Mit den Kräutern kann man gut variieren, ich hatte ziemlich viel Sauerampfer und Brennnesseln zur Verfügung, das schmeckte gut.
Veilchen gedeihen dieses Jahr in rauen Massen, sie sind essbar und sind zusammen mit den Gänseblümchen ein leckerer Farbtupfer.
Ein schnelles, unkompliziertes Mittagessen.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Wildkräutersuppe mit oder ohne Croûtons |
Kategorien: | Suppe, Creme, Wildkräuter, Frühling |
Menge: | 1 Person |
Zutaten
1 | Schalotte | ||
1 | Essl. | Butter | |
1 | Essl. | Öl | |
1 | Schüsselchen Wildkräuter und Kräuter aus dem | ||
-- Garten, z.B. viel Sauerampfer und Brennnessel, | |||
-- etwas Schafgarbe, Giersch, Schnittlauch, | |||
-- Salbei, Zitronenmelisse, Löwenzahn, Bärlauch | |||
1 | Teel. | Mehl | |
75 | Gramm | Sahne | |
150 | ml | Brühe oder Fond | |
1 | Schuss | Sherry | |
Salz, Pfeffer | |||
Tabasco | |||
H | ZUM DEKORIEREN | ||
Veilchen | |||
Gänseblümchen | |||
H | CROUTONS | ||
2 | Scheiben | Vollkornbrot, gerne altbacken | |
1 | Essl. | Öl oder Butter |
Quelle
eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 06.04.2009 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Schalotte schälen und hacken. Fett in einen hohen Topf geben, erhitzen. Schalottenwürfel dazu geben und mit geringer Hitze weich dünsten.
2-3 Sauerampferblätter beiseite legen. Den Rest der Kräuter hacken und in den Topf geben. Kurz andünsten, dann mit Mehl bestäuben und mit dem Sherry ablöschen. Sahne und Brühe oder Fond dazu geben und alles ca. 5-10 Minuten leicht köcheln lassen.
Wer mag, kann Croûtons dazu servieren: Dazu einfach Brot würfeln und in einer beschichteten Pfanne mit dem Fett knusprig braten. Eventuell am Anfang im Fett noch Schalottenwürfel anbraten, dann erst das Brot dazu.
Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Tabasco oder Chili abschmecken. In einen Teller füllen und mit den restlichen Sauerampferstreifen, Veilchen, Gänseblümchen und evtl. Croûtons bestreuen.
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Damit ich satt wurde, habe ich aus 2 Scheiben Vollkornbrot Croûtons gebastelt und in der Suppe versenkt.
Ganz toll!
AntwortenLöschenDas liebe ich, wenn man einfach in den Garten geht und was zum Essen findet!!
Ich würde mich wahrscheinlich vergiften, wenn ich eine Kräutersuppe aus der Natur kreieren würde. Ohne Guide geht da nix bei mir. Große Bewunderung an deine Kräuterkunde.
AntwortenLöschenIch bin froh, wenn ich solche Sachen nicht im Garten finde ;-)
AntwortenLöschenSo wird man die "Unkräuter" los und hat noch was davon :-)
AntwortenLöschen@ sammelhamster: Das habt Ihr auch bald, oder?! :-)
AntwortenLöschen@ Buntköchin: Die meisten Pflanzen sind ungiftig, da kann man nicht viel falsch machen. Ich kenne mich allerdings auch nicht besonders aus, da gibt es noch vieles, das wahrscheinlich gesund, schmackhaft und interessant ist, an dem ich vorbei gehe.
@ Sivie: ;-)
@ lamiacucina: Genau, ich finde das genial! Unkraut weg essen.
Tolle Idee und super Unkrautverwertung!
AntwortenLöschenHört sich wirklich gut an, deine Wildkräutersuppe. Auf die Idee wäre ich wahrscheinlich nicht mal gekommen, wenn ich einen Garten hätte. Sehr gut!
AntwortenLöschenEinen so ergiebigen Kräutergarten hätte ich auch gerne. Allerdings würde er vermutlich das Schicksal meiner Zimmerpflanzen teilen :(
AntwortenLöschenPasst gut zur Wiese. Ohne die Blüten in der Suppe wär's etwas zu einfarbig, aber so ist es gut.
AntwortenLöschenBei unsren 2 Hunden wär das nicht so empfehlenswert;-)))
AntwortenLöschen@ Eva: zwei Fliegen mit einer Klappe. :-)
AntwortenLöschen@ kochend-heiss: Das geht bestimmt auch ohne Garten mit einer Wiese beim Spaziergehen o.ä. ;-)
@ Guy: Der große Vorteil dieser Wildkräuter ist, dass sie problemlos wuchern, ohne dass man etwas dafür tun muss! Einfach genial. :-)
@ mipi: Hihi, zu grün. ;-)
@ Heidi: Zumindest unter den Bäumen ist das zu sehr gedüngt? Schade.
Immer diese UnkrautrednerInnen, ab in die Natur ;-)
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