Mittwoch, 20. Januar 2016

Kartoffelpuffer

Heute retten wir Kartoffeln bzw. Produkte, die typischerweise daraus gemacht werden. Uns ist aufgefallen, dass immer mehr Menschen Pommes, Kartoffelpuffer, Kartoffelsuppe, Kartoffelkroketten, Kartoffelsalat, Kartoffelchips usw. fertig kaufen, meist im Supermarkt. Das Angebot ist riesig!

Da wir (die Rettungstruppe von Wir retten was zu retten ist) keine Fans dieser Fertigprodukte sind, die Zutatenlisten aufweisen, für deren Studium ich neben einer Lesebrille auch ein Lebensmittelchemistudium bräuchte, werden wir heute aktiv und veröffentlichen Selbstgekochtes aus Kartoffeln!

Kartoffelpuffer; Reibekuchen; Kartoffelpuffer selber machen

Ich habe mir ein Rezept rausgefischt, das ich eigentlich sehr gerne mag. Aus irgendeinem Grund ist es noch nicht auf dem Blog. Vielleicht, weil es so einfach geht?! ;-)

Für Kartoffelpuffer bzw. Reibekuchen jedenfalls braucht's weder eine Tüte noch fertige tiefgkühlte Puffer oder Kartoffelpufferteig aus dem Kühlregal. Ich verwende im Gegensatz zur Lebensmittelindustrie weder Kaliumsorbat noch künstliche Citronensäure oder Natriummetabisulfit als Antioxidationsmittel. Davon hätte ich auch nichts zuhause... ;-)

Kartoffelpuffer - Vorbereitung

Mein Rezept geht normalerweise los mit "Kater streicheln, Reibeaufsatz suchen und auf die Küchenmaschine stecken".

Den Aufsatz für die Kitchen Aid habe ich noch nicht lange. Es ist der normale Reibeaufsatz, nicht dieser spezielle, den es für Kartoffelpuffer gibt. Dafür war ich ehrlich gesagt zu geizig. - Hat den jemand von meinen Lesern, und wenn ja, lohnt sich der für Euch?

Früher hatte ich einen Gemüseraspelaufsatz für meine Moulinette, der ging aber leider vor ein paar Jahren kaputt. Seitdem gab's sehr selten Kartoffelpuffer, weil ich sie mit der Hand reiben musste. Das geht zwar auch, ist aber etwas mühsam. Also habe ich mir letzten Herbst den Aufsatz gegönnt, muss allerdings zugeben, dass er meist in einer Schublade schlummert.

Sobald es dann ans maschinelle Reiben geht, verlässt der Kater die Küche und sucht sich ein ruhigeres Plätzchen.

Kartoffelpuffer - ZubereitungDa ich die Kartoffel-Zwiebel-Masse eh in die Schüssel der Kitchen Aid reiben lasse, verwende ich diese Schüssel gleich, um den Kartoffelpufferteig zu rühren. Das geht aber genauso gut von Hand, mit einem Löffel in irgendeiner Schüssel.

Dann werden die Reibekuchen bzw. Kartoffelpuffer nacheinander rausgebacken. Dazu verwende ich normales Öl und eine gute Pfanne. Man kann sie größer oder kleiner machen, auch mal pfannengroß oder mini, wie man mag.

Nachteil beim Selbermachen von Kartoffelpuffern (genauso wie bei Pfannkuchen) ist, dass man danach die Klamotten und Haare waschen kann und die Küche gut lüften sollte. Es riecht zwar lecker, aber doch ein wenig nach dem, was man gekocht hat.


