Vor zwei Wochen war ich kurz übers Wochenende in Seoul. Dank guter Flugverbindung geht das recht gut, man fliegt Freitagabend hin und nimmt sich den Montag frei für den 11stündigen Rückflug. Netto bleiben 2 Tage, um die südkorenische Hauptstadt zu erkunden.
Das ist nicht viel, aber besser als nichts und für mich perfekt als ersten Einstieg in ein Land, das ich bisher noch nicht kannte. Eingelesen hatte ich mich mit einem Reiseführer und den Berichten von Sus, die vor anderthalb Jahren am Ende einer Geschäftsreise kurz in Seoul war und darüber ausführlich berichtet.
Samstag, 30. April 2016
Freitag, 29. April 2016
Kiwi-Margarita
Ich mag ja Margaritas, diese erfrischend fruchtigen Tequila-Drinks, die ein wenig Urlaubsstimmung auch in trostloses Wetter zaubern.
Wahrscheinlich ist die Margarita eine Abwandlung der Daisies, der Gänseblümchen, wie Cocktails auf Sour-Basis seit den 1920ern in den USA hießen. Mit einer mexikanischen Spirituose, dem Tequila statt dem sonst typischen Brandy, lag es nahe, das spanische Wort für Gänseblümchen dafür zu nehmen: Margarita.
Die klassische Margarita mit Limetten, Cointreau und Salzrand ist seit fast 9 Jahren auf dem Blog. Außerdem habe ich ein paar weitere Varianten wie Frozen Strawberry oder Hawaiian Margarita, Orange, Mango und eine herbstliche Kaki-Margarita mit Zimtrand. Diesmal war mir nach einer neuen Variante.
Wahrscheinlich ist die Margarita eine Abwandlung der Daisies, der Gänseblümchen, wie Cocktails auf Sour-Basis seit den 1920ern in den USA hießen. Mit einer mexikanischen Spirituose, dem Tequila statt dem sonst typischen Brandy, lag es nahe, das spanische Wort für Gänseblümchen dafür zu nehmen: Margarita.
Die klassische Margarita mit Limetten, Cointreau und Salzrand ist seit fast 9 Jahren auf dem Blog. Außerdem habe ich ein paar weitere Varianten wie Frozen Strawberry oder Hawaiian Margarita, Orange, Mango und eine herbstliche Kaki-Margarita mit Zimtrand. Diesmal war mir nach einer neuen Variante.
Donnerstag, 28. April 2016
Quarkwaffeln mit Granatapfelkernen und Schokolade
Bisher habe ich ja jeden Monat verpasst, dabei gibt es den Calendar of ingredients Event bereits seit Anfang des Jahres. Drei Zutaten werden monatlich vorgegeben, mit denen man dann ein Gericht kreieren, fotografieren und teilen kann. Die Gastgeberin im April ist Yushka.
Ehrlich hätte ich auch diesmal nicht drangedacht... Als ich kürzlich mit Sus chattete und darüber schrieb, dass ich zwei schöne Granatäpfel gekauft hätte, erinnerte sie mich daran. Thema im April sind nämlich Granatäpfel, zusätzlich zu Quark und weißer Schokolade. Granatäpfel sind ja eher im Winter zu bekommen, in Madeira waren sie im Dezember reif, da habe ich die Früchte und Bäume bewundert. Also hatte ich wohl Glück, dass ich welche bekam.
Und da mir heute nach Soulfood war und Waffeln da so super geeignet sind, habe ich Quarkwaffeln gebacken.
Ehrlich hätte ich auch diesmal nicht drangedacht... Als ich kürzlich mit Sus chattete und darüber schrieb, dass ich zwei schöne Granatäpfel gekauft hätte, erinnerte sie mich daran. Thema im April sind nämlich Granatäpfel, zusätzlich zu Quark und weißer Schokolade. Granatäpfel sind ja eher im Winter zu bekommen, in Madeira waren sie im Dezember reif, da habe ich die Früchte und Bäume bewundert. Also hatte ich wohl Glück, dass ich welche bekam.
Und da mir heute nach Soulfood war und Waffeln da so super geeignet sind, habe ich Quarkwaffeln gebacken.
