Da es also nicht nur mir so geht und ich mich dunkel an meinen Blog-Event bei Zorra erinnerte und daran, dass Liebstöckel früher als Aphrodisiakum bekannt war (allein der Name sagt doch alles - auf Englisch übrigens lovage) begann ich am Wochenende doch mal zu recherchieren...
Wir hatten nämlich eine Pflanze, die wir vor ein paar Tagen geteilt und umgesetzt haben. Das ist nicht der richtige Zeitpunkt und die Pflanzen sehen inzwischen auch etwas platt aus, aber ich hoffe, dass sie überleben. Wenn ja, dann gibt's in nächster Zeit viele Rezepte mit dieser auch Maggikraut genannten Pflanze. Mit Liebstöckel kann man nämlich eine Menge machen, herzhaft, süß, alles geht.
Wir retten was zu retten ist
Es trifft sich gut, dass unsere Rettungstruppe gerade wieder aktiv ist und ich gleichzeitig viel Liebstöckel habe. Diesmal retten wir nämlich Pesti oder Pestos, wie auch immer die Mehrzahl von Pesto ist. Man sagt ja meist das Pesto, teils auch der Pesto, weil pesto im italienischen männlich ist. Aber egal wie, es handelt sich dabei um eine pastöse Sauce aus Öl, gehackten Kräutern und Gewürzen. Bei mir auf dem Blog gibt's einige Pestos, und so kam ich auf die Idee, diesmal mit Liebstöckel zu experimentieren.
Wenn man auf die Zutatenlisten der Gläser schaut, die man inzwischen in verschiedenen Variationen bekommen kann, kommt das große Schaudern. Das klassische Pesto alla genovese bestseht aus Basilikum, Pinienkernen, Olivenöl, Parmesan, Pecorino, Knoblauch und Salz. Um bei den teils teuren Zutaten zu sparen, werden in der Industrie gerne Sonnen- oder Rapsöl oder Cashewkerne verwendet (auf dem Produktfoto können Pinienkerne abgebildet werden, das nennt sich dann Serviervorschlag). Kartoffelflocken und Grieß helfen, an der Menge Käse zu sparen; manche Gläser kommen damit auf weniger als 1% Käse. Milchsäure, Buttermilchpulver und der Konservierungsstoff Sorbinsäure sind weitere verbreitete Zutaten. Der Preis sagt dabei überhaupt nichts über die Qualität aus, man muss wirklich die Zutatenliste studieren, und selbst dabei wird gemogelt, wie die Stiftung Warentest bereits 2013 publiziert hat.
Da bei meinen Mitrettern (Links siehe unten) das klassisch Genueser Pesto gezeigt wird und ich eh nicht so viel Basilikum hätte, gibt's bei mir die Variation mit Liebstöckel. Auch mit den Nüssen habe ich variiert, mit dem, was ich gerade da hatte. Parmesan allein war mir zu langweilig, ich habe Feta ergänzt, was ganz super gepasst hat. Für weitere Frische sorgt Zitronenschale.
Ach ja, noch eine Abweichung vom Original: Pesto wird eigentlich gemörsert. Mir ist das dann doch zu anstrengend, ich haue es in den Mixer... ;-)
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Liebstöckel-Pesto |
Kategorien: | Einmachen, Kräuter, Dip, Vitamix |
Menge: | 2 Gläser |
Zutaten
90 | Gramm | Liebstöckel (ca. 2 Handvoll, Blätter und Stiele) | |
1 | Zitrone; Zeste oder abgeriebene Schale | ||
25 | Gramm | Geschälte Mandeln | |
25 | Gramm | Pinienkerne | |
50 | Gramm | Cashewkerne; geröstet und gesalzen | |
1 | Essl. | Kürbiskerne | |
40 | Gramm | Parmesan | |
40 | Gramm | Feta aus Schafkäse | |
Pfeffer, Koriander, Fenchel; gemörsert oder | |||
-- gemahlen | |||
200 | ml | Rapsöl oder anderes neutrales Öl |
Quelle
improvisiert |
Erfasst *RK* 23.05.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Alle Zutaten grob zerkleinern. Die Kerne und Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Alles zusammen in einen Mixer geben underst mit niedriger, dann höherer Geschwindigkeit zu einer feinen Paste pürieren.
