Donnerstag, 18. Dezember 2008

Gebratene Nudeln

Als schneller Mittagsimbiss bieten sich Nudeln an. Bekannt ist die italienische Variante, aber auch die Asiaten machen tolle Nudelgerichte und so gibt es bei mir manchmal asiatisch angehauchte Nudelgerichte.

Gern mag ich dickere Nudeln, die man als Udon-Nudeln abgepackt in Asienläden bekommt, oder Reisnudeln. Damit hatte ich schon einmal eine asiatische Nudelsuppe mit Gemüse und Fisch gekocht. Leicht angebraten mit Gemüse und ein paar Gewürzen schmecken diese Nudeln aber auch sehr gut.

Dafür brate ich eigentlich nur Gemüse mit Knoblauch und Ingwer an, gebe die Nudeln dazu, lasse diese mehr oder weniger lange anbraten und schmecke nach Lust und Laune ab.

Hier etwas ausführlicher:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Gebratene Nudeln mit Gemüse asiatisch angehaucht
Kategorien:Teigware, Nudel, Gemüse, Grundrezept, Asien
Menge:1 bis 2 Personen

Zutaten

2-3Knoblauchzehen
1StückIngwer; ca. walnussgroß
1Karotte
1HandvollRosenkohl
1/2-1Rote Paprika
1HandvollKürbisfleisch
EtwasÖl (am besten Erdnussöl)
1-2PortionenUdon-Nudeln (à 230 Gramm)
Wasser
HZUM WÜRZEN JE NACH LUST UND LAUNE
1SchussReiswein
2-3Essl.Sojasauce
1Teel.Chili oder Sambal Oelek; Menge nach Geschmack
1Teel.Grüne Currypaste
1SchussThailändische Fischsauce
1SchussDunkles Sesamöl (geröstetes Sesamöl zum Würzen)

Quelle


eigenes Rezept
Erfasst *RK* 17.12.2008 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Knoblauch und Ingwer schälen und hacken. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

Erdnussöl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen, Rosenkohl, Karotten und Kürbis dazu geben und unter Rühren braten. Evtl. etwas Wasser dazu geben.

Währenddessen Nudeln in kochendem Wasser nach Packungsanweisung aufkochen und abgießen. Beiseite stellen.

Knoblauch, Ingwer und Paprika in den Wok zu dem anderen Gemüse geben und weiter brutzeln lassen, dabei häufig rühren. Das Gemüse sollte noch Biss haben. Gemüse im Wok an den Rand schieben. Nudeln in die Mitte des Woks geben und etwas anbraten lassen.

Zum Würzen die Würzmittel nehmen, die man mag. Mit Reiswein, Sojasauce und Sesamöl wird es chinesischer, mit Currypaste und Fischsauce bekommt es einen thailändischen Touch.

Als Gemüse eignen sich verschiedene Gemüse der Saison.

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11 Kommentare:

  1. Ja Reisnudeln sind gut in jeder Variante! Schoen deine Zubereitung! Zur Zeit ess ich fast jeden Mittag Mixian. Immer wenn ich deine Wiesenbilder anschaue frage ich mich wieweit du die Pfanne zum Schauplatz tragen musst. Herzliche chinesische Gruesse aus Dali von Karine

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  2. @ Karine: Die Wiese ist direkt am Haus, es sind nur ein paar Meter. :-)

    Aber mixian in Dali könnten mir jetzt auch gut schmecken. Liebe Grüße nach China!

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  3. sind Weizennudeln ? seit Monaten kämpfe ich mit Ihnen, sie selbst herzustellen, bislang erfolglos.

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  4. Bei jedem Gericht wird der Schnee weniger...
    Bald kommen die ersten Osterglocken...na ja, bin optimistisch!

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  5. @ lamiacucina: Stimmt, laut Wiki sind es Nudeln aus Weizen, ich bilde mir ein, auf meiner Packung stand was mit Reis. In Südchina (z.B. Yunnan, von wo aus Karine schreibt) bekommt man etwas in der Art am Straßenrand, eine feste Pampe (sieht entfernt aus wie Vanillepudding), von der Nudeln abgeschabt werden. Total lecker.

    @ bolliskitchen: Ein paar Höhenmeter höher liegt noch richtig Schnee, keine 5 Minuten von hier.

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  6. Obwohl wir sehr gern Nudeln und genauso gern Asiatisch essen, habe ich diese Kombi selbst noch nie ausprobiert.
    Warum nur...

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  7. Bei Dir sind wohl auch ab +1°C angesagt.

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  8. ich glaub jetzt ist bald mal ein post von faellig mit chinesischer nudelaufklaerung. das was von dem block abgeschabt wird ist aus einer bohnenart gemacht (liang fen weil kalt gegessen ), mixian sind dicke nudeln (wie udon) aus reis, die flutschen so schoen den hals runter, alle alle sehr lecker, wie gesagt ich fang schon mal an fakten sammeln, oder besser noch wie waers mit einem nudelworkshop vor ort?

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  9. @ sammelhamster: Hm, warum nur? ;-)
    Mach' mal!

    @ Dandu: Ja, heute nacht hat es aber wieder leicht geflockt.

    @ Karine: Ja, bitte!!!
    Super, liang fen hießen die - aus Bohnen, da wäre ich nie drauf gekommen.
    Mixian mag ich gerne, in der Art waren die auch, die ich für das Gericht hier verwendet hatte, aber die kamen aus Korea und hatten koreanische Schriftzeichen drauf, die ich nicht lesen konnte, waren aber aus Reis, also keine Udon.

    Das ist echt eine Wissenschaft für sich!

    Workshop vor Ort wäre klasse, ich will ja schon lange mal wieder hin, aber kurzfristig wird das leider nichts... (traurig...)

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