Samstag, 31. Juli 2010

Melonen-Currysuppe

Bevor es wieder kalt wird, kommt hier ganz schnell ein erfrischendes Gericht mit Melone.

Estrellacanela hat richtig erkannt, dass bei 40 Grad im Schatten Körper und Geist Erfrischung brauchen und Melonen dafür gut geeignet sind. Sie hat daher die Melone als Thema des aktuellen Blog-Events in Zorras Kochtopf gewählt.

Die Suppe hatte ich schon vor einigen Tagen gekocht, als es wirklich extrem heiß war und ich trotzdem eine Kleinigkeit essen wollte.

Optisch ist sie ziemlich nichtssagend, aber vom Geschmack her war sie gut ausgewogen, ganz leicht süßlich.

Sie hat wunderbar erfrischend geschmeckt, gerade die indisch angehauchte Würzung machte das ganze interessant.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Lauwarme Melonen-Currysuppe mit Joghurt
Kategorien:Suppe, Creme, Melone, Curry, Sommer
Menge:2 bis 4 Personen

Zutaten

1Essl.Butterschmalz
1Essl.Öl
EtwasBraune Senfsaat, Kreuzkümmel, Fenchelsaat,
-- Piment, Koriander, Pfeffer
1/4-1/2Teel.Grüne Currypaste
1Schalotte
2Knoblauchzehen
100mlBrühe oder Fond (z.B. Rinderfond)
Wasser
1Zucchini, in Würfel geschnitten
1Stangensellerie, in Würfel geschnitten
1/4Melone, z.B. Cantaloupe, in Würfel geschnitten
Salz
4-8Essl.Joghurt

Quelle

an einem heißen Tag improvisiert
Erfasst *RK* 13.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Eine erfrischende Suppe, die durch die indischen Gewürze aromatisch und durch die Melone leicht süß schmeckt.

Butterschmalz und Öl in eine Kasserolle o.ä. geben und erhitzen. Gewürze dazu geben und leicht anbrutzeln lassen, die Senfkörner springen dabei etwas. Currypaste hinzufügen und leicht anrösten. Zucchiniwürfel und Sellerie dazu geben und ein paar Mal umrühren. Mit Brühe oder Fond ablöschen. Etwas Wasser dazu geben und alles köcheln lassen, bis die Gemüse nicht mehr allzu hart sind.

Melonenstücke hinzufügen und erwärmen lassen. Mit einem Pürierstab durch die Suppe gehen (Vorsicht, spritzt!) und alles pürieren. Mit Salz abschmecken. Etwas abkühlen lassen - je nach Temperatur draußen und persönlicher Vorliebe. Dann den Joghurt unterheben und servieren.

Wer mag, kann das Grüne der Selleriestange dazu geben. Frischer Koriander passt sicherlich auch gut.

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Ich bin gespannt, welche weiteren Gerichte mit Melone noch serviert werden und danke Estrellacanela für das Thema.

Blog-Event LIX - Melone (Einsendeschluss 15. August)

Ein fantastisches, erfrischendes Melonen-Eis habe ich vor drei Jahren schon einmal verbloggt.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Gemüsiger Salat mit Feta

Im Sommer mag ich Salat lieber als im Winter - klar... Vor allem bei der Hitze die letzten Wochen hielten sich Hunger und Appetit stark in Grenzen. Also gab es ab und zu etwas Salat. Das geht schnell und schmeckt.

Der hier war schön erfrischend und knackig. Der Schafkäse und die Frühlingszwiebeln gaben Extra-Pepp.

