Mittwoch, 30. November 2011

Cranberry-Bananen-Shake

Der Cranberry-Shake kürzlich war ja lecker - dieser hier mit Banane drin ist eine Variante, die etwas voller, süßlicher schmeckt.

Die Banane neutralisiert die Säure der Cranberries ganz gut. Sonst hatte ich wieder Joghurt drin und etwas Sojamilch, aber man ist da sehr flexibel.

Dazu gab's Erdnuss-Cookies, wie am Sonntag gebloggt. Leckeres, schnelles erstes Frühstück an einem nebligen Herbsttag. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Cranberry-Bananen-Shake
Kategorien:Getränke, Milchmix, Cranberry, Banane, Frühstück
Menge:2 Gläser

Zutaten

100GrammCranberries; ca
1Reife Banane
100GrammJoghurt; ca
Sojamilch, Hafermilch oder Kuhmilch
HZUSÄTZLICH, WER MAG
Braunhirse, Weizenkeime und/oder geschrotete
-- Leinsamen

Quelle

eigenes Rezept
Erfasst *RK* 25.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Cranberries in eine Rührschüssel geben, die Banane in grobe Stücke teilen und dazu geben. Etwas Milch hinzufügen und alles gut durchmixen, so dass die Früchte gut püriert sind. Joghurt und den Rest der Milch dazu geben und nochmal kurz unterheben bzw. -mixen.

Wer mag, kann noch Braunhirse, Weizenkeime und/oder geschrotete Leinsamen dazu mixen.

In Gläser verteilen und genießen.

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Sonntag, 27. November 2011

Erdnussbutter-Schoko-Kekse

Letzten Sonntag war mir spontan nach etwas Süßem und irgendwie nach Erdnussbutter.

Vielleicht lag's daran, dass Jutta vor kurzem auf facebook etwas davon geschrieben hatte - sie mag Erdnussbutter (oder Erdnusscreme, wie das in Deutschland wohl heißen muss) wohl genauso gerne wie ich. ;-)

Da fiel mir ein, dass in einem meiner Backbücher, das ich mir schon länger mal wieder ansehen wollte, doch ein Rezept drin sein könnte. Es handelt sich um Das Buch vom Backen, das viele englische und amerikanische Rezepte enthält. Darin fand sich auch ein Rezept für Peanutbutter Cookies, das ich mir rausgesucht habe.

Leider hatte ich dann doch nicht mehr genügend Erdnussbutter im Haus, so dass ich mehr Butter genommen habe. Statt Erdnüssen (da waren seltsamerweise auch keine da, dabei war ich mir sicher, dass ich erst vor einiger Zeit welche gekauft hatte...) musste ich nochmal improvisieren: Viel Schokolade und ein wenig Trockenfrüchte könnten gut passen, da ja auch einiges an Haferflocken enthalten ist.

Es hat irgendwie geklappt, auch wenn meine Kekse komplett anders wurden als das Buch sich das gedacht hätte.. ;-)

Die Peanutbutter-Chocolate-Cookies schmecken superlecker, die Erdnussbutter kommt fein durch, die Haferflocken harmonieren perfekt, und die Schokolade und die getrockneten Cranberries und Rosinen (ich hatte beides gemischt) passten super.

Interessanterweise sind die Kekse eine Woche nach dem Backen immer noch gut essbar, also nicht trocken oder so. Dabei hatte ich sie einfach im Zimmer (nicht in einer Dose o.ä.) stehen lassen.

Hier mein stark abgewandeltes Rezept:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Erdnussbutter-Schoko-Kekse
Kategorien:Backen, Keks, Erdnuss, Schokolade
Menge:30 Stück, ca.

Zutaten

200GrammWeiche Butter
120GrammWeiche Erdnussbutter
200GrammBrauner Rohrzucker
1Teel.Vanilleessenz
1Ei
185GrammMehl
1/2Teel.Backpulver
125GrammHaferflocken
100GrammSchokolade; grob gehackt
20GrammGetrocknete Rosinen, Cranberries, o.ä.

Quelle

Inspiriert von einem Rezept aus dem Großen Buch vom
Backen, Bellavista Verlag. Ziemlich verändert.
Erfasst *RK* 20.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Butter, Erdnussbutter, Zucker und Vanilleessenz in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät cremig rühren. Das Ei unterschlagen, noch etwas rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Mehl und Backpulver mischen, sieben und in 2-3 Portionen unter die Masse rühren. Haferflocken, gehackte Schokolade und Trockenfrüchte untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Etwa 15 Minuten kalt stellen.

Währenddessen den Backofen auf Umluft 160°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Den Teig mit Hilfe eines Esslöffels oder eines Plätzchenausstechers zu kleinen Kugeln formen und mit ausreichendem Abstand auf das Backblech setzen. Wer mag, kann die Kekse mit dem Rücken einer Gabel etwas flach drücken.

Im vorgeheizten Backofen 15 Minuten lang backen, bis die Plätzchen goldbraun sind. Kurz auf dem Blech ankühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter legen und auskühlen lassen.