Mittwoch, 27. April 2016
Schnelle Orangen-Hollandaise zu Spargel
Heute früh wird wieder gerettet. Diesmal haben wir überlegt, warme pikante Saucen zu retten. Zurzeit ist das Thema ja aktuell, mit dem ersten Spargel werden wieder vermehrt Tütensaucen und Tetrapacks mit Hollandaise angeboten - und gekauft. Auch in Restaurants.
Dabei ist es so einfach, solche Saucen selbst herzustellen. Gerade die Sauce Hollandaise kann man als Turbo-Variante oder auch klassisch zubereiten. Und ein wenig beruhigt mich, dass meine blitzschnelle Variante zurzeit gerne geklickt wird. Es scheint da draußen also doch Menschen zu geben, die selbst kochen möchten.
Inzwischen koche ich diese Sauce mehr nach Gefühl denn nach Rezept. Und heute habe ich eine fruchtige Variante, die es bei uns am Samstagabend und Sonntag gab, mit Orangen.
Dabei ist es so einfach, solche Saucen selbst herzustellen. Gerade die Sauce Hollandaise kann man als Turbo-Variante oder auch klassisch zubereiten. Und ein wenig beruhigt mich, dass meine blitzschnelle Variante zurzeit gerne geklickt wird. Es scheint da draußen also doch Menschen zu geben, die selbst kochen möchten.
Inzwischen koche ich diese Sauce mehr nach Gefühl denn nach Rezept. Und heute habe ich eine fruchtige Variante, die es bei uns am Samstagabend und Sonntag gab, mit Orangen.
Mittwoch, 20. April 2016
Lachs mit Paprika und Bärlauch
Kürzlich hatte ich so richtig Heißhunger auf Paprika und stellte mir vor, das Ganze chinesisch zuzubereiten. Mit Paprika gibt es ja einige Standardgerichte.
Da aber noch Lachs im Kühlschrank war, kam mein Mitgenießer auf die Idee, dass wir doch Lachs zu den Paprika kombinieren könnten. Damit fiel mir nicht wirklich viel ein, also habe ich einfach die Lachsstücke in Sojasauce mariniert und mit Eiweiß und Stärke paniert, so dass sie beim Braten im Wok leicht krustig werden, innen aber saftig bleiben.
Die Paprika wurden separat gebraten und am Schluss kam alles zusammen. Von der Farbe her war mir klar, dass es mir farblich zu langweilig sein würde - zu orange...
Da aber noch Lachs im Kühlschrank war, kam mein Mitgenießer auf die Idee, dass wir doch Lachs zu den Paprika kombinieren könnten. Damit fiel mir nicht wirklich viel ein, also habe ich einfach die Lachsstücke in Sojasauce mariniert und mit Eiweiß und Stärke paniert, so dass sie beim Braten im Wok leicht krustig werden, innen aber saftig bleiben.
Die Paprika wurden separat gebraten und am Schluss kam alles zusammen. Von der Farbe her war mir klar, dass es mir farblich zu langweilig sein würde - zu orange...
Freitag, 15. April 2016
Jasmin-Bénédictine
Vor längerer Zeit hatte ich mal ein Rezept auf der Website des französischen Kräuterlikörs Bénédictine gelesen, das ich interessant fand.
Dabei wird eine dieser Jasminteeblüten normal aufgebrüht und mit dem kräutrigen süßen Likör vermischt. Diese Kombination habe ich jetzt einmal ausprobiert.
Die Menge Likör schien mir etwas zu viel, ich habe weniger genommen, da warmer Alkohol ja durchaus nicht zu unterschätzen ist und weil ich das Getränk nicht allzu süß haben wollte.
Dabei wird eine dieser Jasminteeblüten normal aufgebrüht und mit dem kräutrigen süßen Likör vermischt. Diese Kombination habe ich jetzt einmal ausprobiert.
Die Menge Likör schien mir etwas zu viel, ich habe weniger genommen, da warmer Alkohol ja durchaus nicht zu unterschätzen ist und weil ich das Getränk nicht allzu süß haben wollte.
