Für das in den Januar hinein verlängerte Haselnuss-Event auf dem Gärtner-Blog, das Sus ausrichtet, hatte ich eine Menge Ideen.
Mit Nüssen lässt sich nämlich super backen; von Streusel über diverse Nusskuchen bis hin zu den Nüssen als Füllung. Haselnüsse gehen auch herzhaft, z.B. als Nussbutter über Pasta oder im Salat. Und mit Schoko geshreddert als Aufstrich sind Haselnüsse auch genial lecker. Irgendwie lief mir dann doch die Zeit davon...
Ich war mal wieder unterwegs, auch viel in Hotels, habe in Restaurants gegessen oder auch mal gar nicht oder mir Fastfood und Süßigkeiten gekauft. Da ist es schön, zuhause wieder selbst fürs Essen sorgen zu können.
Müsli aus frisch gemahlenem Getreide schmeckt mir klasse, es gibt Power und gehört zu den Dingen, die man unterwegs nicht kriegt.
Gestern habe ich eine Karotte und viele Haselnüsse in die Masse gemixt, die ich unter den Getreidebrei gerührt habe.
Sonntag, 31. Januar 2016
Freitag, 29. Januar 2016
Pizza pomodoro, funghi e mozzarella mit Artisan Pizzateig
Diese No Knead Teige sind ja seit einiger Zeit in aller Munde. Brote vor allem, aber auch Pizza. Sie werden auch artisan genannt, handwerklich hergestellt. Diese Teige haben den Vorteil, dass man sie schnell machen kann (zu viel rühren oder kneten schadet), dass sie sich kühl gelagert einige Tage halten und dass sie rustikal und ehrlich schmecken.
Ein Rezept für einen no knead artisan Pizzateig habe ich bei Sandra gefunden, sie ist auf den Geschmack gekommen und mag diese Pizzateigvariante sehr gerne.
Es ist ja auch schon wieder lange her, dass es hier bei uns und auf dem Blog selbstgemachte Pizza gab. Und da Freitag ja Pizzatag ist, habe ich heute eine Pizza von vor ein paar Wochen, als ich das Rezept endlich ausprobiert habe. Es dauert immer, bis ich ein Rezept nachbacke und dann aufgeschrieben und die Fotos zusammengestellt habe. ;-)
Dieses hier lohnt aber, es ist unkompliziert und geht schnell, allerdings muss man natürlich zwischendurch warten.
Uns hat die Pizza sehr gut geschmeckt, der Teig wurde wunderbar locker, er ging gut auf. Man erkennt das auch am Rand, der echt hoch ging!
Als erste Version haben wir uns für einen Belag aus frischen Tomaten, braunen Champignons und gutem Mozzarella entschieden. (Nicht nur...) Bei so einer puristischen Zusammenstellung kommt es auf die Qualität der Zutaten an, die passten hier und die Pizza war wirklich klasse. Danke für den Tipp, Sandra.
Pizza servieren wir gerne auf Holzbrettern. Da kühlt sie nicht so schnell ab wie auf kalten Porzellan- oder Keramiktellern. Und beträufelt wurde das ganze mit ein wenig selbst angesetztem Würzöl namens Piccante.
Die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und bei Zimmertemperatur mindestens 3 Stunden gehen lassen.
Nun kann man den Teig weiter verarbeiten, d.h. ein paar Pizzen backen. Den Rest des Teigs lässt man in der Schüssel und lagert diese im Kühlschrank oder im Winter im kalten Treppenhaus o.ä. Er hält sich so bis zu 10 Tage. Bei mir war er dann allerdings nicht mehr so elastisch wie am Anfang. Wenn man den kalten Teig verwendet, vorher ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann verarbeiten.
Die Menge für den Belag reicht für 2-3 Pizzen für 2 Personen. Alle Zutaten für die Pizzaiola zusammenrühren. Tomaten in Stücke schneiden, Champignons scheibeln. Mozzarella in Stücke rupfen.
Den Backofen vorheizen. Wenn man einen Pizzastein benutzt, diesen auf den mittleren Rost des Backofens legen und ca. 40 Minuten auf höchster Stufe (Ober-/Unterhitze bei mind. 250°C) vorheizen.
Die Teigstücke einzeln ausrollen oder in der Luft herumwerfen, bis sie so flach und groß sind, wie man das mag. Mit der gewürzten Tomatensauce bestreichen, mit Tomaten, Champignons und Mozzarella belegen.
Die Pizzen einzeln backen, dafür mit der Pizzaschaufel o.ä. auf den heißen Pizzastein oder ein Backblech schieben und 8-10 Minuten backen, auf dem Blech dauert es mind. 15 Minuten. Lieber mal nachschauen und die Pizza aus dem Ofen nehmen, wenn sie optisch fertig aussieht.
Vor dem Servieren mit frischen Basilikumblättern dekorieren und etwas Chili-Knoblauch-Würzöl (Piccante) oder pures Olivenöl darüber träufeln.
=====
Ein Rezept für einen no knead artisan Pizzateig habe ich bei Sandra gefunden, sie ist auf den Geschmack gekommen und mag diese Pizzateigvariante sehr gerne.
Es ist ja auch schon wieder lange her, dass es hier bei uns und auf dem Blog selbstgemachte Pizza gab. Und da Freitag ja Pizzatag ist, habe ich heute eine Pizza von vor ein paar Wochen, als ich das Rezept endlich ausprobiert habe. Es dauert immer, bis ich ein Rezept nachbacke und dann aufgeschrieben und die Fotos zusammengestellt habe. ;-)
Dieses hier lohnt aber, es ist unkompliziert und geht schnell, allerdings muss man natürlich zwischendurch warten.
Uns hat die Pizza sehr gut geschmeckt, der Teig wurde wunderbar locker, er ging gut auf. Man erkennt das auch am Rand, der echt hoch ging!
Als erste Version haben wir uns für einen Belag aus frischen Tomaten, braunen Champignons und gutem Mozzarella entschieden. (Nicht nur...) Bei so einer puristischen Zusammenstellung kommt es auf die Qualität der Zutaten an, die passten hier und die Pizza war wirklich klasse. Danke für den Tipp, Sandra.
Pizza servieren wir gerne auf Holzbrettern. Da kühlt sie nicht so schnell ab wie auf kalten Porzellan- oder Keramiktellern. Und beträufelt wurde das ganze mit ein wenig selbst angesetztem Würzöl namens Piccante.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Pizza pomodoro, funghi e mozzarella mit Artisan Pizzateig |
Kategorien: | Backen, Hefeteig, Pizza |
Menge: | 8 Pizzen Teig, 2 Pizzen Belag |
Zutaten
625 | ml | Wasser, lauwarm | |
850 | Gramm | Italienisches Pizzamehl Tipo 00 | |
125 | Gramm | Maismehl (Polenta, ganz fein gemahlen) | |
1 | Pack. | Trockenhefe (9 Gramm) | |
2 | Teel. | Salz | |
3 | Teel. | Zucker, Honig, o. ä | |
120-150 | ml | Olivenöl | |
H | PIZZAIOLA (TOMATENSAUCE) | ||
1 | Glas | Tomaten | |
1 | Knoblauchzehe; gehackt | ||
1 | Schalotte; feingehackt (wer mag) | ||
2 | Teel. | Kräuter; getrocknet oder frisch, z.B. Oregano, | |
-- Thymian, Rosmarin, Majoran, usw. | |||
Pfeffer, Salz, Chili | |||
H | BELAG | ||
Einige | Tomaten | ||
1-2 | Handvoll | Champignons | |
2 | Kugeln | Mozzarella | |
H | ZUM SERVIEREN | ||
Ein paar | Blätter frischer Basilikum | ||
Etwas | Olivenöl oder mit Chili gewürztes Olivenöl |
Quelle
Teig aus dem Buch Artisan Pizza and Flatbread in Five | |
Minutes a Day, gefunden bei http://www.from-snuggs- | |
kitchen.com/2015/06/auf-den-geschmack-gekommen-artisan- | |
pizza.html, leicht abgeändert. Belag eigenes Rezept |
Erfasst *RK* 07.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Wasser in eine Schüssel geben. Mehlsorten mit Trockenhefe vermischen und darüber geben. Salz, Zucker und Olivenöl zufügen und alles kurz verrühren oder mit der Küchenmaschine verkneten. Nicht zu lange kneten, nur bis alle Zutaten verrührt sind.Die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und bei Zimmertemperatur mindestens 3 Stunden gehen lassen.
Nun kann man den Teig weiter verarbeiten, d.h. ein paar Pizzen backen. Den Rest des Teigs lässt man in der Schüssel und lagert diese im Kühlschrank oder im Winter im kalten Treppenhaus o.ä. Er hält sich so bis zu 10 Tage. Bei mir war er dann allerdings nicht mehr so elastisch wie am Anfang. Wenn man den kalten Teig verwendet, vorher ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann verarbeiten.
Die Menge für den Belag reicht für 2-3 Pizzen für 2 Personen. Alle Zutaten für die Pizzaiola zusammenrühren. Tomaten in Stücke schneiden, Champignons scheibeln. Mozzarella in Stücke rupfen.
Den Backofen vorheizen. Wenn man einen Pizzastein benutzt, diesen auf den mittleren Rost des Backofens legen und ca. 40 Minuten auf höchster Stufe (Ober-/Unterhitze bei mind. 250°C) vorheizen.