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Unten zum Vergleich das Originalrezept.

Auch hier habe ich leicht verändert: Im Original hätte man als allererstes den Backofen vorgeheizt - das hat meiner Meinung auch noch Zeit, wenn man nach der Teigzubereitung die Kekse 15 Minuten kalt stellt.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Erdnussplätzchen
Kategorien:Backen, Keks, Erdnuss
Menge:30 Stück ca.

Zutaten

185GrammWeiche Butter
370GrammBrauner Zucker
140GrammWeiche Erdnussbutter
1Teel.Vanilleessenz
1Ei
185GrammMehl
1/2Teel.Backpulver
125GrammHaferflocken
120GrammErdnüsse

Quelle

Das Buch vom Backen. Die große Schule.
Bellavista, Karl Müller Verlag, 2003
Erfasst *RK* 20.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Butter, Zucker, Erdnussbutter und Vanilleessenz in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät cremig rühren. Das Ei unterschlagen, noch etwas rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Mehl und Backpulver mischen, sieben und in 2-3 Portionen unter die Masse rühren. Haferflocken und Erdnüsse untermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Etwa 15 Minuten kalt stellen.

Währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Den Teig mit Hilfe eines Esslöffels oder eines Plätzchenausstechers zu kleinen Kugeln formen und mit ausreichendem Abstand auf das Backblech setzen. Mit dem Rücken einer Gabel etwas flach drücken.

Ca. 15 Minuten lang backen, bis die Plätzchen goldbraun sind. Kurz auf dem Blech ankühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter legen und auskühlen lassen.

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Das Buch habe ich vor vielen Jahren gekauft. Ich schätze, es lag auf einem dieser Angebotstische zu einem Preis, bei dem man nicht lange überlegt, und beim Durchblättern blieb ich bei einigen leckeren Sachen und guten Fotos hängen - die ich vor hatte, natürlich bald einmal nachzubacken. ;-)

Das Buch nennt sich große Backschule. Es enthält auf den ersten Seiten einige Informationen über das Backen allgemein, die Geschichte des Backens (wusstet Ihr, dass schon die Römer Pasteten herstellten oder dass bis zum Mittelalter die Übergänge zwischen Brot und Kuchen eher fließend waren?) sowie Rubriken "was ist passiert?" bei verschiedenen Gebäckarten, die das optimale Ergebnis und nicht so Optimales gegenüberstellen und dabei schreiben, woran es wohl lag (z.B. Teig zu kräftig durchgearbeitet, zu niedrige Temperatur, zu lange Backzeit). Ein Glossar und eine gut bebilderte Darstellung von Backwerkzeug sind ebenfalls enthalten. Ob blutige Anfänger damit zurecht kommen, kann ich nicht beurteilen, für mich scheint es recht aufgeräumt, anschaulich erklärt und gut nach Kapiteln (Köstliches zu Kaffee und Tee, Kuchen und Torten, Plätzchen, Teilchen, süße Pies und Pasteten, herzhaftes Gebäck, Brot, Festtagstorten) sortiert. Ein Register vervollständig das großformatige Buch. Die meisten Rezepte sind mit Foto versehen, was mir persönlich sehr wichtig ist.

Es handelt sich um die Übersetzung eines englischen Buchs, was man sofort merkt, weil es mit Scones los geht. Das finde ich ganz interessant, da es einige typische Rezepte aus dem anglo-amerikanischen Raum enthält, deren Namen teils übersetzt wurden (z.B. sog. Zollhausplätzchen oder Kieselschnittchen), Scones werden erst als Teebrötchen vorgestellt, dürfen dann jedoch wieder Scones heißen. Es enthält Rezepte für typisch britische Früchtekuchen oder auch australische Lamingtons. Alles mit unseren gewohnten Maßen (kg, usw.) - also einfach nachzubacken.

Da dies das erste Rezept ist, das ich aus dem Buch gebacken habe (auch wenn es dann doch etwas anders wurde) reiche ich es zu Foodfreaks monatlichen Blog-Event DKduW ein.

Ich habe schon ewig nicht mehr teilgenommen, dabei mag ich den Event sehr gerne. Die Idee dahinter ist, dass man ein Buch, das man schon lange nicht mehr in der Hand hatte, zur Hand nimmt, darüber schreibt und etwas daraus kocht oder backt.

Außerdem haben diese Kekse sowohl meinen letzten als auch diesen Sonntag versüßt. Daher geht mein Beitrag auch an die Initiative sonntagssüß, diesmal von Fräulein Text Nina ausgerichtet.

Freitag, 25. November 2011

Rosa Curry

Ich mag ja ganz gerne Curries, in allen möglichen Variationen. Oft werfe ich einfach Gemüse, etwas fertig gekaufte Currypaste und Kokosmilch zusammen in den Wok und esse das als eines meiner Standardgerichte. Geht schnell, ist sicher nicht ganz ungesund, und schmeckt immer wieder super.