Donnerstag, 14. April 2016
Grüner Smoothie mit Broccoli und Lucuma
Es ist ja immer wieder spannend, was so von Zeit zur Zeit als neues Superfood verkauft wird. Von Leinsamen, Acerola, Chia, Hanf bis hin zu Matcha oder Lucuma. Die meisten dieser Produkte sind in ihrer Heimat schon lange als gesunde Lebensmittel bekannt und werden gerne verwendet. Manche bieten sich zum Export an, entweder weil sie in Massen anbaubar sind, getrocknet werden können oder entsprechend Profit versprechen. Viele dieser Produkte finde ich interessant, manche kenne ich auch schon lange und verwende sie gerne. Manche weniger.
Neu war mir Lucuma. Es handelt sich dabei um die Frucht des Lucumabaumes, der in den Hochlagen der Anden heimisch ist. Dort war ich leider noch nie, und ich denke, bisher hatte ich Lucuma auch noch nicht probiert.
Angeblich schmeckt das frische leuchtend gelbe Fruchtfleisch (daher auch der Name "Inka-Gold") fein süßlich mit einer leichten Karamellnote. In Peru und Chile wird Lucuma gern zur Zubereitung von Eiscreme verwendet. Irgendwann fahre ich da mal hin und teste das! ;-)
Neu war mir Lucuma. Es handelt sich dabei um die Frucht des Lucumabaumes, der in den Hochlagen der Anden heimisch ist. Dort war ich leider noch nie, und ich denke, bisher hatte ich Lucuma auch noch nicht probiert.
Angeblich schmeckt das frische leuchtend gelbe Fruchtfleisch (daher auch der Name "Inka-Gold") fein süßlich mit einer leichten Karamellnote. In Peru und Chile wird Lucuma gern zur Zubereitung von Eiscreme verwendet. Irgendwann fahre ich da mal hin und teste das! ;-)
Dienstag, 12. April 2016
Gartenrundgang im April
So langsam wird es Frühling und am Wochenende habe ich etwas im Garten gewerkelt. Am Samstag war super Wetter, da konnte ich sogar erstmals dieses Jahr die Liege aufbauen und mich ein wenig sonnen. Wobei es kalt war, wenn die Sonne sich hinter Wolken versteckte.
Wir haben angefangen, die teils ziemlich verwilderten Hochbeete für die Gartensaison vorzubereiten. Am Sonntag habe ich ein paar Fotos gemacht.
Die kleinen weißen Blüten der Minipflaumen wehen bei Wind durch den halben Garten und wirken von der Ferne fast wie Schneeflocken. Die kleinen Pfläumchen sind eine Wildform und eignen sich gut für Drinks oder Saucen, als fruchtige Beilage oder auch Desserts oder Gebäck.
Die Osterglocken waren dieses Jahr zu spät für Ostern, oder Ostern zu früh für die auch gelbe Narzisse genannte fröhlich gelb blühenden Pflanzen. Jetzt stehen sie in voller Blüte.
Wie man rechts auf dem Foto sieht, befinden sich die ersten Tulpen auch schon in den Startlöchern.
Wir haben angefangen, die teils ziemlich verwilderten Hochbeete für die Gartensaison vorzubereiten. Am Sonntag habe ich ein paar Fotos gemacht.
Die kleinen weißen Blüten der Minipflaumen wehen bei Wind durch den halben Garten und wirken von der Ferne fast wie Schneeflocken. Die kleinen Pfläumchen sind eine Wildform und eignen sich gut für Drinks oder Saucen, als fruchtige Beilage oder auch Desserts oder Gebäck.
Die Osterglocken waren dieses Jahr zu spät für Ostern, oder Ostern zu früh für die auch gelbe Narzisse genannte fröhlich gelb blühenden Pflanzen. Jetzt stehen sie in voller Blüte.
Wie man rechts auf dem Foto sieht, befinden sich die ersten Tulpen auch schon in den Startlöchern.