Im Vitamix den Stößel verwenden, um die Zutaten ans Messer zu bugsieren, Programm Püree. Wer eine Moulinette oder einen Zauberstab verwendet, sollte den Liebstöckel vorher in Streifen schneiden und das Pesto portionsweise pürieren.
In saubere Gläser füllen und mit etwas Öl bedeckt lagern. Möglichst bald verbrauchen.
Tipp: Was die Nüsse, Kerne und den Käse angeht, kann man super improvisieren, auch mit verschiedenen Kräutern - so entsteht immer wieder eine andere Art Pesto.
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Ich finde es wirklich genial, wie super Liebstöckel mit diesen Zutaten harmoniert. Ein ausgezeichnetes Pesto!
Informationen zu Liebstöckel
Liebstöckel ist schon lange hier heimisch, stammt aber ursprünglich aus dem Iran. Die Staude mag Sonne oder Halbschatten, ist robust und kann über 2 Meter hoch werden. Liebstöckel mag es feucht, tiefgründig und nährstoffreich, daher mag er auch einen Platz für sich, sonst kann es sein, dass er seine Nachbarn schwächt. Liebstöckel kann viele Jahre am gleichen Platz bleiben. Im Winter friert er zurück und verschwindet quasi, im Frühjahr treibt die Pflanze aus dem Wurzelstock neu aus (meistens jedenfalls, mir ging auch schon mal eine kaputt). Man kann sie durch Teilen bzw. Abstechen vermehren oder die Samen (die übrigens auch als Brotgewürz genutzt werden) im Frühjahr aussäen.
Geschmack und Heilmittel
Der Begriff Maggikraut soll daher kommen, dass das Kraut ähnlich wie die Suppenwürze schmecken soll; ich finde das nicht. Der Geschmack erinnert eher an Sellerie, das ja auch aphrodisisch sein soll. Liebstöckel war nicht nur im Mittelalter ein beliebtes Heilmittel. Er wurde und wird u.a. bei Halskrankheiten und Magen-/Darm-Problemen sowie Menstruationsstörungen oder zur Herzstärkung verabreicht. Wenn man etwas recherchiert, gewinnt man den Eindruck, dass Liebstöckel als Allheilmittel durchgehen könnte.
Liebstöckel wird zum Würzen von Braten oder Gemüse verwendet. Es gehört zu den klassischen Suppengewürzen, die Blätter werden dabei mitgekocht. Wurzeln, Stängel, Blätter und blühende Zweige können verwendet werden. Für mein Pesto habe ich Stängel und Blätter verwendet.
Das aromatische Liebstöckel-Pesto ist mein Beitrag zum Pesto-Event der Aktion Wir retten was zu retten ist.
Weitere interessante und abwechslungsreiche Pesto-Rezepte findet Ihr hier:
- Aus meinem Kochtopf - Spargel mit Spargelpesto
- Dynamite Cakes - Süßes Minz-Pesto mit Kokos
- Obers trifft Sahne - Spargel mit Radieschen Pesto
- Sakriköstlich - Paprika-Chili-Pesto
- SweetPie - Pesto alla Genovese
- Prostmahlzeit - Rucola-Pesto
- 1x umrühren bitte aka kochtopf - Pesto mit Rüebligrün (Karottengrün)
- Giftigeblonde - Radieschenblätter Pesto
- Katha-kocht! - Tomate-Mozzarella mit Basilikumpesto
- Cuisine Violette - Grünes Spargelpesto mit Kräutern
- multikulinarisches – Mit Giersch-Pesto gefüllte Champignons und Polenta aus dem Backofen
- Brittas Kochbuch - Zucchini-Minze-Pesto
- Unser Meating - Klassisches Pesto alla genovese
- Küchenliebelei - Süßes Mandelpesto mit Rum
- kebo homing - Erdbeertartelettes mit süßem Minzpesto
- Meins! Mit Liebe selbstgemacht - Pesto Rosso
- auchwas - Rosenblüten-Minz-Pesto
- LanisLeckerEcke - Möhrenpesto
- Bonjour Alsace - Grandioses Spargelpesto
- Fliederbaum - Grüner Spargelpesto mit Mandeln
Hallo,
AntwortenLöschendanke für das Pesto Rezept und den ganzen Bericht über Liebstöckel. Ich mag den Geschmack der Pflanze auch sehr gerne und werde das Rezept ausprobieren.
