Sonntag, 27. November 2016

Latte Macchiato mit Zimtsirup

Latte Macchiato mit Zimtsirup ist eines meiner liebsten Heißgetränke im Herbst und Winter, wenn ich Lust auf etwas milchiges habe und wenn mir nach etwas Koffein ist.

Zimt soll ja sehr gesund sein und da ich Latte Macchiato am liebsten morgens trinke, startet man mit einer Portion gute Laune in den Tag.

Latte Macchiato mit Zimtsirup

Die Zubereitung ist einfach:

Donnerstag, 24. November 2016

Gojibeeren mit Lotossamen als Kompott

Hier ein Rezept, das ich schon im Frühjahr gemacht habe, dabei ist es eigentlich typisch für den Herbst... Ich hatte in einem Asienladen abgepackte Lotossamen (sie werden auch Lotosnüsse genannt) bekommen, die ich verarbeiten wollte.

Da noch ein Päckchen getrocknete Gojibeeren im Schrank lag, fiel mir ein, dass ich beides schon einmal zusammen gegessen hatte. Keine Ahnung, ob wirklich und wann und wo, aber irgendwie kam mir das bekannt vor. 

Kompott aus Gojibeeren und Lotossamen

Ich habe also losgelegt und beides zusammen zu einer Art Kompott oder süße Suppe verkocht.

Dienstag, 22. November 2016

Steak auf Kartoffel-Gorgonzola-Stampf mit karamellisierten Birnen

Ich mag ja ab und zu ein richtiges Stück Fleisch, möglichst blutig, gerne auch roh, aber auch ein wenig über die Pfanne gerutscht. Das ist so phasenweise, dieser Appetit auf Blut. Interessanterweise war mir in Transsilvanien nicht danach, aber ich schweife ab...

Jedenfalls lag ein gutes Steak im Kühlschrank und ich hatte frischen Spinat gekauft. Nashibirnen sind auch noch eine Menge da, also habe ich überlegt, was ich damit anstelle. Steak und Spinat sind langweilig, da fehlt eine cremige Komponente, also gab's einen mit einem Rest Gorgonzola aromatisierten Kartoffelstampf dazu.

Rinderfiletsteak auf Kartoffel-Gorgonzola-Stampf mit karamellisierten Birnen und Spinat

Ich hatte das Gericht erst für mich alleine zubereitet, in einer Mittagspause, bei der ich vom Kopf her etwas abschalten wollte. Da hilft Kochen, mir zumindest.

Freitag, 18. November 2016

Trauben-Rosmarin-Aperitif

Zwei alkoholfreie Drinks (hier und hier) habe ich bereits vorgestellt, die den aktuellen Trend unterstützen, Getränke ohne Alkohol aber mit Pfiff als Alternative zu Bier, Wein oder Cocktails zu kredenzen.

"Zu einem guten Essen gehören gute Drinks. Und diese müssen nicht immer mit Promille sein." Das dachten sich die Ernährungswissenschaftlerin und Getränkeexpertin Eva Derndorfer und die Kochbuchautorin und Food-Stylistin Elisabeth Fischer. Daher haben sie sich zusammen getan und ein Buch geschrieben.

Trauben-Rosmarin-Aperitif

Ich fand die Idee klasse und habe daher zugesagt, als mir ein Rezensionsexemplar von Alkoholfreie Drinks angeboten wurde. Mir geht's nämlich genauso: Ich kenne eine Menge alkoholische Drinks, trinke Wein, Bier und Cocktails. Smoothies gibt es bei mir oft, aber die sehe ich eher als Frühstück oder Zwischenmahlzeit. Was alkoholfreie kalte Getränke als Begleitung zum Essen angeht, trinke ich vor allem stilles Wasser und mixe ab und zu etwas mit Kräutern aus dem Garten oder Saft.

Dienstag, 15. November 2016

Rübli-Muffins mit Haselnüssen

Bei uns im Garten tummeln sich gerne braune und schwarze Walnusshörnchen und Haselhörnchen, die wir aber Eichhörnchen nennen. ;-)

Andy von lieberlecker ist Gastgeber des 125. Blog-Events bei Zorra und mag offensichtlich diese posierlichen Tierchen. Gesucht werden aber keine Rezepte mit Eichhörnchen, sondern mit dem, was das possierliche Tierchen in der Hand hält: Haselnüsse!

Blog-Event CXXV - Haselnuss (Einsendeschluss 15. November 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

Ich habe lange überlegt, was ich denn für den Event machen könnte. Nüsse an sich sind ja sehr vielseitig, von der Haselnussmilch über Backwaren, Salatzutaten oder natürlich auch herzhafte Gerichte ist da viel möglich.

