Im Winter immer nur Wintergemüse zu essen ist nicht so meins und Paprika liebe ich. Außerdem denke ich, dass der Körper einem mitteilt, was ihm gerade gut tut. Mir war es an jenem Tag nach Paprika, Fenchel, weiße Bohnen und Pasta. Was immer das bedeutet. ;-)
Ein Rest Feta war auch noch da und beim Blick in meine Gewürzschublade fiel mir neben Kreuzkümmel, einem meiner Lieblingsgewürze, auch das Döschen Chili-sour ins Auge.
Also, herausgenommen, geöffnet, probiert. Eine angenehme Mischung aus Chili und sauer, Paprika, Tomate, Chili und die Säure von zwei Limettenarten.
Die Gewürzmischung habe ich beim Würzburger Foodbloggertreffen von Andreas bekommen, der als Kochzivilisten bloggt und selbst Gewürze komponiert und diese auch verkauft. Alles zu seinem Chili-Sour findet sich hier.
Das passte perfekt! Danke nochmal.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Pasta mit Paprika-Fenchel-Bohnen-Feta |
Kategorien: | Teiggware, Nudel, Gemüse, Käse |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
250 | Gramm | Nudeln, z.B. Gemelli | |
2-3 | Ltr. | Salzwasser | |
3 | Paprika; möglichst bunt | ||
Öl | |||
1/2 | Fenchel | ||
3-4 | Knoblauchzehen | ||
1 | Dose | Weiße Bohnen; abgetropft | |
Chili-Sour Gewürzmischung*, o.ä. | |||
Kreuzkümmel | |||
100 | Gramm | Feta | |
Salz, Pfeffer | |||
Etwas | Petersilie, Majoran oder Basilikum |
Quelle
improvisiert |
Erfasst *RK* 29.11.2014 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Pasta nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen.Paprika vom Strunk befreien, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Öl in einer Pfanne anbrutzeln. Währenddessen Fenchel in Stücke schneiden und Knoblauch hacken und schälen. Beides zu den Paprika geben und unter Rühren brutzeln.
Bohnen abtropfen lassen, kurz abspülen und zu dem Gemüse geben. Kreuzkümmel je nach Vorliebe ganz lassen oder kurz mörsern und zusammen mit dem Chili-Sour in die Pfanne geben. Feta in Stücke schneiden und dazu geben, unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die abgetropften Nudeln in die Pfanne geben, alles unterheben und servieren. Wer mag, gibt noch etwas frische Kräuter darüber.
* Chili-Sour habe ich von Andreas geschenkt bekommen, es besteht aus Paprika- und Tomatenflocken, Chili, Kaffirlimettenblättern und weißen persischen Limonen. Sein Rezept dafür samt Bestellmöglichkeit findet sich hier: http://kochzivilisten.wordpress.com/2014/06/04/ chili-sour/.
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Das klingt sehr lecker. Das ist direkt ein Gericht für mich.
AntwortenLöschenLG
Geri
Interessant, was dein Körper da so von dir wollte ;-)
AntwortenLöschenAber immerhin ist etwas sehr feines dabei herausgekommen.
Das Chili SOUR von Andreas gefällt mir auch ausgesprochen gut!
Chili ist offensichtlich momentan die Antwort auf diesen fiesen Nebelherbst. Ein Stück Wiese hast du aber im Nebel gefunden ;-)
AntwortenLöschen@Geri: Freut mich! :-)
AntwortenLöschen@sammelhamster: Hihi, der hat manchmal seltsame Gelüste. Und das Chili sour passte gut dazu.
@Miz Threefivesix: Heute wäre es schwierig, wir haben total viel Nebel. In Asien ist Chili ja die Antwort auf schwüle Hitze, aber ich finde auch, dass es zum deutschen Herbst und Winter passt. :-)
EINFACH aber lecker! Klingt nach einer tollen Kombi. Das Gewürz hab ich ja auch, von daher kann ich ja gleich loslegen. Danke für das Rezept!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lisa von Blogschokolade & Butterpost
@Lisa: Bei mir hat das Gewürzdöschen auch ein Weilchen gelagert, bis mir dann das passende Gericht dazu eingefallen ist. :-)
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