Irgendwas schnelles, fruchtiges, einfaches, aber leckeres sollte es sein. Vor ein paar Tagen war ich im Internet auf ein Rezept gestoßen, das gut klang. Also nochmal kurz gesucht, ausgedruckt und ab in die Küche.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Es ist ein ganz normaler Rührteig, der durch Joghurt Saftigkeit und durch Zitronenschale und -saft Geschmack bekommt.
Nach dem Backen wird der Kuchen mit Zitronensirup übergossen, ähnlich wie bei dem Orangen-Mohn-Kuchen hier. Das gibt nochmal zitronigen Geschmack und Feuchtigkeit.
Uns hat der Kuchen super geschmeckt!
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Zitronen-Joghurt-Kastenkuchen |
Kategorien: | Backen, Kastenkuchen, Rührteig, Zitrone |
Menge: | 1 Kastenkuchen ca. 12-15 Kuchenstücke |
Zutaten
H | FÜR DIE FORM | ||
Etwas | Weiche Butter | ||
Etwas | Mehl | ||
H | FÜR DEN ZITRONEN-JOGHURT-KUCHEN | ||
125 | Gramm | Butter; zimmerwarm | |
150 | Gramm | Zucker | |
2 | Eier (Größe M) | ||
275 | Gramm | Mehl* | |
2 | Teel. | Backpulver | |
250 | Gramm | Vollmilch-Joghurt | |
1 | Zitrone; unbehandelt | ||
H | FÜR DEN ZITRONENSIRUP | ||
50 | Gramm | Zucker | |
120 | ml | Wasser | |
1 | Zitrone; Zesten und Saft (unbehandelt) |
Quelle
nach https://www.lecker.de/rezept/797639/Zitronen-Joghurt- | |
Kuchen.html |
Erfasst *RK* 02.02.2014 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Eine Kastenform (25 cm Länge) mit etwas weicher Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf Ober-/Unterhitze 175°C, Umluft 150°C, Gas Stufe 2) vorheizen.Zutaten abwiegen und bereitstellen: Falls die Eier kalt sind, für 10 Minuten in warmes Wasser geben. Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen. Joghurt in eine separate Schüssel geben. Zitronenschale abreiben, die Schale zum Joghurt geben. Zitronensaft auspressen (es sollten ca. 3 Esslöffel Saft sein), ebenfalls zum Joghurt geben, kurz unterrühren.
Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen oder Flachrührer der Küchenmaschine oder des Rührgeräts schaumig rühren. Zucker hinzufügen und lange weiter rühren, bis die Masse weißlichcremig ist.
Nacheinander kurz die Eier unterrühren. Joghurt-Zitronen-Masse auf den Teig geben, ebenfalls die Mehl-Backpulver-Mischung. Beides ganz kurz unterrühren, so dass die Zutaten gerade vermischt sind. Den Teig in die Kastenform geben und ca. 55-60 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe kann man testen, ob der Kuchen fertig ist. Dazu einen Holz-Zahnstocher in den Kuchen stecken; bleibt Teig daran haften, noch ein paar Minuten länger backen.
Nach dem Backen den Kuchen ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Währenddessen den Zitronensirup zubereiten. Dafür Zucker, Wasser, Zitronenzesten und Zitronensaft zusammen in einen Topf geben und aufkochen lassen. Bei starker Hitze ca. 4 Minuten köcheln lassen.
Den Kuchen aus der Form stürzen und vorsichtig wieder umdrehen. Mit einem Zahnstocher oder einer Gabel einige kleine Löcher in die Oberfläche des Kuchens bohren. Den heißen Sirup auf den Kuchen träufeln, dabei die Zesten einigermaßen gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Auskühlen lassen.
*Ich hatte 75 Gramm frisch gemahlenen Dinkel und 200 Gramm Dinkelmehl. Es geht aber natürlich auch mit ganz normalem Weizenmehl Type 405.
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Der Kuchen ist schön locker und feucht, was bei Rührteigkuchen ja nicht immer der Fall ist.
Hier der Blick auf ein Kuchenstück. Man sieht, dass er gut und gleichmäßig aufgegangen ist.
