Dienstag, 25. November 2008

Rosmarin-Rauten

Eigentlich backe ich nie Plätzchen... Aber bei dem kalten Wetter und dem Schnee draußen war mir gestern nach etwas Süßem.

Nach kurzem Stöbern habe ich ein Rezept für Rosmarin-Rauten entdeckt, das interessant klang. Rosmarin mag ich, im Garten fand sich unter einer Schneehaube auch genügend, um die Plätzchen gleich backen zu können.

Rosmarin-Rauten
Der Teig war schnell zusammengerührt und auf einem Blech verteilt. Schnell noch Rauten schneiden und ab in den Backofen. Nach ein paar Minuten Backzeit sind die Plätzchen auch schon fertig.

Die ganze Wohnung roch nach Rosmarin und frisch gebackenen Keksen!

Rosmarin-Rauten

Hier das Rezept für diese leckeren Rosmarinkekse! 

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Schnelle Rosmarin-Rauten
Kategorien:Backen, Plätzchen, Kräuter, Schnell
Menge:40 Stück ca.

Zutaten

HTEIG
160Gramm
Weiche Butter
2Essl.
Honig
60-80Gramm
Zucker*
240Gramm
Mehl
1/2Teel.
Backpulver
1/4Teel.
Salz
2geh. EL
Rosmarin; frisch gehackt
HDEKO
40

Rosmarinspitzen; ca.

Quelle


Freundin

Erfasst *RK* 10.02.2005 von

Barbara Furthmüller

Zubereitung

1. Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Butter mit Honig und Zucker cremig rühren. Mehl mit Backpulver, Salz und Rosmarin mischen, schnell, aber gründlich unter die Buttercreme rühren. Mit den Händen zu einem Teig verkneten.

2. Teig auf einem mit Backpapier abgedeckten Blech gleichmäßig flach drücken, rautenförmig einschneiden. Rosmarinspitzen darauf legen, andrücken. Im Ofen auf mittlerer Schiene 12 bis 14 Minuten backen.

3. Rosmarinkuchen kurz abkühlen lassen, dann entlang der Linien in Rauten schneiden.

Zubereitung: 20 Minuten; Backzeit: 12 bis 14 Minuten

Anmerkungen Barbara:

Im Original 80 Gramm Zucker, ich habe 60 verwendet, leichte Süße, die gut mit dem Salz harmoniert. Wer es süßer mag, nimmt lieber 80 Gramm Zucker.

Das Flachdrücken auf dem Blech ist ein ziemliches Gedrücke. Es geht leichter, wenn man mit der Handkante auf den Teig schlägt. ;-)

Die Menge reichte bei mir für ca. ein Dreiviertel Blech. Ich kann mir auch vorstellen, dass man den Teig dicker lässt und nur ein halbes Blech bäckt. Dann ein paar Minuten länger backen.

=====

Die Kekse schmecken wunderbar mürbe und nach Rosmarin. Wir mögen sie sehr gerne.

Für Rosmarin-Fans: Richtig gut waren übrigens auch die Rosmarinplätzchen, die ich letztes Jahr im Sommer gebacken hatte. Sie haben einen angenehm zitronigen Geschmack.

26 Kommentare:

  1. Guten Morgen
    sehr interessant Plätzchen mit Rosmarin....die Rautenform erinnert mich an meine "Suppenschöberl" lol...

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  2. Um den Rosmarin- und Keksduft in deiner Wohnung beneide ich dich fast ein wenig. Stell ich mir nämlich sehr angenehm vor!

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  3. Ich liebe Kekse mit frischen Kräutern drin! Großartiges Rezept, wird demnächst ausprobiert :)

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  4. das gefällt mir, ist mal was ganz andres und schmeckt doch sicher auch gut zu einem Glas Wein ( oder Champagner...).

    Wow, wieviel Schnee bei Dir liegt, da wird man ja neidisch!

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  5. Das ist ein gutes Rezept! Mein Rosmarin ist immer noch üppig und für nicht ganz so süße Kekse bin ich auch immer zu haben!

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  6. Oh, ihr habt aber ordentlich Schnee?! - Toll, diese Kekse - mal ein bisschen was anderes zwischen all den typischen Weihnachtskeksen!

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  7. Viel darf es aber nicht mehr schneien bei Euch, sonst findest Du Deinen Rosamrin nicht mehr im Garten!
    Die Kekse sind wirklich originell!

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  8. ich hab mich gefragt, wann wohl das erste spielwiesen-schneefoto kommt ;-) und hier ist es!!! rosmarin hab ich immer da in frischer form und das rezept speichere ich ab, da es mir sehr gut gefällt. lg

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  9. Dazu kann man sicher die ein oder andere Flasche Rotwein wegsüffeln ;-)

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  10. @ Heidi: Jetzt musste ich erst recherchieren, was Suppenschöberl sind - interessant! ;-)

    @ Denver: Der Duft war echt klasse. Leider ist er heute fast schon weg. Aber die Plätzchen schmecken immer noch angenehm nach Rosmarin.