Die Teigstücke einzeln ausrollen oder in der Luft herumwerfen, bis sie so flach und groß sind, wie man das mag. Mit der gewürzten Tomatensauce bestreichen, mit Tomaten, Champignons und Mozzarella belegen.
Die Pizzen einzeln backen, dafür mit der Pizzaschaufel o.ä. auf den heißen Pizzastein oder ein Backblech schieben und 8-10 Minuten backen, auf dem Blech dauert es mind. 15 Minuten. Lieber mal nachschauen und die Pizza aus dem Ofen nehmen, wenn sie optisch fertig aussieht.
Vor dem Servieren mit frischen Basilikumblättern dekorieren und etwas Chili-Knoblauch-Würzöl (Piccante) oder pures Olivenöl darüber träufeln.
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Sonntag, 24. Januar 2016
Blutorangen-Marzipan-Cream-Scones
Seit einiger Zeit machen ja diese gehaltvollen Cream Scones die Runde. Ich schätze, dass sie in den USA entstanden sind, bin mir aber nicht sicher.
In England jedenfalls gibt's klassische Scones, die ohne Ei oder Sahne im Teig auskommen und am besten ganz frisch mit Tee, Clotted Cream und Erdbeermarmelade schmecken. Mein Original-Rezept aus Devon findet sich schon lange hier auf der Spielwiese und ist unübertroffen einfach und gut.
Aber ab und zu mag man ja etwas anderes... So stieß ich letztes Wochenende beim Prokrastinieren (findet Ihr auch immer so tolle Rezepte online, wenn ein Steuertermin drückt?) auf den amerikanischen Blog Tutti Dolci und auf diese Blutorangen-Mandel-Scones.
Ich liebe Blutorangen und mag sie in Kombination mit Marzipan (wie hier bei diesem veganen Blutorangen-Marzipan-Kuchen), also habe ich den Backofen vorgeheizt und los gelegt.
In England jedenfalls gibt's klassische Scones, die ohne Ei oder Sahne im Teig auskommen und am besten ganz frisch mit Tee, Clotted Cream und Erdbeermarmelade schmecken. Mein Original-Rezept aus Devon findet sich schon lange hier auf der Spielwiese und ist unübertroffen einfach und gut.
Aber ab und zu mag man ja etwas anderes... So stieß ich letztes Wochenende beim Prokrastinieren (findet Ihr auch immer so tolle Rezepte online, wenn ein Steuertermin drückt?) auf den amerikanischen Blog Tutti Dolci und auf diese Blutorangen-Mandel-Scones.
Ich liebe Blutorangen und mag sie in Kombination mit Marzipan (wie hier bei diesem veganen Blutorangen-Marzipan-Kuchen), also habe ich den Backofen vorgeheizt und los gelegt.
Freitag, 22. Januar 2016
Enoki mit Teriyaki-Sauce
Enoki werden in Japan gerne gegessen, ich hatte sie dort in verschiedenen Gerichten, roh, in einer Art Salat, in Nudelsuppe oder natürlich gebraten.
Enoki wachsen in der Kälte und brauchen Frost, daher bekommt man sie vor allem im Winter. In China gibt es sie auch. Auf chinesisch heißen sie 金针菇 jīnzhēngū (Gold-Nadel-Pilz). Auf Deutsch nennt man sie anscheinend Samtfußrübling, aber inzwischen bekommt man sie in Asienläden (im Kühlregal!) häufig unter dem international verbreiteten japanischen Namen Enoki.
Kürzlich war ich im Großraum Düsseldorf unterwegs und fand in einem gut sortierten Asienladen Ware aus Korea, ausgezeichnet mit "non pesticide" und environment friendly. Falls sie mit dem Flugzeug kamen, möchte ich da nicht weiter drüber nachdenken, aber da ich den feinen unaufdringlichen Geschmack der Pilze mag und sie hier bei uns auf dem Land nirgends bekomme, habe ich zugegriffen.
Die Pilze sind meist gesäubert, da sie in Flaschen gezüchtet werden, sonst kann man ein weiches Bürstchen verwenden, um sie zu reinigen. Ich schneide meist den Ansatz weg.
Diesmal war mir nach einer ganz einfachen puristischen Zubereitung. Ich habe einfach etwas Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln mit Öl und den Pilzen angebrutzelt und mit Teriyaki-Sauce beträufelt.
Nicht spektakulär, ganz einfache Küche. Aber lecker. :-)
Dazu gab's ein paar weitere asiatische Gerichte und Reis.
Eine Pfanne oder den Wok erhitzen, Öl hinzugeben und Knoblauch, Ingwer und das Weiße der Frühlingszwiebel darin kurz anbraten. Die Pilze zufügen und unter Rühren braten.
Am Schluss die grünen Frühlingszwiebel-Röllchen dazu geben. Mit Teriyaki-Sauce beträufeln, auf einen vorgewärmten Teller bugsieren und sofort servieren.
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Enoki wachsen in der Kälte und brauchen Frost, daher bekommt man sie vor allem im Winter. In China gibt es sie auch. Auf chinesisch heißen sie 金针菇 jīnzhēngū (Gold-Nadel-Pilz). Auf Deutsch nennt man sie anscheinend Samtfußrübling, aber inzwischen bekommt man sie in Asienläden (im Kühlregal!) häufig unter dem international verbreiteten japanischen Namen Enoki.
Kürzlich war ich im Großraum Düsseldorf unterwegs und fand in einem gut sortierten Asienladen Ware aus Korea, ausgezeichnet mit "non pesticide" und environment friendly. Falls sie mit dem Flugzeug kamen, möchte ich da nicht weiter drüber nachdenken, aber da ich den feinen unaufdringlichen Geschmack der Pilze mag und sie hier bei uns auf dem Land nirgends bekomme, habe ich zugegriffen.
Die Pilze sind meist gesäubert, da sie in Flaschen gezüchtet werden, sonst kann man ein weiches Bürstchen verwenden, um sie zu reinigen. Ich schneide meist den Ansatz weg.
Diesmal war mir nach einer ganz einfachen puristischen Zubereitung. Ich habe einfach etwas Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln mit Öl und den Pilzen angebrutzelt und mit Teriyaki-Sauce beträufelt.
Nicht spektakulär, ganz einfache Küche. Aber lecker. :-)
Dazu gab's ein paar weitere asiatische Gerichte und Reis.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Enoki mit Teriyaki-Sauce |
Kategorien: | Pilz, Gebraten, Japan |
Menge: | 1 Kleines Tellerchen |
Zutaten
1 | Pack. | Enokipilze | |
Etwas | Erdnussöl | ||
1 | Teel. | Knoblauch; fein gehackt | |
1 | Teel. | Ingwer; fein gehackt | |
1 | Frühlingszwiebel; weißes gehackt, grünes in | ||
-- Röllchen geschnitten | |||
2 | Teel. | Teriyaki-Sauce (Fertigprodukt oder selbst | |
-- gemacht) |
Quelle
in Asien irgendwo aufgeschnappt |
Erfasst *RK* 19.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Enoki verlesen, nach Bedarf mit einem Bürstchen reinigen und das Büschel Pilze etwas auseinander dröseln.Eine Pfanne oder den Wok erhitzen, Öl hinzugeben und Knoblauch, Ingwer und das Weiße der Frühlingszwiebel darin kurz anbraten. Die Pilze zufügen und unter Rühren braten.
Am Schluss die grünen Frühlingszwiebel-Röllchen dazu geben. Mit Teriyaki-Sauce beträufeln, auf einen vorgewärmten Teller bugsieren und sofort servieren.
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Mittwoch, 20. Januar 2016
Kartoffelpuffer
Heute retten wir Kartoffeln bzw. Produkte, die typischerweise daraus gemacht werden. Uns ist aufgefallen, dass immer mehr Menschen Pommes, Kartoffelpuffer, Kartoffelsuppe, Kartoffelkroketten, Kartoffelsalat, Kartoffelchips usw. fertig kaufen, meist im Supermarkt. Das Angebot ist riesig!
Da wir (die Rettungstruppe von Wir retten was zu retten ist) keine Fans dieser Fertigprodukte sind, die Zutatenlisten aufweisen, für deren Studium ich neben einer Lesebrille auch ein Lebensmittelchemistudium bräuchte, werden wir heute aktiv und veröffentlichen Selbstgekochtes aus Kartoffeln!
Ich habe mir ein Rezept rausgefischt, das ich eigentlich sehr gerne mag. Aus irgendeinem Grund ist es noch nicht auf dem Blog. Vielleicht, weil es so einfach geht?! ;-)
Für Kartoffelpuffer bzw. Reibekuchen jedenfalls braucht's weder eine Tüte noch fertige tiefgkühlte Puffer oder Kartoffelpufferteig aus dem Kühlregal. Ich verwende im Gegensatz zur Lebensmittelindustrie weder Kaliumsorbat noch künstliche Citronensäure oder Natriummetabisulfit als Antioxidationsmittel. Davon hätte ich auch nichts zuhause... ;-)
Mein Rezept geht normalerweise los mit "Kater streicheln, Reibeaufsatz suchen und auf die Küchenmaschine stecken".
Den Aufsatz für die Kitchen Aid habe ich noch nicht lange. Es ist der normale Reibeaufsatz, nicht dieser spezielle, den es für Kartoffelpuffer gibt. Dafür war ich ehrlich gesagt zu geizig. - Hat den jemand von meinen Lesern, und wenn ja, lohnt sich der für Euch?
