Die Gnocchi sind wirklich schnell gemacht:
Erst lässt man den Kürbis im Backofen garen, das geht schnell, da er vorher gewürfelt wird. Die Würfel werden püriert (ich war mir sicher, wir hätten eine Kartoffelpresse, die war aber nicht da - ich denke, sie fiel einer Entrümpelungsaktion zum Opfer, ich hatte sie zuvor noch nie gebraucht! - die Moulinette tat's auch), mit Mehl und Eigelb vermischt, mit Muskat und Pfeffer abgeschmeckt, geformt und gekocht.
Ich mag ganz gerne die Kissen-Form bei Gnocchi, das spart das Riffeln mit der Gabel und geht schneller. :-)
Außerdem finde ich, dass Salbei und Walnüsse super zu Kürbis passen, da aber noch Rosmarin da war, habe ich den auch noch rein. Das nächste Mal würde ich nur Salbei nehmen.
Die Knödelchen haben uns gut geschmeckt. Wir haben noch Parmesan darüber gerieben und sie so genossen. Ein klein wenig kompakt waren sie, nicht ganz so fluffig wie die Pastinaken-Gnocchi oder Nicky's 15-Minuten-Gnocchi (super Video dazu hier!), aber auch klasse.
Ein Dank geht an Mestolo fürs Rezept, die gibt's bestimmt wieder.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Kürbis-Gnocchi mit Walnüssen |
Kategorien: | Teigware, Knödel, Kürbis, Walnuss, Herbst |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
1 | Hokkaido-Kürbis (ca. 700-750 Gramm komplett) | ||
2 | Eigelb | ||
125 | Gramm | Mehl | |
Muskatnuss | |||
Salz | |||
1 | Handvoll | Walnuss-Kerne | |
5 | Salbeiblätter | ||
1 | Zweig | Rosmarin | |
1 | Essl. | Butter | |
1 | Essl. | Olivenöl | |
Salzwasser | |||
Parmesan, frisch gerieben |
Quelle
etwas abgewandelt nach Mestolo |
Erfasst *RK* 08.11.2010 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Den Kürbis putzen und in Würfel schneiden. Auf einem eingeölten Backblech bei 200°C ca. 25 Minuten garen lassen. Der Vorteil des im Ofen gegarten Kürbis ist, dass sich der Kürbis nicht mit Wasser vollzieht und man weniger Mehl benötigt - so werden die Knödelchen lockerer.
Anschließend mit einer Kartoffelpresse oder in einem Blitzhacker o.ä. pürieren.
Das Kürbispüree mit dem Eigelb, etwas Salz und Muskatnuss würzen und unter Hinzugabe des Mehls zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Das geht gut mit den Händen.
Aus dem Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dicke Rollen formen und von diesen dann ungefähr 2 cm lange Gnocchi schneiden. Ich mag diese kleinen "Kissen" und lasse sie so; wer die typische Gnocchi- Form mag, kann die Knödelchen noch einzeln mit einer Gabel riffeln.
Die Rosmarinzweige entnadeln, den Salbei grob hacken. Die Walnusskerne ebenfalls grob hacken. In einer Pfanne Butter und Olivenöl zusammen mit dem Salbei, dem Rosmarin und den Walnüssen vorsichtig erhitzen.
Die Gnocchi in kochendem Salzwasser garen, bis sie an die Oberfläche steigen. Gut abtropfen lassen und auf einem Teller mit der Salbei- Rosmarin-Walnuss- Butter anrichten, noch etwas Muskat darüber reiben und servieren.
Anmerkung Barbara: Die Gnocchi sind lecker, schmecken angenehm nach Kürbis. Ich mag sie mit etwas frisch geriebenem Parmesan. Sie sind mir allerdings nicht so locker gelungen, sondern waren ein wenig kompakt - vielleicht war auch nur zu viel Zeit vergangen, bis sie endlich vom Aufkochen über die Pfanne, das Tischdecken, Fotografieren usw. auf dem Teller waren. ;-)
Quelle: http://mestolo.com/2009/10/05/kurbis-gnocchi-mit-walnussenund-rosmarin/
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Das sieht ja vielleicht gut aus!!
AntwortenLöschenSollte ich für meinen nächsten Gnocchiversuch mal einplanen.
nächstes Jahr mit Eierschwämmen.
AntwortenLöschenDie stehen auch schon seit längerem auf meiner Wunsch-Nachkochliste. Werden dort wohl auch noch ein weiteres Jahr ausharren müssen. An Gnocchis habe ich mich immer noch nicht ran getraut...
AntwortenLöschenUje, das werd ich auch nachkochen müssen. Die sind so ganz ähnlich von der Mache wie "meine" Ricottagnocchi http://www.allekochen.com/?p=1013
AntwortenLöschenSuper.
ach nee...Bei mir gibt's heute die schnelle Variante....
AntwortenLöschenLecker lecker, und das Video ist supi! Bei Gnocchi brauche ich auch nicht viel dazu, in Butter geschwenkt, Parmesan drauf, fertig.
AntwortenLöschenVielleicht würde die Konsistenz anders bei einer Presse (und dann würde auch Rosmarin besser passen ;-)
AntwortenLöschenklingt super! danke fürs rezept. erinnert mich ein wenig an meine rote-rohnen gnocchi!
AntwortenLöschenliebe grüße aus südtirol
Du weisst ja dass ich ein Kürbisgnocchi-Trauma habe? ;) aber vielleicht versuche ich es damit auch nochmal; danke für's Rezept.
AntwortenLöschen@ sammelhamster: Die Pastinaken-Gnocchi waren mir noch lieber. Aber Kürbis ist auch super.
AntwortenLöschen@ lamiacucina: Gute Idee!
@ multikulinaria: Der Herbst ist irgendwie vorbei, mir ist gar nicht mehr nach Kürbis.
@ barcalex: Ich hatte mal das Rezept von Nicky ausprobiert, das war auch total schnell und super. Danke für Deinen Link! Gnocchi ohne Kartoffeln sind glaube ich eh am besten. :-)
@ Bolli's Kitchen: Schnell ging das auch. Zumindest schneller als zu einem Laden zu fahren. ;-)
@ Christina: Mit Zorras Video als Anleitung hatte das bei mir auf Anhieb geklappt.
@ kulinaria katastrophalia: Das kann natürlich sein. ;-)
@ magdalena: Rote-Rohnen-Gnocchi klingen ja auch super! Da gibt's noch eine Menge auszuprobieren. :-)
@ Foodfreak: Trauma... Da hilft nur, ausprobieren und drüber weg kommen. Irgendwann wird aus Trauma Gewohnheit. ;-)