Kurz nach Weihnachten füllen sich die Regalreihen mit österlichen Produkten. Erst hatte ich überlegt, ob ich mich nicht mal an Blätterkrokant wagen soll, weil ich das ganz gerne esse. Es ist aber etwas kompliziert und mir fehlte die Zeit für etwaige Fehlversuche. Daher habe ich mich für etwas einfaches entschieden! Ziel ist ja, dass es jeder nachmachen kann.
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Früher hat man am Ostersonntag Osterbrot gegessen, um das traditionelle Fastenbrechen zu feiern. Schon im Mittelalter gab es Osterfladen, die Vorläufer der heutigen Brote. Osterbrot ist ein gehaltvolles Hefegebäck, mit Ei im Teig und getrockneten Früchten - meist Rosinen, manchmal auch Orangeat und Zitronat. Mandeln sind eigentlich immer drin, oft auch noch gehobelt auf dem rundlichen Brot angebracht.
Das Osterbrot ist mit frischer Hefe oder mit Trockenhefe unkompliziert und leicht nachzubacken, daher passt es perfekt für unsere Aktion. Zurzeit bekommt man Osterbrot bei uns auch bei jedem Bäcker, und natürlich auch im Supermarkt, da meist mit Palmfett statt Butter. Die Preise dafür sind sehr angestiegen; auch das ist vielleicht ein Anlass, sich selber in die Küche zu stellen.
Es gibt eine Menge Rezepte für Osterbrot und ich habe mich für die Kombination von schnell und klassisch und für ein regionales Rezept entschieden. Mein fränkisches Osterbrot besteht aus einem schnellen Hefeteig, der wunderbar fluffig wird, und mit den klassischen Zutaten wie Rosinen und Mandeln.