Wie so vieles stammt die Cherimoya ursprünglich aus Südamerika. Inzwischen wird sie auch in anderen Regionen angebaut. Der Transport scheint nicht ganz so einfach zu sein, zerdrückte Früchte kauft keiner, daher findet man sie nicht immer und überall. Das ist auch gut so, zuviel von etwas muss ja auch nicht sein.
Die Früchte reifen nach der Ernte nach, d.h. man kann auch etwas festere kaufen und sie ein paar Tage in der Küche lagern, bis sie weich und aromatisch sind.
Man isst sie am besten einfach so, ohne die Schale und ohne die großen glänzenden dunkelbraunen Samen.
Zur Abwechslung kann man sie auch mal verarbeiten, sie eignet sich für Desserts, Cremes, oder auch mit Joghurt als Shake. Ein Rezept dafür habe ich bei EatSmarter gefunden. Interessant fand ich die Kombination mit weißem Tee, das nahm ich auf und habe den Rest natürlich wieder ganz anders gemacht. ;-)
Hier meine Vorgehensweise:
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Weißer Tee-Smoothie mit Cherimoya |
Kategorien: | Getränke |
Menge: | 1 Portion |
Zutaten
1 | Teel. | Weißer Tee (ganze Blätter) | |
50-100 | ml | Wasser | |
1/2 | Cherimoya | ||
50-100 | Gramm | Joghurt | |
1 | Teel. | Agavendicksaft o.ä.; wer es süßermag |
Quelle
etwas abgeändert nach http://eatsmarter.de/rezepte/ | |
weisser-tee-smoothie |
Erfasst *RK* 26.12.2013 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Teeblätter mit fast kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Wer mag, kann ihn abgießen, sonst mit den Blättern drin etwas abkühlen lassen.Das Fruchtfleisch der Cherimoya in ein hohes Gefäß geben. Dazu die Frucht entweder schälen, halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Oder mit Hilfe eines Löffels das Fruchtfleisch herausholen und dabei die Kerne entfernen.
Weißen Tee (ohne Blätter) und Joghurt in das Gefäß dazu geben. Mit einem Stabmixer schaumig mixen. Wer mag, kann noch nachsüßen.
In ein Glas abgießen und genießen!
=====
Mir hat der Weißtee-Cherimoya-Joghurt-Shake sehr gut geschmeckt. Abgerundet, mild, trotzdem mit einem gewissen Pfiff. Kann ich empfehlen!
Am Naschmarkt habe ich die Dinger schon gesehen, wusste aber bisher nicht, was ich damit anfangen könnte. Danke für das Rezept! Wenn ich die Cherimoya wieder einmal sehe, nehme ich direkt welche mit.
AntwortenLöschenDas klingt ja spannend. Ich bin letztens bei Alnatura über die Frucht gestolpert (Frau G. half mir dann auf die Sprünge, was das sein könnte). Fand ich an sich ziemlich schmackhaft, nur (zu) lange liegen lassen sollte man sie wohl nicht (sonst hat man Krissel drin wie bei Birnen).
AntwortenLöschen@Turbohausfrau: Sehr lecker schmecken sie wirklich auch pur. :-)
AntwortenLöschen@Sabrina: Interessant, das kann ich mir vorstellen mit den Krisseln drin, die möchte ich auch nicht. Also schnell essen. :-)