Früher hatte ich einen Gemüseraspelaufsatz für meine Moulinette, der ging aber leider vor ein paar Jahren kaputt. Seitdem gab's sehr selten Kartoffelpuffer, weil ich sie mit der Hand reiben musste. Das geht zwar auch, ist aber etwas mühsam. Also habe ich mir letzten Herbst den Aufsatz gegönnt, muss allerdings zugeben, dass er meist in einer Schublade schlummert.
Sobald es dann ans maschinelle Reiben geht, verlässt der Kater die Küche und sucht sich ein ruhigeres Plätzchen.
Da ich die Kartoffel-Zwiebel-Masse eh in die Schüssel der Kitchen Aid reiben lasse, verwende ich diese Schüssel gleich, um den Kartoffelpufferteig zu rühren. Das geht aber genauso gut von Hand, mit einem Löffel in irgendeiner Schüssel.
Dann werden die Reibekuchen bzw. Kartoffelpuffer nacheinander rausgebacken. Dazu verwende ich normales Öl und eine gute Pfanne. Man kann sie größer oder kleiner machen, auch mal pfannengroß oder mini, wie man mag.
Nachteil beim Selbermachen von Kartoffelpuffern (genauso wie bei Pfannkuchen) ist, dass man danach die Klamotten und Haare waschen kann und die Küche gut lüften sollte. Es riecht zwar lecker, aber doch ein wenig nach dem, was man gekocht hat.
Zutaten
Eine Pfanne erhitzen und die Kartoffelpuffer portionsweise in heißem Öl von beiden Seiten ausbacken, bis sie goldbraun sind.
Kartoffelpuffer schmecken super mit selbstgemachtem Apfelmus. Dafür schneidet man die Äpfel klein, entkernt sie nach Belieben (ich mache das nicht, der Vitamix schreddert so fein, dass man davon nichts mehr merkt) oder entfernt zumindest Stiel und Blütenansatz, beträufelt mit etwas Zitronensaft und kocht mit wenig Wasser, bis sie zerfallen. Die Masse wird püriert, evtl. gesüßt und zu den Kartoffelpuffern serviert. Dazu kann man sie mit etwas Puderzucker bestäuben.
Alternativ sind sie auch herzhaft lecker, z.B. mit Lachs, Frischkäse und Schnittlauch, oder mit Pilzen, die man in Scheiben schneidet und mit anbrät. Auch einfach als Beilage zu Salat sind sie klasse.
Kartoffelpuffer lassen sich also vielfältig kombinieren.
=====
Ein paar Kombinationen, wie man Kartoffelpuffer servieren kann, stehen im Rezept. Ich mag sie unheimlich gerne mit ganz normalem Apfelmus.
Weil Kartoffelpuffer weder richtig süß noch herzhaft sind, lassen sie sich eben so toll kombinieren. Genial schmecken sie mit Räucherlachs mit Meerrettich und Schmand oder mit Meerrettichsahne, die sich auch einfach selber machen lässt.
Da könnte ich mich auch reinlegen... :-)
Kartoffelpuffer sind jedenfalls super, man hat eigentlich immer alle Zutaten im Haus und kann sie bei spontanem Appetit ganz einfach selber machen. Da braucht's weder Tüte noch Beutel noch Dose oder sonstige Fertigprodukte.
Wie mögt Ihr Kartoffelpuffer am liebsten?
Und damit alle sehen, dass nicht nur Kartoffelpuffer einfach gemacht werden kann, sondern auch eine Menge anderer leckerer Kartoffelgerichte, hier die Links zu den anderen Beiträgen:
Da wir (die Rettungstruppe von Wir retten was zu retten ist) keine Fans dieser Fertigprodukte sind, die Zutatenlisten aufweisen, für deren Studium ich neben einer Lesebrille auch ein Lebensmittelchemistudium bräuchte, werden wir heute aktiv und veröffentlichen Selbstgekochtes aus Kartoffeln!
Ich habe mir ein Rezept rausgefischt, das ich eigentlich sehr gerne mag. Aus irgendeinem Grund ist es noch nicht auf dem Blog. Vielleicht, weil es so einfach geht?! ;-)
Für Kartoffelpuffer bzw. Reibekuchen jedenfalls braucht's weder eine Tüte noch fertige tiefgkühlte Puffer oder Kartoffelpufferteig aus dem Kühlregal. Ich verwende im Gegensatz zur Lebensmittelindustrie weder Kaliumsorbat noch künstliche Citronensäure oder Natriummetabisulfit als Antioxidationsmittel. Davon hätte ich auch nichts zuhause... ;-)
Mein Rezept geht normalerweise los mit "Kater streicheln, Reibeaufsatz suchen und auf die Küchenmaschine stecken".
Den Aufsatz für die Kitchen Aid habe ich noch nicht lange. Es ist der normale Reibeaufsatz, nicht dieser spezielle, den es für Kartoffelpuffer gibt. Dafür war ich ehrlich gesagt zu geizig. - Hat den jemand von meinen Lesern, und wenn ja, lohnt sich der für Euch?
Früher hatte ich einen Gemüseraspelaufsatz für meine Moulinette, der ging aber leider vor ein paar Jahren kaputt. Seitdem gab's sehr selten Kartoffelpuffer, weil ich sie mit der Hand reiben musste. Das geht zwar auch, ist aber etwas mühsam. Also habe ich mir letzten Herbst den Aufsatz gegönnt, muss allerdings zugeben, dass er meist in einer Schublade schlummert.
Sobald es dann ans maschinelle Reiben geht, verlässt der Kater die Küche und sucht sich ein ruhigeres Plätzchen.
Da ich die Kartoffel-Zwiebel-Masse eh in die Schüssel der Kitchen Aid reiben lasse, verwende ich diese Schüssel gleich, um den Kartoffelpufferteig zu rühren. Das geht aber genauso gut von Hand, mit einem Löffel in irgendeiner Schüssel.
Dann werden die Reibekuchen bzw. Kartoffelpuffer nacheinander rausgebacken. Dazu verwende ich normales Öl und eine gute Pfanne. Man kann sie größer oder kleiner machen, auch mal pfannengroß oder mini, wie man mag.
Nachteil beim Selbermachen von Kartoffelpuffern (genauso wie bei Pfannkuchen) ist, dass man danach die Klamotten und Haare waschen kann und die Küche gut lüften sollte. Es riecht zwar lecker, aber doch ein wenig nach dem, was man gekocht hat.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Kartoffelpuffer |
Kategorien: | Gemüse, Bratling, Kartoffel, Grundrezept |
Menge: | 2 bis 4 Personen; je nach Hunger und Appetit |
Zutaten
1 | kg | Kartoffeln; am besten mehligkochende | |
2 | Zwiebeln | ||
2 | Eier | ||
1 | Teel. | Salz | |
1 | Essl. | Mehl | |
Öl | |||
H | KARTOFFELPUFFER MIT APFELMUS | ||
3-4 | Äpfel | ||
1 | Essl. | Zitronensaft | |
Etwas | Wasser | ||
Evtl. Zucker oder Apfeldicksaft zum Süßen | |||
Puderzucker |
Quelle
Standardrezept |
Erfasst *RK* 02.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Kartoffeln und Zwiebeln schälen und zusammen bzw. abwechselnd mit der mittelfeinen Reibe der Küchenmaschine (bei der Kitchen Aid mit Stufe 4) oder mit einer Handreibe reiben. In eine Schüssel geben. Eier, Salz und Mehl zufügen und alles gut vermischen.Eine Pfanne erhitzen und die Kartoffelpuffer portionsweise in heißem Öl von beiden Seiten ausbacken, bis sie goldbraun sind.
Kartoffelpuffer schmecken super mit selbstgemachtem Apfelmus. Dafür schneidet man die Äpfel klein, entkernt sie nach Belieben (ich mache das nicht, der Vitamix schreddert so fein, dass man davon nichts mehr merkt) oder entfernt zumindest Stiel und Blütenansatz, beträufelt mit etwas Zitronensaft und kocht mit wenig Wasser, bis sie zerfallen. Die Masse wird püriert, evtl. gesüßt und zu den Kartoffelpuffern serviert. Dazu kann man sie mit etwas Puderzucker bestäuben.
Alternativ sind sie auch herzhaft lecker, z.B. mit Lachs, Frischkäse und Schnittlauch, oder mit Pilzen, die man in Scheiben schneidet und mit anbrät. Auch einfach als Beilage zu Salat sind sie klasse.
Kartoffelpuffer lassen sich also vielfältig kombinieren.
=====
Ein paar Kombinationen, wie man Kartoffelpuffer servieren kann, stehen im Rezept. Ich mag sie unheimlich gerne mit ganz normalem Apfelmus.
Weil Kartoffelpuffer weder richtig süß noch herzhaft sind, lassen sie sich eben so toll kombinieren. Genial schmecken sie mit Räucherlachs mit Meerrettich und Schmand oder mit Meerrettichsahne, die sich auch einfach selber machen lässt.
Da könnte ich mich auch reinlegen... :-)
Kartoffelpuffer sind jedenfalls super, man hat eigentlich immer alle Zutaten im Haus und kann sie bei spontanem Appetit ganz einfach selber machen. Da braucht's weder Tüte noch Beutel noch Dose oder sonstige Fertigprodukte.