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Kartoffelpuffer
Kategorien: Gemüse, Bratling, Kartoffel, Grundrezept
Menge: 2 bis 4 Personen; je nach Hunger und Appetit

Zutaten
1kgKartoffeln; am besten mehligkochende
2Zwiebeln
2Eier
1Teel.Salz
1Essl.Mehl
Öl
H KARTOFFELPUFFER MIT APFELMUS
3-4Äpfel
1Essl.Zitronensaft
EtwasWasser
Evtl. Zucker oder Apfeldicksaft zum Süßen
Puderzucker

Quelle

Standardrezept
Erfasst *RK* 02.01.2016 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Kartoffeln und Zwiebeln schälen und zusammen bzw. abwechselnd mit der mittelfeinen Reibe der Küchenmaschine (bei der Kitchen Aid mit Stufe 4) oder mit einer Handreibe reiben. In eine Schüssel geben. Eier, Salz und Mehl zufügen und alles gut vermischen.

Eine Pfanne erhitzen und die Kartoffelpuffer portionsweise in heißem Öl von beiden Seiten ausbacken, bis sie goldbraun sind.

Kartoffelpuffer schmecken super mit selbstgemachtem Apfelmus. Dafür schneidet man die Äpfel klein, entkernt sie nach Belieben (ich mache das nicht, der Vitamix schreddert so fein, dass man davon nichts mehr merkt) oder entfernt zumindest Stiel und Blütenansatz, beträufelt mit etwas Zitronensaft und kocht mit wenig Wasser, bis sie zerfallen. Die Masse wird püriert, evtl. gesüßt und zu den Kartoffelpuffern serviert. Dazu kann man sie mit etwas Puderzucker bestäuben.

Alternativ sind sie auch herzhaft lecker, z.B. mit Lachs, Frischkäse und Schnittlauch, oder mit Pilzen, die man in Scheiben schneidet und mit anbrät. Auch einfach als Beilage zu Salat sind sie klasse.

Kartoffelpuffer lassen sich also vielfältig kombinieren.
=====

Ein paar Kombinationen, wie man Kartoffelpuffer servieren kann, stehen im Rezept. Ich mag sie unheimlich gerne mit ganz normalem Apfelmus.

Kartoffelpuffer mit Apfelmus

Weil Kartoffelpuffer weder richtig süß noch herzhaft sind, lassen sie sich eben so toll kombinieren. Genial schmecken sie mit Räucherlachs mit Meerrettich und Schmand oder mit Meerrettichsahne, die sich auch einfach selber machen lässt.

Kartoffelpuffer mit Lachs, Meerrettich und Schmand

Da könnte ich mich auch reinlegen... :-)

Kartoffelpuffer sind jedenfalls super, man hat eigentlich immer alle Zutaten im Haus und kann sie bei spontanem Appetit ganz einfach selber machen. Da braucht's weder Tüte noch Beutel noch Dose oder sonstige Fertigprodukte.

Wie mögt Ihr Kartoffelpuffer am liebsten?

Logo Wir retten was zu retten ist, Logo by Zorra Kochtopf

Und damit alle sehen, dass nicht nur Kartoffelpuffer einfach gemacht werden kann, sondern auch eine Menge anderer leckerer Kartoffelgerichte, hier die Links zu den anderen Beiträgen:
Ich bin begeistert, wie viele tolle Rezepte bei diesen Aktionen immer zusammen kommen. Im Laufe des Tages tut sich meist noch was, Links werden geändert, vielleicht kommt noch etwas dazu. Schaut einfach immer mal rein, auch bei den anderen. Das zugehörige Pinterest-Board mit Fotos und Links aller bisherigen Aktionen von #wirrettenwaszurettenist findet Ihr hier. Es wird auch im Laufe der nächsten Tage gefüllt. :-)

34 Kommentare:

  1. Einfach nur gut, da könnte ich mich auch reinlegen, besonders die mit Lachs mmmh.
    Ein super Rezept, danke. Liebe Grüße und einen schönen Tag
    Ingrid

    AntwortenLöschen
  2. Gut gerettet, Barbara.
    Ich mag Baggers (wie wir Nürnberger sagen) auch in fast allen Variationen.

