Gerade ballen sich die Blog-Events anlässlich von speziellen Tagen, an denen ein Lebensmittel oder Gericht gefeiert wird. Am Sonntag war's der
Käsekuchen, heute ist der Safran dran.
Safran als Zutat bzw. Gewürz war immer schon etwas besonderes: Früher machte er den Kuchen gehl, wenn man dem Kinderlied glauben darf. Gehl steht wohl für gelb, und Safran färbt ja auch wunderbar gelb. Entscheidend ist mir aber der besondere Geschmack, der vielseitig einsetzbar ist - süß und herzhaft. Ich mag ihn gerne und habe einige Rezepte mit Safran auf dem Blog.
Für das diesjährige Event, das Susan von Labsalliebe organisiert, habe ich mir einen süßen Klassiker ausgesucht: Safran, Milch und Pistazien passen super zusammen und werden gerne gefroren als Kulfi zubereitet.
Über Kulfi habe ich schon mal etwas geschrieben; mir ist die traditionelle Zubereitung zu aufwändig und ich suche immer nach Abkürzungen. Diesmal habe ich dicke gesüßte Kondensmilch verwendet. Davon hatte ich noch eine angebrochene Dose im Kühlschrank, da lag das nahe.
Die Zubereitung ist relativ einfach. Wichtig ist, dass man die
Safranfäden in der Sahne, die ich mit verwendet habe, auflöst. Das geht
gut bei warmer Sahne und dauert etwas. Idealerweise
zemörsert man die Fäden vorneweg, es geht aber auch so. Als Erinnerung: Die Fotos werden alle größer, wenn man drauf klickt. So sieht man die Zubereitungsschritte besser.
Die gelbe und aromatische Sahne lässt man abkühlen, bevor man die anderen Zutaten zugibt.