Wie mögt Ihr Kartoffelpuffer am liebsten?
Und damit alle sehen, dass nicht nur Kartoffelpuffer einfach gemacht werden kann, sondern auch eine Menge anderer leckerer Kartoffelgerichte, hier die Links zu den anderen Beiträgen:
- Obers trifft Sahne - Kartoffelchips
- Feinschmeckerle.de - Das perfekte Kartoffelgratin (für mich)
- giftigeblonde - Erdäpfel-Speck Rösti
- kebo homing - Kartoffelblattlen
- Küchenliebelei - Kartoffelpuffer
- Cuisine Violette - Kartoffelstampf
- Sakriköstlich - Country Potatoes
- magentratzerl - Ofenkartoffeln mit Guacamole und Kichererbsencreme
- Food for Angels and Devils - Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln
- lecker macht laune - Smashed Potatoes & more
- LanisLeckerEcke - selbstgemachte Schupfnudeln
- Kochen mit Herzchen - einfache Kartoffelsuppe
- Aus meinem Kochtopf - Tartiflette mit Reblochon. Ein Kartoffelauflauf
- Prostmahlzeit - Erdäpfelknödel mit Fleischfülle
- Genial lecker - Kartoffelsalat mit Saurer Sahne
- Jankes*Soulfood - Selbstgemachte Kroketten
- Fliederbaum - Mohnstrudel aus Erdäpfelteig
- SweetPie - Pastinaken Gnocchi
- Kleine Chaosküche - Kartoffelwaffeln
- widmatt- aus meiner Schweizer Küche - Ofenrösti mit Rüebli
- Anna Antonia - Bratkartoffeln
- Paprika meets Kardamom - Simples und vielfältiges Kartoffelgratin
- auchwas - Spitzbuwe
- German Abendbrot - Kartoffelpürree und ein Best of Kartoffel
- multikulinarisches - Schupfnudeln mit geröstetem Fenchelsamen
- Das Mädel vom Land - Vollkorn-Erdäpfelbutterteig-Krapferl
- 1x umrühren bitte aka kochtopf - Kartoffelwedges
- from-snuggs-kitchen - Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen
- Bonjour Alsace - Kartoffelauflauf mit Sauerkraut
- Meins! Mit Liebe selbstgemacht - Kartoffelmuffins mit Bärlauchpesto
- Dynamite Cakes - Kartoffelkekse in süß & salzig
- Verboten gut! - Grumbeer ~ Stupperte
Dienstag, 19. Januar 2016
Gartenrundgang 1/2016
Am Wochenende hat es geschneit, heute Nacht waren minus 17,5 Grad und es ist trocken-kalt.
So langsam möchte ich mir Gedanken darüber machen, was ich dieses Jahr in den Beeten anbauen möchte (Auberginen z.B. kann man ab Januar vorziehen), aber so richtig Lust darauf habe ich noch keine. Zu schön ist der Anblick der winterlichen Ruhe. Die Natur erholt sich und ich mache auch langsam. :-)
So sehen die Hochbeete aus. Wenn man etwas buddelt, findet man darin noch das eine oder andere, z.B. Petersilie oder das Grün von roter Bete, die zu spät gesät wurde und nur in die Blätter investiert hat. Davon kann man naschen.
Von den Tomaten dürfte nichts mehr übrig sein, die sind hoffnungslos erfroren.
Salbei wiederum macht die Kälte selten etwas aus. Ein Teil ist mir mal erfroren, aber diesen Busch habe ich schon seit vielen Jahren an dieser Stelle. Schnee isoliert ja, da dürfte also wenig passieren. Die Blättchen schmecken übrigens auch gefroren sehr aromatisch; ich habe natürlich genascht.
Wir ernten im Winter auch ab und zu einige Salbeiblätter, z.B. für Pasta.
Mein Pflanztisch ist schneebedeckt. An einem der Wasserablauflöcher hat sich ein Eiszapfen gebildet.
Auch Büsche und Bäume sind schneebedeckt. Hier einer der beiden großen Jostabeersträucher.
Und hier der Blick durch den Quittenbaum auf strahlend blauen Winterhimmel.
Tipp: Wir haben noch Äpfel vom letzten Herbst, die so nach und nach anfangen zu faulen. Die werfe ich dann in eine Lücke im Schnee und beobachte die Vögel, die daran picken. Zerstoßene Nüsse werden auch gerne genommen.
Etwas optimaler ist es noch, man findet gleich eine etwas höher gelegene Plattform, auf der man Äpfel und Nüsse ausbringt. Wir haben Kisten, die sich gut dafür eignen. Mal sehen, wie sie angenommen werden.
Und da es im Garten wenig zu tun gibt, bleibt Zeit für Spaziergänge in der Natur. Hier ein Foto vom Sonntag.
So langsam möchte ich mir Gedanken darüber machen, was ich dieses Jahr in den Beeten anbauen möchte (Auberginen z.B. kann man ab Januar vorziehen), aber so richtig Lust darauf habe ich noch keine. Zu schön ist der Anblick der winterlichen Ruhe. Die Natur erholt sich und ich mache auch langsam. :-)
So sehen die Hochbeete aus. Wenn man etwas buddelt, findet man darin noch das eine oder andere, z.B. Petersilie oder das Grün von roter Bete, die zu spät gesät wurde und nur in die Blätter investiert hat. Davon kann man naschen.
Von den Tomaten dürfte nichts mehr übrig sein, die sind hoffnungslos erfroren.
Salbei wiederum macht die Kälte selten etwas aus. Ein Teil ist mir mal erfroren, aber diesen Busch habe ich schon seit vielen Jahren an dieser Stelle. Schnee isoliert ja, da dürfte also wenig passieren. Die Blättchen schmecken übrigens auch gefroren sehr aromatisch; ich habe natürlich genascht.
Wir ernten im Winter auch ab und zu einige Salbeiblätter, z.B. für Pasta.
Mein Pflanztisch ist schneebedeckt. An einem der Wasserablauflöcher hat sich ein Eiszapfen gebildet.
Auch Büsche und Bäume sind schneebedeckt. Hier einer der beiden großen Jostabeersträucher.
Und hier der Blick durch den Quittenbaum auf strahlend blauen Winterhimmel.
Tipp: Wir haben noch Äpfel vom letzten Herbst, die so nach und nach anfangen zu faulen. Die werfe ich dann in eine Lücke im Schnee und beobachte die Vögel, die daran picken. Zerstoßene Nüsse werden auch gerne genommen.
Etwas optimaler ist es noch, man findet gleich eine etwas höher gelegene Plattform, auf der man Äpfel und Nüsse ausbringt. Wir haben Kisten, die sich gut dafür eignen. Mal sehen, wie sie angenommen werden.
Und da es im Garten wenig zu tun gibt, bleibt Zeit für Spaziergänge in der Natur. Hier ein Foto vom Sonntag.
Sonntag, 17. Januar 2016
Banane-Blutorange-Granatapfel-Milchshake
Schön, dass es schon wieder Blutorangen gibt! Für die schöne dunkle Farbe braucht es relativ große Temperaturunterschiede und Nachtfrost. Deshalb gibt es die Früchte bei uns meist von Januar bis März. Ich mag den aromatischen Geschmack von Blutorangen.
Gestern war mir wieder nicht nach einem großen Frühstück, aber ein wenig Energie brauchte ich doch... Für solche Aktionen sind Smoothies oder Milkshakes praktisch.
Die Bananen waren gut reif und schmecken in dieser Phase am allerbesten. Sie sorgen so für die Süße im Shake. Die Blutorange habe ich kurz ausgepresst und dann mitsamt Fruchtfleisch in den Mixer gegeben.
Da ich etwas mehr rote Farbe wollte, habe ich einen Schuss Granatapfelsaft zugefügt. Er war für die Farbe gedacht, allerdings hat er den Geschmack super abgerundet, der Shake war dadurch noch besser. Es lohnt sich also immer mal, Varianten von den üblichen Rezepten auszuprobieren.
Und beim Fotografieren hatte ich einen neugierigen Besucher. :-)
Hier meine Vorgehensweise:
Zutaten
Mit Granatapfelsaft und Milch aufgießen. Alles mit einem Mixer gut pürieren, so dass alles gut vermengt ist und ein leichter Schaum entsteht.
Auf Gläser verteilen und servieren.
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Gestern war mir wieder nicht nach einem großen Frühstück, aber ein wenig Energie brauchte ich doch... Für solche Aktionen sind Smoothies oder Milkshakes praktisch.
Die Bananen waren gut reif und schmecken in dieser Phase am allerbesten. Sie sorgen so für die Süße im Shake. Die Blutorange habe ich kurz ausgepresst und dann mitsamt Fruchtfleisch in den Mixer gegeben.
Da ich etwas mehr rote Farbe wollte, habe ich einen Schuss Granatapfelsaft zugefügt. Er war für die Farbe gedacht, allerdings hat er den Geschmack super abgerundet, der Shake war dadurch noch besser. Es lohnt sich also immer mal, Varianten von den üblichen Rezepten auszuprobieren.