    Mit leckerem Gruß, Peter

    AntwortenLöschen
  3. Kartoffelpufferteig aus der Tüte, waaaah!
    Aber bei den Dingern bin ich eindeutig eine Süße ;-) Am liebsten mit ein wenig Zucker bestreuen und Apfelmus :-)

    AntwortenLöschen
  4. Für mich bitte einmal mit Lachs, für den Nachwuchs mit Apfelkompott.
    ich lasse die Kartoffeln auch von der Maschine reiben, nur dass sie bei mir Bosch heißt. Einen Aufsatz speziell für Kartoffelpuffer gibt es auch? Da muss man aber verdammt oft welche essen, damit sich das lohnt....

    AntwortenLöschen
  5. Bei mir wird die Masse vor dem Braten in einem Tuch ausgepresst, ist mir sonst zu flüssig. Und ein paar Spritzer Zitrone hinzu damit es sie nicht braun wird und etwas Anis damit es schmeckt.

    Kartoffeln reiben und braten kann jeder ...

    AntwortenLöschen
  6. mmhmm, mit Lachs ist fein! Den Geruch hatte ich sofort in der Nase ;-)
    Ich nenne sie Reiberdatschi und reibe sie per Hand,kann mir nicht vorstellen warum irgendjemand sie als Fertigprodukt kaufen wollte...

    AntwortenLöschen
  7. Kartoffelpuffer.. davon hab ich schon genug für ein ganzes Leben gegessen, irgendwie.. mein Vater hat immer noch eine Möhre reingerieben.

    AntwortenLöschen
  8. Ich kann mich auch nie zwischen Apfelmus und Frischkäse entscheiden, meistens gibt es dann beides. Eine Gabel so, eine Gabel so :-)

    AntwortenLöschen
  9. Erdäpfelpuffer habe ich jaaaaaaaaaaaaaaahrelang nicht gemacht, warum eigentlich? Bei usn würde es die pikante Variante geben, ev mit ein bissal Speck dazu und einen Blattsalat....:-)
    lg. Sina

    AntwortenLöschen
  10. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich Kartoffelpuffer am liebsten mag, wenn sie kurz vor dem Servieren durch einen schönen Pfannkuchen ersetzt werden XD Ich kann sie einfach nicht leiden, vielleicht sollte ich ihnen noch einmal eine Chance geben, als Kind waren sie ein absolutes No-Go! :)

    AntwortenLöschen
  11. Mmmmhhh...Kartoffelpuffer und Apfelmus. Das wäre jetzt echt lecker....Das Rezept hört sich super an. Das muss ich mir merken. Da wir keine elektrische Reibe haben, muss wohl mein Mann Kartoffeln reiben...;)

    AntwortenLöschen
  12. Meine Frau mag Kartoffeln am liebsten als Gschwellti, wie die Schweizer Pellkartoffeln nennen. Wir garen kleine Kartoffeln im Steameraufsatz, sieden sie nicht in Wasser.
    Ich mache dann auch Kartoffelsalat, Rösti, Bratkartoffeln, aber das isst sie nur, wenn wir in Europa sind.
    Die importierten Kartoffeln sind etwas günstiger als die Thai, aber wir bevorzugen die unsrigen vom Markt, aus den umliegenden Bergdörfern.

    AntwortenLöschen
  13. Oh ja! Kartoffelpuffer sind schon was feines. Selbstgemacht schmecken sie einfach so unglaublich lecker, da kann man nicht widerstehen. Dafür rieche ich dann auch gerne nach Fett. ;)

    Liebe Grüße
    Nadine

    AntwortenLöschen
  14. Erdäpfelpuffer sind was Feines! Für mich am liebsten mit Räucherlachs und Dillrahm ... Hach, ich krieg Hunger!

    AntwortenLöschen
  15. Plinsen! SO hießen sie damals, wenn meine Ur-Oma sie für mich machte... viel zu lange nicht gehabt!
    Liebe Grüße,
    Eva

    AntwortenLöschen
  16. Süße Reiberdatschi gehen immer. Pikant kann man auch gut ein paar Karotten darunter mixen.
    Danke für das Rezept.