Kürzlich hatte ich noch rote Bete übrig und habe diese mit in die Gemüsemischung gepackt - das Ergebnis war ein interessant aussehendes rosafarbenes Curry, das Farbe in den nebligen Herbst brachte.

Es sah wirklich ganz lustig aus; wir haben immer unsere Scherze über die Farbe gemacht. Aber geschmeckt hat's wirklich super! :-)

Ich hatte noch etwas Fisch mit drin, den kann man aber weglassen.

Hier mein Rezept:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Rosa Curry
Kategorien:Gemüse, Gewürze, Asien, Herbst
Menge:1 Rezept

Zutaten

300GrammKokosmilch; ca. (aus der Dose)
1Essl.Grüne Currypaste
1-2Knoblauchzehen
1-2Essl.Ingwer; gehackt
300GrammBroccoli; ca.
1Kartoffel
1Kochbanane
1-2Rote Bete
HALS VARIANTE MIT FISCH
1Fischfilet (frisch oder tiefgekühlt); in
-- mundgerechte Stücke geschnitten

Quelle

selbst improvisiert
Erfasst *RK* 25.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Für das rosafarbene Curry die Gemüse in mundgerechte Stücke und den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.

Currypasste in einen heißen Wok geben, kurz anbraten, dann mit der Kokosmilch ablöschen. Etwas köcheln lassen, dann alle Gemüse bis auf die Broccoliröschen dazu geben und einen Deckel aufsetzen. Bei mittlerer Hitze einige Minuten köcheln lassen, umrühren, so dass nichts ansetzt. Die Broccoliröschen (und wer mag, die Fischstücke) dazu geben. Wieder den Deckel aufsetzen und nochmal 3-5 Minuten köcheln lassen, so dass alle Gemüse und die Fischstücke so gar sind, wie man sie mag.

Zwischendurch immer mal nachsehen, ob nichts ansetzt, sonst unterrühren oder noch etwas Flüssigkeit, z.B. Wasser zugeben.

Dazu passt Reis.

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Hier noch ein Foto des Currys im Wok - das sieht etwas besser aus als das Foto oben auf dem Teller. :-)









Weitere Curry-Rezepte auf dem Blog:

Mittwoch, 23. November 2011

Avocadosuppe

Mögt Ihr auch Avocados? Wenn sie so richtig schön reif und weich sind, mag ich Avocados richtig gerne.

Meist bekommt man hier in Deutschland doch nicht die perfekte Qualität; oft sind sie hart und geschmacklos. In Zeitungspapier wickeln und ein paar Tage ruhen lassen macht sie zwar weicher, aber Sonne und Geschmack kommen nicht hin. ;-)

Oft sind die Avocados, die beim Einkauf weich sind, innen bereits dunkel, zermanscht oder gar verschimmelt. Na ja... Dies hier war ein Exemplar, das auch relativ geschmacklos war, deshalb wurde die Avocado zu Suppe verarbeitet.

Es ist ein einfaches Rezept, das ich so seit Jahren immer wieder mal zubereite. Ein einfaches Süppchen, das sich mit Butterbrot für eine schnelle Mittagspause eignet. Oder als leichte Vorsuppe zu einem üppigeren Menü.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Avocadosuppe
Kategorien:Suppe, Creme, Avocado, Sherry
Menge:2 Personen

Zutaten

1Schalotte
1SchussOlivenöl
1StichButter
1Essl.Mehl
350-400mlBrühe, z.B. Gemüsebrühe, Rinderfond oder
-- Hühnerbrühe; oder Wasser
1Avocado
2Essl.Sherry
Salz, Pfeffer, Chili, Piment

Quelle

Standardrezept
Erfasst *RK* 08.10.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Schalotte schälen und würfeln. Butter und Öl in einen Topf geben, erhitzen und darin die Schalottenwürfel dünsten. Mehl zugeben und ganz leicht Farbe nehmen lassen.

Kurz vom Herd nehmen, Brühe nach und nach zugießen, dabei gut umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Bei kleiner Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Avocado schälen, halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden und ein paar Minuten mit köcheln lassen.

Die Suppe pürieren und mit den Gewürzen und dem Sherry abschmecken.

Tipp: Wer mag, kann die Suppe mit einem Klecks Crème fraîche und etwas dünn gescheibelte Avocado dekorieren. Auch Croûtons dazu schmecken sicherlich lecker.

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Samstag, 19. November 2011

Canapés - leckeres Fingerfood

Bei mir war's die letzten Tage wieder etwas hektisch und ich sitze beruflich zu viel vor dem Computer oder im Auto, daher versuche ich, privat etwas anderes als Ausgleich zu machen und nicht auch noch stundenlang zu sitzen und zu bloggen... Daher hatte ich Alicezwar zum Geburtstag gratuliert, ihr aber gesagt, dass mir die Zeit nicht reicht, etwas für die Rettung ihrer Geburtstagsparty beizusteuern.