    @ Anikó: Freut mich, dass Dir das auch gefällt. Ich bin auch ein Fan von frischen Kräutern.

    @ Katia: Klar, Wein oder Champagner dazu ist bestimmt gut. Stefan hat Ziegenkäse dazu gegessen, das hat auch gut gepasst.
    Ja, an Schnee mangelt es gerade nicht... ;-)

    @ Noémi: Eine perfekte Verwendung für viel Rosmarin, ich habe unsere zwei kleinen Pflänzchen sichtlich geleert...

    @ Eva: Das Grün scheint an manchen Stellen noch durch, aber es ist schon richtig Winter. :-)
    Die typischen Weihnachtskekse brauchen etwas kreative Ergänzung...

    @ Dolce: Hihi, ich bin eh gespannt, ob der Rosmarin den Winter durch hält. Eigentlich verträgt er ja nur wenig Kälte.

    @ Nysa: Ja, das erste Schneefoto in diesem Winter! :-)
    Die Kekse sind wirklich sehr lecker, die lohnen!

    @ Mipi: Klar, Rotwein passt sicher optimal dazu! :-)
    Ist Dir aufgefallen, dass die Rosmarin-Rauten einen gewissen Gelbton haben?! ;-)

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  11. Barbara, Du musst unbedingt Deine Spielwiese ändern, in eine Schneewiese...Au ja, mit Ziegenkäse, herrlich lecker, ich kriege Hunger....

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  12. Mit zwei großen Büschen habe ich bei diesem Kraut keine Nachschubprobleme und bin deshalb für außergewöhnliche Rezepte mit Rosmarin immer zu haben. Ist Dein Rosmarin winterhart?

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  13. Mit zwei großen Büschen habe ich bei diesem Kraut keine Nachschubprobleme und bin deshalb für außergewöhnliche Rezepte mit Rosmarin immer zu haben. Ist Dein Rosmarin winterhart?

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  14. Ich liebe Rosmarin.Und...ich glaube, diese Plätzchen kann sogar ich backen. Tolle Idee, Barbara!

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  15. @ Katia: Vielleicht gehe ich morgen mal raus und mache ein paar Fotos als neue jahreszeitlich passende Header... Aber die fröhliche Wiese mit der Hummel gefällt mir so gut. :-)

    @ lavaterra: Ich glaube, der ist wie jeder Rosmarin nur so leicht winterhart, d.h. ein bißchen Schnee kann er ab, aber wenn es kälter wird und länger kalt bleibt, erfriert er.

    @ Josie: Rosmarin ist wirkich gut! Die Plätzchen sind ganz einfach zu machen.

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  16. Allein wegen dem Geruch werd ich die Plätzchen nachbacken!!

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  17. die zurückhaltende Süsse gefällt mir daran und Rosmarin sowieso.

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  18. das klingt super, da denke ich sofort an den riesigen Rosmarinbusch beim Haus meiner Mutter... muss ich doch mal nachbauen (und Rosmarin-Grissini machen!)

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  19. Wie du dich vielleicht erinnern kannst, fehlt's mir nicht an Rosmarin-Büschen, dafür an Schnee. ;-) Das Rezept ist gespeichert.

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  20. @ Essenslust: Der Geruch war wirklich super. Aber die Plätzchen schmecken auch sehr gut.

    @ lamiacucina: Ja, zwischendurch beißt man auch auf Salz, auf Rosmarin sowieso - wirklich sehr empfehlenswert!

    @ Foodfreak: Große Rosmarinbüsche sind gut! Und Rosmarin-Grissini klingt auch interessant!

    @ Zorra: Stimmt, Euer Klima ist natürlich perfekt für Rosmarin. Schnee haben wir genug - soll ich Euch welchen schicken?! ;-)

    @ kulinaria katastrophalia: zu frühlingshaft? hm, mal sehen...

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  21. Werde das Rezept an Frau H, der fuer Kekse-Backen zustaendigen im Hause, mit Empfehlung weiter reichen.

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  22. Nur mal so als kleine Idee: Du solltest dein Weblog bei solchen Bildern vorübergehend als "Babaras Schneewiese" umbenennen. :-)

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  23. Auch wenn ich etwas hinterherhinke und erst jetzt zum Lesen dieses Rezeptes komme - Das klingt sehr lecker und muß nachgebacken werden, wenn mein diesjähriger Vorrat aufgebraucht ist.

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  24. @ Houdini: :-)

    @ Jan: Auf der schneeigen Wiese spielt es sich so unschön. Ich kämpfe noch mit mir... ;-)

    @ Yomugasuki: So lange ist das Rezept ja auch noch nicht online, außerdem bist Du immer herzlich eingeladen, auch ältere Einträge zu lesen. :-)

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  25. Die klingen super und mein Rosmarin ist wieder schneefrei ;-)
    Danke und ein schönes Wochenende

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