    AntwortenLöschen
  17. der Punkt Kater streicheln gefällt mir am besten, dabei finde ich das gesamte Rezept perfekt! lg

    AntwortenLöschen
  18. Ach, wie ich Riievkooche liebe! Statt des Mehls kannst Du auch die Kartoffeln abtropfen lassen, das Wasser vorsichtig abgießen und die zurückbleibende Stärke wieder unterheben. Ein genialer Trick aus der Natur! (Aber Mehl klappt natürlich auch!)

    AntwortenLöschen
  19. Ich habe heute auch das erste Mal diesen Kitchenaid Aufsatz ausprobiert - das ging ja wunderbar einfach und schnell. Sehen sehr lecker aus! :-)

    AntwortenLöschen
  20. Ui, hab ich irgendwie schon lange nicht mehr gemacht. Danke fürs Erinnern :D
    Übrigens: ich habe diese drei zusätzlichen Trommeln. Und nein, sie haben sich für mich nicht gelohnt. ;)
    Liebe Grüße,
    Irina

    AntwortenLöschen
  21. Kartoffelpuffer... da zaubere ich meinen Kindern immer ein Lächeln ins Gesicht wenn es die gibt :-)
    Liebe Grüße,
    Kebo

    AntwortenLöschen
  22. Ich liebe Reibekuchen mit Zucker! Also nur mit Zucker bestreut <3 Die herzhafte Variante gibt es aber trotzdem ab und zu :oD Und fertiger Reibekuchen-Teig ist eins der gruseligsten Kartoffel-Fertiggerichte *bäh* Danke für die Rettung!

    ♥-liche Grüße
    Klaudia

    AntwortenLöschen
  23. Reibekuchen mit geraeuchtem Lachs.... das wuerde doch super zu Deinen passen, oh jetzt krieg ich hunger!!

    LG Wilma/Pane-Bistecca

    AntwortenLöschen
  24. Sie sehen köstlich aus, deine Kartoffelpuffer. Sag, wie lange brätst du sie pro Seite? Mir ist es schon ein paar Mal passiert, dass sie innen noch nicht ganz durch waren ... Liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
  25. Kartoffelpuffer bei uns auch eins der Lieblingsessen ! Aber gerieben wird, trotz vorhandener Technik, nur von Hand. Da ist der Herr des Hauses stur ;) Übrigens ein Tipp: Mach doch bei der Zubereitung der masse mal 3-4 Esslöffel Haferflocken darunter, damit werden sie besonders knusprig. Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung ;)

    AntwortenLöschen
  26. Kartoffelpuffer .... :) ... sie erinnern mich an meine Kindheit... Oma, hatte die besten gemacht...(meine sind so schlecht auch nicht ;)... bei meiner Oma, da gab es als am Tisch Wettessen ... :)) ... mit Apfelmus esse ich sie am liebsten.

    AntwortenLöschen
  27. @Ingrid: Der mit Lachs war klasse, ja. :-)
    Danke, Dir auch!

    @Peter: Wie konnte ich das vergessen??!! Baggers, klar, Baggers sagt der Nürnberger. Das ist der Beweis, dass der Franke nicht nur Klöße isst. ;-)

    @Anikó: Ja, echt, aus der Tüte zum Anrühren... Ich war echt baff, was es da alles gab. Ich mag sie übrigens auch am liebsten mit Apfelmus. :-)

    @Susanne: Bosch hatte ich auch mal, das war eine ganze Küchenmaschine, irgendwann ging sie dann kaputt. Ja, ich denke auch, so oft esse ich das auch nicht, damit sich so was lohnt. Mit dem Aufsatz hat es auch funktioniert.

    @Anonym: Das kenne ich auch, ja. Ich glaube, es hängt von der Flüssigkeit ab, je nachdem, wie sehr die Kartoffeln suppen. Diesmal hatte ich welche aus der Lüneburger Heide, die waren relativ trocken. Danke für den Tipp auch mit der Zitrone, das ist eine gute Idee. Und Anis ist mir neu, das klingt gut, ich glaube, das gefällt mir.

