Sonntag, 4. September 2011

Murks: Rosa Macarons

Ich finde es ja immer bewundernswert, wenn bei manchen Leuten und auf manchen Blogs alles immer perfekt funktioniert. Alles, aber auch wirklich alles gelingt super, schmeckt sensationell gut, wird hochgelobt und ist zudem fast professionell fotografiert.

Einiges wird sogar mehrmals produziert und verbessert, bis es dann perfekt ist und veröffentlicht wird. Der Zeitaufwand und die Leidenschaft dahinter sind bewundernswert, ist es doch bei den meisten ein Hobby und nicht Gelderwerb. Manchmal komme ich mir trotzdem vor, wie wenn ich statt Food-Blogs teure Kochbücher wälze. Respekt!

Bei mir läuft der Alltag weniger perfekt ab... In meinem Leben gibt's immer Auf und Ab's, und in der Küche genauso. Manchmal gelingt etwas wirklich erstaunlich gut und wird wunderbar. Und manchmal geht es auch richtig schief.

Dass ich etwas wegwerfen muss, passiert zum Glück selten. Ich erinnere mich an eine Portion Yuxiang Qiezi, die direkt vom Wok in den Mülleimer wanderte, dann natürlich verkohlte Knoblauchstücke oder Zwiebeln, schwarzen Toast, lätschig-labberige Bratkartoffeln oder aufgewärmte weiche Pasta, die nur der Hunger reintreibt.

Auf meinem Blog heißt Misslungenes Murks und findet sich immer mal wieder. Schließlich muss ja nicht jeder die selben Fehler machen wie ich und z.B. Konditorceme mit Sahne mischen oder ein nicht funktionierendes Rezept aus einem Muffins-Kochbuch nachbacken.

Also gibt's auch heute wieder Murks... Nur zwei Macarons sahen so gut aus wie auf dem oberen Foto, mit Füßchen und halbwegs glatter Haut. Der Rest blieb sitzen, bekam stattdessen kräftige Risse und sah aus wie die Kekse hinten im Bild:

Mein erster Versuch mit Macarons hatte ja erstaunlicherweise gut geklappt - und war vielleicht doch Anfängerglück... ;-)

Ich nehme Euch also wieder die Illusion, dass Macarons immer und einfach gelingen. Ich schätze, in diesem Fall hatte ich etwas zu wenig Eiweiß, die Konsistenz war wahrscheinlich zu dick. Es kann aber auch etwas anderes sein, wer weiß...

Trotzdem hier das Rezept. Das letzte Mal hatte es ja funktioniert, und bei Anne klappt es auch.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Rosa Macarons mit Holunder-Heidelbeer-Ganache
Kategorien:Backen, Gebäck, Baiser, Mandel, Beeren
Menge:2 Bleche, ca. 25 Macarons

Zutaten

HMACARONS
3Eiweiß (Größe M)
2Teel.Vanillezucker
110Mandeln
175GrammPuderzucker
1Messersp.Speisefarbe rot und violett; evtl.
HHOLUNDER-HEIDELBEER-GANACHE
30GrammSahne
150GrammWeiße Schokolade oder Kuvertüre
1SchussCassis-Likör
1Teel.Holunder-Heidelbeer-Konfitüre; am besten durch
-- ein Sieb gestrichen

Quelle

Grundrezept für Macarons nach Annes Food, etwas angepasst
Ganache eigenes Rezept
Erfasst *RK* 14.08.2011 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Mandeln am Vortag mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und pellen. Über Nacht trocknen lassen.

Am nächsten Tag die Eiweiß aus dem Kühlschrank nehmen, so dass sie langsam Zimmertemperatur bekommen. Einen Spritzbeutel mit der runden Lochtülle versehen; ich stelle den Beutel in ein Weizenbierglas. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Wer mag, kann als Muster mit Hilfe eines runden Ausstechers und eines Bleistifts auf die Rückseite der Backbleche je ca. 24 Kreise zeichnen.

Die Mandeln zusammen mit dem Puderzucker portionsweise sehr fein mahlen (z.B. in einer Moulinette). Mit Hilfe eines Löffels durch ein feines Sieb passieren, so dass man feinen Puder erhält. Beiseite stellen.

Eiweiß steif schlagen. Den Vanillezucker dazugeben und weiter schlagen, bis ein wunderschöner stichfester glänzender Eischnee entstanden ist.