Und beim Fotografieren hatte ich einen neugierigen Besucher. :-)
Hier meine Vorgehensweise:
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Milchshake mit Banane, Blutorange und Granatapfelsaft |
Kategorien: | Getränke, Milchmix, Banane, Blutorange, Frühstück |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
2 | Reife Bananen | ||
1 | Blutorange | ||
40-50 | ml | Granatapfelsaft | |
400-500 | ml | Kalte Milch; ca |
Quelle
Erfasst *RK* 16.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Banane schälen und in den Mixer geben. Blutorangen auspressen und (wer mag mit dem Fruchtfleisch) dazu geben.Mit Granatapfelsaft und Milch aufgießen. Alles mit einem Mixer gut pürieren, so dass alles gut vermengt ist und ein leichter Schaum entsteht.
Auf Gläser verteilen und servieren.
=====
Freitag, 15. Januar 2016
Chicken Korma
Zimt, Kardamom und Nelke - beim Klang dieser Namen denken viele an Advent und Weihnachten. Wie Foodina, die diesmal den Blog-Event im Kochtopf ausrichtet, ging's mir früher auch so. Inzwischen wissen wir beide, dass diese schöne Gewürzkombination u.a. auch in indischen Gerichten vorkommt.
Daher fiel mir als erstes der indische Klassiker Korma ein, und zwar mit Hähnchen: Chicken Korma.
Chicken Korma bekommt man überall, wo sich Inder niedergelassen haben. Meine erste Erinnerung daran ist über 25 Jahre alt, da war ich das erste Mal in Hongkong, habe (wie alle Rucksacktouristen mit wenig Geld) in den legendären Chungking Mansions übernachtet und gerne bei den Indern im Haus für noch weniger Geld gegessen.
Es gab verschiedenste Gerichte, die in einzelnen Töpfen und Behältnissen über Stunden schmorten, schmurgelten und vor sich hin dampften. Der Geruch war bombastisch! Curries und Kormas waren meine liebsten, ich mag ja alles was Sauce hat. Man zeigte auf einige der Töpfe und bekam jeweils einen Löffel davon auf den Teller. Reis oder Chapati dazu, fertig.
Diese virtuos zusammengestellten Gewürzkombinationen begeisterten mich damals nachhaltig. Zum Glück gab's ähnliche einfache Restaurants auch in anderen Städten, z.B. in Kuala Lumpur erinnere ich mich an ein ähnlich geniales Essen, in das ich mich hätte reinlegen können. Zum Glück werden auch hierzulande die indischen Restaurants mehr und besser. Oder man kocht selber!
Eigentlich ist es einfach und wenn man gerne nordindische (Mogul-) Rezepte nachinterpretiert, kann das auch spontan passieren, weil man dafür eher getrocknete Gewürze verwendet, die man gut lagern kann. In Südindien (dort war ich noch nicht) verwendet man mehr frische Kräuter und Gewürze, die ich hier auf dem Land nicht so einfach bekomme.
Okay, genug abgeschweift. Gestern habe ich Chicken Korma zubereitet! Mein Geschmacksgedächtnis ist zwar recht ausgeprägt, aber ganz genau konnte ich mich nicht mehr an Hongkong 1990 erinnern, also habe ich etwas recherchiert und blieb bei einem Video der sympathischen Mallika Basu hängen.
Sie verwendet viel griechischen Joghurt, ich kenne eher die Varianten mit Kokosmilch und habe die genommen. Am Schluss habe ich auch noch etwas Joghurt zugefügt, allerdings erst direkt vor dem Servieren.
Wenn man auf die Fotos klickt, werden sie größer, was vor allem bei den Zubereitungsschritten lohnt.
Hier noch ein Foto von einem Schöpfer auf meinem Teller.
Bei uns gab's Reis dazu - und ein paar weitere Gerichte, neutraler, mit Gemüse.
Zutaten
Große möglichst hohe Pfanne erhitzen, Öl hinzugeben. Kardamom, Nelken und Zimt leicht im Mörser anquetschen und in die Pfanne geben, kurz anbrutzeln. Dann Zwiebelringe dazu geben und umrühren. Salz zugeben und zusammen ca. 15 Minuten schmurgeln lassen, immer mal wenden. Nun kommen Knoblauch, Ingwer und die weiteren Gewürze dazu. Unterrühren und ein paar Minuten unter Rühren braten.
Hähnchenteile in die Pfanne geben, wenden, so dass sie von allen Seiten mit der Zwiebel-Gewürz-Mischung umgeben sind. Bei starker Hitze kurz anbraten. Kokoscreme dazu geben, unterrühren, heißes Wasser zugeben, umrühren und einen Deckel auf die Pfanne legen. Ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren lassen, dabei immer mal nach dem Rechten sehen, die Hähnchenteile umdrehen, die Sauce umrühren.
Cashewnüsse mit Kokoscreme und Wasser zusammen nach Geschmack grob (ich mag es mit ein wenig Crunch) oder fein hacken, z.B. im Blitzhacker. Diese Cashewcreme in Pfanne geben und alles vermischen. Garam Masala und Salz hinzufügen, abschmecken (evtl. nachschärfen), Joghurt unterrühren und servieren.
Dazu schmeckt Reis oder ein indisches Brot.
Tipp: Das Gericht lässt sich am Folgetag auch gut aufwärmen und schmeckt.
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=We1qXKTbqOM
http://www.jamieoliver.com/recipes/member-recipes/recipe-detail/4660/#XOMxpYgqLG3wpDkI.97
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Da das Huhn hier so schön langsam schmoren darf, kann ich mir auch vorstellen, dass sich das Rezept (entsprechend abgeändert) im Slowcooker zubereiten lässt. Ich habe noch keinen, um das auszuprobieren.
Zimt, Kardamom, Nelke - alle drei Gewürze sind drin, daher passt das super für den Blog-Event. Außerdem sind noch Zwiebel, Knoblauch und Ingwer enthalten, laut Foodina "der indische Dreiklang". Klingt gut, merke ich mir.
Dank meiner Rezepteverwaltung kann ich gut nach Zutaten meiner Rezepte suchen (bei weit über 1.000 Rezepten verliert man sonst den Überblick). Es gibt noch weitere Rezepte, die alle drei Gewürze Zimt, Kardamom und Nelke enthalten:
Daher fiel mir als erstes der indische Klassiker Korma ein, und zwar mit Hähnchen: Chicken Korma.
Chicken Korma bekommt man überall, wo sich Inder niedergelassen haben. Meine erste Erinnerung daran ist über 25 Jahre alt, da war ich das erste Mal in Hongkong, habe (wie alle Rucksacktouristen mit wenig Geld) in den legendären Chungking Mansions übernachtet und gerne bei den Indern im Haus für noch weniger Geld gegessen.
Es gab verschiedenste Gerichte, die in einzelnen Töpfen und Behältnissen über Stunden schmorten, schmurgelten und vor sich hin dampften. Der Geruch war bombastisch! Curries und Kormas waren meine liebsten, ich mag ja alles was Sauce hat. Man zeigte auf einige der Töpfe und bekam jeweils einen Löffel davon auf den Teller. Reis oder Chapati dazu, fertig.
Diese virtuos zusammengestellten Gewürzkombinationen begeisterten mich damals nachhaltig. Zum Glück gab's ähnliche einfache Restaurants auch in anderen Städten, z.B. in Kuala Lumpur erinnere ich mich an ein ähnlich geniales Essen, in das ich mich hätte reinlegen können. Zum Glück werden auch hierzulande die indischen Restaurants mehr und besser. Oder man kocht selber!
Eigentlich ist es einfach und wenn man gerne nordindische (Mogul-) Rezepte nachinterpretiert, kann das auch spontan passieren, weil man dafür eher getrocknete Gewürze verwendet, die man gut lagern kann. In Südindien (dort war ich noch nicht) verwendet man mehr frische Kräuter und Gewürze, die ich hier auf dem Land nicht so einfach bekomme.
Okay, genug abgeschweift. Gestern habe ich Chicken Korma zubereitet! Mein Geschmacksgedächtnis ist zwar recht ausgeprägt, aber ganz genau konnte ich mich nicht mehr an Hongkong 1990 erinnern, also habe ich etwas recherchiert und blieb bei einem Video der sympathischen Mallika Basu hängen.
Sie verwendet viel griechischen Joghurt, ich kenne eher die Varianten mit Kokosmilch und habe die genommen. Am Schluss habe ich auch noch etwas Joghurt zugefügt, allerdings erst direkt vor dem Servieren.
Wenn man auf die Fotos klickt, werden sie größer, was vor allem bei den Zubereitungsschritten lohnt.
Hier noch ein Foto von einem Schöpfer auf meinem Teller.