    Ich finde auch, dass das echt jeder kann. Deshalb wundert es mich auch, dass man dafür Fertigzeugs braucht. Es wird wohl gekauft, sonst würde es ja nicht angeboten.

    @Miz Threefivesix: Reiberdatschi klingt schon so gemütlich und lecker; und mit der Hand gerieben heißt, dass viel Liebe drin sind, d.h. sie sind nochmal so lecker. :-)

    @Anna: Echt? So oft gab's die bei uns nicht, aber meist überfresse ich mich dran und habe dann für ein paar Monate oder Jahre genug davon. ;-)

    @Janke: Herzhaft und süß - geht ja beides. :-)

    @Giftige Blonde: So langsam kriegen wir alle Begriffe zusammen: Erdäpfelpuffer. Mit Speck und Salat bestimmt auch klasse.

    @Henriette: Hihi, ich liege unterm Tisch - "wenn sie kurz vor dem Servieren durch einen schönen Pfannkuchen ersetzt werden" LOL! :-)

    Probier's doch noch mal, vielleicht magst Du sie jetzt. :-)

    Aber davon abgesehen, Pfannkuchen kann ich viel öfter essen als Kartoffelpuffer, die mag ich auch nur ab und zu.

    AntwortenLöschen
  28. @Sakri Köstlich: Das Rezept ist echt 0815, ganz einfach. Und von Hand reiben geht schon, vor allem wenn man nicht für 10 Personen kocht - oder wenn man es delegieren kann. ;-)

    @Houdini: Im Steamer behalten sie mehr Geschmack als im Wasser. Ich mag Kartoffeln allgemein ja nicht so besonders, aber ab und zu esse ich auch welche. Von nordthailändischen Bergdörfern... ich komm' Euch besuchen zum Testessen! ;-)

    @Nadine: Eben, dann hat man vom Geruch noch länger davon. ;-)

    @Susi: Dill, klar, das passt super zum Lachs. Ich bin gerade pappsatt, deshalb kein Hunger, ich kann mir jetzt alles schön ausmalen und brauche doch nichts zu essen...

    @Eva: Plinsen, echt?! Das ist ja interessant, ein wunderschönes Wort. Und Ur-Oma - das sind bestimmt Erinnerungen... Bei Plinsen dachte ich immer an Pfannkuchen (also Mehl-basiert).

    @Alexandra: Das mit den Karotten hat Anna auch schon geschrieben, gute Idee! Das probiere ich nächstes Mal. Ich kann mir das sogar auch süß vorstellen, Karotten haben ja auch eine gewisse Süße.

    @Friederike: Hihi, das mit dem Kater ist ganz ganz wichtig! ;-)

    @Julia: Riievkooche: Jetzt haben wir langsam alle Begriffe, spannend! Es ist doch toll, dass sich in solchen klassischen einfachen Gerichten die örtlichen Begriffe so gut halten. Ja, das mit dem Abtropfen kenne ich auch, für Klöße macht man das mit der Stärke auch. Ich bin da immer zu faul... ;-)

    @Ina: Das mit dem Aufsatz geht echt einfach, ich hatte da auch erst Bedenken, aber das ging ganz problemlos. Irgendwie vergesse ich ihn aber, dabei könnte man so viel anderes damit raffeln und reiben und raspeln...

