Bis mir dann auffiel, dass es eine Ausnahme gibt: „Meine Tasse“. Groß, rot, chinesisch, mit Deckel.


Ein paar Blätter erwischt man meist trotzdem, die spuckt man dann genussvoll durch die Zähne aus. Ein wenig über chinesischen Tee, Teeschalen und Gebräuche habe ich hier schon geschrieben.

Interessant, wenn auch für mich manchmal etwas verwirrend und viel (ich muss mich da mal einlesen...), ist Peggys Seite. Angefangen hat alles in Berlin mit einer Kochbuch-Idee, die für die Hauptstadt eigentlich nahe liegt: Berlin beherbergt Menschen verschiedenster Kulturen, Essgewohnheiten und Lieblingsspeisen. Peggy wollte den Menschen über die Schultern und in die Töpfe schauen und daraus ein Kochbuch machen. Bisher ist diese Idee nicht realisiert, stattdessen hat sie in drei Jahren Arbeit ein kulinarisches Portal geschaffen, das unabhängig und frei von Interessenskonflikten kulinarische und vinophile Angebote bündeln soll. So entstand also Peggys Multikulinarisches.
Peggy übernimmt dabei das Design, die Programmierung und das Texten, alles ohne großes Budget und mit viel Herzblut. Menschen, das Internet, Netzwerken sind ihre Hobbys und die bringt sie hier ein. Multikulinarisches ist also eine interaktive kulinarische Plattform, auf der Empfehlungen ausgetauscht, Angebote zusammengetragen und Kochbücher getauscht werden können, mit Pressemeldungen, Infos und einem Kalender. Aber schaut einfach selber nach, was Peggy für Foodies und Gourmets so alles bietet.
Ich gieße mir jetzt etwas Wasser in meine Teetasse, grüner Tee, zweiter Aufguss. :-)
Liebe Barbara, vielen lieben Dank für deinen wunderbaren Artikel samt bezaubernder Lieblingstasse. Die ist wirklich was Besonderes!
AntwortenLöschenMein Portal ist momentan leider noch nicht so umfangreich, wie beschrieben. Die Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten sind bisher noch Zukunftsmusik.
Als Einzelkämpfer dauert alles halt etwas länger. Aber Artikel wie dieser oder positives Feedback aller Art (auch in Tassenform) ermutigen mich, weiter zu machen...
Wegen der Tasse brauchst du nicht nach China zu fahren. Bei uns gibt es leider bald nur mehr chinesische. Deutsches Marken-Porzellan ist am Abschlittern:(
AntwortenLöschen@ Peggy: Wir beobachten Dein Portal weiterhin! :-)
AntwortenLöschen@ Täglich Freude am Kochen: Ich weiß, das war auch eher lustig gemeint, irgendeinen Grund für eine Reise braucht man ja. ;-)
Ich wohne 60 km von Selb entfernt, an der Porzellanstraße und kriege die Firmenschließungen hier in der Gegend mit. Es gibt aber auch neue Firmen und neue Konzepte, teils sehr interessant. Massenware zu produzieren lohnt hier natürlich nicht mehr.
Diese Tassen (ich habe auch eine im Schrank) erinnern mich immer sofort an meine Zeit in der Würzburger Mikrobiologie. Dong Keming, unser chinesischer Postdoc, war undenkbar ohne seine Deckeltasse :-)
AntwortenLöschenJa genau, ein 400 g Glas. Davon ca. die Hälfte, vielleicht etwas mehr. Je nachdem wie "dick" man den Boden haben möchte.
AntwortenLöschenIch habe Peggy schon gesagt, dass ich gerne teilnehmen würde. Aber ich finde und finde meine Lieblingstasse nicht mehr. *heul
AntwortenLöschenDa hast du Peggys Bestrebungen aber bestens auf den Punkt gebracht, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
AntwortenLöschenAußer vielleicht, dass mir deine neuen Rubriken sehr gefallen :-)
@ Petra: Diese Tassen gehören irgendwie zu den Chinesen, gell?! Manche haben auch nur Schraubgläser mit Deckel, sieht man auch oft. Wir haben ein paar von diesen Deckeltassen, alle gleiches Modell, aber unterschiedlich von Farbe und Muster.
AntwortenLöschen@ Annika: Wer kauft denn Nutella in 400 g Gläsern?! ;-) Danke, das Rezept klingt wirklich gut.
@ Arthurs Tochter: Vielleicht in den Tiefen eines Kartons, der beim Küchenumbau in den Keller oder so gewandert ist? Sonst brauchst Du vielleicht einfach eine neue?! :-)
@ Schnuppschnüss: Danke, ich habe noch einiges zu füllen, diese Rubriken sind zeitaufwändig, machen das Leben aber leichter.