Vitamin C ist ja nie schlecht, wenn um einen herum jeder schnieft, Orangen schmecken lecker und Saft, Milchshakes oder Smoothies mag ich sowieso.
Deshalb gibt es bei uns im Winterhalbjahr häufig frisch gepressten Orangensaft, entweder pur oder mit anderem Obst und Milchprodukten in einem Shake oder Smoothie. Am liebsten zum Frühstück oder zum Brunch.
Die Hedonistin fragt nach unseren Zitruspressen. Also habe ich vorhin kurz ein Foto geschossen.
Wir haben zwei: Eine haben wir 1987 in der Türkei für unseren Studentenhaushalt gekauft, echt Kunststoff, hat damals umgerechnet 20 Pfennig gekostet, das Rot bleicht langsam aus... Aber wenn ich nur ein oder zwei Früchte auspressen will oder viel überschüssige Kraft habe, verwende ich sie.
Bei größeren Mengen verwende ich eine elektrische, Anfang der 1990er für 12,90 DM gekauft und einfach zu bedienen. Einstecken, sie läuft, sobald man etwas Druck aufbaut, indem man eine Fruchthälfte aufsetzt. Der Ausgießer ist etwas knapp, deshalb gibt es, wenn man stürmisch ausgießt, eine Überschwemmung... - bitte keine Kommentare in der Richtung, dass man sich in 15 Jahren hätte daran gewöhnen können! ;-)
Beide verrichten seit Jahren ohne Murren ihren Dienst. Wenn die elektrische kaputt ist, liebäugle ich aber damit, ein Add-on für die Küchenmaschine zu kaufen.
Wir hatten einmal eine Limettenpresse, die kaputt ging. Da die Limetten hier so groß sind, tut's dafür auch eine normale Zitruspresse.
Wenn ich eine Presse wie die Hedonistin hätte, würde ich ihr einen schönen Platz schaffen: Ein Gerät, das Design und Funktionalität vereint, finde ich einfach perfekt. Da würde ich mich jedesmal freuen, wenn ich die Presse benutzen könnte. Am frischen Saft danach sowieso.
Freitag, 18. April 2008
7 Kommentare:
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Da sieht man ganz klar, dass es der Preis nicht macht ... Seit 1987 hab ich unzählige kleine Handzitruspressen verbraucht.
AntwortenLöschenUnd deine elektrische funktioniert viel vernünftiger als meine, die man erst auf Touren bringen muss, ehe man die Frucht aufsetzt. Jetzt musst ich aber glatt googeln, wie die Sache bei der KitchenAid gelöst ist - sieht ungewöhnlich aus, mit der vertikalen Presse.
(Die Hamilton hat jetzt übrigens einen Fixplatz in der Küche. Das hätt ich schon viel eher tun sollen. :-) )
Ja, bevor ich die Presse für die Kitchen Aid kaufe, muss ich das auch mal checken - nicht, dass man 3 Hände braucht oder so.
AntwortenLöschenSchön, dass die Hamilton jetzt den passenden Platz hat. Das erste Nudelgericht mit Zitronen habe ich schon in Deinem Blog entdeckt. ;-)
na an hedonistins gerät kommen deine aber nicht ran :-)
AntwortenLöschen@ nysa: Da hast Du wirklich recht! ;-)
AntwortenLöschenBarbara, kauf Dir die aus Glas, die ich habe, haste doch gesehen?, die kostet so um die 6 EU und ist echt ganz gut, spülmaschinenfest und alles!
AntwortenLöschenDie Handpresse as der Türkei (gefertigt in Taiwan?) gibt es doch bestimmt auch mit großem Auffangbehältnis und ist viel, viel billiger und einfacher zu reinigen als teuere Küchenmaschinenaufsätze.
AntwortenLöschen@ Bolli: Spülmaschinenfest schon - aber nicht barbara-fest, mir geht sowas schnell kaputt. Nein, meine zwei sind perfekt für uns.
AntwortenLöschen@ kulinaria katastrophalia: Im Augenblick funktionieren beide ja noch perfekt. Danach: Mal seh'n...