Tja, als ich vorhin beim Frühstück eine angebrochene Packung Pumpernickel fand, fiel mir ein, dass ich doch noch eine Last-Minute-Idee habe: Von einer Fingerfood-Aktion kürzlich müssten doch noch Fotos auf dem Rechner sein... Gesucht, gefunden! - Teilnehmen an ihrem Blog-Event kam man bis heute, also spute ich mich! :-)

Canapés - leckeres Fingerfood  selbst gemachtCanapés werden als Fingerfood serviert und eignen sich daher perfekt für eine Party. Man ist dabei total flexibel und kann je nach Geldbeutel günstigere oder teurere Zutaten verbauen.

Mayonnaise und Remoulade kann man bereits am Vortag zubereiten und im Kühlschrank lagern. Die Canapés selber belegt man besser relativ zeitnah, da sie schnell unansehnlich werden. Man kann sie bis zum Servieren mit Frischhaltefolie überziehen und kühl stellen.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Canapés - kleine Häppchen auf Brot
Kategorien:Brot, Aufstrich, Fingerfood, Party
Menge:2 Personen

Zutaten

10Scheiben
Runde Pumpernickel
4Scheiben
Toast



Butter, Mayonnaise, Remoulade

Etwas
Kaviar
1-2Scheiben
Zitrone
1-2

Feigen



Salz, Pfeffer



Oliven
HLACHSSCHINKEN-REMOULADE-HAPPEN
2Scheiben
Lachsschinken
2Blätter
Basilikum
HROQUEFORT-FEIGE-CANAPÉS
2Stücke
Roquefort
2Scheiben
Feige
HNORDSEEKRABBEN-MAYO-HAPPEN
2Essl.
Nordseekrabben; gekocht

Etwas
Frischer Dill; wer hat
HAVOCADO-ROQUEFORT-CANAPÉS
2Essl.
Weiche Avocado
1-2Essl.
Roquefort



Schwarzer Pfeffer
HLACHS-HAPPEN
50Gramm
Geräucherter Lachs
HLACHSSCHINKEN-WACHTELSPIEGELEI-CANAPÉS
2Scheiben
Lachsschinken
2

Kapern
2

Wachteleier

Quelle


alles irgendwo mal so gesehen oder gegessen oder überlegt

Erfasst *RK* 08.10.2011 von

Barbara Furthmüller

Zubereitung

Pumpernickel zurechstellen. Toastbrote kurz toasten, mit Hilfe eines runden Ausstechers Kreise bzw. Scheiben ausstechen, die ein wenig größer als die Pumpernickel sein sollten.

Für die Lachsschinken-Remoulade-Happen Remoulade auf Pumpernickel schmieren, mit Lachsschinken belegen und nochmal etwas Remoulade darauf geben. Mit kleinen Basilikum-Blättchen verzieren.

Für die Roquefort-Feigen-Canapés eine Toastscheibe buttern, mit Roquefort belegen und mit einer Feigenscheibe dekorieren. Die restlichen Feigenscheiben auf dem Teller nett andekorieren.

Für die Nordseekrabben-Mayo-Happen zwei Scheiben Pumpernickel mit etwas Mayonnaise bestreichen, Krabben darauf geben und mit je einem Zitronenschnitz dekorieren. Wer hat, gibt etwas frischen Dill darauf.

Für die Avocado-Roquefort-Canapés etwas Butter auf Pumpernickel streichen. Avocado halbieren, Kern entfernen und eine kleine Menge (Rest anderweitig verwenden) auf einem Küchenbrett mit Hilfe einer Gabel zerdrücken. Etwas schwarzen Pfeffer sowie Roquefort dazu mischen und die Masse auf die Pumpernickel geben.

Für die Lachs-Happen Räucherlachs auf gebutterte Pumpernickel- und Toastscheiben legen und mit Zitronenschnitz und Avocadoschnitz belegen, mit etwas Mayonnaise und Kaviar garnieren.

Für die Lachsschinken-Wachtelspiegelei-Canapés die Wachteleier vorsichtig (das geht gut mit einem Messer, einfach drauf hauen!) über einer erhitzten Pfanne aufschlagen und Spiegeleier daraus braten. Pumpernickel mit Butter oder Mayo bestreichen, Lachsschinken darauf drapieren und mit dem Spiegelei und Kapern dekorieren.

Ein paar Oliven und etwas Kaviar jeweils in kleine Schüsselchen packen und dazu reichen.

Dazu passt natürlich Champagner - oder auch etwas anderes.

Tipp: Man kann hier wunderbar variieren und auch größere Mengen für eine Party herstellen. Als Belag eignen sich auch Camembert, Hartkäse, Tomate/Mozzarella/Pesto, Shrimps mit Mayo, Frischkäse mit Lachs und Dill, Räucherforelle mit Meerrettichsahne, Salatblatt mit Frischkäse und Radieschen oder gekochtes Ei in Scheiben mit Kaviar oder Sardellen.

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Hier noch ein Foto der beiden Teller. Klassischerweise packt man die Canapés auf größere Platten und stellt sie auf ein Buffet.