LG Ilse
Liebstöckel ist wirklich klasse, ich fange erst wieder an, mehr damit zu machen. Ich hoffe, dass Dir mein Liebstöckel-Pesto schmeckt! :-)
LöschenLiebe Barbara!
AntwortenLöschenIch glaube, ich hab Liebstöckel noch nie bewusst gegessen. Muss dringend mal meinen Opa fragen, ob das bei uns im Garten wächst. Basilikumpesto gab es ja bei uns schon zur Genüge ;-)
Lg, Miriam
Dein Opa kennt ihn sicher! ;-)
LöschenPesto geht irgendwie so ziemlich mit allem, was einem unter die Finger kommt. Und kombinieren kann man natürlich auch, also halb das Kraut, halb das andere oder so.
Liebstöckel hat ja nun doch einen sehr starken Eigengeschmack, bei mir kommt höchstens mal ein Blatt in die Vinaigrette für Salat oder in eine Suppe.
AntwortenLöschenWozu wird denn dieses Pesto bei dir verwendet?
Je jünger er ist (also jetzt im Frühjahr) desto milder ist er vom Geschmack und durch die anderen Zutaten kommt dieses Würzige gar nicht so stark durch; man kann das Pesto also für vieles nehmen. Ich mag es echt einfach so auf würziges fränkisches Sauerteigbrot wie auf dem Foto. Ich habe aber noch mehr experimentiert, da kommt die nächsten Tage noch was auf dem Blog. :-)
LöschenEin toller Bericht über das Maggikraut ;). Schön, dass man es auch anders verwenden kann. Schmeckt es sehr vor? Zu Nudeln könnte ich es mir schon vorstellen. Ich habe ja keinen Mixer. Ich würde dann Mörsern ;).
AntwortenLöschenGruß Katrin
Danke, ich habe auch ein wenig recherchiert. Es schmeckt interessanterweise nicht allzu sehr vor, vielleicht durch die anderen teils aromatischen Zutaten; Feta und geröstete Cashewnüsse haben ja auch Eigengeschmack. Ich hatte ehrlich gesagt Angst, dass es total nach Liebstöckel schmecken würde, aber das tat es nicht, sondern schön abgerundet, harmonisch. Ich bin echt begeistert davon!
LöschenWenn ich kleine Mengen Pesto mache, dann mörsere ich auch! Dunkel erinnere ich mich an ein Minzpesto, das ging ganz gut, irgendwie mit Limetten drin war das, da war Mörsern ausreichend.
Danke für die Hintergrundinfos zum Pesto und zum Liebstöckel! Wusste gar nicht, dass es traditionell gemörsert wird. Andererseits, wenn man bedenkt, seit wann es Pesto gibt und seit wann Küchenmaschinen, hätte man auch selbst drauf kommen können. ;-)
AntwortenLöschenBin sehr gespannt auf die künftigen Liebstöckel-Rezepte bei dir. Wir haben nämlich auch einen (vor allem vom Mittagskocher) viel-geliebten, aber wenig beachteten Liebstöckel auf dem Balkon. Ich würde ihm gern ab und an das eine oder andere schmackhafte Gericht abzupfen. Das Liebstöckel-Pesto klingt schon mal gut!
Hihi, ja, die alten Römer oder wer auch immer nahmen den Stabmixer und Strom - die hatten wahrscheinlich Sklaven dafür, die mörserten... ;-)
LöschenStatt Sklaven und Dienstboten (sehr wahrscheinlich wären wir das früher gewesen) sind wir in der privilegierten Lage, elektrische Helferchen nutzen zu dürfen, und gerade bei solchen Kräutern finde ich das praktisch. Mit dem Messer hacken und dann Mörsern funktioniert aber auch und wäre für meine Arm- und Nackenmuskulatur bestimmt besser.