Den Gemüsesalat merke ich mir für die nächsten heißen Tage. Damit ich das Rezept nicht vergesse, habe ich es kurz erfasst und stelle es auf den Blog. Vielleicht dient es manchen von Euch ja auch als Anregung. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Gemüsiger Salat mit Feta
Kategorien:Salat, Kalt, Gemüse, Schafkäse, Sommer
Menge:2 Personen als kalte Hauptmahlzeit an einem heißen Tag

Zutaten

3Tomaten
1Paprika (z.B. eine grün-orangene)
1/3Gurke, geschält
1StückFeta oder Schafkäse (ca. 50-75 Gramm, je nach Geschmack)
1Teel.Crema Balsamica oder Essig
1Essl.Würzöl (Olivenöl mit Knoblauch und Chili)
1/2Frühlingszwiebel (grüne Hälfte), in Ringe
-- geschnitten
Salz, Pfeffer

Quelle

Improvisation an einem heißen Tag
Erfasst *RK* 13.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Tomaten in Scheiben schneiden, Paprika und Gurke in Stücke. Auf einem großen Teller anrichten.

Feta in Würfel schneiden und über dem Gemüse zerbröseln. Mit Essig und Würzöl beträufeln, Salz und Pfeffer darüber streuen.

Mit Frühlingszwiebelringen dekorieren.

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Dienstag, 27. Juli 2010

Rote Grütze mit Kirschen

Kirschen mag ich total gerne. Unsere Süßkirschenbäume haben wir gefällt, ein neuer muss erst noch gepflanzt werden. Bis der dann trägt, bin ich auf gekaufte Ware angewiesen.

Kürzlich habe ich zugeschlagen und 2,5 kg Kirschen gekauft. Da ich keinen Clafoutis machen wollte, habe ich sie als erstes entsteint. Das ist schon einige Tage her, aber man sieht es immer noch an meinen verfärbten Händen...

Im Garten findet man einiges an reifen Beeren und ich wollte mit den Kirschen und den roten Früchten eine rote Grütze zubereiten. Die klassische rote Grütze enthält wohl keine Kirschen. Als Süddeutsche sehe ich das nicht so eng, und ehrlich gesagt, ich mag am liebsten viele Kirschen drin...

Neben Kirschen kamen Himbeeren, Johannisbeeren (vor allem rote, aber auch ein paar weiße und schwarze) und ein paar Jostabeeren in die Grütze. Als Bindemittel nehme ich Speisestärke. Die Kirschen lasse ich mitköcheln, die anderen Beeren kommen eher am Schluss dazu, da mag ich keinen Brei, sondern eher etwas mit Biss.

Das Ergebnis ist ein leichtes, fruchtiges, sommerliches Dessert. Einfach perfekt.

Mein Fotomodell bekam einen Sahnetupfen, den man auf dem Foto nicht so richtig erkennen kann. Sonst mag ich gerne flüssige Sahne oder Vanillesauce dazu oder esse die rote Grütze auch einfach so.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Rote Grütze mit Kirschen
Kategorien:Süßspeise, Kalt, Beeren, Kirsche, Sommer
Menge:2 Personen

Zutaten

2HandvollSüßkirschen
1Vanilleschote
1HandvollHimbeeren
1-2HandvollJohannisbeeren
EinigeJostabeeren
2-3Essl.Himbeersirup
Wasser; Menge nach Geschmack
1Essl.Speisestärke; ca

Quelle

eigene Vorgehensweise
Erfasst *RK* 23.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Kirschen waschen und entsteinen. Beeren verlesen, Blütenstände der Jostabeeren abknipsen. Vanilleschote aufschneiden und das Mark herausschaben.

Sirup und Wasser (oder Fruchtsaft, s.u.) in einen Topf geben, das Vanillemark und die Kirschen dazu geben und alles erhitzen. Kurz köcheln lassen.

Speisestärke in einem Schüsselchen mit etwas kaltem Wasser anrühren.

Die Beeren in den Topf geben und nochmal aufkochen lassen. Den Topf kurz vom Herd nehmen, die angerührte Speisestärke unterrühren. Wieder auf den Herd stellen und blubbern lassen. Durch das Köcheln bindet die Stärke und die Flüssigkeit wird gebunden.

