Ich mag gerne Puffer, Rösti, Bratlinge - wie auch immer man diese kross angebratenen Gemüseraspelmanschungen, Getreideburger oder auch fleischhaltigen Dingense nennen mag.
Kürzlich bekam ich eine knackige rote Beete, die ich sonst eigentlich gerne roh als Salat esse oder irgendwie als warmes Gemüse zubereite. Diesmal war mir nach etwas anderem - und so kam ich auf die Idee, sie geraspelt anzubrutzeln.
In meiner Rezeptdatenbank fand sich auch ein Rezept für Rote Bete Puffer, das ich nur leicht abgewandelt habe.
Dazu passt ein Dip oder ein Salat. Ich habe einen Dip aus Schafkäse, Quark und einem Sonnenblumenbrotaufstrich gemischt mit Tomatenstückchen improvisiert, der lecker dazu war. Alternativ könnte ich mir auch Zaziki o.ä. gut dazu vorstellen.
Fürs Schälen, Schneiden oder Raspeln der roten Bete sollte man Handschuhe anziehen...
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rote-Bete-Kartoffel-Puffer |
Kategorien: | Gemüse, Bratling, Rotebete |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
1 | | | Rote Bete |
2 | | | Kartoffeln Kartoffeln |
1-2 | | | Frühlingszwiebeln |
1 | | | Ei |
1 | Essl. | | Dinkel; frisch gemahlen (oder Vollkornmehl) |
| | | Salz, Pfeffer, Chili, Muskat |
| | | Öl oder Butterschmalz zum Braten |
Quelle
| nach: M. Weber, I. Wilden, Lexikon der gesunden |
| Ernährung, etwas abgewandelt |
| Erfasst *RK* 07.08.2011 von |
| Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Rote Bete waschen und grob raffeln. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls grob raffeln. Die Frühlingszwiebeln waschen, rüsten und in Streifen schneiden.
Die Gemüseraspel und -streifen mit dem Ei und Mehl mischen und je nach persönlicher Vorliebe abschmecken. Ein paar Minuten durchziehen lassen.
Das Öl oder Fett in einer Pfanne erhitzen und die Gemüsemasse in kleinen Portionen in die Pfanne geben, mit einem Löffel zu kleinen Puffern flachdrücken. Von beiden Seiten goldgelb braten und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
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Oh toll. Die Rote-Bete-Puffer kommen sogleich auch auf meine Nachkochliste. Danke für's Rezept!
AntwortenLöschenLiest sich schnell, merke ich mir, denn meine Mädels lieben Rote Bete! Könnte gut zu unserem schnellen Samstag-Essen passen.
AntwortenLöschenSchön bunt sieht das aus. Gebraten habe ich rote Beete noch nie aber eigentlich kann ich mir das gut vorstellen, danke für die schöne Anregung!
AntwortenLöschenhmm Barbara, ich esse sehr gerne Rote Bete, Küchle habe ich auch schon davon gemacht, ist schon was feines.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Gaby
@ multikulinaria: Gerne. :-)
AntwortenLöschen@ rike: Das ging wirklich unkompliziert - angenehme Alltagsküche.
@ Mini-Küche: Rote Beete ist ziemlich vielfältig - ich denke auch zu selten dran, sie anders zu verarbeiten. Schmeckt auch super roh!
@ Gabi: Küchle ist auch ein gutes Wort. Fein! :-)
Ich mag Rote Beete am liebsten aus dem Garten, gekocht, in Scheiben geschnitten und ganz einfach mit Öl und Kümmel. Als Puffer kann ich sie mir aber auch gut vorstellen. Werde ich einmal ausprobieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna