Ein Schluck Champagner war auch noch übrig, und eine kleine Banane, die langsam überreif wurde. Da ich alles konservieren wollte, aber wenig Zeit hatte, kam ich auf die Idee, einen fruchtigen Aufstrich daraus zu köcheln.
Gesagt, getan!
Alles zusammen gerührt, aufgekocht, abgefüllt, ein Probiererle in ein kleines Schüsselchen und am nächsten Morgen gleich zum Frühstück genascht.
Die Banane rundet das säuerlich-fruchtig-aromatische der Himbeeren super ab, es wird milder. Und der Schluck Champagner darin hat sicher auch nicht geschadet.
Hier das Rezept:
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Himbeer-Banane-Champagner-Konfitüre |
Kategorien: | Aufstrich, Konfitüre, Rhabarber, Orange |
Menge: | 1 Kleines Marmeladenglas |
Zutaten
100 | Gramm | Himbeeren | |
80 | Gramm | Banane | |
40-50 | ml | Champagner o.ä | |
80 | Gramm | Gelierzucker 3:1 |
Quelle
improvisiert |
Erfasst *RK* 23.12.2012 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen in einen Topf geben und alles umrühren.
Den Topf auf die Herdplatte stellen, erhitzen und mind. 4 Minuten (oder nach Packungsanweisung) sprudelnd kochen lassen, dabei zwischendurch immer wieder gut umrühren. Zwischendurch mit einem Stabmixer o.ä. die Früchte zerkleinern.
Währenddessen das leere Marmeladenglas mit kochendem Wasser füllen, kurz stehen lassen und ausgießen.
Evtl. eine Gelierprobe machen. Dazu ein wenig auf einen Teller geben, es müsste darauf bereits etwas dicklich werden und nicht mehr flüssig sein. Sonst noch ein paar Minuten länger kochen.
Die heiße Marmelade in das Glas gießen und verschließen. Wer mag, kann es für 3 Minuten umgedreht auf den Deckel stellen und wieder umdrehen. Auskühlen lassen.
Nach dem Öffnen im Kühlschrank lagern und möglichst schnell verbrauchen.
Tipp: Wer keine Kerne mag, sollte die Himbeeren vorher durch ein Sieb passieren.
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Zum einen klingt das lecker.....und zum anderen ist das genau meine Art des Marmelade-Machens. Meist wandern meine Augen suchend durch den Obstkorb, und schon hat man eine neue Sorte.
AntwortenLöschenZwei überreife Bananen und ein Rest tiefgefrorener Himbeeren hatte ich gestern auch übrig. Auf Marmelade wäre ich nie gekommen.
AntwortenLöschenIch hab die Bananen mit einem Honigjoghurt püriert und alles zusammen in ein Birchermüesli gekippt.
hm, so Marmeladenbrot kann ich zu jeder Tageszeit essen.
AntwortenLöschenChampagner bleibt bei mir nie übrig ;-)
AntwortenLöschenIch stimme Sabine zu, Champagner würde keiner übrig bleiben. Aber eine gute Gelegenheit, ein Fläschchen zu öffnen und den Rest zu trinken :-)
AntwortenLöschen@ magentratzerl: Ich mache ja äußerst selten Marmelade - das könnte ab sofort auch meine Art werden. :-)
AntwortenLöschen@ Wilde Henne: Ja, normalerweise gibt's bei mir daraus ein Shake oder es wandert ins Müsli. Auch nicht schlecht.
@ kegala: :-)
@ Bonjour Alsace: Ich glaube, das war bei mir auch das erste Mal. ;-)
@ Dirk: Oder doch ganz austrinken. ;-)
Wow, was für eine tolle Kombination!! Habe ich so noch nie gehört, liest sich aber schon total lecker! Und Marmelade mit ein bisschen *hicks" schmeckt eh immer so gut ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ann-Katrin
@ Ann-Katrin: Freut mich, dass ich Deinen Geschmack getroffen habe.
AntwortenLöschenStatt blubber-hicks geht natürlich auch ein Schluck Rest-Weißwein oder so.
Bei der Marmelade geht es ja dann mit Schwung in den Tag. Lustige Idee, nur Kinder dürfen keine herum sein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
Uiii da muss Ich gleich mal zuschlagen, so ein Marmelädschen lasse ich mir doch nicht entgehen, die probiere ich aus.
AntwortenLöschenLG Kerstin