Das meint Sus, die Kürbiskerne als Gärtnerblog-Monatsthema für den November gewählt hat. Alle Sorten enthalten viel Zink, Vitamin B und E sowie Omega-3-Fettsäuren und sind damit eine gesunde Knabberei oder Zutat.
Ich habe immer grüne Kürbiskerne daheim und verwende sie oft als Crunch auf Salaten, am liebsten in der Pfanne mit Gewürzen und Zucker oder Agavendicksaft angeröstet und karamellisiert. Süß geht auch, so wie kürzlich zum Frühstück, als ich überlegte, was ich mit den frischen Himbeeren aus dem Garten anstellen soll.
Die zweite Himbeerernte dieses Jahr war enorm. Die Früchte sind nicht mehr ganz so süß und geschmackvoll wie im Sommer, trotzdem ist es schön, im November frisches Obst im Garten ernten zu können. Nach dem Nachtfrost vom Wochenende dürfte es damit aber langsam vorbei sein.
Die Kombination mit Sojajoghurt und karamellisierten Kürbiskernen war super. Im Joghurt-Himbeer-Gemisch hatte ich noch gehackte Kürbiskerne drin. Ich mag Sojajoghurt nicht besonders, aber durch die anderen Geschmäcker ging der eigentümliche Geschmack des Joghurts unter. :-)
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Himbeer-Kürbiskern-Joghurt |
Kategorien: | Süßspeise, Kalt, Himbeere, Frühstück |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
200-250 | Gramm | Sojajoghurt (oder anderer Joghurt) | |
1 | Tasse | Himbeeren | |
3-4 | Essl. | Kürbiskerne | |
2-3 | Essl. | Agavendicksaft o.ä. |
Quelle
spontan improvisiert |
Erfasst *RK* 20.11.2014 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Hälfte der Kürbiskerne in einem Blitzhacker klein shreddern.Joghurt, den Großteil der Himbeeren, die kleingehackten Kürbiskerne und je nach Süße der Himbeeren mehr oder weniger Agavendicksaft vermischen.
1-2 Essl. Agavendicksaft und den Rest der Kürbiskerne in einer Pfanne oder einem Topf anbraten, bis die Kerne anrösten und alles zusammen schön karamellisiert.
Joghurt auf zwei Schälchen verteilen und mit dem Rest der Himbeeren und den karamellisierten Kürbiskernen bestreuen.
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Weitere Rezepte mit Kürbiskernen auf der Spielwiese:
- Energiebällchen
- Grüner wilder Smoothie
- Knäckebrot mit Kernen
- Kürbis-Ingwer-Schaumsüppchen
- Zwetschgen-Quark-Crunch
Beim nächsten Kürbis denke ich vielleicht mal dran, die Kerne zu verwenden. Vom Fruchtfleisch gelöst, getrocknet und gewürzt als Knabberei sollen die ja sehr lecker sein. Und in Asien isst man viele Kerne einfach so, geröstet, ganz, braucht dafür aber eine gewisse Mundfertigkeit, um die Schalen vom Inneren zu lösen.
Ich bin gespannt, was die anderen Event-Teilnehmer leckeres damit anstellen. Dies ist mein Beitrag.
Das mit den Kernen ist eine gute Idee. Bisher habe ich sie auch immer entsorgt.
AntwortenLöschenIch habe schon ein-, zweimal die Kerne eines Hokkaido getrocknet und im Ofen geröstet. Ehrlich: Meines Erachtens lohnt sich das nicht. Man merkt einfach, dass diese Sorten auf Fruchtfleisch hin gezüchtet sind, nicht auf Kerne - die haben nämlich so wenig Innenleben, dass sich dafür die wunde Zunge vom Aufpulen kaum lohnt. Aber gekaufte Kürbiskerne verwende ich auch gerne! Und um die Himbeeren beneide ich Dich ...
AntwortenLöschenIch habe vorhin ein paar Hokkaidokerne mit Wasser abgewaschen, gewürzt und im Backofen (der war eh an) getrocknet, geröstet. Hmm, tja, Sabine, ich stimme Dir zu: Das lohnt sich nicht. Man kann sie komplett zerkauen, aber nicht schlucken, oder man versucht, das bisschen Fruchtfleisch rauszukriegen, das geht kaum. Also: In Zukunft doch lieber wieder diese grünen Kerne. :-)
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