Canapés - leckeres Fingerfood  selbst gemachtSo, Alice, ich hoffe, ich konnte noch ein paar Last-Minute-Anregungen für Deine Party beisteuern. Lecker und schnell gemacht ist auch Camembert oder anderer Käse drauf.

Update 2023: Alice hat früher das Blog Kulinarisches Wunderland betrieben, das nicht mehr aktiv ist und wohl gehackt wurde. Die Links musste ich entfernen. 

Was Cocktails und Drinks angeht, findest Du bei mir auf dem Blog auch eine Menge:


Damit müsste die Party zumindest vom kulinarischen und alkoholischen Aspekt her gerettet sein. ;-)


Jetzt kommt's nur noch auf eine entspannte Gastgeberin und nette Gäste an. Eine schöne Feier wünsche ich Euch!

Freitag, 18. November 2011

Cranberry-Joghurt-Shake

Inzwischen hat die graue Herbstfarbe auch uns erreicht. Letzte Woche war wunderbar blauer Himmel und Sonnenschein - Herbst, wie man ihn sich wünscht. Inzwischen gibt es auch mal Nachtfrost und viele Leute schniefen und kämpfen mit Erkältung.

Ich versuche immer, ein paar Vitamine mit der Nahrung aufzunehmen - oder mit Getränken, gerne auch schon zum Frühstück.

Da der lokale Supermarkt kürzlich frische Cranberries hatte, habe ich nach kurzer Überlegung zugeschlagen, auch wenn ich sonst eher lokale Zutaten mag. Die Beerchen kommen aus Kanada und waren teils auch schon etwas angetrocknet. Aber man bekommt sie jetzt auch hier auf dem Land, das war vor vier Jahren, als Astrid den Cranberry-Event ausrichtete, noch nicht so.

Cranberries sollen ja sehr gesund sein, z.B. bei Blasenentzündung speziell Frauen helfen. Damit habe ich zum Glück keine Probleme, aber vorbeugen kann nicht schaden.

Und lecker schmeckt's auch. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Cranberry-Joghurt-Shake
Kategorien:Getränke, Milchmix, Cranberry, Frühstück
Menge:2 Gläser

Zutaten

50-100mlOrangensaft
100GrammCranberries; ca.
300GrammJoghurt; ca.
HEVTL. ZUM SÜSSEN
Agavendicksaft, Honig, Sirup, o.ä

Quelle

eigenes Rezept
Erfasst *RK* 14.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Die Cranberries mit dem Orangensaft zusammen in einen Mixer oder eine Schüssel geben und gut durchmixen, so dass die Früchte püriert sind. Joghurt dazu geben und nochmal kurz unterheben.

Mit den Mengen kann man variieren: Falls z.B. der Joghurt recht fest ist, evtl. noch etwas Orangensaft zugeben, damit die Masse etwas flüssiger wird.

Wer es süßer mag, gibt noch etwas zum Süßen dazu und mixt nochmal durch.

In Gläser verteilen.

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Sonntag, 13. November 2011

Cheeseburger mit selbstgemachten Gemüsechips

Mit Blog-Events habe ich ja manchmal meine Probleme... Manche laufen nebenbei, weil ich eh etwas passendes koche und es dann einfach einreiche. Manche finde ich nicht so spannend und habe keine Lust mitzumachen; Bloggen ist ja Hobby und ich mache was ich will. Für manche Events habe ich einfach keine Zeit oder es sind zu viele Events und ich kriege sie gar nicht wirklich mit bzw. die Zeit ist schon um, bis ich Zeit dafür finden würde. Und manche Events sind eine richtige Herausforderung.

So war es auch diesmal mit dem Blog-Event Burger-Battle, den Uwe von High Foodality gerade bei Zorras Kochtopf ausrichtet.

Ich habe nämlich gerade genug von amerikanischem Essen und überhaupt keinen Appetit auf Burger...

Anfang der Woche bin ich nämlich erst aus den USA und unserem Urlaub zurückgekommen: Wir haben eine erholsame und interessante Reise gemacht und sind mit einem amerikanischen Schiff von Rom über Sardinien, Mallorca und Lissabon nach New York gefahren, wo wir noch 5 Tage geblieben sind. Zurück ging es mit dem Flugzeug.

Burger gab's zwei Mal:

Der erste Burger war an einem regnerischen Seetag fällig, als ich wirklich Hunger hatte. Den zweiten aßen wir in New York City nach viel Marschiererei im Central Park und entlang der Museumsmeile bei eiskaltem Wind; da war ich durchgefroren, der Mitesser wollte einen Burger und wir fanden etwas passendes.

Auf Burger hatte ich also keine Lust mehr, ich hatte ja erst welche - und eigentlich wollte ich nicht teilnehmen...