Abkühlen lassen.

Rote Grütze schmeckt am besten mit Vanillesauce, flüssiger Sahne, geschlagener Sahne, Eierlikör und/oder Vanilleeis.

Variationen:

Je nach persönlichem Geschmack kann man mehr oder weniger Flüssigkeit und Stärke verwenden, manche Menschen mögen ihre Rote Grütze flüssiger, manche fester.

Wer es süßer mag, gibt ganz am Anfang Zucker dazu. Auch Agavendicksaft oder Apfel-/Birnendicksaft eignen sich.

Statt Himbeersirup und Wasser kann man genauso roten Fruchtsaft verwenden, z.B. Kirschsaft.

Was das Obst angeht, kann man auch variieren und verarbeiten, was der Garten gerade her gibt.

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Hier das Foto unserer sich anschleichenden Katze - das Sahnetüpfchen war einfach zuuu verlockend! ;-)








Da die rote Grütze so richtig super geworden ist und fantastisch-fruchtig-sommerlich geschmeckt hat, ist sie mein Beitrag für den aktuellen Garten-Koch-Event im Gärtnerblog, der diesmal wieder von Sus ausgerichtet wird.

Bis zum 31. Juli habt Ihr noch Zeit, etwas mit Kirschen zuzubereiten und für den Event zu bloggen!

Garten-Koch-Event Juli: Kirschen  [31.07.2010]

Sonntag, 25. Juli 2010

Kirsch-Quark-Kuchen

Manchmal nehme ich mir einen alten Klassiker hervor und schmökere darin. Koch- oder Backbücher meine ich. ;-)

Ein Klassiker aus den 1980er Jahren ist Backen - köstlich wie noch nie, in meinem Regal schlummert ein Nachdruck.

Eine Schüssel Süßkirschen wartete auf ihre Verwendung und beim Suchen nach Rezepten blieb ich bei dem heißen Wetter vor ein paar Tagen bei einer erfrischenden Quarktorte hängen.

Interessant fand ich die Kombination mit einem Rührteig, der vorgebacken wird. Darauf kommt die Quark-Kirsch-Masse. Dann wird der ganze Kuchen nochmal gebacken.

Die Kirschen habe ich übrigens mit Stärke bestäubt. Ich glaube, dass Obst dadurch beim Backen nicht so nach unten sinkt. Darüber habe ich hier schon einmal geschrieben.

Die süßen Kirschen passen gut in die quarkige Füllung, eine schöne Ergänzung ist der Rührteigboden. Der Kuchen war sehr gut, allerdings auch gehaltvoll: Nach einem Stück ist man ganz schön satt. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kirsch-Quark-Kuchen
Kategorien:Backen, Kuchen, Rührteig, Käsekuchen, Kirsche
Menge:1 Springform 26 oder 28 cm Durchmesser

Zutaten

HFÜR DEN RÜHRTEIG
100GrammWeiche Butter
100-125GrammZucker
1Essl.Vanillezucker
2Eier
150GrammMehl
50GrammSpeisestärke
1Teel.Backpulver
HKIRSCH-KÄSEKUCHEN-MASSE
500GrammSüßkirschen
4Eier
150GrammWeiche Butter
110-150GrammZucker
2Essl.Vanillezucker
750GrammMagerquark
100GrammSpeisestärke

Quelle

nach Quark-Kirsch-Kuchen im Buch Backen - köstlich wie
noch nie. Die besten Kuchen und Torten von Annette
Wolter (Hrsg.)
Erfasst *RK* 22.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft vorheizen. Die Springform mit Butter ausstreichen und evtl. bemehlen.

Die Butter mr dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, Eier unterrühren, Mehl mit der Speisestärke und Backpulver mischen und unter den Teig mengen. Den Rührteig in die Springform füllen und 20 Minuten backen.

Währenddessen die Kirschen waschen, abtrocknen und entsteinen.