Wer mag, kann jetzt etwas Farbe zum Mandel-Zucker-Puder geben und etwas unterrühren.

Einen Teil des Mandel-Zucker-Puders unter das Eiweiß rühren. Ich habe dazu einfach die Küchenmaschine kurz laufen lassen. Wenn die Masse gerade untergerührt ist, in zwei bis drei weiteren Schüben den Rest des Puders unterrühren. Nicht zu lange rühren: Wer sich unsicher ist, nimmt lieber einen Löffel oder einen Teigspachtel und hebt die Masse vorsichtig unter. Die Eiweiß-Mandel-Zuckermasse bekommt durch das Fett der Mandeln eine etwas breiige Konsistenz.

Die Baiser-Mandel-Masse in den Spritzbeutel füllen und Kreise (oder Eier oder Herzchen, usw.) auf die Backbleche spritzen. Darauf achten, dass nachher immer zwei gleich große und gleich geformte Teile zusammen passen sollten, also etwas auf die Form und Größe achten.

Die Bleche 30-40 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen die Ganache zubereiten: Sahne und weiße Schokolade zusammen vorsichtig erwärmen (das geht im Wasserbad, im Backofen bei 50°C Umluft oder ganz vorsichtig in einem Topf auf der Herdplatte) und gut durchrühren, so dass eine homogene Masse entsteht. Nun die Konfitüre unterrühren. Beiseite stellen.

Die Macarons für 12-15 Minuten im auf 140°C Umluft vorgeheizten Backofen backen.

Nach dem Backen die Bleche aus dem Ofen nehmen. Nach ca. 8-10 Minuten die Macarons vom Blech entfernen und mit Hilfe eines Messers jeweils etwas von der Ganache auf ein Macaron streichen, ein halbwegs passendes zweites darauf setzen und leicht gegendrehen, so dass die Füllung gut mit den Mandel-Baisers verbunden ist.

Die Macarons halten sich ein paar Tage. Sie sollten kühl aufbewahrt werden.

=====


Bevor ich wieder Macarons ausprobiere, schaue ich mir dann doch noch die Liste der Macarons-Tipps und Fehler bei Aurélie durch und ein paar Videos, um die Konsistenz der Eiweiß-Mandel-Masse im Kopf zu haben, bevor ich los lege. :-)

Im Gegensatz zu verkohlten Knoblauchscheiben haben diese misslungenen Mandelbaisers mit Ganache-Füllung aber den Vorteil, dass man sie essen kann.

Sie schmecken sogar recht gut, sehen aber halt total daneben aus... Murks eben.

24 Kommentare:

  1. jetzt kommt diese macarons Welle auch nach D....

    Barbara, was meinst Du, wie lange eine Mercotte, die frz. Blogger- Macarons-Göttin, für eine Photosession mit macarons braucht? 2 Wochen!!!!Da wird gebacken und nochmals gebacken, das ideale Tageslicht abgewartet etc, na ja, es ist ihr Brotverdienst....
    Und, ehrlich, geben diese Blogger, bei denen die Photos aussehen wie aus dem Buch auch offen zu, wie lange sie für ein Photo gebraucht haben??? Eher nicht.

    Ich mag lieber Posts wie Deinen!
    Denn für die absolut gelungen, schalge ich im Buch von Hermé nach! Da brauche ich keine Blogs....

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  2. Oh, da sind ja die kleinen Cousinen von meinen letzten Macaronis - meine waren lavendelblaue Jungs... ;-)

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  3. ich finde deinen "Murks" ziemlich hübsch :-) aber ich kann auch hervorragend Macaron-Murks basteln und ich weiß nicht mal woran es liegt denn ich nehme immer das gleiche Rezept :-( aber noch besser kann ich Murks-Petit-Fours denn die gelingen mir überhaupt nie :-(
    sonnige Grüße Karin

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  4. :-)))))

    Ich habe bis jetzt bei Macarons nur Murks produziert. Die haben es in sich, die kleinen Dinger.