Bei uns gab's Reis dazu - und ein paar weitere Gerichte, neutraler, mit Gemüse.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Chicken Korma (Geschmortes Hähnchen mit Zwiebel-Cashew-Gewürz-Sauce) |
Kategorien: | Geflügel, Hähnchen, Gewürze, Indien |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
H | ZUM SCHMOREN | ||
2 | groß. | Weiße Zwiebeln | |
4-5 | Knoblauchzehen | ||
1 | Essl. | Ingwer | |
3-4 | Essl. | Öl | |
1 | Prise | Salz | |
6 | Grüne Kardamomkapseln | ||
6 | Nelken | ||
1/2 | Zimtstange | ||
1/2 | Teel. | Chilipulver | |
2 | Teel. | Koriander; gemörsert | |
1/2 | Teel. | Kurkuma; gemahlen | |
800 | Gramm | Hähnchenschlegel u.ä. (mit Knochen, ohne Haut) | |
4-5 | Essl. | Kokoscreme | |
4-5 | Essl. | Heißes Wasser | |
H | CASHEWCREME | ||
3 | Essl. | Cashewnüsse oder Cashew-Bruch; ca. | |
2 | Essl. | Kokoscreme | |
1 | Essl. | Warmes Wasser | |
H | AM SCHLUSS | ||
1/2-1 | Teel. | Garam Masala | |
1/2 | Teel. | Salz | |
2-3 | Essl. | Joghurt (ich hatte Schaf-Ziege, möglichst fett, | |
-- z.B. auch griechischer) |
Quelle
in Hongkong, Singapur, usw. oft gegessen, Erinnerung | |
aufgefrischt mit dem Video von Mallika Basu bei Jamie | |
Oliver, siehe unten |
Erfasst *RK* 14.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Zwiebel in Stücke oder Ringe schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken, evtl. im Blitzhacker. Hähnchenfleisch vorbereiten (bei mir war es Enthäuten und Auseinanderhacken von Schlegel und Rückenansatz).Große möglichst hohe Pfanne erhitzen, Öl hinzugeben. Kardamom, Nelken und Zimt leicht im Mörser anquetschen und in die Pfanne geben, kurz anbrutzeln. Dann Zwiebelringe dazu geben und umrühren. Salz zugeben und zusammen ca. 15 Minuten schmurgeln lassen, immer mal wenden. Nun kommen Knoblauch, Ingwer und die weiteren Gewürze dazu. Unterrühren und ein paar Minuten unter Rühren braten.
Hähnchenteile in die Pfanne geben, wenden, so dass sie von allen Seiten mit der Zwiebel-Gewürz-Mischung umgeben sind. Bei starker Hitze kurz anbraten. Kokoscreme dazu geben, unterrühren, heißes Wasser zugeben, umrühren und einen Deckel auf die Pfanne legen. Ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren lassen, dabei immer mal nach dem Rechten sehen, die Hähnchenteile umdrehen, die Sauce umrühren.
Cashewnüsse mit Kokoscreme und Wasser zusammen nach Geschmack grob (ich mag es mit ein wenig Crunch) oder fein hacken, z.B. im Blitzhacker. Diese Cashewcreme in Pfanne geben und alles vermischen. Garam Masala und Salz hinzufügen, abschmecken (evtl. nachschärfen), Joghurt unterrühren und servieren.
Dazu schmeckt Reis oder ein indisches Brot.
Tipp: Das Gericht lässt sich am Folgetag auch gut aufwärmen und schmeckt.
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=We1qXKTbqOM
http://www.jamieoliver.com/recipes/member-recipes/recipe-detail/4660/#XOMxpYgqLG3wpDkI.97
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Da das Huhn hier so schön langsam schmoren darf, kann ich mir auch vorstellen, dass sich das Rezept (entsprechend abgeändert) im Slowcooker zubereiten lässt. Ich habe noch keinen, um das auszuprobieren.
Zimt, Kardamom, Nelke - alle drei Gewürze sind drin, daher passt das super für den Blog-Event. Außerdem sind noch Zwiebel, Knoblauch und Ingwer enthalten, laut Foodina "der indische Dreiklang". Klingt gut, merke ich mir.
Dank meiner Rezepteverwaltung kann ich gut nach Zutaten meiner Rezepte suchen (bei weit über 1.000 Rezepten verliert man sonst den Überblick). Es gibt noch weitere Rezepte, die alle drei Gewürze Zimt, Kardamom und Nelke enthalten:
Dienstag, 12. Januar 2016
Lauchsuppe mit Soja und Cashewcreme
Vor gut fünf Jahren gab's bei mir bei kaltem trübem Winterwetter eine deftige Lauch-Käse-Suppe mit Fleischbällchen, die ich so ähnlich mal in einer einfachen Gaststätte gegessen und nachinterpretiert hatte. Bei der Aktion erfuhr ich dann, dass diese Suppe mit Hackfleisch statt Bällchen ein Party-Klassiker ist.
Als vor ein paar Tagen in meiner Timeline die vegane Version davon auftauchte, war ich skeptisch und klickte hin zu The vegan Foodnerd. Im Gegensatz zu ähnlichen Rezepten im Netz, die mit dem Chemiebaukasten Sojasahne (die Zutatenliste finde ich gruslig, zumal ich kein Carrageen vertrage) u.ä. arbeiten, waren hier Cashewnüsse für die Cremigkeit und Sojagranulat für den Crunch zuständig.
Sojagranulat (besteht aus entfettetem Sojamehl und Wasser) mag ich eigentlich nicht so gerne, aber der Mitkoch hatte vor längerem eine Packung gekauft, die inzwischen gut abgelagert war und das Mindesthaltbarkeitsdatum etwas überschritten hatte. Ich war schon ewig auf der Suche nach einer Verwendungsmöglichkeit dafür, das passte!
Die anderen Zutaten waren auch im Haus, also habe ich los gelegt. Die Suppe benötigt etwas Vorbereitungszeit, da die Cashewkerne erst eine Stunde eingeweicht werden müssen, bevor man sie pürieren kann.
Die Zubereitung der Suppe ist dann unkompliziert und geht schnell.
Die Lauchsuppe hat uns richtig gut geschmeckt. Perfekt für einen nasskalten Wintertag.
Sojagranulat mit Gemüsebrühe aufkochen, 20 Minuten ziehen lassen und in ein Sieb abtropfen lassen. Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Knoblauch und Schalotte schälen und in Würfel schneiden oder hacken. Einen Topf auf den Herd stellen, Öl hineingeben und Knoblauch- sowie Schalottenwürfel darin bei mittlerer Hitze andünsten. Das abgetropfte Sojagranulat dazu geben und unter gelegentlichem Rühren mit anbraten, bis es etwas Farbe nimmt bzw. Röststoffe entwickelt. Mit Sojasauce ablöschen. Den Lauch dazu geben und eine Minute mitdünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Cashewnüsse abgießen und mit 200 ml frischem Wasser, Salz und Zitronensaft cremig mixen. Die Cashewcreme in die Suppe rühren, kurz aufkochen und 10-15 Minuten leicht vor sich hin köcheln lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und die Hefeflocken einrühren. Mit Muskat, Salz, Pfeffer, Chili (wer mag) und Zitronensaft abschmecken.
Tipp: Die Suppe lässt sich auch in größeren Portionen herstellen und eignet sich gut für eine Party. Sie lässt sich auch gut aufwärmen.
=====
Und hier ein Foto auf der nasskalten Wiese. Bei so trostlosem Wetter tut eine warme cremige Suppe richtig gut.
Da ich damit endlich meine Bestände an Sojagranulat und Hefeflocken reduzieren konnte, darf die Suppe zu Magentratzerls Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank.
Als vor ein paar Tagen in meiner Timeline die vegane Version davon auftauchte, war ich skeptisch und klickte hin zu The vegan Foodnerd. Im Gegensatz zu ähnlichen Rezepten im Netz, die mit dem Chemiebaukasten Sojasahne (die Zutatenliste finde ich gruslig, zumal ich kein Carrageen vertrage) u.ä. arbeiten, waren hier Cashewnüsse für die Cremigkeit und Sojagranulat für den Crunch zuständig.
Sojagranulat (besteht aus entfettetem Sojamehl und Wasser) mag ich eigentlich nicht so gerne, aber der Mitkoch hatte vor längerem eine Packung gekauft, die inzwischen gut abgelagert war und das Mindesthaltbarkeitsdatum etwas überschritten hatte. Ich war schon ewig auf der Suche nach einer Verwendungsmöglichkeit dafür, das passte!
Die anderen Zutaten waren auch im Haus, also habe ich los gelegt. Die Suppe benötigt etwas Vorbereitungszeit, da die Cashewkerne erst eine Stunde eingeweicht werden müssen, bevor man sie pürieren kann.
Die Zubereitung der Suppe ist dann unkompliziert und geht schnell.
Die Lauchsuppe hat uns richtig gut geschmeckt. Perfekt für einen nasskalten Wintertag.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Cremige Lauchsuppe mit Sojagranulat und Cashewcreme |
Kategorien: | Suppe, Creme, Lauch, Vegan |
Menge: | 2 bis 3 Portionen |
Zutaten
100 | Gramm | Cashewnüsse (Bruch eignet auch gut) | |
50 | Gramm | Grobes Sojagranulat (Sojaschnetzel) | |
200 | ml | Gemüsebrühe (zum Einweichen des Sojagranulats) | |
1 1/2 | Stangen | Lauch (Porree) | |
1 | Knoblauchzehe | ||
1 | Schalotte | ||
2 | Essl. | Öl (z.B. Olivenöl oder Rapsöl) | |
1 | Essl. | Sojasauce | |
500-600 | ml | Gemüsebrühe | |
200 | ml | Wasser | |
1 | Prise | Salz | |
1 | Essl. | Zitronensaft; frisch gepresst | |
3 | Essl. | Hefeflocken (oder mehr, nach Geschmack) | |
Muskat | |||
Salz, Pfeffer, Chili | |||
evtl. etwas Zitronensaft |
Quelle
nach http://theveganfoodnerd.com/2016/01/04/kaese-lauch- | |
suppe-mit-ohne-hack-und-kaesefrei/ |
Erfasst *RK* 10.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Cashewnüsse oder Cashewbruch in eine Schüssel geben, mit Wasser übergießen und mindestens eine Stunde einweichen.Sojagranulat mit Gemüsebrühe aufkochen, 20 Minuten ziehen lassen und in ein Sieb abtropfen lassen. Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Knoblauch und Schalotte schälen und in Würfel schneiden oder hacken. Einen Topf auf den Herd stellen, Öl hineingeben und Knoblauch- sowie Schalottenwürfel darin bei mittlerer Hitze andünsten. Das abgetropfte Sojagranulat dazu geben und unter gelegentlichem Rühren mit anbraten, bis es etwas Farbe nimmt bzw. Röststoffe entwickelt. Mit Sojasauce ablöschen. Den Lauch dazu geben und eine Minute mitdünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Cashewnüsse abgießen und mit 200 ml frischem Wasser, Salz und Zitronensaft cremig mixen. Die Cashewcreme in die Suppe rühren, kurz aufkochen und 10-15 Minuten leicht vor sich hin köcheln lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und die Hefeflocken einrühren. Mit Muskat, Salz, Pfeffer, Chili (wer mag) und Zitronensaft abschmecken.