Für die Quarkmasse die Eier trennen. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Eigelben verrühren. Eiweiße separat steif schlagen. Quark unter diese Masse mischen. Kirschen mit Speisestärke bestäuben. Eischnee, Speisestärke und Kirschen unterheben. Diese Kirsch-Quark- Masse auf den gebackenen Rührteigboden streichen und den Kuchen weitere 50 Minuten backen. Im abgeschalteten Backofen noch 10 Minuter stehen lassen.

Vorbereitungszeit: 45 Minuten, Backzeit: l Stunde.

Anmerkungen Barbara:

* Ich habe die Zuckermenge deutlich reduziert (erste Werte), je nachdem wie süß man es mag, kann man mehr oder weniger Zucker verwenden.

* Als Mehl habe ich 1/3 frisch gemahlenen Dinkel und 2/3 Weizenmehl Type 405 verwendet.

* Ich habe 500 g Magerquark und 250 g Ricotta verwendet, da ich nicht mehr Quark hatte. Das war okay, das nächste Mal würde ich aber ausschließlich Quark verwenden.

* Ich habe den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze gebacken, er wurde vor allem am Rand etwas dunkel. Stattdessen geht sicher auch Umluft 160°C oder man schaut immer mal nach und deckt den Kuchen, sobald er zu dunkel wird, mit Alufolie ab. Bei mir war er außen dunkel, innen bleich, das machte also wenig Sinn. Das hängt vom Backofen ab, also lieber öfter mal nachschauen. Man kann ja Puderzucker drüber stäuben, dann fällt das nicht so auf. :-)

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Da dies das erste Rezept ist, das ich aus dem Buch nachgebacken habe, ist es ein optimaler Juli-Kandidat für Foodfreaks monatlichen Blog-Event DKduW, zu dem ich es gerne einreiche.

Ich hatte das Buch schon vor einigen Jahren gekauft, quasi als Grundbackbuch (das x-te, ja, und ich lese diese Abschnitte dann nie...). Es liefert Grundrezepte, wie man Teige bzw. Massen anrührt, gibt Tipps für die Praxis, über Geräte und Backformen, über Backzutaten, daneben finden sich Tipps zum Garnieren und Verzieren und natürlich ein großer Rezeptteil. Ich denke, es ist ganz gut für Backanfänger geeignet - darin müsste so ziemlich alles stehen, was man wissen muss.

Manche Fotos und das Design haben einen Charme der 1980er Jahre, aber die Rezepte sind immer noch Klassiker. Aufgeteilt in vier Rezeptkapitel, Obstkuchen, dann Blechkuchen und Kuchen aus der Form, Kleingebäck und festliche Torten. Darin waren einige Rezepte, die ich gerne nachbacken wollte. Mal sehen, was ich als nächstes mache. :-)

Donnerstag, 22. Juli 2010

Lammcarré mit Kräuterkruste

Ich habe auch Lamm bekommen! Das sind die Vorteile eines Foodblogs, manchmal bekommt man etwas geschenkt.

Bei den meisten Produkten lehne ich ab oder ignoriere die Anfragen, aber ab und zu sind Sachen dabei, die ich gut finde und worüber ich mich freue. So wie hier. Da die PR-Mitarbeiterin mich zudem an meinem Geburtstag angeschrieben hatte, konnte ich zu solch einem Geschenk natürlich kaum nein sagen. ;-)



Durch meinen Urlaub dauerte es dann noch etwas, aber Ende letzter Woche bekam ich das Fleisch. Es durfte bei 4° C auf der langen Schiffsreise reifen und kam vakuumverpackt in einer Styroporbox bei mir zu Hause an. Darin war Trockeneis (denke ich, es tat weh, wenn man es zu lange in der Hand hielt) und das Lamm war leicht gefroren.

