Montag, 8. Dezember 2014

Pasta mit Paprika-Fenchel-Bohnen-Feta

Hier ein schnelles Nudelgericht, das ich kürzlich improvisiert habe, als ich so großen Appetit auf bunte Paprika hatte.

Im Winter immer nur Wintergemüse zu essen ist nicht so meins und Paprika liebe ich. Außerdem denke ich, dass der Körper einem mitteilt, was ihm gerade gut tut. Mir war es an jenem Tag nach Paprika, Fenchel, weiße Bohnen und Pasta. Was immer das bedeutet. ;-)

Pasta mit Paprika-Fenchel-Bohnen-Feta

Ein Rest Feta war auch noch da und beim Blick in meine Gewürzschublade fiel mir neben Kreuzkümmel, einem meiner Lieblingsgewürze, auch das Döschen Chili-sour ins Auge.

Pasta mit Paprika-Fenchel-Bohnen-Feta
Also, herausgenommen, geöffnet, probiert. Eine angenehme Mischung aus Chili und sauer, Paprika, Tomate, Chili und die Säure von zwei Limettenarten.

Die Gewürzmischung habe ich beim Würzburger Foodbloggertreffen von Andreas bekommen, der als Kochzivilisten bloggt und selbst Gewürze komponiert und diese auch verkauft. Alles zu seinem Chili-Sour findet sich hier.

Das passte perfekt! Danke nochmal.


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Pasta mit Paprika-Fenchel-Bohnen-Feta
Kategorien: Teiggware, Nudel, Gemüse, Käse
Menge: 2 Personen

Zutaten

250GrammNudeln, z.B. Gemelli
2-3Ltr.Salzwasser
3Paprika; möglichst bunt
Öl
1/2Fenchel
3-4Knoblauchzehen
1DoseWeiße Bohnen; abgetropft
Chili-Sour Gewürzmischung*, o.ä.
Kreuzkümmel
100GrammFeta
Salz, Pfeffer
EtwasPetersilie, Majoran oder Basilikum

Quelle

improvisiert
Erfasst *RK* 29.11.2014 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Pasta nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen.

Paprika vom Strunk befreien, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Öl in einer Pfanne anbrutzeln. Währenddessen Fenchel in Stücke schneiden und Knoblauch hacken und schälen. Beides zu den Paprika geben und unter Rühren brutzeln.

Bohnen abtropfen lassen, kurz abspülen und zu dem Gemüse geben. Kreuzkümmel je nach Vorliebe ganz lassen oder kurz mörsern und zusammen mit dem Chili-Sour in die Pfanne geben. Feta in Stücke schneiden und dazu geben, unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die abgetropften Nudeln in die Pfanne geben, alles unterheben und servieren. Wer mag, gibt noch etwas frische Kräuter darüber.

* Chili-Sour habe ich von Andreas geschenkt bekommen, es besteht aus Paprika- und Tomatenflocken, Chili, Kaffirlimettenblättern und weißen persischen Limonen. Sein Rezept dafür samt Bestellmöglichkeit findet sich hier: http://kochzivilisten.wordpress.com/2014/06/04/ chili-sour/.
=====

6 Kommentare:

  1. Das klingt sehr lecker. Das ist direkt ein Gericht für mich.
    LG
    Geri

    AntwortenLöschen
  2. Interessant, was dein Körper da so von dir wollte ;-)
    Aber immerhin ist etwas sehr feines dabei herausgekommen.
    Das Chili SOUR von Andreas gefällt mir auch ausgesprochen gut!

    AntwortenLöschen
  3. Chili ist offensichtlich momentan die Antwort auf diesen fiesen Nebelherbst. Ein Stück Wiese hast du aber im Nebel gefunden ;-)

    AntwortenLöschen
  4. @Geri: Freut mich! :-)

    @sammelhamster: Hihi, der hat manchmal seltsame Gelüste. Und das Chili sour passte gut dazu.

    @Miz Threefivesix: Heute wäre es schwierig, wir haben total viel Nebel. In Asien ist Chili ja die Antwort auf schwüle Hitze, aber ich finde auch, dass es zum deutschen Herbst und Winter passt. :-)

    AntwortenLöschen
  5. EINFACH aber lecker! Klingt nach einer tollen Kombi. Das Gewürz hab ich ja auch, von daher kann ich ja gleich loslegen. Danke für das Rezept!

    Liebe Grüße
    Lisa von Blogschokolade & Butterpost

    AntwortenLöschen
  6. @Lisa: Bei mir hat das Gewürzdöschen auch ein Weilchen gelagert, bis mir dann das passende Gericht dazu eingefallen ist. :-)

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über Kommentare und einen freundlichen Austausch.

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden sich in der Datenschutzerklärung auf dem Blog und in der Datenschutzerklärung von Google.