Dienstag, 31. Dezember 2019

Feldsalat mit Sahne-Dressing

Zum Jahresende gibt es noch auf die Schnelle ein Grundrezept für eine sahnige Salatsauce, die gut zu Feldsalat aber auch zu anderen grünen Blattsalaten passt.

Ich kippe meist je nach Lust und Laune und Gefühl die Zutaten in eine Schüssel und fertig. Da ich gefragt wurde, habe ich das Rezept jetzt aufgeschrieben.

Feldsalat mit Sahne-Dressing

Es ist eigentlich gar nicht so viel anders als das Grundrezept für Vinaigrette, nur dass die Sauce mit Sahne gestreckt wird. Wer es etwas leichter möchte, nimmt Joghurt (ähnlich wie hier).

Sonntag, 8. Dezember 2019

Grundrezept Ausstecherle (Schwäbische Butterplätzchen)

Wie viele andere auch, bin ich als Kind in der Adventszeit mit Tellern voller Plätzchen aufgewachsen.

Meine Mutter verbrachte viel Zeit damit, die im Schwäbischen "Gutsle" genannten Weihnachtsplätzchen auch optisch zu Kunstwerken zu gestalten. Selten habe ich so schöne Plätzchen gesehen. - Irgendwo muss es davon auch Fotos geben, aber ich finde gerade keine.

Grundrezept Ausstecherle (Schwäbische Butterplätzchen)

Geschmacklich wiederum hat sich die letzten Jahrzehnte etwas getan, auch von den Zutaten nutzt man heute mehr Gewürze oder verzichtet (außer bei veganen Rezepten) auf Margarine, die bei ihr in manchen Rezepten gefordert war.

Ich erinnere mich noch an Plätzchen und Rezepte von Großtanten, die aus der Nachkriegszeit stammten und außer Mehl, Wasser und Margarine nicht viel enthielten. Entsprechend schmeckten sie auch...

Zubereitung Ausstecherle (Schwäbische Butterplätzchen) - Mürbeteig

Heute können wir zum Glück aus dem Vollen schöpfen und überarbeiten gerne die alten Rezepte.

Eines dieser überlieferten Rezepte habe ich im Laufe der Jahre modifiziert, indem ich Zitronenschale und Puderzucker (statt feinstem Zucker) nehme. Mir schmeckt das so am besten.

Zubereitung Ausstecherle (Schwäbische Butterplätzchen) - Mürbeteig

Sonntag, 1. Dezember 2019

Süßkartoffel-Auflauf mit Tomaten und Feta

Dieses Jahr fordert mich doch etwas mehr als geplant, daher blieben einige Aufgaben und Projekte liegen. Steuererklärung, Aufräumen, Renovieren, mehr Sport, Bloggen... ;-)

Zum Glück gibt's ja regelmäßige Blog-Events, die mich dann doch wieder motivieren, mir etwas zu einem Thema auszudenken, das dann zu kochen und darüber zu schreiben. Aktuell war einigen Teilnehmern unserer Rettungstruppe aufgefallen, dass sich vorgekochte Gratins und Aufläufe in Supermärkten ausbreiten und fleißig gekauft werden.

Süßkartoffel-Auflauf mit Tomaten und Feta

Wir beweisen also heute auf verschiedenen Foodblogs, dass es ganz einfach geht, selbst einen Auflauf oder ein Gratin selbst zu machen. Bei mir auf der Spielwiese gibt's häufiger mal Gratins. Man braucht dafür einen Backofen, zum Überbacken, und natürlich die passenden Zutaten.

Wie definiert man Aufläufe und Gratins? 


Als Auflauf bezeichnet man normalerweise ein Gericht, das im Backofen gegart wird. Der Begriff ist nicht allzu eng gefasst; dazu gehören z.B. Nudelaufläufe, Soufflés oder auch Gratins. Man bereitet sie in feuerfesten Glas- oder Porzellanformen oder eisernen Töpfen zu.

Üblicherweise überkrustet man ein Gericht, das fast schon gar ist, mit geriebenem Käse oder gebutterten Bröseln und gibt dieses nochmal in den Ofen (oder in der Profiküche unter den Salamander). Das nennt man Gratin, und davon gibt's hier einige Rezepte. Schön knackig, knusprig, für Auge und Ohr und mit einer spannenden Konsistenz schafft man es so, z.B. Gemüse extra Pfiff zu geben. Ein Klassiker ist Kartoffelgratin, ich mag aber auch Topinamburgratin, Gratin mit gemischten Gemüsesorten oder Pastinakengratin mit Bröseln. Manchmal gibt man Ei und/oder Sahne dazu, bevor der Käse darüber kommt. Gratins gehen herzhaft oder süß.

Wir retten was zu retten ist