Manchmal mag ich frische Gebäckstücke aus Hefeteig und meist wohnt ein Würfel frische Hefe in meinem Kühlschrank. Als ich kürzlich überlegte, was ich damit anstelle, bevor die Hefe alt wird, kam mir die Idee, mal wieder einen Hefezopf zu backen.
Das mache ich relativ selten, hier ist erst ein einziges Rezept für einen Hefezopf mit Rosinen auf dem Blog, den ich 2012 zu Ostern gebacken hatte. Ich wollte ein anderes Rezept ausprobieren und blieb bei der Queen des Hefeteigs, der Französin Irène hängen, die auf ihrem Blog Irènes Leckereien viele verschiedene fluffige Hefeteigrezepte ausprobiert und zeigt.
Beim Stöbern gefiel mir ein französisches Rezept, das sie übersetzt und mit Trockenhefe gebacken hatte. Irène meinte schon, dass das Pain au beurre sicher noch besser wird, wenn man frische Hefe nimmt, also habe ich das ausprobiert.
Rezept aus Martinique?
Als ich ein paar Tage später recherchiert habe, fiel mir auf, dass das Rezept in Martinique gerne gebacken wird. Man findet Rezepte für Pain au beurre martiniquais oder Pain au beurre antillais; Martinique gehört ja zu den Kleinen Antillen.
Ich habe jetzt etwas gestöbert (bei dem Wetter vermisse ich das Reisen in wärmere Gefilde; auf
Martinique war ich im Februar 2019) und natürlich Fotos gefunden, wie ich mir beim Bäcker etwas kaufe, auch mit Fotos der Auslage mit vielen Gebäckstücken. Da war aber kein pain au beurre dabei... Also gibt's ein albernes Foto von mir aus Martinique - wie so oft mit einem Hibiskus.