Leider musste ich dann doch weg und war danach durch die Hitze etwas platt, so dass das Lamm ein paar Tage im Kühlschrank zubringen musste. Kein Problem, haltbar sei es bis 27. Juli und es war wirklich noch einwandfrei.



Sehr gut schmeckt Lammcarré gegrillt und bei dem Wetter sollte man das vielleicht wirklich tun. Mir war aber nach etwas anderem und so habe ich es heute angebraten, mit einer Kruste aus Kräutern, Toastbrot und Butter überbröselt und im Backofen gegart. Dazu gab es Backofenkartoffeln und Ratatouille.

Da im Garten der Lavendel blüht und ich mich bei der Hitze in die Provence wünschte, habe ich also südfranzösisch improvisiert. :-)

 Lammcarré mit Kräuterkruste an Backofenkartoffeln und Ratatouille

Mein Fotomodell ist etwas zu rosa, ich war zu ungeduldig... Den Rest habe ich nochmal kurz nachgegart, dann war es perfekt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Ketchup

Fast ist er schon wieder vorbei, der aktuelle Blog-Event in Zorras Kochtopf: Evi vom Blog kochen375 hat sich ein spannendes Thema rausgesucht: Kulinarisches aus Film und Literatur.

Das Thema hat mich ehrlich gesagt ziemlich beschäftigt. Spontan fallen einem Bücher wie Es muss nicht alles Kaviar sein oder Filme wie Das große Fressen, Tampopo, Eat Drink Man Woman, Babettes Fest, Bella Martha, Delicatessen oder Brust oder Keule ein. Bei den Temperaturen war mir aber gerade nicht danach, davon etwas nachzukochen...

Interessanter war da der 5-Dollar-Milchshake von Pulp Fiction, aber da kamen mir die Jungs von No Kitchen For Old Men zuvor, die zwar die Kirsche unterschlagen haben, aber dafür sogar den Durward Kirby Burger dazu servierten - super!

Das Douglas Sirk Steak hätte mich jetzt noch interessiert, das habe ich noch nirgends gefunden. Stattdessen gibt's bei Jutta die originalen Pfannkuchen mit Speck. Eine Menge Tarantino-Fans da draußen! :-)

Noch mehr? Wer kennt den Fox Force Five joke??? ;-)
Mia: Vincent, do you still want to hear my Fox Force Five joke?
Vincent: Sure, but I think I'm still a little too petrified to laugh.
Mia: No, you wont laugh, 'cause it's not funny. But if you still wanna hear it, I'll tell it.
Vincent: I can't wait.
Mia: Three tomatoes are walking down the street- a poppa tomato, a momma tomato, and a little baby tomato. Baby tomato starts lagging behind. Poppa tomato gets angry, goes over to the baby tomato, and smooshes him... and says, Catch up.
Okay, mir war nach Ketchup und eigentlich ist es ja ganz unkompliziert, dieses selbst zu machen.

Ich habe dafür einfach frische Tomaten und etwas Schalotte und Sellerie mit Tomatenmark, Essig, Agavendicksaft und Gewürzen (Ingwer, Salz, Paprika) zusammen gebrutzelt, durch ein Sieb gegeben - und fertig.

Es war eher ein Versuch, aber interessanterweise ist das Ergebnis richtig gut. Die Konsistenz passt, der Geschmack ist total ausgewogen, leicht säuerlich-süß-würzig-tomatig. Schade, dass ich nur so eine kleine Portion hergestellt habe...

