Naja, öfter mal was neues - und wir waren ehrlich gesagt begeistert. Ein einfacher Hefefladen mit Apfel, Crème fraîche und Zimtzucker ist eine gute Kombination.
Und eigentlich geht Selbermachen genauso schnell wie einkaufen und auftauen. :-) Hier der Beweis.
Ich habe den Apfel-Flammkuchen zwar unser einem Apfelbaum fotografiert, aber ohne Äpfel (auch alle im Mai erfroren...) sieht das nur halb so schön aus.
Hier noch ein paar Fotos der Zubereitungsschritte:
Ich hatte den Teig geknetet und dann doch keine Zeit zum Backen. Daher lagerte er zwei oder drei Tage im Kühlschrank, was ihm aber nichts ausgemacht hat. Dieser Hefeteig ist recht robust.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Apfel-Flammkuchen mit Crème fraîche und Zimtzucker |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Hefeteig, Apfel |
Menge: | 2 bis 4 Flammkuchen für 2 Personen |
Zutaten
H | HEFETEIG | ||
250 | Gramm | Mehl* | |
80 | ml | Buttermilch | |
50 | ml | Warmes Wasser; ca. | |
1 | Essl. | Olivenöl | |
1/2 | Teel. | Salz | |
1 | Teel. | Brauner Zucker | |
1/2 | Teel. | Trockenhefe | |
H | BELAG | ||
2 | Äpfel | ||
Etwas | Zitronensaft; am besten frisch gepresst | ||
1 | Becher | Crème fraîche | |
H | ZIMT-ZUCKER ZUM BESTREUEN | ||
1/2 | Teel. | Zimt | |
1 | Essl. | Zucker |
Quelle
Erfasst *RK* 03.10.2011 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Für den Hefeteig alle Zutaten zusammen rühren; das geht mit den Knethaken einer Küchenmaschine, mit dem Handrüher oder auch von Hand. Mit Folie oder einem Handtuch abdecken und warten, bis der Teig deutlich aufgegangen ist; das dauert ca. 1-2 Stunden, je nach Temperatur.
Backofen auf 250°C (Umluft 200°C oder was der Ofen hergibt) vorheizen.
Äpfel schälen, mit einem Kernentferner entkernen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Wer hat, Zitronensaft darüber träufeln, damit die Apfelscheiben nicht braun werden.
Den Teig nochmal durchkneten und mit Hilfe eines Wellholzes ausrollen oder mit den Händen in Form ziehen. Es sollten dünne Fladen entstehen. Auf mit Backpapier belegte Bleche geben und 10 Minuten ruhen lassen. Noch einmal ausrollen oder dehnen.
Den Großteil der Crème fraîche auf den Teig geben, dann die Apfelscheiben darüber geben und den Rest der Crème fraîche in Flöckchen darüber verteilen. Im Backofen ca. 7-10 Minuten backen.
Zimt und Zucker mischen und die Flammkuchen damit bestreuen. Warm genießen.
* Ich habe 75 g frisch gemahlenen Dinkel mit 175 g Weizenmehl Type 405 gemischt. Type 550 oder 405 pur müssten auch gehen.
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Zum Weiterlesen: Eva hat schon vor einiger Zeit einen pikanten Apfelflammkuchen gebacken, der außer Äpfeln auch Zwiebeln und Speck enthält. Bei mat&mi gibt's ein Rezept für Apfel-Fladen. Und bei der Dinkelhexe findet sich ein Rezept für einen Apfel-Flammkuchen ohne Hefe im Teig. Sie gibt auch noch den Tipp, den Flammkuchen mit Calvados zu flambieren. Klingt auch sehr lecker. :-)
Schöne Idee, danke für's Ausprobieren und Teilen :-) in Norddeutschland hängen die Apfelbäume rappelvoll...
AntwortenLöschenDie Dinkelhexe zaubert den Apfel-Flammkuchen auch immer frisch. Den Appetit holen wir uns an der Tiefkühltheke und dann wird zu Hause selbst gebacken ;o)
AntwortenLöschenOhhh Apfelflammkuchen ist etwas ganz tolles! Geniesse ich jedes Jahr im Europapark! Selbst habe ich es leider noch nicht probiert. Aber jetzt vielleicht Dank deines Rezeptes, Danke! :)
AntwortenLöschenWie schön das ich nicht die einzige bin die sich im Supermarkt schon vergriffen hat ;o)
AntwortenLöschenSie schmecken zwar gut , aber selbstgemacht schmeckt er eben viel besser, ich hab die Apfelscheiben auch schon mal gegen Birnenscheiben eingetauscht... war auch sehr lecker .
