Nach 3 Wochen AHB bin ich wieder daheim. Für mich war es ein ungewohntes Umfeld und ganz neue Erfahrungen.
Das höchstgelegene Staatsbad Bayerns war mein Ziel: Bad Steben ist nur eine gute halbe Stunde entfernt von daheim und nach einer schönen Fahrt durch den herbstlich verfärbten Frankenwald leicht zu erreichen.
Der Ort hat nur gut 3.500 Einwohner, ist ruhig, gemütlich und erholsam - ein typischer Kurort also. Neben Kurkliniken gibt es zwei interessante Kirchen, ein Casino und eine,wie ich finde, sehr schöne Therme.
Wie ein großer Teil des Ortes hatte meine Kurklinik einen gewissen 70er Jahre Charme, den sie aber mit freundlichem, kompetenten Personal locker wett machte.
Das Essen war eigentlich auch okay, vor allem die Suppen waren erstaunlich lecker. Prinzipiell finde ich es aber heftig, täglich als Mittagessen Suppe, Hauptspeise, Salat und Nachtisch serviert zu bekommen. Damit und mit den Buffets morgens und abends kann man seinen Magen ganz schön dehnen...
Da wir schon beim Thema kulinarische Genüsse sind: Leckere Konditoreien und Cafés gibt es natürlich auch. Gut gefallen hat mir, dass die meisten neben wunderbaren Torten auch hausgemachte Pralinen anbieten. Sehr lecker!
Und bevor hier gefragt wird, wie ich mir die freie Zeit vertrieben habe:
Hier ein Foto von mir mit meinem Kurschatten. ;-)
Und hier der Kurschatten in Nahaufnahme:
Abtrainieren kann man sich den Kurschatten dann durch lange Spaziergänge, z.B. durch den Kurpark mit seinen großen Bäumen, die wunderbar herbstlich verfärbt waren.
Eine Reha bringt natürlich nur etwas, wenn man danach konsequent weiter trainiert.
Damit ich nicht vergesse, was ich alles tun kann, um den Rücken fit und stark zu halten, habe ich mich bei ein paar Übungen fotografieren lassen. Schon praktisch, diese Digitalkameras.
Soviel zu meiner Blog-Pause. Bald geht es weiter mit kulinarischen Spielwiesen.
Konsequent dranzubleiben dürfte zu den schwierigsten Übungen gehören, wenn nach einer Weile der Herr Schlendrian Einlass begehrt. :-)
AntwortenLöschenAuf jeden Fall ists schön, dass die Kur was gebracht hat und du dich wieder fit fühlst. Vor allem auch fit genug, um wieder am Herd zu stehen und uns den Mund wässrig zu machen mit deinen Kreationen. :-)
Schön, dass Du wieder da bist und es Dir auch wieder gut geht :)
AntwortenLöschenFreu mich schon auf neue Rezepte und Bilder von der Wiese :) Die Botanikerin freuts ;-)
Ich hoffe, Du hast Dich gut erholt und der Kurschatten hat keine Nachwehen hinterlassen. :))
AntwortenLöschenLG Margrit
Hallo Barbara, hatte dich schon vermisst - jetzt kenne ich ja den Grund! Freut mich, dass du wieder da bist, dass du dich wieder fitter fühlst und ich bin sicher, dass du es schaffst weiterhin die Übungen u.a. zu machen! Schweinehund gibt es auf Barbaras Spielwiese doch nicht :-)
AntwortenLöschenSchön wieder von Dir zu lesen. Den Kurschatten hätte ich auch genommen.
AntwortenLöschenschön, dass Du wieder zuhause sein kannst und wieder (für uns Leser) kochen kannst. Aus der platonischen Affäre mit dem Kurschatten wäre auf die Dauer doch nichts geworden.
AntwortenLöschen@ hedonistin: Ja, ja, an der Konsequenz mangelt es etwas auf der Spielwiese... ;-)
AntwortenLöschen@ anikó: Schön. Bist Du Botanikerin? Auf der Wiese sieht es zurzeit trostlos aus, es blüht wenig, viele Blätter liegen herum. Mal schauen, was ich da als Fotohintergrund finde.
@ Margrit: Hihi, der Kurschatten enthielt zum Glück viel Eis und wenig Sahne, das Völlegefühl ließ sich aushalten.