Ich mache weiter mit Liebstöckel, das finde ich echt interessant!
Super Info liebe Barbara. Hach der Liebstöckel, wir mögen ihn, klar in Maßen aber in vielen Varianten und Dein Pesto ist ähnlich meinem, aber doch anders und so werde ich es unbedingt probieren. Kleiner Tipp: Ich nehme es auch sehr gerne zu einer Marinade für Schweinefleisch. Danke für diese Informationen.
AntwortenLöschenEinen schönen Tag und liebe Grüße
Ingrid
Danke liebe Ingrid! In Maßen ist halt immer ein Problem bei einer Pflanze, die in Massen wächst... :-)
LöschenBei dem Tipp mit dem Schweinefleisch kam mir gleich die Assoziation einer grünen Kruste auf Schweinelende oder so was... Ich mache nur so selten was mit Fleisch, wahrscheinlich dauert es, bis ich das mal ausprobiere.
Ich gestehe, ich bin ein Maggikraut Freak, Es gibt wenige Gerichte, wo ich es in der Zeit wo ich es im Garten habe nicht hineingebe, für den Winter friere ich tonnenweise ein, eine Suppe ohne Liebstöckl ist keine,..finde ich.Liebstöckpesto hab ich schon gemacht und das dann auf eine Suppe gegeben..köstlich!
AntwortenLöschenJetzt bin ich noch gespannt wie du es süß verarbeiten wirst.
lg. Sina
Ah, Du bist der erste Liebstöckel-Fan, von dem ich höre! Schön, das zu lesen.
LöschenEingefroren habe ich es auch schon, fand aber, dass es an Geschmack verlor. Aber trotzdem war es noch aromatisch und im Winter freut man sich ja über alles Grün, was man kriegen kann.
Ich merke in dieser Rettungsrunde grad ganz arg, dass ich extrem wildkräuterunterfahren bin :( Ich muss mich echt mal an die Balkongärtnerei rangwaagen. ich habe hier ganz tolles Saatgut liegen .. Und dann hätte ich vielleicht auch eine Vorstellung wie Liebstöckl schmeckt.
AntwortenLöschenLG Jette
Liebstöckel soll auch gut im Topf wachsen, aber ich weiß nicht, ob ich damit anfangen würde, er schmeckt schon ziemlich dominant.
LöschenDu wohnst doch in einem Saatgut-Mekka, fällt mir gerade auf. Probiere doch einfach mal ein paar Kräuter auf dem Balkon aus! Ich liebe ja Gewürze und meine Gewürzschublade, aber ganz klasse finde ich es auch, frische Kräuter zum Essen dazu zu geben, die würzen so super und geben immer einen frischen Touch dazu.
Ich weiß - sowohl Quedlinburg, als auch Aschersleben haben da eine lange Geschichte was Saatgut angeht. Trotzdem hab ich irgendwie einen braunen Daumen.. Ich probier es jetzt trotzdem nochmal. Habe ein paar Sachen in Kübeln auf unserem "Balkon" angepflanzt. Ich hoffe es gibt keine Staunässe... Und mal sehen ob was keimt/wächst/Früchte trägt. Das einzige angesäte Kraut ist übrigens Dill ^^
LöschenAusgerechnet Dill wächst bei mir nicht - den könnte ich auch mal einsäen, vielleicht wird's ja was.
LöschenEs ist super, was man auf dem Balkon oder Fenstersims zum Wachsen kriegt, manche Leute haben richtig grüne Balkondaumen.
Jetzt weiß ich endlich,was ich mit meinem wildwuchernden Liebstöckel zaubern kann. Meistens verwende ich Liebstöckel in eine Freisschnauzekräutermischung, aber zu Pesto verarbeiten ist auch eine sehr gute Idee.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Tanja
Ah, willkommen im Club der Liebstöckel-Besitzer mit Wildwuchs. :-)
LöschenBei der Freisschnauzekräutermischung ist er auch wichtig, denke ich, da Liebstöckel doch eine angenehme Würze hat.