Jetzt war es aber so, dass ich beim Einkaufen diese Woche wunderbare Rote Bete Knollen bekam, zudem noch Pastinaken, Kochbananen und Kartoffeln. Dabei fiel mir ein, dass der Gärtner der Spielwiese schon seit langem Gemüsechips gewünscht hatte. Tja, das wollte ich mal ausprobieren - und was passt dazu... Hm, nun ja, also doch Burger. ;-)

So habe ich also den heutigen Sonntag mit Kochen verbracht - es dauert doch alles länger, als man sich das vorstellt. Vor allem, wenn man Chips selber macht... Also kein Fastfood. :-)

Mit den Chips habe ich etwas improvisiert und die vorhandenen Gemüsesorten geschält, teilweise in Zucker-Zitronenwasser gelegt, abgetrocknet und dann fritiert. Wir haben eine kleine Fondue-Friteuse, mit der ich nicht so gut zurecht kam, am Schluss ging's dann aber doch. Parallel habe ich einen normalen Topf verwendet, mit dem ich ehrlich gesagt viel besser zurecht kam.

Ich frittiere selten und nutze eher den Wok dafür. So war das für mich nach langer Zeit mal wieder ein Frittiertest. Auch mal interessant.

Die Gemüsechips schmecken zur Abwechslung sehr lecker. Ich würze sie am liebsten erst, bevor sie auf den Teller kommen. Die Rote Bete Chips haben eine süßliche Komponente und sehen farblich interessant aus. Kann ich wirklich empfehlen!

Da ich eh am Frittieren war, habe ich noch eine Handvoll Rucola ins Öl gehauen; das gab einen Farbtupfer und schmeckte auch sehr gut.

Und ein oberfränkisches Bier (besser als in USA) musste dazu sein! Es dauerte alles und war ziemlich schwierig, die einzelnen Komponenten zeitlich abzustimmen und das Essen halbwegs warm auf den Teller zu bekommen.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Selbstgemachte Gemüsechips
Kategorien:Gemüse, Fritiert
Menge:4 Personen

Zutaten

3-4Kartoffeln
1-2Pastinaken
2-4Rote Bete
1Kochbanane
500GrammÖl oder Fritierfett; ca. (z.B. Erdnussöl oder
-- Butterschmalz)
1-2Rollen Küchenkrepp/Küchenpapier
HEVTL.
1Ltr.Wasser
1/2Zitrone
1Teel.Zucker
HGEWÜRZE
Salz oder fleur de sel
Paprika oder Cayennepfeffer
Schwarzer Pfeffer; wer mag

Quelle

Erfasst *RK* 13.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Die Gemüse separat mit Hilfe eines Sparschälers schälen, unter fließendem Wasser abspülen und mit einer dünnen Reibe, dem Sparschäler o.ä. in möglichst dünne Scheiben raffeln. Separat in Schüsseln zwischenlagern.

Wer mag, kann die Kartoffelscheiben kurz mit kaltem Wasser spülen, so dass Stärke abgewaschen wird und sie dann in Wasser, dem etwas Zucker und Zitronensaft beigegeben wurde, für 10-15 Minuten ziehen lassen. Danach gut abtropfen und mit Küchenkrepp gut abtrocknen. Die Chips werden dann angeblich etwas knuspriger.

Den Backofen vorheizen auf ca. 120°C Umluft.

Öl oder Fett in einer Friteuse, in einem Topf oder in einem Wok erhitzen und die Gemüsescheiben portionsweise darin fritieren. Immer mal durch mischen und umrühren, so dass sie gleichmäßig braun werden. Auf Küchenkrepp geben, so dass das Fett etwas aufgesogen wird.

Nicht zu viele Scheiben auf einmal zugeben, da sonst die Temperatur zu sehr sinkt und die Chips dann lange brauchen, aneinander kleben und nicht so knusprig werden. Das dauert also!

Mit dem gesamten Gemüse so verfahren. Jeweils nach Sorte getrennt oder alle zusammen gemischt in Schüsseln oder auf Teller geben und im Backofen warm halten. Erst kurz vor dem Servieren würzen.

Variante: Fritierte Karotten- oder Süßkartoffelchips schmecken auch gut.

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Die Burger habe ich relativ konventionell gemacht. Eigentlich reicht es ja, ein saftiges Rindersteak zwischen zwei Brötchenhälften zu klatschen. Üblicherweise nimmt man jedoch Hackfleisch, entweder selbst gemacht oder gekauft. Ich habe es mit Zwiebeln, Ei und Bröseln gemischt und aus der Fleischmasse dann Burger geformt.

Erst hatte ich versucht, den Kontaktgrill zu verwenden, um etwas mehr Grillgeschmack zu erhalten. Das hat aber irgendwie nicht gut geklappt, so dass doch die Grillpfanne zum Einsatz kam. Die Brötchen ließen sich auf dem Kontaktgrill jedoch gut anrösten.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Barbaras Cheeseburger
Kategorien:Fleisch, Hackfleisch, Brot, USA
Menge:4 Personen

Zutaten

HBEEF-PATTY
500Gramm
Rinder-Hackfleisch
1Zwiebel
1Ei
1/2Altbackenes Brötchen oder Paniermehl
Salz, Pfeffer, Chili
1/2Teel.Worcestershire-Sauce
HAUSSERDEM
4Hamburger-Brötchen (selbstgemacht oder gekauft)
Ketchup
Senf oder Senf-Honig-Sauce
Essig-Gurken
1-2Tomaten
EinigeBlätter Eissalat oder Rucola
1Zwiebel
4ScheibenKäse; z.B. Gouda, Schmelzkäse, o.ä