Da fällt mir ein, was Vincent Vega in Holland beobachtet hat, dort isst man statt Ketchup etwas ganz anderes zu Pommes... Schaut Euch den Film an, es lohnt sich! :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Selbstgemachtes Tomatenketchup
Kategorien:Sauce, Dip, Tomate, Gewürze
Menge:1 Kleines Schüsselchen als Dip für 2 Personen

Zutaten

1Schalotte
1StückStangensellerie, ca. 5-8 cm lang
1SchussÖl
1-2Aromatische Tomaten
1/4Teel.Ingwer; gehackt
1-2Essl.Essig; ca.
1Essl.Tomatenmark
1Essl.Agavendicksaft; ca.
Salz, Paprikapulver

Quelle

eigener Versuch - schnell gemacht, lecker!
Erfasst *RK* 15.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Schalotte und Stangensellerie fein hacken, in etwas Olivenöl anbraten. Tomate in Stücke schneiden und mit dem Ingwer zu dem Gemüse geben. Bei mittlerer Hitze rühren. Mit Essig ablöschen.

Tomatenmark dazu geben und unterrühren, ebenfalls den Agavendicksaft. Alles leicht köcheln lassen, so dass eine dickliche Masse entsteht. Würzen.

Vom Herd nehmen und durch ein Sieb streichen. Evtl. nochmal abschmecken.

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Ein herzlicher Dank geht an Evi für das tolle Thema, und an Zorra für die Unterstützung und regelmäßige Durchführung dieser Events. Auch wenn andere mitmachen, da steckt immer noch viel Arbeit drin.

Dienstag, 13. Juli 2010

Ägyptische Spielwiesen

Wir waren ein paar Tage weg. Als wir buchten, hatte es hier 12 Grad und mir war wirklich nach Sonne und Wärme. Als wir schließlich flogen, war es in Deutschland heißer als in Ägypten - auch gut. ;-)

Ich brauchte dringend eine Auszeit. Seit längerem wollten wir immer schon mal nach Ägypten und nach einem Tipp einer Freundin haben wir ein schönes Hotel mit Hausriff gefunden - mir war wichtig, dass man direkt vom Strand aus schnorcheln konnte. Traumhaft!!!

Der Kurzurlaub war wirklich entspannend und hat mir sehr wohl getan.

Ich habe angefangen, in meinem Reiseblog ein paar Infos dazu hochzuladen, es dauert allerdings noch, bis ich so nach und nach Zeit dafür finde. Schnorcheln und Ausspannen waren meine Hauptaktivitäten. Und essen natürlich! ;-)

Hier ein paar Bilder vom Frühstück.

Besonders lecker fand ich den ägyptischen Hibiskusdrink und die gewürzten Frischkäse, einmal orange-scharf und einmal mit Kräutern.

Wir haben auch einen Kochkurs im Hotel besucht. Naja, das Wort ist vielleicht etwas hochtrabend, aber es war angenehm und es tat gut, nicht immer nur alles serviert zu bekommen, sondern auch mal selbst mit anpacken zu dürfen. Außerdem bekamen wir einen guten Eindruck von der professionellen Hotelküche.

Die Datteln waren gerade reif. Frische Datteln sind einfach himmlisch, ich konnte kaum genug davon kriegen.

Was auch noch herausragend war, war das Brot und die Brötchen. Ich hatte erst auf einen deutschen Bäcker getippt, bei der Besichtigung der Bäckerei und Konditorei traf ich aber nur Ägypter. Angenehme Größe und Konsistenz der Brötchen, super Brote, verschiedenste Fladenbrote.

Auch schön: An meinem Geburtstag gab's als Überraschung des Hotels eine Torte. :-)

Sonst bot das Nachtisch-Buffet eine große Auswahl an Desserts: Verschiedenste arabische Süßspeisen und Gebäckstücke (ziemlich süß, wie sie halt so sind, aber gut!) und Cremes (die Mokka-Mousse war göttlich), frisches Obst, verschiedene Kuchen und Torten. Und Om Ali.

Hier noch eine Collage aus mehreren Abendessen: Unterschiedliche Themen, wie das halt so üblich ist, bei internationaler Hotelküche mit Buffet...

Links (wie immer: Draufklicken öffnet das Foto in größer) ein orientalischer Abend mit vielen verschiedenen Pürees im Fladenbrot. Besonders gerne mag ich immer Baba Ghanoush und Tabouleh, beides war richtig gut. Das typische Bier gibt's auch in Dosen. Rechts ein Dessert-Teller.