Tipp: Die Suppe lässt sich auch in größeren Portionen herstellen und eignet sich gut für eine Party. Sie lässt sich auch gut aufwärmen.
=====
Und hier ein Foto auf der nasskalten Wiese. Bei so trostlosem Wetter tut eine warme cremige Suppe richtig gut.
Da ich damit endlich meine Bestände an Sojagranulat und Hefeflocken reduzieren konnte, darf die Suppe zu Magentratzerls Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank.
Sonntag, 10. Januar 2016
Schokokuchen mit Erdnussbutterguss
Letztes Frühjahr habe ich mir das erste Buch von Küchenchaotin Mia gekauft, kurz nachdem es erschienen ist. Es heißt Mias süße Kleinigkeiten - Die besten Rezepte der Küchenchaotin und ist für 19,99 Euro überall zu kriegen.
Mias Blog lese ich schon länger und bin auch über diverse Social Media Kanäle mit ihr vernetzt. Wie das oft so ist bei Bloggern, man kennt sich zwar (noch) nicht persönlich, aber weiß eine Menge voneinander und ist sich sympathisch. Ich würde es ja nie offen zugeben, aber wer mein Blog schon länger liest, ahnt ja eh, dass ich auch zu den Küchenchaoten gehöre (ehrlich gesagt könnte man die erste Hälfte des Worts auch weglassen ;-))...
So war ich natürlich gespannt auf Mias Buch. Mia kann nämlich eine Sache, die ich nicht beherrsche: Fotografieren. Und zwar richtig gut. Klar, sie ist auch Profi-Fotografin, das merkt man einfach. Ihre zweite Leidenschaft ist gutes Essen, also die perfekte Kombination für so ein Buch.
Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, habe Rezepte angeschaut, mich an den Fotos erfreut - und irgendwie war dann doch immer was anderes los, so dass außer Food Porn nichts blieb. Bis ich jetzt vor ein paar Tagen endlich angefangen habe, mich zu entscheiden und das erste der Rezepte aus dem Buch auszuprobieren.
Bei dem nasskalten Wetter fallen leichte Sommertörtchen oder Eis aus, aber Schokokuchen geht immer. Und Erdnussbutterguss??? Das klingt nach einer genialen Kombination!
Was bei mir wie oben oder unten aussieht - einfach ein Schokokuchen mit bei mir natürlich leicht stückigen Guss (ich mag den Crunch im Mund als Ausgleich zu dem glatten Rührteig), sieht bei Mia im Buch und auf dem Blog viel genialer aus.
Wie der Guss auf den Kuchen trieft, mmhmm! Ja, wieder das Wort: Food Porn. Mir fällt (mit viel Kuchen im Bauch) gerade nichts anderes ein... :-)
Am Buch gefallen mir nicht nur die Fotos, auch der Text dazu ist einfach locker und knackig formuliert, immer mit einer Portion Humor und Unbeschwertheit. Auch nett ist der persönliche Touch: Mia erzählt einiges von sich, z.B. bei Mini-Windbeuteln mit Schoko-Überzug "Als Kind habe ich die Hälften dieser "Windbüddel" heimlich vom Backblech stibitzt, wenn meine Mama sich umgedreht hat." Charmant.
Im Buch gibt's eine schöne Auswahl an süßen Kleinigkeiten. Da sind heißgeliebte Kindheitserinnerungen (die gefüllten Quarktäschchen habe ich mir als nächstes vorgenommen) und auch neue Kreationen, alles gut beschrieben und mundwässernd fotografiert.
Fünf Kapitel verteilen sich auf über 130 Seiten: Auf die Hand, Törtchen und Küchlein, Aus Schüsseln und Gläsern, Tartes und Tartelettes und als letzte Rubrik Rezepte "Aus dem Eisschrank" mit Blitzeis, Eispops, verschiedenen Eissorten und auch einer Eistorte.
Zwischendurch finden sich im Buch eingestreut ein paar Grundrezepte sowie Kniffe und Tricks, die für Back-Anfänger und auch für Fortgeschrittene sinnvoll sind. Ich kam noch nie auf die Idee, eine gefettete Form kurz kalt zu stellen, die Erklärung dafür leuchtet mir aber ein. Meine Vorratshaltung sieht übrigens ähnlich aus wie die von Mia. Mit ein paar Grundzutaten kann man schon eine Menge zaubern, wenn man ungeplant und ohne vorher einkaufen zu gehen schnell etwas leckeres backen möchte.
So wie bei mir mit diesem Kuchen, da waren alle Zutaten im Haus, außer cremige Erdnussbutter. Aber mit purer Mus versetzt mit etwas crunchy Erdnussbutter und ein wenig Geschmack durch Vanilleessenz und einen Hauch Salz hat das gut geklappt.
Ich brauchte für den Teig einiges mehr an Flüssigkeit als im Rezept angegeben, aber dann hat es funktioniert und er wurde schön schokoladig, ein einfacher Schokokuchen, wie man ihn oft essen kann. Mit dem Guss kommt eine neue Komponente dazu, die wirklich super schmeckt und echt einmal was anderes ist.
Das Buch ist schön anzuschauen, angenehm zu lesen und macht Lust, mehr auszuprobieren. Kann ich empfehlen.
Zutaten
Die Butter mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Anschließend nacheinander das Salz, die Eier und den Kakao hinzugeben. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und abwechselnd mit dem Rum und der Milch unterrühren, bis der Teig glatt ist und schwer reißend vom Rührer fällt.
Den Kuchen in den Backofen geben und 15 Minuten backen. Kurz herausnehmen oder bei geöffneter Backofentür oben der Länge nach einmal einschneiden. Weitere ca. 45 Minuten backen. Zum Testen, ob er fertig ist, einen Holzzahnstocher hineinstecken: Wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen durch. Sonst noch ein paar Minuten länger backen. Aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.
Für den Guss alle Zutaten zusammen glatt rühren. Die Menge Milch hängt von der Konsistenz von Erdnussmus und -creme ab, also variieren, bis es passt (bei mir war es ein wenig zu fest). Den Guss auf dem Kuchen verteilen und einige Stunden warten, bis er ausgehärtet ist.
=====
Mias Blog lese ich schon länger und bin auch über diverse Social Media Kanäle mit ihr vernetzt. Wie das oft so ist bei Bloggern, man kennt sich zwar (noch) nicht persönlich, aber weiß eine Menge voneinander und ist sich sympathisch. Ich würde es ja nie offen zugeben, aber wer mein Blog schon länger liest, ahnt ja eh, dass ich auch zu den Küchenchaoten gehöre (ehrlich gesagt könnte man die erste Hälfte des Worts auch weglassen ;-))...
So war ich natürlich gespannt auf Mias Buch. Mia kann nämlich eine Sache, die ich nicht beherrsche: Fotografieren. Und zwar richtig gut. Klar, sie ist auch Profi-Fotografin, das merkt man einfach. Ihre zweite Leidenschaft ist gutes Essen, also die perfekte Kombination für so ein Buch.
Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, habe Rezepte angeschaut, mich an den Fotos erfreut - und irgendwie war dann doch immer was anderes los, so dass außer Food Porn nichts blieb. Bis ich jetzt vor ein paar Tagen endlich angefangen habe, mich zu entscheiden und das erste der Rezepte aus dem Buch auszuprobieren.
Bei dem nasskalten Wetter fallen leichte Sommertörtchen oder Eis aus, aber Schokokuchen geht immer. Und Erdnussbutterguss??? Das klingt nach einer genialen Kombination!
Was bei mir wie oben oder unten aussieht - einfach ein Schokokuchen mit bei mir natürlich leicht stückigen Guss (ich mag den Crunch im Mund als Ausgleich zu dem glatten Rührteig), sieht bei Mia im Buch und auf dem Blog viel genialer aus.
Wie der Guss auf den Kuchen trieft, mmhmm! Ja, wieder das Wort: Food Porn. Mir fällt (mit viel Kuchen im Bauch) gerade nichts anderes ein... :-)
Am Buch gefallen mir nicht nur die Fotos, auch der Text dazu ist einfach locker und knackig formuliert, immer mit einer Portion Humor und Unbeschwertheit. Auch nett ist der persönliche Touch: Mia erzählt einiges von sich, z.B. bei Mini-Windbeuteln mit Schoko-Überzug "Als Kind habe ich die Hälften dieser "Windbüddel" heimlich vom Backblech stibitzt, wenn meine Mama sich umgedreht hat." Charmant.