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  5. Dein Murks sieht meist immer noch hübscher aus als mein "normales" Essen :-D

    Wenn ich irgendwann mal gaaaaanz viel Zeit und keinen Hunger habe, dann werde ich mich auch mal an ein perfekt dekoriertes, fotografiertes Menü machen.
    Vielleicht.
    Wahrscheinlich eher nicht :-D

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  6. Wir KüchenalltagschronistInnen müssen auch mal murksen - sonst wären wir ja unglaubwürdig. :-)

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  7. @ Bolli's Kitschen: Die Macarons sind schon länger hier - aber man findet sie doch eher in Büchern, Zeitschriften und Großstädten.

    Ich kann mir gut vorstellen, wie viel zeit diese professionellen Blogger (hier, in F oder USA) oder auch (noch-)nicht Profis brauchen, um diese Perfektion zu erreichen. Das ist für mich dann kein Hobby mehr, sondern entweder richtige Passion (verbunden mit dem Luxus, von irgendwoher so viel Geld zu erhalten, dass man sich diesen Zeitaufwand leisten kann) oder Job zum Geldverdienen wie bei Mercotte oder anderen. Unser beider Blogs (und viele mehr) sind so, wie ich mir das als Normalfall vorstelle: Küchentagebücher (weblogs) zur Erinnerung an das, was wir produziert haben und das wir mit der Welt zu teilen - mit Leuten, die auch einen Job und/oder wenig Zeit haben und dafür Anregungen brauchen. Und da ist auch was dabei, was Murks wurde oder übel fotografiert ist. Wie im richtigen Leben.

    Wenn ich mein Essen nur noch kalt servieren würde, hätte ich erstens selber keinen Appetit drauf und zweitens ganz schön Stress in meiner Beziehung. :-)

    Danke für Deinen Kommentar - genau so sehe ich das nämlich auch!

    @ Penelope: Lavendelblau hatte ich auch mal welche geplant - naja, vielleicht nächstes Jahr. :-)

    @ Karin: Das beruhigt mich ja, dass Deine auch nicht immer was werden. Auf dem Blog sehen sie immer perfekt aus!

    Gute Idee, Petit Fours habe ich bestimmt schon 25 Jahre keine mehr gemacht - das wäre mal was, wenn ich mal viel Zeit habe.

    @ Zorra: :-))

    Ich wusste ja, dass ich nicht allein bin. ;-)

    @ sammelhamster: Erstens danke für das Kompliment. Am wichtigsten ist es eh, dass es schmeckt, stimmt's?! :-)

    Und zweitens, ja - auf diesen Tag warte ich auch - oder eigentlich auch nicht. Es ist besser so. Das ist irgendwie unser Stil, eher am normalen Leben orientiert. :-)

    @ Hedonistin: Genau!!! :-)

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  8. Hallo,
    also Murks mache ich auch, habe letztens noch eine Vorspeise ungeniessbar gemacht und das dann auch geschrieben. Es gehört bei einem Dilettanten wie mir dazu

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  9. @barbara: du bist süß :-) aber schau selbst : http://suesse-hex.blogspot.com/2011/01/macarons-pfusch.html die sind nicht wirklich schön geworden :-(

    hast du denn ein Rezept für Petit Fours mit "gelinggarantie" ?

    Grüßle

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  10. Liebe Barbara, ich habe bisher kein einziges Macaron zum Backen geschafft, wollte deine vorherige Macaron-Rezepte irgendwann probieren.
    Liebe Grüsse...

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  11. Ach Barbara, warte mal ab, wenn ich meinen Macarons-Beitrag veröffentliche, was da abgeht. Ich kann allerdings noch nicht sagen, wann der Beitrag kommt, denn bisher ist es mir nicht gelungen, Macarons herzustellen, die essbar sind und wie Macarons aussehen. Versuch Eins sah schrecklich aus, wäre aber essbar gewesen. Versuch Zwei sah im Ofen zunächst hervorragend aus, dann schrecklich und landete sofort im Müll. Versuch drei steht noch aus - das Eiweiß steht seit Freitag im Kühlschrank, aber ich trau mich nicht...

    Ich hänge mal einen Ausdruck deiner beiden gelungenen Macarons an den Backofen, damit die Dinger wissen, wie Macarons aussehen sollen. Ob's hilft?