Weitere Impressionen finden sich in meinem Reise-Blog.

Montag, 12. Juli 2010

Eiskaffee

Bei diesem heiß-schwülen Wetter braucht man ab und zu eine Abkühlung. So gab es heute Nachmittag (als die Konzentration bei der Arbeit doch deutlich nachließ...) mal wieder einen Eiskaffee.

Dafür packe ich einfach Vanilleeis (gekauft oder selbst gemacht) und kalten Kaffee in Gläser und gebe etwas Sahne drauf - fertig.

Einfach zuzubereiten und wunderbar erfrischend!

Ich mag Eiskaffee sehr gerne, der Geschmack ist immer wieder genauso angenehm wie der Schmelz auf der Zunge. Die Kombination von Kaffee und Eis mit etwas Sahne finde ich irgendwie harmonisch. Durch das Koffein und die angenehme Kälte bekommt man wieder Energie und Konzentration - zumindest für ein Weilchen. :-)

Statt Kaffee schmeckt auch Orangensaft, das nennt sich dann Blonder Engel und ist hier schon einmal abgebildet.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Eiskaffee
Kategorien:Getränke, Kalt, Eis, Kaffee, Sommer
Menge:2 Personen

Zutaten

1/2Ltr.Starker Kaffee; abgekühlt
4-6KugelnVanilleeis
50-75GrammGeschlagene Sahne
HALS DEKORATION
EtwasKakaopulver
-- oder
1Essl.Schokolierte Kaffeebohnen

Quelle

erprobtes Standardrezept
Erfasst *RK* 12.07.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Vanilleeis in hohe Gläser verteilen. Mit dem kalten Kaffee aufgießen und mit Sahne bedecken.

Wer mag, kann Kakaopulver oder schokolierte Kaffeebohnen als Dekoration darüber geben.

Mit einem langen Löffel oder einem Strohhalm-Löffel servieren.

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Freitag, 9. Juli 2010

Stachelbeer-Clafoutis

Der Clafoutis ist typisch für Frankreich. Am originalsten ist wohl das Rezept mit schwarzen Süßkirschen aus dem Limousin, aber inzwischen nimmt man verschiedenste Früchte. Eigentlich ist er ein Mittelding aus Dessert und Kuchen: Eine Art Pfannkuchenteig wird über Früchte gegossen und im Backofen gebacken. Fertig. Einfach. Lecker. Richtig gut. Warm, lauwarm und kalt. :-)

Ich mag Clafoutis gerne mit Stachelbeeren oder Jostabeeren, weil ich finde, dass die säuerlichen Beeren mit dem gehaltvollen und etwas kompakten Teig wunderbar harmonieren.

Hier das Rezept, basierend auf dem Rezept von Katia, etwas ergänzt:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Französischer Clafoutis
Kategorien:Backen, Kuchen, Süßspeise, Grundrezept, Frankreich
Menge:1 Rezept für 3-5 Personen ca.

Zutaten

HTEIG
3Eier
250mlMilch (oder halb Crème fraîche)
6Essl.Mehl (oder halb Speisestärke oder Mandelpulver)
3-4Essl.Zucker; je nach Obstsorte
1Essl.Vanillezucker
1PriseSalz
HFRISCHE FRÜCHTE, Z.B.
Kirschen, Aprikosen, Himbeeren, Pflaumen,
-- Stachelbeeren, Johannisbeeren, Jostabeeren,
-- Pfirsiche, Heidelbeeren, Äpfel, Birnen
HUND
Fett für die Form
Puderzucker; evtl.

Quelle

nach Katias Rezept in Bolli's Kitchen, s.u.
Erfasst *RK* 01.08.2009 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Eine feuerfeste Form gut einfetten. Die Form sollte nicht allzu flach sein, da der Clafoutis beim Backen aufgeht.

