Eigentlich ist es ganz einfach: Man brutzelt Zwiebel, gelbe Spitzpaprika und wenig Tomate an und wartet 20 Minuten. Fertig.
Ulli hat das Rezept auch schon ausprobiert und war ebenfalls begeistert. Orsi präsentiert uns ebenfalls ihr überliefertes Letscho-Rezept.
Letscho kann man auch gleich in größeren Mengen kochen - mir schmeckte es aufgewärmt am zweiten Tag fast noch besser.
Laut Anikó kann man Letscho auch gut einfrieren oder heiß in sterilisierte Gläser einfüllen und so aufbewahren.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Anikós Lecsó (Ungarisches Letscho) |
Kategorien: | Gemüse, Paprika, Zwiebel, Ungarn, Sommer |
Menge: | 2 Portionen |
Zutaten
1 | groß. | Zwiebel | |
500 | Gramm | Ungarische Spitzpaprika | |
250-300 | Gramm | Tomaten | |
Etwas | Öl* | ||
1 | Teel. | Tomatenmark; wer mag | |
Salz und Pfeffer | |||
H | VARIANTEN | ||
Ein paar | Würstchen (Wiener, Debrecziner o.ä.) | ||
Etwas | Zucker | ||
1 | Ei | ||
Etwas | Reis |
Quelle
Rezept von Anikó, Paprika meets Kardamon | |
http://paprikameetskardamom.wordpress.com |
Erfasst *RK* 16.08.2010 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Lecsó ist ein Klassiker der ungarischen Küche und eigentlich ein simples Sommer-Schmorgericht bestehend hauptsächlich aus Paprika, Tomaten und Zwiebel. In Ungarn wird es als Hauptgericht gegessen.
Die ungarische Spitzpaprika in mitteldicke Ringe oder Streifen schneiden (je nach Größe der Schote). Zwiebel fein würfeln und Tomaten in größere Stücke schneiden.
Ein wenig Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze weich dünsten. Dann die Paprikastreifen dazu geben und ebenfalls kurz mit andünsten. Tomatenmark dazu geben, damit das Lecsó etwas sämiger wird. Dann die Tomatenstücke hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen, umrühren. Deckel drauf und ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Das Gericht ist nach den 20 Minuten fertig. Am besten mit frischem Weißbrot servieren.
Variationen:
Wer mag, kann noch mit ein wenig Zucker abschmecken oder kurz vor Ende der Garzeit ein paar klein geschnittene Würstchen dazu geben. In einigen ungarischen Familie wird auch verschlagenes Ei im Letscho gestockt oder sie kochen eine Handvoll Reis mit, damit die Kohlehydratbeilage gleich dabei ist.
Anmerkungen Barbara:
* Ich habe Erdnussöl mit einem Hauch Olivenöl gemischt genommen.
Sehr gut, einfach zuzubereiten und ein leichtes, aromatisches Gemüsegericht. Schmeckt auch super aufgewärmt am nächsten Tag - also evtl. gleich größere Portion kochen. Lässt sich laut Anikó auch gut einfrieren.
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Das nächste Mal probiere ich Letscho mit Debreczinern; die sind schon im Kühlschrank, aber gelbe Spitzpaprika sind so schwer zu finden...
Dieses essigsaure Konservengemüse mag ich auch gar nicht!
AntwortenLöschenAber Paprika und Tomaten sind eine prima Kombi!
Ich muss auch probieren. Grüsse...
AntwortenLöschenLetscho gab es bei mir auch gerade. Ich liebe es.
AntwortenLöschenguten orgen barbara diese rezept uss ich auch wohl ausprobieren da es sch so vielen gescheckt hat :))))
AntwortenLöschen@ sammelhamster: Genau, wir haben den gleichen Geschmack!
AntwortenLöschen@ nesrin: Probier' mal, ist echt lecker.
@ Tobias: Stimmt, Dich hatte ich ganz vergessen, Dir hat's auch geschmeckt.
@ Leyla: Es scheint allgemein beliebt zu sein. :-)
Letscho ist sooo lecker. muss ich auch unbedingt mal wieder machen.. ich gebe etwas Hackfleisch dazu (mit den Zwiebeln krümelig braten) wenn ich es als "Hauptmahlzeit" und nicht als Beilage serviere. LG Karin
AntwortenLöschenvergessen :-) : http://suesse-hex.blogspot.com/2010/01/leczo.html
AntwortenLöschenDas gibt es auch bei uns oefter. Jetzt hab ich ja auch einen anstaendigen Namen dafuer. Suesse Hexe, Hackfleisch hoert sich sehr passend dazu an.
AntwortenLöschenHave a nice weekend.
Freut mich wirklich sehr, dass es Euch geschmeckt hat! Ich habe auch schon wieder 2 kg Paprika hier rumliegen, die am Sonntag verkocht und eingefroren werden :-) So für die kalt-ungemütlichen Herbst- und Wintertage :-)
AntwortenLöschen@ süße-hex: Danke für den Tipp, mit Hackfleisch ist das bestimmt auch lecker! :-)
AntwortenLöschen@ My kitchen in the Rockies: Anständiger Name... ;-)
@ Anikó: Die zweite Portion köchelt gerade, ich bekam gestern die gelben Spitzpaprika. Perfektes Samstagsessen, denke ich. :-)
DAS ist also Letscho! Dann habe ich das auch schon gemacht!
AntwortenLöschen;)
Gilt es auch in rot?
Und es gibt ja auch noch die Ei-, oder Salamiversionen von Lecso! Die schmecken auch super...
AntwortenLöschen@ Arthurs Tochter: Mit mehr Tomaten und evtl. anderem Gemüse drin schmeckt's halt ganz anders. Was mich wunderte, war die geringe Menge Tomaten im Vergleich zu den Paprika. Also doch ein bisschen speziell... ;-)
AntwortenLöschenWir hatten gestern dann doch die Version mit den Debreczinern, die war gut. Mit Ei kann ich es mir gar nicht richtig vorstellen...
Hallo alle zusammen.
AntwortenLöschenIch weiss nicht aus welcher Ecke Aniko stammt, aber Pfeffer und Tomatenmark ans Lecso geben.....???? :-(((
NIEMALS!!!!
Auf 3,5 kg Paprika gebe ich max.
1 kg Tomaten. Mehr macht Lecso wässrig und sauer.
Gruss aus Ungarn. Julika.
It's lecsotime :-))
@ Julika: Mit Lecso-Rezepten scheint es so wie mit jeder guten Länderküche zu sein: Pro Hausfrau oder Koch gibt es mindestens EIN Originalrezept. :-)
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