Hängen geblieben bin ich dann doch bei etwas naheligendem: Andy ist Schweizer und Zorra auch. Für Zorra hatte ich schon mal eine Aargauer Rüblitorte gebacken, und seit langem will ich mal ausprobieren, wie sich dieser lockere Teig als Portionsküchlein macht, gebacken in einer Muffinform.

Rübli-Muffins (Lockere Haselnuss-Karotten-Muffins)

Also habe ich Haselnüsse gemahlen, Rübli gerieben und mit dem Teig etwas improvisiert. Ähnlich wie bei meinem Biskuitteig-Rezept habe ich erst Eischnee geschlagen und dann alles andere untergehoben. Das erspart Zeit und eine zweite Rührschüssel.

Sonntag, 13. November 2016

Foodblogger-Jahrestreffen in Würzburg

Vor zwei Wochen, an dem sonnigen Herbst-Samstag, an dem ich auch die Fotos für den Gartenrundgang geschossen habe, bin ich am Nachmittag ins schöne Würzburg gefahren. Anlass war das große Jahrestreffen einiger befreundeter Genussblogger, die zu diesem Anlass zusammen kommen und sich gut unterhalten, die Stadt anschauen und natürlich essen und trinken.

Am Anfang gab's eine Besichtigung der sehenswerten Residenz; ich kam erst zum zweiten Treffpunkt in einem Café dazu und genoss auf dem Weg dort hin das traumhafte Wetter.

Würzburger Innenstadt - Impressionen

In Würzburg waren Marktstände aufgebaut, die Allerheiligenmesse (Häfelesmesse) war in vollem Gange und es war schwer, einen Parkplatz in einem der vielen Parkhäuser zu finden.

Freitag, 11. November 2016

Cinnamon Old Fashioned

Heute gibt es die herbstliche Abwandlung eines Klassikers: Der Old Fashioned (abgeleitet vom Englischen Begriff für altmodisch oder althergebracht) ist einer der bekanntesten klassischen Cocktails.

Er ist ein Shortdrink, wird also in einem niedrigen Becherglas serviert und besteht aus einer Spirituose (klassischerweise Whisky), Zucker und Wasser oder Sirup, einem Bitter und Eiswürfeln. Wenn man die Spirituose variiert, heißt der Drink Tequila Old Fashioned, Rum Old Fashioned oder wie auch immer. Wenn man mit den aromatischen Zutaten variiert, so wie hier, bekommt er den Namen der geschmacksgebenden Zutat verpasst, hier Zimt, auf Englisch cinnamon.



Donnerstag, 10. November 2016

Rezepte für Apfelkuchen

Bei dem kalten Wetter und Schneefall zurzeit sind herbstliche Kuchen gefragt. Da ich jetzt schon ein paar Mal nach Apfelkuchen-Rezepten gefragt wurde, habe ich die paar, die ich auf der Spielwiese gebacken und verbloggt habe, zusammen gestellt. Dieser Index wird nach und nach ergänzt.

Einfach auf das Foto oder auf den Link im Text klicken, so kommt man direkt zum Rezept:

Klar, unangefochtene Nummer 1 ist der deutsche Klassiker Apfelkuchen, sehr fein. Bei mir heißt er Mamas Apfelkuchen, weil meine Mutter den immer gebacken hat.


Hier wird's italienisch: Torta con le mele heißt dieser einfache Rührkuchen, der sich schnell und unkompliziert backen lässt und richtig gut schmeckt.


Rührteig, Apfelschnitze, ein Baiser mit Mandeln und Zimt und nach dem Backen eine Sahnehaube - das sind die Schichten der Apfel-Amaretto-Torte. Gute Kombination!


Basis für diesen Apfelkuchen mit Mandelguss ist ein saftiger Sahnerührteig. Auch für Backanfänger geeignet, schmecken die vielen Äpfel und die knusprigen Mandeln richtig gut.   


Russischer Apfelkuchen nennt sich dieser Schoko-Apfelkuchen mit Wodka - klar, bei der Zutat! Ein lockerer fluffiger Rührteig mit Kakao, Zimt und natürlich Äpfeln.


Diese Apfel-Dinkel-Mandel-Muffins sind keine klassischen Muffins, sondern kleine Rührteigküchlein mit frisch gemahlenem Dinkel.


Auch hier ist Rührteig im Spiel, außerdem passt Marzipan super zu Äpfeln, daher halten die Apfel-Marzipan-Muffins länger als normale Muffins. Wenn sie nicht vorher weggenascht sind!


Ein einfacher Hefeteig wird in Erinnerung ans Elsass zu einem Apfel-Flammkuchen mit Crème fraîche und Zimtzucker. Mal was anderes.


