Sie sind ja etwas in Verruf geraten, seit es in Supermärkten so viele übersüßte und mit Zutaten dubioser Herkunft versehene Getränke gibt, die für viel Geld eine gesunde Zwischenmahlzeit verheißen. Meist liegt der Schwerpunkt auf Obst (oft aus China) und viel Apfelsaft, und zu viel davon pusht den Blutzuckerspiegel hoch, mit all den Folgen wie Heißhunger oder Magengrummeln.
Ich nehme für meine Smoothies vor allem grünes Gemüse und gebe ein wenig Obst für die Süße mit dazu. Banane vertrage ich gut, und sie ergänzt sich super mit den Zucchini, von denen ein paar im Garten schneller gewachsen sind als ich sie ernten konnte.
Dieser Smoothie war ein Frühstück. Als Geschmackskomponente kam noch etwas Sellerie dazu, und außerdem Müsli. Superlecker!
Bevor das Rezept kommt, noch einmal ein paar Tipps für selbstgemachte grüne Smoothies!
Grüne Smoothies - worauf man achten sollte
Smoothies braucht man nicht zu süßen! Dieser hier enthält eine Banane und ist daher wirklich süß genug. Rohrzucker, Haushaltszucker, Agavendicksaft haben darin nichts zu suchen.
Viele Smoothies aus dem Supermarkt enthalten Apfelsaft als Hauptbestandteil. Dieser hat einen hohen Fruchtzuckergehalt und viele Menschen (so wie ich) vertragen Apfelsaft nicht besonders gut. Ein fertiger Smoothie aus dem Kühlregal im Supermarkt kann über 25 Gramm Fruchtzucker enthalten. Viele Menschen tun sich schwer mit der Verstoffwechslung von Fructose; da sind 25 Gramm pro Tag schon genug.
Wichtig ist auch, nicht zu viele Zutaten in einen grünen Smoothie zu packen. 4-5 sind genug. Ich nehme oft, was gerade da ist oder frisch aus dem Garten kommt. Am Anfang habe ich vieles auf einmal rein gemischt, inzwischen konzentriere ich mich auf wenig, damit die einzelnen Geschmackskomponenten nicht untergehen.
Grüne Smoothies ersetzen bei mir eine Mahlzeit, entweder das Frühstück oder eine Zwischenmahlzeit am Nachmittag. Sie sind eine super Möglichkeit, die empfohlene Menge von fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, die noch fehlen, aufzunehmen. Außerdem enthalten sie durch die Nüsse und wie hier das Hanfprotein auch ein wenig Fette und Eiweiß. Ich neige dazu, sie zu schnell zu trinken. Besser ist, sich Zeit dafür zu nehmen und sie gemütlich Schluck für Schluck zu genießen.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Zucchini-Bananen-Smoothie |
Kategorien: | Getränke, Smoothie, Zucchini, Frühstück, Vitamix |
Menge: | 2 Große Gläser |
Zutaten
1/2 | Grüne Zucchini | ||
1 | Banane | ||
1 | Stange | Sellerie | |
2-3 | Essl. | Müslimischung (grobe Haferflocken, Nüsse, | |
-- Rosinen) | |||
5-6 | Cashewkerne; evtl. eingeweicht | ||
1 | Essl. | Hanfproteinpulver; wer hat und mag | |
Wasser | |||
3-4 | Eiswürfel |
Quelle
improvisiert |
Erfasst *RK* 05.08.2017 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Wer mag, schneidet zwei dünne Scheiben Zucchini für die Deko zu und legt diese beiseite. Man kann auch etwas Grün von der Selleriestange oder etwas von der Banane nehmen; da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.Alle anderen Zutaten zusammen in den Mixer geben und erst auf niedriger, dann auf hoher Stufe pürieren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Im Vitamix das Smoothie-Programm wählen und durchlaufen lassen.
In Gläser verteilen und je nach Lust und Laune mit den Zutatenscheiben o.ä. dekoriert servieren.
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Diesmal ganz außer Konkurrenz, aber ich möchte doch nochmal auf die Aktion Wir retten was zu retten ist hinweisen. Initiiert von Susi und Sina, diesmal mit sommerlichen Rezepten nach einer Idee von Christina. Schaut mal rein!
Selbstgemachte Smoothies mit viel Gemüse sind viel besser als diese Fertigzuckerbomben.
AntwortenLöschenJa, das finde ich auch, Janine! Und die sind so schnell gemacht.
LöschenFür mich bitte ohne Banane ;-))
AntwortenLöschenIch freu mich dass du mitmachst und verlinke dich gleich bei mir im Blog!
lg Sina
Statt Banane kann ich mir auch Apfel gut vorstellen! Danke fürs Verlinken. :-)
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