Montag, 11. April 2016
Trofie Liguri mit Bärlauch
Dieses Jahr habe ich das Gefühl, braucht die Natur irgendwie etwas länger. Alles wirkt noch etwas verschlafen. Vielleicht brauche auch ich länger aus dieser Erkältungszeit, wer weiß. Jedenfalls fängt es draußen inzwischen kräftig an zu wachsen und zu blühen. Noch nicht überschwänglich, wie manchmal, aber doch stetig.
Und die Bärlauchblättchen sind überall zu sehen. Ich habe vor Jahren welche im Garten gepflanzt, die sich dort offensichtlich wohl fühlen und langsam immer größeren Raum einnehmen. Massen kann ich nicht ernten, aber ein paar Handvoll zwischendurch, dafür reicht es.
Am Samstag gab es damit ein ganz einfaches Pasta-Gericht. Trofie Liguri standen im Schrank irgendwie vorne und boten sich an.
Und die Bärlauchblättchen sind überall zu sehen. Ich habe vor Jahren welche im Garten gepflanzt, die sich dort offensichtlich wohl fühlen und langsam immer größeren Raum einnehmen. Massen kann ich nicht ernten, aber ein paar Handvoll zwischendurch, dafür reicht es.
Am Samstag gab es damit ein ganz einfaches Pasta-Gericht. Trofie Liguri standen im Schrank irgendwie vorne und boten sich an.
Donnerstag, 7. April 2016
Gemischtes Gemüse mit Reisstrohpilzen
In Asien mag ich diese straw mushrooms, 草菇 (cǎo gū) genannten Pilze gerne, vor allem weil sie so hübsch aussehen. Das was ich als typische Pilzform empfinde, befindet sich bei diesen Pilzen gut versteckt innen, während sie außen irgendwie knubblig aussehen.
In Asienläden bekommt man sie als Konserven, was als Alternative durch gehen kann. Ich habe meist eine Dose davon im Vorrat und peppe damit Gerichte auf, wenn ich wenig frisches Gemüse zuhause habe oder wenn ich Lust darauf bekomme. Der botanische Name lautet übrigens Volvariella volvacea und auf Pilz-Deutsch dunkelstreifiger Scheidling.
Zubereitet habe ich die Pilze zusammen mit etwas gemischtem Gemüse ganz einfach so wie ich es meist tue, wenn mir nichts besseres einfällt:
In Asienläden bekommt man sie als Konserven, was als Alternative durch gehen kann. Ich habe meist eine Dose davon im Vorrat und peppe damit Gerichte auf, wenn ich wenig frisches Gemüse zuhause habe oder wenn ich Lust darauf bekomme. Der botanische Name lautet übrigens Volvariella volvacea und auf Pilz-Deutsch dunkelstreifiger Scheidling.
Zubereitet habe ich die Pilze zusammen mit etwas gemischtem Gemüse ganz einfach so wie ich es meist tue, wenn mir nichts besseres einfällt:
Sonntag, 3. April 2016
Macarons mit Eierlikör-Frischkäse-Füllung
Mir sind die meisten Macarons einfach zu süß: Die Mandelschalen sind an sich durch den vielen Puderzucker schon sehr süß und wenn dann noch eine Schoko-Ganache als Füllung dazu kommt, dann wird es mir zu viel. Ich mag lieber leichte fruchtige Cremes wie z.B. diese mit Orange Curd.
Jetzt in der Osterzeit war mir nach Macarons mit Eierlikör, das passt ja. Und da ich kürzlich bei den Amarula-Cupcakes nach einem Rezept von Katharina Saheicha eine Creme aus Frischkäse, Butter und Eierlikör abgewandelt hatte, kam mir das in den Sinn.
Als ich in der Küche stand, hatte ich natürlich keine Lust, nach dem Rezept zu suchen und habe einfach improvisiert.
Jetzt in der Osterzeit war mir nach Macarons mit Eierlikör, das passt ja. Und da ich kürzlich bei den Amarula-Cupcakes nach einem Rezept von Katharina Saheicha eine Creme aus Frischkäse, Butter und Eierlikör abgewandelt hatte, kam mir das in den Sinn.
Als ich in der Küche stand, hatte ich natürlich keine Lust, nach dem Rezept zu suchen und habe einfach improvisiert.
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