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  12. ich habe immer schon mal überlegt, eine Kategorie "Murks" einzuführen. Na, immerhin gelabelt habe ich sie im Blog. Da gibt es bei mir die Gnocchis... immer und immer wieder könnte ich die da einstellen. Meine Gnocchis sind Deine Macarons sozusagen. Da ich mir nicht gerne selbst ständig in die Fresse haue, verzichte ich auf die kleinen Scheißerchen. :) Mir hat ja die cup-cake-Orgie schon gelangt. ;)

    Und die Hingabe, die viele Blogger an ihre Photos verwenden bewundere ich zutiefst. Ich habe dazu leider weder Zeit noch das nötige Equipment. Und ganz ehrlich - auch nicht die Geduld. ;)

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  13. Ich kann mich nur anschließen - Echtzeitblogger, die das, was sie kochen, warm essen wollen, sind im gleichen Verein wie ich. Und öfter als das Essen wird bei mir das Foto Murgs. Tant pis!
    Wenn ein Blog zum Leben wird, dann sind das für mich nicht mehr in erster Linie leidenschaftliche Köche, sondern Nurds, die es auch geben muss, die aber am echten Leben vorbei schrabben.
    Vielleicht backe ich deshalb keine Maccarons ;o)

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  14. Du sprichst mir aus der Seele! Ich hab auch oft Murks in der Küche!
    Besonders frustrierend isses immer, wenn was beim ersten Mal klappt und man sich dann total lässig ans zweite Mal macht...und alles geht in die Hose! :)

    Aber sowas muss auch sein, dann schmecken die gelungenen Sachen nochmal so gut!

    Schöne Grüße
    Sabine

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  15. Ich freue mich riesig über diesen Beitrag. Und über die "Murks" Kategorie. Und über das, was du schreibst. Das acht Mut, wirkt herrlich menschlich und realistisch.
    Und abgesehen davon ist der Geschmack sowieso das wichtigste. :)

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  16. Respekt, dass Du Dich an Macaroons getraut hast! Zum Glueck schmeckt Murks doch oft auch noch gut.
    Bei mir gibt es sehr oft misslungene Kuchen wegen der 2000 m Hoehe. Schau Dir mal unseren Obermurks hier an:

    http://www.mygermankitchen.com/p/baking-at-high-altitude.html

    Da kommt dann auch immer noch 'ne freudige Ofenreinigung dazu.

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  17. Ohhhhh...sehn die lecker aus *sabber*...nee...nicht die zwei Perfektionisten im Vordergrund sondern die dahinter...diese cracked Macaarons...:-)...so..neuer Name geboren...nu kannste sagen die gehören so! *lach*

    Das Leben ist kein Honigkuchen. Da läuft eben nicht immer alles süß und rund ab. Das macht das Leben doch erst lebenswert.

    Auch ich finde Murks-Blogs vieeel schöner :-)

    Liebe Grüße
    Sabine

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  18. Liebe Barbara ,du sprichst mir aus dem Herzen .Ich finde oft diese tollen Aufnahmen gestellt .Das ist nicht das Leben !!!Oft gelingt einem was gaaaaanz toll und dann wieder wird es gar nichts .Ich bin da eher rustikal und stehe dazu !!!Deine Plätzchen sehen gut aus und schmecken tun sie bestimmt ganz klasse .LG Ina

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  19. Hihi, tja, der Murks. Sollte er die Küche doch auf Tellern verlassen, hab ich keine Lust, die Kamera zu holen.

    Ausser einmal, da hatte ich zwischendurch die Hoffnung, dass beim 3. Anlauf der geronnenen Zitronensauce, der 2fach verbrannten Kapern und der 2. zerfallenen Scholle zumindest der Teller noch nett sein könnte.

    Was soll ich sagen? Ausgerechnet diese Fotos hat meine Tochter gelöscht!
    Son Murks!

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  20. Hallo Barbara, ich habe es auch einmal versucht und die Dingelchen gingen gleich in die Tonne. Ich habe beschlossen, es nun den Fachleuten zu überlassen..... seufz.
    LG von der Insel
    Gudrun

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  21. Ich find's ja immer noch sehr interessant, um wie viel interessanter Murks ist als normale Rezepte. :-)

    @ Wolfgang: Beruhigend. Dann sind wir schon zwei glückliche Dilettanten. :-)

    @ Karin: Nach einem Petit-Fours Rezept muss ich erst suchen - ich hatte wirklich als Teenager das letzte Mal welche gemacht (vielleicht auch in der ersten Studentenbude, aber auch das ist schon ewig her). Dauert...

