Montag, 12. Juni 2023

Nachgemacht: Granola mit Rhabarber

Gestern habe ich im Garten gelesen uns bin dabei zufällig auf das Rezept für Rhabarber-Granola bei Maria gestoßen. Als Das Mädel vom Land bloggt sie schon länger kreative und naturnahe Rezepte, die mir gut gefallen. 

Ich wollte schon längst wieder eine Portion Müsli auf Vorrat machen, damit ich morgens nicht lange denken muss, sondern einfach etwas mit Milch oder Joghurt mischen und essen kann. Für Morgenmuffel sind solche selbstgemachte Vorräte Gold wert... :-)

Knuspriges Granola mit Rhabarber


Hier sieht man, wie das heute früh bei mir aussah: Zwei Schichten Joghurt abwechselnd mit Rhabarber-Knuspermüsli in ein Schälchen gepackt. Dazu eine Tasse Kaffee und das sommerliche Wetter im Garten genießen! 

Die Zubereitung solcher auch Granola genannten Knuspermüslis macht Spaß und eignet sich auch, wie Maria schreibt, zum Aufbrauchen von Resten an Samen und Kernen.

Zubereitung Knuspriges Granola mit Rhabarber

Ich finde, dass Walnüsse gut zu Rhabarber passen, außerdem haben wir davon eine Menge. Also kamen die dazu. Sonst habe ich wirklich genommen, was der Vorratsschrank her gab. Die leichte Säure vom Rhababer harmoniert gut mit dem Rest der Zutaten. Gefällt mir. Danke für den Tipp, Maria! :-)

Das war's dann auch mit Rhabarber dieses Jahr. Eigentlich ist er schon durch; ich habe länger gesucht, damit ich zwei junge Stangen im Schatten gefunden habe. Die älteren würde ich nicht mehr essen.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Knuspriges Granola mit Rhabarber
Kategorien: Müsli, Grundrezept, Rhabarber, Mitbringsel
Menge: 500 Gramm Granola; ca.

Zutaten

200Gramm Rhabarber (ca. 2 Stangen)
1Essl. Brauner Zucker oder brauner Vanillezucker
1Teel. Zimt
150Gramm Haferflocken; grobe und feine gemischt
50Gramm Walnusskerne
50Gramm Haselnüsse
50Gramm Kürbiskerne
1Teel. Sesam
1Teel. Leinsamen; am besten geschrotet
3Essl. Rapsöl o.ä.
3Essl. Ahornsirup, Rhabarbersirup und/oder relativ
   -- flüssiger Honig

Quelle

 nach https://www.dasmaedelvomland.at/2023/06/rhabarber-
 granola.html, leicht verändert
 Erfasst *RK* 11.06.2023 von
 Barbara Furthmüller

Zubereitung

Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze, 150°C Umluft oder Gas Stufe 1-2 vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und bereitstellen.

Die Rhabarberstangen in ca. 1 cm große Scheiben schneiden und mit braunem Zucker und Zimt mischen. Auf dem Blech verteilen und ca. 20-25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten gut vermischen. Diese Mischung zum Rhabarber aufs Blech geben und die Temperatur auf 180°C Ober-/Unterhitze, 160°C Umluft oder Gas Stufe 2 erhöhen. Weitere ca. 20-25 Minuten backen, bis das Granola goldbraun ist. Dabei einige Male mit einem Pfannenwender vorsichtig durchmischen.

Aus dem Ofen nehmen und am Backblech auskühlen lassen. Dann in eine Dose oder ein Glas verpacken.

Tipp: Man muss etwas aufpassen: Wenn der Rhabarber zu trocken wird, lässt er sich nicht mehr kauen. Wenn er zu feucht ist, hält sich das Granola nicht lange. Am besten frisch zubereiten und innerhalb von wenigen Tagen aufessen! 

=====

7 Kommentare:

  1. Wie toll ♥ Und so schön angerichtet :-) Ich freu mich sehr, dass du das Rezept gleich ausprobiert hast ...
    Alles Liebe zu dir!
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Maria,
      das Rezept ist wirklich lecker, danke dafür. Und wie Du schreibst, lange aufheben würde ich es nicht. Die Rhabarberstangen darf man auch nicht zu lange trocknen, sonst werden sie zu hart.
      Liebe Grüße
      Barbara

      Löschen
  2. Liebe Barbara,
    so dürfte mein Tag immer beginnen. Aber auch enden. Solch ein Dessert schmeckt mir immer. Der Crunch ist die pure Verführung.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sigrid,
      ja, meiner dürfte auch immer so beginnen - irgendwie klappt das leider nicht... ;-)
      Liebe Grüße
      Barbara

      Löschen
  3. Eine hervorragende Idee mit dem Rhabarber! Man braucht ja eh immer ein wenig Fruchtmus, damit Granola schön klumpt, da kommt saisonales Obst gut zum Einsatz.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sorr, war Turbohausfrau. Google hat mich wieder einmal nicht erkannt ...

      Löschen
    2. Hallo Turbohausfrau Susi!
      Google macht manchmal was es will... ;-)
      Saisonales Obst passt da wirklich gut.
      Liebe Grüße
      Barbara

      Löschen

Ich freue mich über Kommentare und einen freundlichen Austausch.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden sich in der Datenschutzerklärung auf dem Blog und in der Datenschutzerklärung von Google.