Das weihnachtliche Pull-apart-Bread mit Bratapfel-Konfitüre hatte ich herzelieb als Gastgeschenk mitgebracht. Ein süßes Zupfbrot mit selbstgekochter Bratapfelkonfitüre.


Mit einem schnell angerührten Quark-Öl-Teig kommen diese schneckigen Apfel-Rollmuffins daher. Variabel und ideal, wenn man wenig Zeit hat.


Kleine Kastenküchlein sind eine super Sache für zwischendurch: Mit viel Zimt und natürlich Äpfeln sind diese Apfel-Zimt-Minikuchen schnell gemacht und bringen Abwechslung auf den Tisch.


Noch ein Klassiker, den meine Großmutter schon gebacken hat: Der Apfel-Käsekuchen bzw. Apfel-Quark-Kuchen schmeckt immer wieder gut. Hier mit Schritt-für-Schritt-Fotos der Zubereitung, damit er sicher gelingt.



Viel Spaß beim Nachbacken!

Mittwoch, 9. November 2016

Lila Frühstücksshake mit Kaki

Vorgestern abend sagte der Wetterbericht etwas von "im nördlichen Franken vereinzelt Schneeregen oder Schnee". Als ich gestern früh aufwachte, war es draußen weiß... Das war kein Einzelfall, in Deutschland ist der weiße Winter eingebrochen.

Da schadet es nicht, sich zum Frühstück ein paar Extra-Vitamine zu gönnen. Holunderbeeren sind ja sehr gesund und man kann sie als Muttersaft kaufen oder natürlich auch selber machen. Ich mag den Saft in Tee gemixt oder auch in einem Shake.

Frühstücks-Shake mit Kaki und Holunder

Dienstag, 8. November 2016

Herbstliche Gemüsesuppe mit Walnuss-Crunch

Mit dem, was der Garten oder schöne Angebote auf dem Wochenmarkt oder im Geschäft des Vertrauens anbieten, kann man bunte Suppen auf Vorrat kochen. Ich mache das immer mal wieder, wenn ich nicht weiß wohin mit der Menge, die teils zeitgleich erntereif wird.

Da koche ich einen großen Topf mit relativ wenig Flüssigkeit und wenig Gewürzen und friere die Suppe portionsweise ein. 

Karotten-Zucchini-Kartoffel-Suppe

Wenn ich dann mal wieder wenig Zeit und wenig frische Zutaten habe, hole ich eine Portion und variiere vom Geschmack her.

Montag, 7. November 2016

Quitten-Earl-Grey

Hier kommt schon das erste Rezept, bei dem der kürzlich vorgestellte Zimtsirup verwendet wird.

Ich hatte das Rezept im Buch Alkoholfreie Drinks gefunden, aus dem ich bereits einige Anregungen übernommen und einige Rezepte getestet habe. Die Rezension hatte ich schon angekündigt, ich plane sie für die nächste Woche.



Das Rezept für den Quitten-Earl-Grey-Drink klang interessant:

Sonntag, 6. November 2016

Bratapfel-Cookies

Zurzeit probiere ich einige neue Rezepte mit Äpfeln aus - dieses Jahr trägt unser Apfelbaum wieder eine ganze Menge Äpfel, und ein paar davon möchte ich wenigstens verbacken oder anderweitig verarbeiten.

Kürzlich stieß ich auf ein kleines Heft, das Rezepte mit Äpfeln enthielt und habe es mir nach kurzem Durchblättern gekauft. Meist kaufe ich ja Koch- oder Backzeitschriften und mache dann doch nichts daraus... Diesmal fand ich ein Rezept, das einfach und lecker und zum Nachbacken klang.

Bratapfel-Cookies - angeknabbert

Bratapfel-Cookies ist der Name der Kekse, die aus gebratenen Apfelwürfeln und leckerem Keksteig mit Butterkaramell bestehen.

Samstag, 5. November 2016

Gartenrundgang im Herbst

Seit dem letzten Gartenrundgang hat sich einiges getan. Gestern früh war das erste Mal Reif oder leichter Nachtfrost im Garten und die nächsten Tage soll es richtig kalt werden. Zeit also, ein paar Fotos rauszukramen, die ich heute vor einer Woche geschossen habe. Damals kam die Sonne raus und wir hatten einen traumhaften Herbsttag.

Letztes Mal hatte ich ja geschrieben, dass die Topinambur-Pflanzen erstmals über 2 Meter hoch wuchsen und Blütenansätze hatten. Daraus sind jetzt tatsächlich schöne gelbe Blüten geworden.