Quelle

selbst improvisiert
Erfasst *RK* 13.11.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Hackfleisch, Ei, Gewürze und Worcestershire-Sauce in eine Schüssel geben. Zwiebel schälen, in Stücke schneiden und in einen Blitzhacker (z.B. Moulinette) geben. Fein hacken. Brötchen ebenfalls in Stücke schneiden, dazu geben und zusammen hacken. Etwas vom Fleisch dazu geben und nochmal hacken. Diese Masse in die Schüssel geben und alles gut vermischen. Das geht am besten mit der Hand. Abschmecken.

Wer mag, kann einen Test-Burger braten: Eine kleine Menge Fleischmasse in heißem Fett anbraten - wenn die Masse auseinander fällt, nochmal ein Ei untermengen.

Vier Beef Patties formen. Dabei darauf achten, dass die Fleischmasse gut angedrückt wird. Dafür gibt es spezielle Helferlein; es geht aber auch, indem man etwas Fleischmasse in den Händen zu einer Kugel rollt und diese dann flach drückt. Kühl stellen.

Die Zutaten für den Burger zurecht stellen. Essig-Gurken in Scheiben schneiden, Tomaten ebenso. Salat waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke rupfen. Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden, so dass man große Zwiebelringe erhält.

Die Beef-Patties entweder auf dem Grill oder in einer Grillpfanne mit etwas Öl auf beiden Seiten braten. Währenddessen die Brötchen im Backofen erwärmen oder toasten, in der Mitte durchschneiden. Die Patties aus der Pfanne nehmen, mit Käse belegen und in den Backofen stellen. Die Brötchenhälften mit den Schnittstellen in die Pfanne oder auf den Grill legen, so dass sie etwas Fleischgeschmack bekommen und nochmal leicht angebraten werden.

Die Burger je nach Geschmack anrichten. Üblicherweise gibt man etwas Ketchup und Senf auf die Unterseite des Brötchens, dann Salatblätter und Zwiebelringe darauf, dann das Fleisch und dekoriert so auf dem Teller, die obere Hälfte des Brötchens und die anderen Zutaten werden neben den Burger auf den Teller gelegt. So kann jeder weiter belegen, wie er mag, also auf dem Käse z.B. Tomatenscheibe und mehr Zwiebelringe sowie Würzsaucen und Gurken legen und den Burger selbst zu klappen.

Dazu passen Backofen-Kartoffeln, Gemüsechips oder Pommes Frites sowie Salat oder Coleslaw (amerikanischer Krautsalat).

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Die Sache mit den Chips war interessant; die mache ich mal wieder. Von Burgern habe ich erst mal genug.

@Uwe und Ralf: Ich bin gerne Teil der Jury bei Eurem nächsten Battle! Nürnberg ist nur eine gute Stunde entfernt, dafür fahre ich gerne hin und berichte. Wenn Euer Wettstreit wieder im August stattfindet, heißt das, dass noch viel Zeit ist - bis dahin habe ich vielleicht wieder Appetit auf Burger. ;-)

Blog-Event LXXII - Burger Battle (Einsendeschluss 15. November 2011)

Donnerstag, 10. November 2011

Apfel-Marzipan-Muffins

Beim Backen halte ich mich ja normalerweise an erprobte Rezepte und wiege brav ab. Allerdings geht auch da ab und zu die Laune am Improvisieren mit mir durch.

So war es auch bei diesen Muffins, die entstanden, als ich in der Küche stand und plötzlich Lust auf etwas Gebackenes hatte. Im Herbst liegt etwas mit Äpfeln nahe, außerdem hatte ich Appetit auf Marzipan. Mit etwas Butter, Eiern und Mehl improvisiert habe ich diese kleinen Apfel-Nuss-Marzipan-Muffins gebacken, die uns gut geschmeckt haben.

Als Nüsse eignen sich Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln - da ist man ziemlich flexibel.

Die Küchlein halten sich ein paar Tage, da sie nicht aus klassischem Muffinteig, sondern aus Rührteig gemacht sind.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Apfel-Nuss-Marzipan-Muffins
Kategorien:Backen, Muffin, Rührteig, Apfel, Advent
Menge:12 bis 15 Muffins

Zutaten

150GrammWeiche Butter
75-100GrammZucker
1-2Essl.Vanillezucker
3Eier
150GrammMehl
1Teel.Backpulver
50GrammNüsse, gemahlen
EtwasZimt
100GrammMarzipanrohmasse oder Marzipan
2Äpfel
1Essl.Rum

Quelle

spontan improvisiert
Erfasst *RK* 13.11.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden. Backofen evtl. vorheizen (s.u.).

Butter mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine schaumig rühren. Zucker unterrühren und so lange weiterschlagen, bis er nicht mehr knirscht und eine weißlich-cremige Masse entstanden ist. Nach und nach die Eier unterrühren, dabei immer einige Sekunden weiterrühren, bis die Masse gebunden ist.