Liebstöckel habe ich mir nun endlich wieder zugelegt, habe ihn aber bisher "nur" zum kochen verwendet. Als Pesto kann ich ihn mir auch sehr gut vorstellen, da ich den "Maggi" Geschmack manchmal mag ;)
AntwortenLöschenWahrscheinlich weiß ich echt nicht mehr, wie Maggi schmeckt - mich erinnert Liebstöckel nämlich überhaupt nicht an Maggi... ;-)
LöschenDavon abgesehen, er scheint wirklich sehr vielseitig zu sein. Als Pesto war er echt genial.
Liebstöckel.... ich hoffe meine verkraftet das Aussetzen aus dem Tops ins Mini-Gärtchen. ich mag ihn am Liebsten im Kartoffelsalat und kann mir das Pesto nicht so ganz vorstellen, einen Versuch werd ich auf alle Fälle machen wenn und falls es genügend Blattwerk geben wird. Und bin ganz klar gespannt auf deine weiteren Liebstöckel-Rezepet...
AntwortenLöschenLiebstöckel soll ja recht robust sein, ich drücke Dir daher die Daumen! Unsere geteilte Pflanze sieht in großen Teilen gerade auch nicht so fit aus und lässt ziemlich die Blätter hängen, aber ich hoffe, dass sie von unten wieder rauswächst.
LöschenIch konnte mir das mit dem Liebstöckel-Pesto auch überhaupt nicht vorstellen, deshalb musste ich das ja probieren! ;-)
Liebstöckel an sich schmeckt ja ziemlich stark, aber mit den Nüssen und dem Öl harmonierte das gut. Und Pesto braucht ja schon auch würzigen Eigengeschmack, das war also optimal.
Dieses Jahr ist das erste, in dem mein Liebstöckl richtig brav wächst. Der hat extra auf dein Rezept gewartet. ;)
AntwortenLöschen:-)
LöschenEin Liebstöckel-Pesto kannte ich bisher auch noch nicht, prima :)
AntwortenLöschenIch finde es übrigens auch super, dass du gleich noch nähere Informationen zur Pflanze dazu gibst!
Lg Jeanette
Für mich war das auch interessant, so vergesse ich die Infos zu Liebstöckel nicht gleich wieder, sondern kann hier nachlesen. :-)
LöschenHallo vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben,ich habe es ausprobiert, ich fand es im Geschmack" bitter ". Vielleicht kann mir jemand sagen woran das liegt oder wie man das ändern kann.An Suppen oder ähnliches mag ich Maggikraut sehr gerne, aber als Pesto wohl nicht so,aber ich würde es gerne noch mal ausprobieren,vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.🤔🤗
AntwortenLöschenHallo Juliane, kann es sein, dass Du Olivenöl verwendet hast? Das wird beim Pürieren oft bitter.
LöschenLiebe Grüße, Barbara
Hallo Barbara vielen Dank für die Antwort,in dem Rezept stand aber drinne man sollte Olivenöl verwenden
AntwortenLöschen,was wird denn nicht bitter beim Pürieren mit Liebstöckel/Maggikraut!
Hallo Juliane,
Löschenim Rezept steht "Rapsöl oder anderes neutrales Öl". Das ist die letzte Zeile der Zutaten.
Bei klassischem Pesto genovese verwendet man oft Olivenöl (das habe ich oben im Text erwähnt), allerdings püriert man das klassischerweise nicht, sondern zerquetscht/mörsert es.
Olivenöl wird beim Pürieren manchmal bitter, egal ob bei Pesto, Mayonnaise oder anderen Saucen. Ich hatte wohl Rapsöl verwendet (daher habe ich das als Zutat aufgeschrieben), ich denke aber auch, dass Sonnenblumenöl geht; das wird meiner Erfahrung nach auch nicht bitter.
Probier's mal damit!
LG Barbara
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenich habe ja schon Pesto aus allem möglichen gemacht, jedoch noch nie aus Liebstöckel. Das klingt super. Feta hätte ich vermutlich nicht unbedingt rein gegeben, aber wenn du dafür plädierst, unbedingt! :-)