Blühender Topinambur

Interessant fand ich, dass sich auch unten etwas getan hat: Die Topinamburknollen wachsen nach oben und suchen Licht. Ich habe noch nicht gebuddelt, um zu sehen, wie viele Knollen da wirklich darauf warten, geerntet und verarbeitet zu werden.

Freitag, 4. November 2016

Nashibirne-Dattel-Cocktail

Freitag 17 Uhr ist Zeit für einen Cocktail! Diesmal habe ich mit Nashibirnen gezaubert, die seit einigen Wochen in großen Mengen reifen und darauf warten, irgendwie verarbeitet zu werden.

Also kam ich auf die Idee, daraus einen fruchtigen Cocktail zu machen. Der Wunsch des Mitgenießers war "cremig, fruchtig und süß", also kamen neben Alkohol und den Birnen auch noch Datteln hinzu, die das Ganze vom Geschmack her runder machten.

Cremiger Nashibirne-Dattel-Cocktail

Mittwoch, 2. November 2016

Zimtsirup

So langsam wird es draußen herbstlich, neblig und kalt. Höchste Zeit, ein paar Vorkehrungen zu treffen, um die nächsten Monate gemütlich und im Warmen zubringen zu können. Gewürze spielen da traditionell eine große Rolle und Zimt ist mit seinem angenehm süßlichen Duft einer meiner Favoriten.

Den Geruch kann man gut einfangen, indem man Sirup aus Zimt herstellt. Das geht sehr einfach, wobei es im Prinzip zwei Möglichkeiten gibt. Ich habe mich dafür entschieden, erst Zucker und Wasser zu Sirup zu kochen und darin Zimtstangen und gemahlenen Zimt ziehen zu lassen. Alternativ kann man die Zimtstangen auch erst anrösten. 

Zimtsirup

Dienstag, 1. November 2016

Herbstliches Soulfood: Kürbis-Risotto mit Salbei bei Janke

Der Herbst hat uns erwischt - draußen ist es neblig, die Bäume verlieren ihre bunten Blätter und es wird langsam kühl. Höchste Zeit also, sich auch mal wieder ins Haus zurück zu ziehen und etwas langsamer zu machen.

Das Essen wird auch wieder etwas gehaltvoller, runder, weicher: Soulfood eben! Diesem Thema hat Janke ihr komplettes Blog gewidmet: Jankes*Soulfood. Die leidenschaftliche Hobbyköchin und -bäckerin hat große Freude am Experimentieren und stellt wunderbare Rezepte online, die einfach zuzubereiten sind und echt was her machen.

Heute bin ich bei Janke mit einem typischen herbstlichen Seelenfutter zu Gast. Dafür habe ich mir gestern anderthalb Stunden Mittagspause gegönnt, vorhandene Hühnerbrühe und Kürbis aufgebraucht, gerührt, genossen und fotografiert.

Zubereitung Kürbis-Risotto aus gebackenem Butternut mit Salbei nach Jamie Oliver

Risotto tut schon beim Zubereiten gut, das Rühren entschleunigt, man freut sich so richtig aufs Essen und bleibt trotzdem konzentriert, damit es mit der Konsistenz vom Reis so einigermaßen klappt.

Wenn dann noch ein schöner Butternut-Kürbis und Gewürze wie Zimt und Salbei dazu kommen, ist das Soulfood pur.

Kürbis-Risotto aus gebackenem Butternut mit Salbei nach Jamie Oliver


Im Original ist das Kürbis-Risotto aus gebackenem Butternut mit Salbei ein Rezept von Jamie Olivers Buch Besser Kochen mit Jamie, online Lust darauf gemacht hat mir Kochfrosch Kati.

Es schmeckte wirklich wunderbar, wir hätten uns reinlegen können! Also ein perfektes Gastgeschenk für Janke. Bei ihr findet Ihr auch das ausführliche Rezept.

Ich habe vorhin nochmal Jankes Hallo-Seite angeschaut, da gibt es viele Parallelen: Auch ich habe mein Blog gestartet, als mir das Leben ein paar Monate Bett und dann Sofa und Im-Haus-Bleiben verordnet hat. Um mit der Welt verbunden zu bleiben und den Kopf mal wieder zu beschäftigen, kam auch mir die Idee mit dem Foodblog. Bei Janke war's genauso: Zubereiten, Kochen, Backen, Experimentieren und natürlich Essen - das alles ist Futter für die Seele: Jankes*Soulfood eben. Bei Janke findet man traditionelle Familiengerichte aber auch neue Rezepte, viel Fingerfood und kleine Snacks, immer gut beschrieben und schön fotografiert. Schaut mal rein! 

Das Rezept findet Ihr heute hier (klick!) bei Jankes*Soulfood.