Ich schätze mal, dass er sich bis morgen und evtl. übermorgen frisch hält, ein paar Stücke sind nämlich noch da.
Seid ihr sparsam beim Verdrücken von gutem Kuchen. 😜
AntwortenLöschenCiao Werner
Oh Super! Meinen Topfkuchen mache ich mittlerweile mit Frischkäse. Aber mit Joghurt werde ich ihn auch mal probieren.
AntwortenLöschenLG
Birgit
@Werner: Hm, wir haben doch eine Menge geschafft... ;-)
AntwortenLöschen@Birgit: Frischkäse hat auch was, damit habe ich auch schon gebacken, z.B. der Zitronen-Mohn-Kuchen: http://barbaras-spielwiese.blogspot.de/2009/04/nachgebacken-zitronen-mohn-frischkase.html
Sieht ja super lecker aus! Da würde ich gleich zugreifen, wenn meine Kollegin nicht zufällig einen ähnlichen Kuchen zum Wochenende gebacken hätte. Der sah sehr ähnlich aus nur war er mit Orangen und Sauerrahm... sie hatte noch eine dicke Schichte Zuckerguss darüber gegossen, der sehr hübsch aussah... ich hab ihn vor dem Essen aber erst einmal abgekratzt. :-)
AntwortenLöschenZitronen, Orangen, jede Art von Zitrusfrüchten und die Kreationen daraus finde ich einfach lecker.
Ich liebe Zitronenkuchen! Bei meiner liebsten Variante kommt neben Joghurt noch Olivenöl dazu.
AntwortenLöschenDeine werde ich die Tage auch gleich mal probieren, habe noch einige Zitronen da :D
Ich liebe Zitronenkuche auch. Ich mache ihn viel zu selten, weil ich noch niemals einen guten hinbekommen habe, Rührkuchen ist mein Angstgegner. :-) Ehrlich, ich verstehe den Teig einfach nicht, vielleicht klappt's ja mit deinem Rezept.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
@Anna: Orangen und Sauerrahm klingt aber auch oberlecker, und Zuckerguss, mmhmmm! Ich mag solche Zitruskuchen, die passen perfekt zum derzeitigen Wetter.
AntwortenLöschen@Sandra: Stimmt, mit Olivenöl hatte ich auch schon mal ein Rezept gesehen, das müsste noch in meiner Nachbackliste sein... So überholt einen dann das Leben. ;-)
@kochpoetin: Rührkuchen ist ganz einfach!!! Wichtig ist, dass die Zutaten ungefähr die gleiche Temperatur haben (deshalb der Tipp mit den Eiern im Rezept!). Ich schreibe eigentlich immer ganz ausführlich auf, wie ich das mache, deshalb ist mein Rezept auch viel länger als das Original. Und die Schritt-für-Schritt-Fotos helfen auch, hoffe ich.
Wichtig bei Rührteig ist das Rühren am Anfang, Butter und Zucker zusammen müssen die Konsistenz einer dicken Creme haben, der Rest wird dann nur kurz untergerührt, auf keinen Fall zu lange, sonst wird der Kuchen speckig.
Und du willst bei MIR nicht so gerne vorbeischauen wegen der leckeren Kuchen?! Schau dir doch deine mal an, Mann, Mann, Mann, jetzt läuft mir aber der Saft im Mund zusammen, säuerlich finde ich prima :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße von
Barbara
Der hört sich richtig lecker an. Bei uns gibt es ja oft Rührkuchen, deshalb werde ich ihn mal im Hinterkopf behalten und demnächst mal ausprobieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Barbara
Ach schön, jetzt noch zwei Kommentare von weiteren Barbaras. :-)
AntwortenLöschen@Barafra: Deine Kuchen sind auch so ansteckend! ;-)
Übrigens habe ich erstmals zu 100% Dinkelmehl verwendet, das machst Du ja auch, habe ich gelesen. Bei mir war's eher Zufall, weil ich mich vergriffen habe, aber es hat super funktioniert, ist gut aufgegangen.
@Barbara: Rührkuchen mag ich auch gerne, gibt's bei mir auch oft, das ist so ein klassischer Kuchen, finde ich. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das Rezept liest sich superlecker. Schon notiert :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Renate