Lg Kerstin
Apfelflammkuchen kenne ich zwar, jedoch trotzdem in der herzhaften Variante, süß kann ich mir aber auch toll vorstellen. Schade um deinen Apfelbaum :(
AntwortenLöschenAber der Flammkuchen macht sich auch ohne "Frischware" drum herum sehr gut, und wieder sieht der Rand so lecker-knusprig aus....mhhhyam.
Liebe Grüße,
~Lilly
Ich könnte zur Zeit Apfelkuchen in allen möglichen Formen essen. Und tu's auch! Flammkuchen wäre mir jetzt spontan nicht eingefallen, ist aber eine prima Idee. Auch der pikante von Eva... Nun steh ich wieder vor der Qual der Wahl!
AntwortenLöschenWie, DU kaufst fertigen Flammkuchen?! ;-)
AntwortenLöschenSuper Idee, von Flammkuchen kann ich nicht genug bekommen, aber süß habe ich sie tatsächlich noch nicht probiert. Buttermilch mache ich auch immer in den Teig, ich weiß nicht ob ich´s mir einbilde bzw. ob es daran liegt, ich finde aber der Teig wird dann extra-knusprig.
AntwortenLöschen@ Foodfreak: Unser Nachbar hat auch eine Menge Äpfel - das waren spätere, zudem sind sie nahe am Haus, die hat's nicht erwischt.
AntwortenLöschen@ Dinkelhexe: Genau, so ist es perfekt! :-)
@ Kim: Es ist einfacher als man denkt. :-)
@ Kerstin: Hihi, schön, dass ich nicht die einzige bin. Ja, selbstgemacht sind sie besser. Birne ist auch eine gute Idee.
@ Lilly: Mit Speck und Apfel stelle ich mir auch interessant vor, das werde ich mal ausprobieren.
@ Petra: Besser zu viele Ideen als zu wenige! ;-)
@ Anna: Ja... (duck-und-wech)
Im Ernst, ich bin ja oft unterwegs oder habe wenig Zeit, da gibt's auch mal Fast food - wichtig finde ich, dass es ausgewogen ist, mal selber kochen, mal essen gehen, mal schnell was halbfertiges kaufen.
@ Christina: Mit der Buttermilch bin ich mir auch icht sicher, aber das kann sein. Mein Baguetterezept hat auch Buttermilch drin.
lebe in asien und bekomme hier keine buttermilch. sie wird in vielen rezepten angegeben, durch was kann ich sie eretzen?
AntwortenLöschen@ Anonym: In diesem Fall kannst Du sie ganz einfach durch Wasser ersetzen.
AntwortenLöschenBekommst Du Joghurt? Als ich in China lebt, gab's das dort zu kaufen. Joghurt, mit etwas Wasser verdünnt, geht auch!
nochmal @ Anonym: Ich habe eben gegoogelt, man kann wohl auch statt Buttermilch einfach Sojamilch mit etwas Zitronensaft mischen. Das habe ich aber nicht getestet.
AntwortenLöschenHi, Barbara!
AntwortenLöschenDanke für diesen Beitrag, ohne ihn wäre ich nicht auf die Idee einer deftigen Variante gekommen... :-)
Liebe Grüße, Sus
Als ich den leckeren Flammkuchen sah, hab ich als erstes gedacht: "Waaaas? Der sieht ja aus wie selbst gemacht!" Wer lesen kann, ist mal wieder klar im Vorteil :-)
AntwortenLöschenEben habe ich noch mit meiner Freundin telefoniert, die mir so schöne Äpfel geschenkt hat vor ein paar Wochen. Sie hat berichtet, dass bei ihr eine unheimliche Apfelschwemme herrscht in diesem Jahr. Schade, dass bei euch das Klima im Frühjahr nochmal so rauh wurde.
hmmm, ja, Apfelflammkuchen gibt es bei uns immer als Nachtisch, mit Calvados flambiert, nach den deftigen Flammkuchenrunden, auch wenn wir schon bappsatt sind ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße Gaby
Very interesting idea for a cake!
AntwortenLöschenYummy! Ich liebe Äpfel, ich liebe Flammkuchen - die Kombi muss ich ausprobieren. <3 Danke für die Idee!
AntwortenLöschenLiebe Barbara,
AntwortenLöschenich durfte offiziell für "Koch mein Rezept - Foodblogs neu entdeckt" in deinem Blog stöbern. Wow - was für eine Auswahl. Ich werde wohl des öfteren vorbeischauen:-) Du hast mich auf die Idee gebracht den Apfel Flammkuchen wiederaufleben zu lassen! Danke für die Inspiration. Herzliche Grüße, Urs
Hier geht es zu meiner Variante: https://coconutcucumber.com/2023/11/15/apfel-flammkuchen-mit-mandel-crunch/