Eier und Milch in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät gut verrühren. Mehl, Zucker und Salz dazugeben und alles gut verrühren, so dass keine Klümpchen bleiben.

Backofen auf 180°C vorheizen.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man gibt erst die Früchte (soviele wie möglich) in die Form und giesst den Teig darüber. Oder man gibt erst den Teig in die Form, backt ihn für knapp 5 Minuten und füllt dann die Früchte ein.

Die Backzeit beträgt ca. 40-45 Minuten, je nach Größe der Form und Höhe des Clafoutis. Evtl. am Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken.

Wer mag, kann den Clafoutis noch mit etwas Puderzucker betreuen. Er schmeckt warm, lauwarm oder kalt.

Variation: Man kann einen Schuss Obstschnaps in den Teig geben, passend zum Obst, z.B. Marillenschnaps bei Aprikosen oder beim Clafoutis aux cerises (mit Kirschen) Kirschwasser.

Quelle: http://www.bolliskitchen.com/2009/07/aprikosen-clafoutis-auxabricots.html

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Seit einiger Zeit hat das Clafoutis-Fieber in deutschen Foodblogs eingezogen: Ich schätze, 2006 brachte Véronique von Wie Gott in Deutschland den Clafoutis hierher. Rike empfiehlt seit 2007 ihren Klassiker, Claudia stellt uns 2008 einen Himbeer-Clafoutis vor.

Vor einem Jahr hat Katia von Bolli's Kitchen mit ihrem Aprikosen-Clafoutis das Fieber nochmal angeworfen: Die Hedonistin kredenzte Joghurt-Clafoutis mit Marillen & Minze, Sus mag Pieksbeeren-Clafoutis, Eva genauso, Kathi macht Clafoutis mit Beeren, Mareen auch, Ilka und Ulli mögen ihn mit Vanillesauce, bei Chaosqueen gibt es eine Version mit Aprikosen und Heidelbeeren, und Ursula von Kochfun präsentiert uns mit Zucchini-Clafoutis mit Ziegenfrischkäse eine pikante Variante.

Es gibt noch eine Menge mehr Rezepte in den Blogs.

Montag, 5. Juli 2010

Tomaten mit Ziegenkäse

Hier habe ich mal wieder eine sommerliche Kleinigkeit für heiße Mittagspausen.

Bei warmem Wetter habe ich oft Appetit auf eine gemüsige Leckerei. Salat ist immer eine gute Option, aber manchmal mag ich auch etwas warmes.

Die Tomaten habe ich einfach in etwas Öl geschwenkt und mit Ziegenfrischkäse serviert. Ganz puristisch und trivial eigentlich, schnell gemacht, aber optisch und vom Geschmack her klasse. :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Lauwarme Tomaten mit Ziegenfrischkäse
Kategorien:Gemüse, Tomate, Ziegenkäse, Sommer, Schnell
Menge:2 Personen

Zutaten

1SchaleBunte Tomaten
Olivenöl
1Knoblauchehe; gehackt (wer mag)
1Rote Zwiebel; gehackt (wer mag)
1Rolle Ziegenfrischkäse
Salz, Pfeffer
1SchussDunkler Essig oder Crema Balsamica
Frische Kräuter, z.B. Basilikum, Melisse,
-- Oregano, Schnittlauch

Quelle

selbst improvisiert
Erfasst *RK* 26.06.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Knoblauch und Zwiebel hacken und in Olivenöl in einer heißen Pfanne leicht anbraten. Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden und dazu geben, nur leicht warm werden lassen, nicht köcheln! Mit Salz, Pfeffer und Essig oder Crema Balsamica würzen.

Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden und in die heiße Pfanne legen. Er schmilzt dabei ganz leicht an. Mit den Kräutern dekorieren und servieren.

Dazu schmeckt etwas Baguette, Ciabatta oder ähnliches.

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