    @Irina: Danke für die Info, endlich eine Besitzerin der drei Zusatztrommeln! Das beruhigt mich, dann reicht der Basissatz echt aus... :-)

    @Kebo: Das glaube ich! Damit macht man kleine und große Kinder glücklich. :-)

    @Klaudia: Nur mit Zucker - aha, das lasse ich mir gerade in Gedanken auf der Zunge zergehen. Ja, auch gut. :-)

    @Wilma: Hunger! ;-)

    @Mädel vom Land: Das ist immer schwer zu sagen, ich verschätze mich da immer und es dauert länger als ich denke. Ehrlich gesagt lasse ich sie meist braten, weil mir dazu die Geduld fehlt und ich einen begnadeten geduldigen Brater habe (der übernimmt auch die Bratkartoffeln, das kann ich auch nicht). Wir stellen die Temperatur nicht so hoch, sonst verbrennen sie gerne und sind innen noch roh. Man darf sie auch nicht zu dick machen, sonst werden sie auch nicht durch. Und da die Kartoffeln roh sind, müssen sie schon durchgebraten werden. Also lieber langsam, einige Minuten lang, dann wenden, nochmal so lange, dann wieder wenden, testen...

    @Petra: Haferflocken?! Ich liebe Haferflocken und wäre nie auf die Idee gekommen, die in Kartoffelpuffer zu packen. Das klingt genial, und knusprig klingt auch gut. Wird ausprobiert!

    @kegala: Wettessen bei Oma mit Kartoffelpuffern und Apfelmus - das sind traumhafte Kindheitserinnerungen! :-)

    AntwortenLöschen
  29. Most welcome, es gäbe aber wohl eher Thai Food ;-)

    AntwortenLöschen
  30. Auch hier bekomm ich Hunger liebe Barbara. Schon ewig nicht mehr gemacht solche Puffer. Ich verbinde damit eher gebratener Kartoffelstock, wieso auch immer. Das mekr ich mir aber gerne, denn nicht immer habe ich Reten oder gekochte Kartoffeln im Vorrat. Danke für deine Anregung und wie du siehts machen es genau diese einfachen Rezepte aus.... auch wenn die es oft nicht schaffen in den Blog.
    Liebs Grüessli
    Irene

    AntwortenLöschen
  31. Hallo liebe Kartoffelpufferkomplizin! Da sind unsere Rezepte sich ja wirklich ähnlich geworden, schön! :)
    Liebe Grüße!
    Marie-Louise aus der Küchenliebelei

    AntwortenLöschen
  32. Mir fehlt neben eines Reibeaufsatzes vor allem ein Kater zum Streicheln. Vermutlich gibt es deshalb bei uns nie Kartoffelpuffer. Katzenzuwachs ist mehr oder weniger fest eingeplant. Das mit dem reiben bekomme ich notfalls von Hand hin. Danke für die Erinnerung an diese einfachen und köstlichen Happen.

    AntwortenLöschen
  33. Ich liebe Kartoffelpuffer, vermutlich habe ich sie deshalb auch zur Rettung gewählt :)

    Und ich bin gerade total fasziniert davon, dass es bei der KitchenAid wirklich einen extra Aufsatz dafür gibt. Bei meiner Kenwood nicht...

    Aber das hinter uns ja nicht daran ;)

    AntwortenLöschen
  34. @Houdini: Das ist mir ehrlich gesagt noch lieber als Kartoffelpuffer! ;-)

    @Irene: Das Wort Kartoffelstock musste ich nachschlagen, Kartoffelpüree - ah! Gebraten ist das sicher auch interessant. Ja, Du hast recht, die einfachen Rezepte vergisst man oft. Das ändern wir ja gerade gemeinsam. :-)

    @Marie-Louise: Perfekte Rezepte kann man ja auch gar nicht ändern! ;-)

    @Peggy: Bei Euch ist Katzenzuwachs eingeplant?! Wie schön! Damit geht so vieles leichter im Leben. Katzen sind gut für die Seele, und für Streicheleinheiten.

    @Sandra: Hihi, great minds think alike! Ja, das gibt's echt, aber wie gesagt, ich kam mit den anderen Aufsätzen auch gut hin. Hindert uns nicht. ;-)

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über Kommentare und einen freundlichen Austausch.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden sich in der Datenschutzerklärung auf dem Blog und in der Datenschutzerklärung von Google.