Freitag, 30. Juli 2021

Klassisches Wiener Schnitzel nach Johann Lafer

Unser Blogger-Team, das sich unter der Maxime Wir retten was zu retten ist vorgenommen hat, Alternativen zu typischen Fertiggerichten vorzustellen, kümmert sich diesmal um Paniertes. 

Panierte Gerichte sind ja ein Klassiker: In fast allen Restaurants findet man paniertes Schnitzel auf der Speisekarte. Außerdem lässt sich alles mögliche panieren, nicht nur Fleisch oder Fisch sondern auch Gemüse wie Auberginen oder Kohlrabi und auch Käse wie hier.

Klassisches Wiener Schnitzel (nach Johann Lafer)

Ich bin mit einem panierten Klassiker dabei, dem Wiener Schnitzel. Die Supermarkt-Kühltheken bieten eine große Auswahl, wobei ich mich frage, was Zucker (Glukosesirup, Dextrose) und alle möglichen E-Nummern (ich habe bei einer Packung 7 E-Nummern gezählt!) in der Panierung zu suchen haben. 

Was mich auch stört, ist die Qualität des Fleischs. Nur Wiener Schnitzel muss vom Kalb sein, daneben gibt es paniertes Schnitzel aus Schwein, Huhn oder Pute, wobei alles seine Berechtung hat. Nicht schön finde ich, dass das Fleisch dieser fertig angebotenen Produkte meist aus Massentierhaltung stammt. Wie Tiere heute gehalten werden, wird in den Medien ja zum Glück immer wieder thematisiert. Und wenn man weniger als 1 € für 100 Gramm Fleisch bezahlt, hatte das Tier kein schönes Leben. 

Zubereitung Klassisches Wiener Schnitzel nach Johann Lafer

Der erste Schritt ist also, sich ein gutes Stück Fleisch zu besorgen, von einer Quelle, der man vertraut. Dann geht es weiter: Fürs Panieren benötigt man klassischerweise Mehl, dann eine Eimasse (entweder pur oder mit Sahne vermischt) und Semmelbrösel, in denen das zu panierende Teil nacheinander gebadet wird.

Freitag, 23. Juli 2021

Lavendel-Madeleines

Es ist Sommer! Das Wetter ist zwar etwas durchwachsen, aber hier in der Gegend zum Glück bisher nicht allzu gewittrig oder nass. Die Natur ist grün, ohne dass man allzu viel gießen muss, und ich bin in meiner wenigen freien Zeit lieber draußen als drin am PC. 

Aber dieses kurze Rezept darf dann doch auf dem Blog; es schmeckt nämlich einfach zu gut und da der Lavendel gerade in voller Blüte steht, bringt es ja auch nichts, wenn ich das Rezept erst im Herbst aufschreibe. ;-)

Lavendel-Madeleines (Madeleines à la lavande)

Ich mag Lavendel und erinnere mich da gerne an schöne sommerliche Tage in der Provence. Aber auch zuhause wächst die Pflanze und duftet wunderbar.

Mit Lavendel kann man auch aromatisieren; die Duftpflanze harmoniert mit herzhaftem und süßem. Einige Rezepte mit Lavendel sind schon hier auf dem Blog. 

Freitag, 2. Juli 2021

Rhubarb Daiquiri

Mit dem fruchtig-säuerlichen Rhabarber-Zitronenmelisse-Sirup, den ich vor einer Woche gepostet habe, musste ich natürlich gleich experimentieren... ;-)

Vor allem an heißen Tagen schmecken Drinks, die eine säuerliche und fruchtige Komponente haben. Und da mag ich Daiquiris gerne.

Rhubarb Daiquiri (Frozen Rhubarb Daiquiri)

Ob diese aus Kuba stammen, weil es dort immer schon guten Rum und Limetten gab, ist mir jetzt egal. Spannend ist, wie der Daiquiri sich die letzten Jahre und Jahrzehnte weiterentwickelt hat.