@ Eva: Wenn Du das so schreibst, einen Schweinehund habe ich hier auch noch nicht gesehen, nur Katzen. Also werde ich das schon schaffen! :-)
@ Sivie: Der Kurschatten scheint dort auch eine der beliebteren Bestellungen zu sein... ;-)
@ lamiacucina: Hihi, Du hast recht. :-)
Ich freue mich auch, dass ich wieder zuhause bin.
Am besten die Trainingsgeräte immer in Sichtweite haben, dann bleibt man zumindest länger konsequent ;-).
AntwortenLöschenSchön, dass du wieder fitter bist!!
ein sehr bescheidener Kurschatten Barbara!!!! Kleiner ging's nicht?
AntwortenLöschenAlles andre, diese Geräte, sehen eher aus wie eine Folterkammer......
Na, da hast Du Dir ja einen ziemlich fetten, aber auch süßen Typen angelacht. Manche Frauen fallen auf einen Windhund herein, dann besser Windbeutel, gell? Auch an dieser Stelle sende ich Dir ein herzliches Willkommen! Ich bin immer wieder erstaunt, wie entspanned es ist, anderen bei Sport zuzusehen ;-))
AntwortenLöschenwillkommen zurück ;-) also so schlecht gings dir ja dann auch nicht. ich will auch so eine nachspeise ;-))) jetzt musst nur noch dranbleiben mit den übungen. ich werde in regelmäßigen abständen nachfragen!!!! lg und schönes we
AntwortenLöschen@ sammelhamster: Gute Idee, aber irgendwann wirken die auch wie eine Wohungseinrichtung... ;-)
AntwortenLöschen@ Katia: Kleiner ging's nicht! :-)
Das mit der Folterkammer war nicht so schlimm, meistens hat es Spaß gemacht.
@ Jutta: Hihi! :-)
@ Marlise: Ehrlich gesagt ging es mir richtig gut, aber es macht auch Spaß, wieder im eigenen Heim zu wühlen und wieder selbst kochen zu dürfen.
Du darfst gerne nachfragen! :-)
Diese Kurschatten, hinterlassen gerne dicke Bäuche. ;-)
AntwortenLöschenSchön, dass du wieder da bist, und wie ich sehe schlank, fit und gesund!
Willkommen zurück und das Stemmen von Kochtöpfen hilft bestimmt auch für eine starke Rückenmuskulatur. ;-)
AntwortenLöschenJa, studierte Biologin mit Spezialisierung auf Botanik. Bin Wald- und Wiesenbiologin *g*, Diplomarbeit über Dörfer in Ungarn geschrieben. Kenne mich daher ziemlich gut mit Wiesen und anderen Unkräutern aus ;) Zumindest kann ich sie benennen, ob sie in der Küche verwendet werden können, weiß ich oft nicht. Schade eigentlich ...
AntwortenLöschen@ Zorra: Hihi ;-)
AntwortenLöschenNaja, die Fotos trügen - aber es geht in Richtung schlank, fit und gesund.
@ lavaterra: Gute Idee, Fitness in der Küche! Entscheidend ist nur, dass man beim Wuchten von Töpfen, Küchenmaschine oder Mörser den Bauch anspannt - das ist gut für Bauch- und Rückenmuskulatur.
@ Anicó: Das klingt ja interessant!!!
Auf unserer Wiese gibt es massenweise interessante Kräuter (teils fotografisch auf dem Blog hier festgehalten), wahrscheinlich kennst Du einige? Ich kenne die meisten nicht beim Namen. Ein paar essbare Wildkräuter kenne ich und habe auch schon welche verwendet. Nächstes Frühjahr geht's weiter mit der Wildkräuter-Küche.
Schön, dass du wieder da bist und deine "Reha" dir was gebracht hat.
AntwortenLöschenFreue mich schon auf kulinarische Genüsse von dir. Der Kurbericht war auch schön. Danke.
Viele Grüße
@ Petra: Danke! :-)
AntwortenLöschenGab es denn keine Buttertretanlage? Irgendwie muss der Kurschatten doch versorgt werden ;-)
AntwortenLöschen@ kulinaria katastrophalia: Ein Kneipptretbecken gab es - aber bei den frostigen Temperaturen war da kein Wasser mehr drin.
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