Im Buch gibt's eine schöne Auswahl an süßen Kleinigkeiten. Da sind heißgeliebte Kindheitserinnerungen (die gefüllten Quarktäschchen habe ich mir als nächstes vorgenommen) und auch neue Kreationen, alles gut beschrieben und mundwässernd fotografiert.
Fünf Kapitel verteilen sich auf über 130 Seiten: Auf die Hand, Törtchen und Küchlein, Aus Schüsseln und Gläsern, Tartes und Tartelettes und als letzte Rubrik Rezepte "Aus dem Eisschrank" mit Blitzeis, Eispops, verschiedenen Eissorten und auch einer Eistorte.
Zwischendurch finden sich im Buch eingestreut ein paar Grundrezepte sowie Kniffe und Tricks, die für Back-Anfänger und auch für Fortgeschrittene sinnvoll sind. Ich kam noch nie auf die Idee, eine gefettete Form kurz kalt zu stellen, die Erklärung dafür leuchtet mir aber ein. Meine Vorratshaltung sieht übrigens ähnlich aus wie die von Mia. Mit ein paar Grundzutaten kann man schon eine Menge zaubern, wenn man ungeplant und ohne vorher einkaufen zu gehen schnell etwas leckeres backen möchte.
So wie bei mir mit diesem Kuchen, da waren alle Zutaten im Haus, außer cremige Erdnussbutter. Aber mit purer Mus versetzt mit etwas crunchy Erdnussbutter und ein wenig Geschmack durch Vanilleessenz und einen Hauch Salz hat das gut geklappt.
Ich brauchte für den Teig einiges mehr an Flüssigkeit als im Rezept angegeben, aber dann hat es funktioniert und er wurde schön schokoladig, ein einfacher Schokokuchen, wie man ihn oft essen kann. Mit dem Guss kommt eine neue Komponente dazu, die wirklich super schmeckt und echt einmal was anderes ist.
Das Buch ist schön anzuschauen, angenehm zu lesen und macht Lust, mehr auszuprobieren. Kann ich empfehlen.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Schokokuchen mit Erdnussbutterguss |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Rührteig, Schokolade |
Menge: | 1 Kastenkuchen 20 cm Länge |
Zutaten
Etwas | Butter für die Form | ||
H | FÜR DEN KUCHEN | ||
250 | Gramm | Weiche Butter | |
125 | Gramm | Gramm Zucker | |
125 | Gramm | Brauner Zucker | |
1 | Prise | Salz | |
4 | Eier | ||
5 | Essl. | Kakaopulver | |
400-500 | Gramm | Mehl | |
1 | Pack. | Backpulver | |
1-2 | Essl. | Rum; wer mag | |
50-100 | ml | Milch | |
H | FÜR DEN ERDNUSSBUTTERGUSS | ||
100 | Gramm | Puderzucker | |
2 | geh. EL | Erdnussmus | |
2 | Teel. | Vanille-Essenz | |
1 | Prise | Salz | |
1-2 | Teel. | Erdnussbutter crunchy oder cremig | |
2 | Essl. | Milch; ca. |
Quelle
leicht abgewandelt nach Mirja Hoechst, veröffentlicht | |
auf ihrem Blog und im Buch Mias süße Kleinigkeiten, | |
Rezepte der Küchenchaotin, Thorbecke Verlag |
Erfasst *RK* 05.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Den Backofen auf 175-180°C Ober-/Unterhitze, 160°C Umluft oder Gas Stufe 2 vorheizen. Eine Kastenform (20cm) mit etwas Butter fetten.Die Butter mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Anschließend nacheinander das Salz, die Eier und den Kakao hinzugeben. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und abwechselnd mit dem Rum und der Milch unterrühren, bis der Teig glatt ist und schwer reißend vom Rührer fällt.
Den Kuchen in den Backofen geben und 15 Minuten backen. Kurz herausnehmen oder bei geöffneter Backofentür oben der Länge nach einmal einschneiden. Weitere ca. 45 Minuten backen. Zum Testen, ob er fertig ist, einen Holzzahnstocher hineinstecken: Wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen durch. Sonst noch ein paar Minuten länger backen. Aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.
Für den Guss alle Zutaten zusammen glatt rühren. Die Menge Milch hängt von der Konsistenz von Erdnussmus und -creme ab, also variieren, bis es passt (bei mir war es ein wenig zu fest). Den Guss auf dem Kuchen verteilen und einige Stunden warten, bis er ausgehärtet ist.
=====
Freitag, 8. Januar 2016
Apfel-Granita mit Schuss
Letzten Herbst hat unser alter Apfelbaum wieder gut getragen, deutlich mehr Äpfel als wir essen können.
Da wir immer noch am Saft der Ernte voriger Jahre trinken und ich nicht jeden Tag Apfelkuchen essen mag und die Äpfel sich nicht den ganzen Winter halten, haben wir einen Teil der Ernte eingefroren. Das ist ganz praktisch, weil man damit immer gleich eine fruchtige Zutat für grüne Smoothies hat.
Wer es eisiger mag, kann damit auch das klassische körnige Zwischendings zwischen Sorbet und Frozen Cocktail machen: Eine Granita bzw. ein Granité.
Dabei lässt sich schön mit Zutaten spielen, hier auf dem Blog gibt's z.B. eine sommerliches Wassermelonen-Granita und eine erfrischende Kaffee-Granita. Und mit Äpfeln geht das natürlich auch.
Damit habe ich am Mittwoch (wir hatten Feiertag) etwas experimentiert.
Das Aroma wird durch Obstler noch etwas herausgekitzelt, außerdem bekommt man damit eine alkoholische Komponente. Gut ergänzt Holundersirup, der gleichzeitig auch süßt. Kalte Desserts oder Getränke in der Art benötigen immer etwas mehr Süße als wenn sie warm wären, wie bei Eis auch.
Der Mixer hatte zu tun, ich habe ihn zwischendurch immer mal angehalten und die Zutaten nach unten geschoben, so dass die Masse einigermaßen gleichmäßig geshreddert wurde.
Zutaten
Alle Zutaten zusammen in ein Gefäß geben und mit dem Stabmixer oder in einem Standmixer (Blender) mit Stößel durchmixen, so dass eine leicht gefrorene cremige Konsistenz, ähnlich wie Sorbet, entsteht. Abschmecken, je nach Säure der Äpfel benötigt man evtl. noch etwas Süße, Sirup oder mehr Flüssigkeit.
In Gläser verteilen und sofort servieren.
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Da wir immer noch am Saft der Ernte voriger Jahre trinken und ich nicht jeden Tag Apfelkuchen essen mag und die Äpfel sich nicht den ganzen Winter halten, haben wir einen Teil der Ernte eingefroren. Das ist ganz praktisch, weil man damit immer gleich eine fruchtige Zutat für grüne Smoothies hat.
Wer es eisiger mag, kann damit auch das klassische körnige Zwischendings zwischen Sorbet und Frozen Cocktail machen: Eine Granita bzw. ein Granité.
Dabei lässt sich schön mit Zutaten spielen, hier auf dem Blog gibt's z.B. eine sommerliches Wassermelonen-Granita und eine erfrischende Kaffee-Granita. Und mit Äpfeln geht das natürlich auch.
Damit habe ich am Mittwoch (wir hatten Feiertag) etwas experimentiert.
Das Aroma wird durch Obstler noch etwas herausgekitzelt, außerdem bekommt man damit eine alkoholische Komponente. Gut ergänzt Holundersirup, der gleichzeitig auch süßt. Kalte Desserts oder Getränke in der Art benötigen immer etwas mehr Süße als wenn sie warm wären, wie bei Eis auch.
Der Mixer hatte zu tun, ich habe ihn zwischendurch immer mal angehalten und die Zutaten nach unten geschoben, so dass die Masse einigermaßen gleichmäßig geshreddert wurde.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Apfel-Granita mit Schuss |
Kategorien: | Süßspeise, Eis, Getränke, Apfel |
Menge: | 4 Gläser ca. |
Zutaten
H | ZUM EINFRIEREN | ||
3-4 | Äpfel | ||
H | FÜR DAS GRANITA | ||
1-2 | Essl. | Holunderblütensirup | |
1-2 | Essl. | Obstler | |
1 | Schuss | Zitronensaft | |
Evtl. etwas Apfelsaft; je nach Konsistenz | |||
Etwas | Birnen- oder Apfeldicksaft; wer es süßer mag | ||
H | ZUM AUFGIESSEN, WER MAG | ||
Etwas | Prosecco o.ä. |
Quelle
spontan improvisiert |
Erfasst *RK* 06.01.2016 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Äpfel von Stiel und Blüte entfernen und in grobe Würfel schneiden. Je nach persönlichem Geschmack und Leistungsfähigkeit des Mixers kann man die Äpfel auch entkernen. Im Tiefkühlgerät gut durchfrieren lassen.Alle Zutaten zusammen in ein Gefäß geben und mit dem Stabmixer oder in einem Standmixer (Blender) mit Stößel durchmixen, so dass eine leicht gefrorene cremige Konsistenz, ähnlich wie Sorbet, entsteht. Abschmecken, je nach Säure der Äpfel benötigt man evtl. noch etwas Süße, Sirup oder mehr Flüssigkeit.
In Gläser verteilen und sofort servieren.
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