Nüsse in eine beschichtete Pfanne geben und leicht erhitzen. Äpfel entkernen und mit Hilfe einer Reibe in die Pfanne raffeln. Marzipan ebenfalls dazu raffeln. Mit Zimt abschmecken und alles leicht erhitzen, so dass die Nüsse leicht Farbe nehmen. Beiseite stellen.

Mehl und Backpulver mischen und unter die Butter-Zucker-Ei-Masse rühren. Rum und die Apfel-Nuss-Marzipan-Mischung darunter mischen.

Den Teig in die Papierförmchen verteilen. Bei 160°C Umluft (nicht vorgeheizt) oder 180°C Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) ca. 30 Minuten backen.

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Wer es nicht so weihnachtlich mag, lässt den Zimt einfach weg.

Freitag, 4. November 2011

Feigen mit Ziegenkäsecreme

Normalerweise mag ich Feigen am liebsten pur: In die Hand nehmen, reinbeißen, möglichst so, dass es runter läuft und eine kleine Sauerei gibt. ;-)

Und am liebsten irgendwo in Italien oder in der Provence, mit Sonne, an einem schönen Herbsttag. - Tja, alternativ geht Feigen essen auch daheim und etwas hübscher als kleine Vorspeise.

Dazu habe ich aus Ziegenfrischkäse eine Creme gerührt und diese auf Feigenstücke gespritzt. Die Kombination passt und schmeckt sehr gut.

Schnell gemacht, unkompliziert, auch gut vorzubereiten. Kann ich empfehlen!

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Feigen mit Ziegenkäsecreme
Kategorien:Vorspeise, Kalt, Feige, Fingerfood
Menge:2 bis 3 Personen

Zutaten

2-3Rote Feigen
150GrammZiegenfrischkäse
1Essl.Sahne
Pfeffer, Chili, Paprikapulver
Rosmarin, Oregano und/oder Lavendel

Quelle

Erfasst *RK* 19.10.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Feigen waschen und halbieren oder vierteln. Auf Teller drapieren.

Aus Ziegenkäse, Sahne und den Gewürzen eine Creme rühren. In einen Spritzbeutel füllen. Die Ziegenkäsecreme halbwegs dekorativ auf die Feigen spritzen.

Mit den Kräutern dekorieren.

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Dienstag, 1. November 2011

Pfannkuchen mit karamellisierten Birnen

Wir hatten vor längerer Zeit mal in einem Restaurant als Dessert superleckere Pfannkuchen mit karamellisierten Birnen gegessen. Die waren recht nobel aufgemacht und schmeckten wirklich wunderbar.

Das kam mir in den Sinn, als ich kürzlich aromatische Birnen bekam. Mit Pfannkuchen an einem nebligen Herbsttag ist das für mich perfektes Soulfood.

Genau konnte ich mich nicht mehr erinnern, also habe ich improvisiert.

Bei mir sah das Ergebnis dann etwas deftiger aus - mit einer kleinen Pfanne ausgebacken und etwas mehr Geduld wirkt es nobler.

Aber so war's auch total lecker! :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Pfannkuchen mit karamellisierten Birnen
Kategorien:Süßspeise, Warm, Pfannkuchen, Birne
Menge:2 Personen als warmes Hauptgericht bzw. 4 als Dessert

Zutaten

HPFANNKUCHEN
170Gramm Mehl*
1/2Teel. Backpulver
2 Eier
150ml Milch; ca.
2Essl. Zucker (ich hatte braunen Zucker)
1Prise Salz
Etwas Sprudel
Etwas Butterschmalz; zum Ausbacken
HKARAMELLISIERTE BIRNEN
1-2 Birnen
2Essl. Zucker; ca.
HDEKO
Zitronenmelisse und Minzblättchen
Puderzucker; wer mag
2-4 Sahnetupfen

Quelle

Soulfood, eigene Komposition
Erfasst *RK* 08.10.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Für die Pfannkuchen alle Zutaten gut verrühren und den Teig etwas quellen lassen. Sprudel nach Bedarf einrühren, so daß die Konsistenz passt.

Birnen in Spalten schneiden, dabei den Stiel und das Kerngehäuse entfernen. Wer mag, kann sie auch schälen; ich mag sie ungeschält. Zucker in einer Pfanne schmelzen, Birnen dazu geben und alles zusammen karamellisieren lassen.

Die Pfannkuchen nacheinander in einer Pfanne, in der Butterschmalz geschmolzen wurde, ausbacken. Warm halten (z.B. im Backofen).

Die karamellisierten Birnenspalten auf den Pfannkuchen anrichten, mit Sahnetuffs und grünen Kräutern dekorieren und sofort servieren.

* Ich hatte 120 g Weizenmehl Type 405 und 50 g frisch gemahlenen Dinkel.

Tipp: Ich denke, dass eine Kugel Vanilleeis oder gehackte Walnusskerne auch super dazu passen.

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