    @ nesrin: Das vorige Rezept hatte ja auch anstandslos funktioniert - also probier' es ruhig mal aus! Ich hatte diesmal die Eiweiß nicht selbst getrennt und ich glaube einfach, dass ich sie "ordentlicher" trenne, d.h. dass es diesmal einfach zu wenig Eiweiß war...

    @ Jutta: Hast Du Dich inzwischen getraut??? :-)

    @ Arthurs Tochter: Für Gnocchi braucht man laut Lafer ganz viel Gefühl. ;-)

    Daran hapert's bei mir auch. Ja, Deine Cupcake-Orgie hatte ich gesehen, Wahnsinn! Das mit der Geduld geht mir genauso. Danke dafür, dass ich damit nicht alleine bin.

    @ grain de sel: Ich freue mich über die Freiheit, dass Platz für verschiedene "Vereine" ist, es ist ja schon toll, was manche so produzieren. Aber ich bin auch im Hobby-Lager.

    @ Sabine: Hier war's genauso - die ersten Macarons an Ostern waren wunderbar, udn diese hier gingen in die Hose. Naja... ;-)

    @ Mini-Küche: Die Murks-Kategorie scheint fast die beliebteste im Blog zu sein. ;-)

    @ My German Kitchen: Oops, das sind ja noch verschärfte Bedingungen!!! Ich denke mir auch oft, in den Tropen läuft's wieder anders, wenn alles feuchter und warm ist.

    Ach ja, ofenreinigungen sind auch nicht so meins... In der Zeit blogge ich lieber. ;-)

    @ kampfmausmaki Sabine: Cracked Macarons, super Begriff!!! :-)

    Ja, Du hast recht.

    @ Rosina's Allerlei: Mir ist das normale ungestellte Leben auch lieber. Schön, dass das anscheinend viele genauso sehen.

    @ Heike: Bei Deinen super Fotos würde so Murks wohl auch nicht fotografieren. Ich hatte die Kamera eh dabei und wollte es für mich dokumentieren, wenn ich das nächste Mal welche backe, dann achte ich drauf, irgendwo etwas ein wenig anders zu machen. :-)

    Das Foto mit der Scholle hätte mich natürlich schon interessiert. ;-)

    @ Gudrun: Noch eine, die sich outet. Danke! ;-)

    Die Fachleute sind bei mir relativ weit weg, daher wollte ich die zum wiederholten Male selbst machen. Ehrlich gesagt mag ich andere Kekse, Desserts fast lieber - soooo toll sind Macarons ja auch nicht. Aber zwischendurch ganz okay, wenn sie denn was würden.

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  22. Liebe Barbara,

    wenn ich Murks fabriziere, dann muss ich mich so ärgern, dass das so schnell im Müll landet, da kann ich noch an gar keine Kamera denken. Später kommt es mir dann manchmal, dass es vielleicht besser gewesen wäre dies zu dokumentieren. Aber da ist es dann meistens schon zu spät.

    Mit vermurksten Grüßen

    Martin

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  23. @ Martin: Och doch, ich fotografiere das schon. Selten, zugegeben. Aber ich wollte ja schöne Macarons machen, deshalb war die Kamera dabei. Und ärgern tue ich mich nicht - aber ich erinnere mich anhand der Fotos das nächste Mal besser und mache dann irgendetwas anders.

    Ich fotografiere sehr viel nicht, oft habe ich einfach keine Lust dazu und genieße das Essen (und das schöne Leben ;-)) - das ist glaube ich abhängig von meiner Laune. Diesmal wollte ich es fotografieren. :-)

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  24. Liebe Barbara,

    ich bin grade durch Zufall über deinen Blog und diesen Beitrag gestolpert und musste grinsen. Ich bin echt froh dass es nicht nur mir so geht! Du sprichst mir aus der Seele! Ich hab auch seid ein paar Monaten einen kleine Foodblog (www.knutscher.de) und bin auch schon am verzweifeln gewesen. Aber nun weiß ich, dass ich nicht ganz alleine diese "Probleme" und Gedanken habe.

    Hab gestern auch Macarons gebacken und erst die dritten wurden was. Ich wollte nicht aufgeben! (" Bei den anderen klappt's doch auch")

    Liebe Grüße
    Agnieszka

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Ich freue mich über Kommentare und einen freundlichen Austausch.

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