Sonntag, 7. September 2025

Ramen mit Garnelen und Ei

Heute bin ich mal bei Leckeres für jeden Tag dabei. Hier trifft sich eine Runde von Bloggern einmal im Monat virtuell und kocht zu einem bestimmten Thema. Diesmal geht's um Asia-Küche und ich freue mich auf viele Rezepte, die heute zeitgleich online gehen. Die Links findet Ihr unten. 

Dass ich gerne Asiatisch esse, hat glaube ich schon jeder mitgekriegt. Es gibt sogar eine Kategorie Asiatische Küche hier auf dem Blog, mit immerhin 158 erprobten Rezepten. Das liegt zum einen daran, dass ich in China studiert habe und seitdem gerne dort bin. Aber auch andere asiatische Länder bereise ich gerne. Manchmal schreibe ich auf meinem Reiseblog darüber. Dieses Jahr war ich z.B. in Indonesien. 

Ramen mit Garnelen und Ei
Für unsere Aktion heute habe ich mir allerdings etwas Leckeres für jeden Tag herausgesucht - also etwas, was es bei uns daheim öfter als schnelles Mittagessen im Home Office gibt. Die Grundidee ist japanisch, aber ich mische gerne andere Aromen drunter... 

So liefert diesmal Gochujang einen Hauch Korea und die Nudeln (ich war mir sicher, dass ich Ramen im Vorrat hatte, habe aber nur La Mian gefunden...) waren chinesisch. - Also asiatische Fusion-Küche. 

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Ramen mit Garnelen und Ei
Kategorien: Suppe, Eintopf, Nudel, Garnele, Japan
Menge: 2 Personen als leichtes Mittagessen

Zutaten

1-2  Knoblauchzehen; gehackt
1Teel. Ingwer; gehackt
1Essl. Dashi oder Brühe
600ml Heißes Wasser
2Essl. Sojasauce
1Essl. Mirin
100-125Gramm Garnelenschwänze, geschält (TK)
2  Eier
100Gramm Gemischtes Gemüse (asiatisch, z.B. Chinakohl,
   -- Karotten, Blumenkohl, Paprika) oder TK-
   -- Mischung Gemüsepfanne chinesische Art
220Gramm Instant-Nudeln, z.B. Ramen, La Mian oder Udon
1-2Teel. Gochujang, Chilipaste, o.ä.
1-2Teel. Sesamöl
1  Nori-Alge; in Stücke gerissen (optional)
1  Frühlingszwiebel oder 1 Essl. Koriander; in
   -- Scheiben oder gehackt

Quelle

 Standardrezept
 Erfasst *RK* 05.09.2025 von
 Barbara Furthmüller

Zubereitung

Knoblauch und Ingwer hacken; mit heißem Wasser, Dashi, Sojasauce und Mirin in einen Topf oder eine Kasserole geben. Die Garnelen zufügen und alles zusammen zum Kochen bringen. Ca. 15-20 Minuten köcheln.

Währenddessen die Eier wachsweich kochen, bei Größe M ca. 7-8 Minuten. (Ich hatte nur 6 Minuten, daher waren sie etwas zu weich). Die Eier unter kaltem Wasser abschrecken und pellen. In die zwei Suppenteller verteilen.

Für das gemischte Gemüse entweder die TK-Mischung mit etwas Öl in einer Pfanne ca. 6-8 Minuten anbraten, dabei öfter umrühren. Wer frisches Gemüse verwendet, Gemüse waschen, klein schneiden und in einer Pfanne oder einem Wok mit etwas Öl anbraten, bis es knapp durch ist.

Die Instant-Nudeln je nach Packungsanweisung ca. 1 Minute in die Garnelen-Brühe geben, umrühren. Sesamöl dazu geben. Wer mag, gibt etwas Alge hinzu. Gut schmeckt Frühlingszwiebel und/oder frischer Koriander.

Das Pfannengemüse in die Teller zu den Eiern geben, die Eier der Länge nach halbieren. Dann mit der Nudel-Garnelen-Brühe auffüllen und servieren.

Tipp: Wer keine Dashi-Brühe hat, kann das Wasser mit Gemüsebrühe o.ä. strecken. Auch etwas Miso eignet sich, ca. 1 Teelöffel. Wer hat, kann aus Kombu und Bonitoflocken bzw. getrockneten Shiitakepilzen selbst Dashi herstellen: Beides mit kochendem Wasser übergießen und etwas ziehen lassen.

=====

Ein schönes Standardrezept, das sich immer wieder abwandeln lässt mit den Zutaten, die man gerade im Haus hat. 

Leckeres für jeden Tag
Und hier wie versprochen die Links zu den asiatischen Rezepten der heutigen Foodblogparty:

Viel Spaß mit den asiatischen Rezepten!

2 Kommentare:

  1. Hmm, ich mag Ramen in jeglicher Version - aber Gochujang dosiere ich mal lieber vorsichtiger. Ich fand das immer höllenscharf - oder gibts die auch in unterschiedlichen Schärfegraden?

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    1. Ich glaube, das gibt's nur in einem Schärfegrad - zumindest hierzulande. Aber Du hast recht, da sind die Geschmäcker verschieden. Ich würze in asiatischen Restaurants immer nach, weil die auf den mitteleuropäischen Geschmack angepasst immer zu wenig scharf würzen. ;-)

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