Basis ist ein ganz normaler Rührteig, der mit frisch gemahlenen Haselnüssen (ich verwende dafür einen Blitzhacker) und etwas Rum ergänzt wird - fertig.
Das Rezept ergibt die perfekte Menge für eine kleine Napfkuchenform, man isst also nicht allzu lange daran. Perfekt. :-)
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Nusskuchen (Klassischer Haselnusskuchen) |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Rührteig, Haselnuss, Grundezept |
Menge: | 1 Kleiner Kuchen (Gugelhupf- oder Napfkuchenform 20 cm Ø) |
Zutaten
H | ZUM EINFETTEN DER FORM | ||
Etwas | Butter | ||
Etwas | Mehl oder Semmelbrösel | ||
H | KUCHEN | ||
200 | Gramm | Butter (oder Margarine), zimmerwarm | |
150 | Gramm | Zucker | |
1 | Essl. | Vanillezucker | |
3 | Eier | ||
200 | Gramm | Mehl | |
50 | Gramm | Speisestärke | |
2 | Teel. | Backpulver | |
100 | Gramm | Haselnüsse, frisch gemahlen | |
2 | Essl. | Rum | |
H | GLASUR - WER MAG | ||
150 | Gramm | Puderzucker | |
3 | Essl. | Rum | |
1-2 | Essl. | Wasser; ca | |
H | ODER | ||
Etwas | Puderzucker |
Quelle
überliefertes Standardrezept, am PC erfasst 22.02.1995 |
Erfasst *RK* 24.10.2010 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Eine Gugelhupf-Form oder eine Napfkuchenform (20 cm Ø) mit etwas Butter einfetten und mit etwas Mehl oder Semmelbröseln bestäuben. Den Backofen vorheizen (Ober/Unterhitze 180°C, Umluft 160°C, Gas Stufe 3).
Butter in der Küchenmaschine oder mit den Schneebesen eines Handrührgeräts schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker dazu geben und die Masse so lange rühren, bis sie weiß-schaumig-cremig ist und der Zucker nicht mehr knirscht. Nun die Eier eins nach dem anderen unterrühren, dabei jeweils ca. 30 Sekunden rühren, bis die Masse sich verbunden hat.
Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, sieben und vorsichtig unter die Teigmasse heben. Rum und die gemahlenen Nüsse auf den Teig geben und kurz verrühren, so dass alles gut vermischt ist. Der Teig sollte von der Konsistenz her so sein, dass er schwer reißend vom Löffel fällt, also nicht zu fest und nicht zu locker. Evtl. mit mehr Flüssigkeit nachjustieren.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und in der Mitte des Backofens ca. 50-60 Minuten backen. Je nach Backofen unterscheidet sich das etwas - nach 50 Minuten mal schauen, mit einem Holzstäbchen (Zahnstocher) reinpieksen, wenn kein Teig daran haftet, ist der Kuchen fertig, sonst noch ein paar Minuten im Backofen lassen. Falls der Kuchen zu dunkel werden sollte, mit Alufolie abdecken.
Die Form aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten stehen lassen, dann auf einen Gitterrost stürzen und dort abkühlen lassen.
Man kann den Kuchen einfach so essen oder mit Puderzucker bestreut servieren.
Alternativ schmeckt er auch mit einem Rum-Zuckerguss: Dafür Rum und Puderzucker mit etwas Wasser zusammen gut verrühren und diesen Guss auf den Kuchen geben.
Tipp: Der Kuchen schmeckt auch super mit Walnüssen statt Haselnüssen, oder mit einer Nussmischung.
Ohne Guss lässt sich der Kuchen auch einfrieren.
=====
Wer mag, kann noch Sahne dazu servieren oder ihn mit einem Guss versehen. Ich mag ihn einfach so.
Man könnte auch noch einen Schokoguss darauf machen :-))
AntwortenLöschenund als i-Tüpfelchen mit einem Löffelchen Vanillesahne ;-)
AntwortenLöschenich könnte mir vorstellen, dass ich als Backlegastheniker den sogar hinkriegen würde. Sollte echt mal wieder backen. Die Größe wäre ideal, da liegt er nicht zu lange!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Einfach aber gut! Ein Stück direkt nach Andalusien, bitte. ;-)
AntwortenLöschenich habe mal so einen Kuchen gebacken und den haben sie alle verweigert, er sei zu trocken.....Wie sah's bei diesem hier aus?
AntwortenLöschenmanchmal sind die einfachen Dinge einfach am besten
AntwortenLöschenManche Rezepten sind unverzichtbar. nusskuchen ist genau so. Sieht lecker aus. Grüsse...
AntwortenLöschenMir geht es sa wie Bolli, oder ist deine Version etwas feuchter?
AntwortenLöschenRuehrkuchen sind extreme adventures fuer mich. Entweder sie schmecken zum Haareausreissen gut oder sie sind ein Gaumenalptraum. Ich vertraue Dir aber.
AntwortenLöschenEin "trockener" Kuchen wie ich ihn mag (also ohne Creme).
AntwortenLöschen@ sammelhamster: Aber klar! :-))
AntwortenLöschen@ Gourmet-Büdchen: Auch lecker. :-)
@ Frau Kampi: Das Rezept ist echt einfach, das habe ich mit 12 oder 13 Jahren schon gebacken. Der war auch diesmal wieder schnell weg...
@ Zorra: Ist unterwegs. ;-)
@ Katia: Nein, der ist erstaunlich gut, ich hasse diese staubtrockenen Kuchen auch. Da hatte ich ein anderes Nusskuchenrezept - einmal gebacken und nie wieder. Dieser ist nicht so feucht-nass wie z.B. der Schokokuchen (soll er auch nicht), aber auch viel weniger staubig als der Marmorkuchen. Ich finde, er passt so.
@ nyla: Genau.
@ nesrin: Ich finde auch, dass man da ein einfaches unspektakuläres Rezept braucht, Alltagskuchen sozusagen.
@ Sivie: Ja, der ist feuchter, nicht nass, aber feucht genug.
@ Jutta Lorbeerkrone: Oops, echt? Da kann man doch kaum was falsch machen, jeder nennt Rührkuchen immer als erstes, wenn jemand mit Backen anfangen möche. Dieser hier geht wirklich einfach, ist vielleicht gut zum Abkommen von diesen Adventures. :-)
@ barcalex: Geht mir genauso - es muss nicht immer cremig sein.
Danke, dass Du mir den guten alten Nusskuchen wieder in Erinnerung gebracht hast, den gab's früher immer bei meiner Patentante. Habe sicherlich 15 Jahre (hilfe!) keinen mehr gehabt. Muss ich nachholen.
AntwortenLöschenNüsse...genau mein Ding;-)
AntwortenLöschenliebe Grüsse
Nusskuchen, den muss ich mal backen. Denn ich bekomme gerade mächtig hunger drauf! Danke für das Rezept!
AntwortenLöschenDie besten Kuchen sind immer die einfachsten!
AntwortenLöschen@ missboulete: Beii mir war's auch Jahre her. ;-)
AntwortenLöschen@ Heidi: Nüsse mag ich auch - passen irgendwie auch zu vernieselten Herbsttagen.
@ charsiubau: Ich habe gerade auch Hunger drauf... Dein Blog ist super, tolle Bentos usw. Danke fürs Kommentieren hier, so habe ich ihn überhaupt erst gefunden.
@ backyana: Meistens ja, Du hast echt recht! :-)