Hefeteigliebe ist das Thema des aktuellen Blog-Events im Kochtopf. Britta von Backmaedchen 1967 hat das Thema gewählt. Sie richtet schon das dritte Mal einen Blog-Event aus.
Da fällt mir ein, dass mein Blog-Event bei Zorra bereits 14 Jahre her ist! Vielleicht wird es doch mal Zeit, dass ich mir auch wieder ein Thema einfallen lasse... ;-)
Aber was gibt's schöneres als Hefeteig?!
Ich habe lange überlegt und wollte eigentlich erst ein Hefebrot machen,
das ich letzten Sommer öfter gebacken habe und das noch darauf wartet,
verbloggt zu werden.
Dann habe ich mich doch für mein liebstes Hefegebäck entschieden, das ich 2008 ähnlich schon einmal verbloggt hatte; auch zu einem Blog-Event bei Zorra damals. Ich glaube, seitdem habe ich die Flachswickel auch nicht mehr gebacken... Und nach so langer Zeit darf man auch angepasste, leicht veränderte, optimierte Lieblingsrezepte wieder bloggen, finde ich!
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Schwäbische Flachswickel (mit Dinkelmehl) |
Kategorien: | Backen, Gebäck, Hefeteig, Schwaben |
Menge: | 2 Bleche, insg. ca. 32 Stück |
Zutaten
H | HEFETEIG | ||
500 | Gramm | Dinkelmehl Type 630 * | |
75-80 | ml | Milch | |
1/2 | Würfel | Hefe | |
200 | Gramm | Butter; Raumtemperatur | |
1-2 | Prisen | Salz | |
3 | Eier | ||
H | AUSSERDEM | ||
Hagelzucker |
Quelle
Rezept meiner Großmutter, etwas abgeändert |
Erfasst *RK* 12.04.2022 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Mehl eine Schüssel geben (evtl. sieben), vermischen und eine Kuhle hineindrücken. Milch auf ca. 30°C erwärmen. Die Hefe in die Milch bröckeln und mit einem Löffel oder Schneebesen rühren, bis die Hefe sich einigermaßen aufgelöst hat. Die Hefemilch in die Mehlkuhle gießen, etwas vom Mehl darüber stäuben und ca. 10-15 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Währenddessen die Butter abwiegen. Falls sie aus dem Kühlschrank kommt, evtl. auf der Herdplatte erwärmen. Salz und Eier dazu geben, dann alles zusammen in die Schüssel geben. Mit den Händen oder mit den Knethaken einer Küchenmaschine oder eines Handrührers alles so lange rühren, bis ein homogener geschmeidiger Hefeteig entstanden ist. Er sollte beim Schlagen Blasen bekommen. Die Schüssel abdecken und 20-30 Minuten gehen lassen.
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und bereit stellen.
Zum Formen der Flachswickel die Teigmenge erst halbieren, dann jede Teighälfte in ca. 16 Teigbällchen teilen. Diese jeweils mit ein oder zwei Händen zu einer Schlange, dann zu einem Flachswickel formen. Hagelzucker in einen Teller geben, jeden Flachswickel in Hagelzucker drücken. Die Flachswickel mit etwas Abstand auf die Bleche legen und noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze, 190°C Umluft oder Gas Stufe 3-4 vorheizen.
Die Flachswickel 15-20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Nach dem Backen auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.
Flachswickel schmecken am besten lauwarm zu einer Tasse Kaffee. Sie lassen sich auch einfrieren.
* Statt Dinkelmehl kann man auch Weizenmehl Type 405 oder 550 verwenden.
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Der schwäbische Klassiker ist ein Beispiel dafür, wie einfach und schnell Gebäck aus Hefeteig zubereitet ist. Danke für die Anregung, mir Gedanken über mein liebstes Hefegebäck zu machen, Britta!
Daher sind die Flachswickel nach dem leicht abgewandelten Rezept meiner Großmutter mein Beitrag für das Event Hefeteigliebe.
Und jetzt esse ich gleich nochmal einen. :-)
So herrliche Flachswickel hast du da gebacken liebe Barbara. Danke das du dein liebstes Hefegebäck noch einmal neu verbloggt hast und ich finde nach 14 Jahren solltest du unbedingt wieder Gastgeberin bei Zorra im Kochtopf sein. Ich bin mir sicher dir fällt ein schönes Thema ein.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Britta
Hallo Britta,
Löschendanke für das schöne Thema! Ich hatte schon viel zu lange nichts mehr mit Hefe gemacht, dabei sind die Teige wirklich wunderbar vielseitig. :-)
Liebe Grüße
Barbara
ein schön buttriger Teig und schön geformte Wickel, die probiere ich gern aus!!
AntwortenLöschenlg
Hallo Friederike,
Löschendanke für Deinen Kommentar. Der Teig ist wirklich wunderbar buttrig (im Originalrezept stand Butter oder Margarine, aber das 20. Jahrhundert ist zum Glück vorbei!) und lässt sich super formen.
Liebe Grüße
Barbara
Auch mir gefallen sie ausgezeichnet, Barbara!!! Möchte auch noch teilnehmen am Event, mal sehen ob ich es noch schaffe ;-)
AntwortenLöschenAlles Liebe!
Hallo Maria,
Löschendanke Dir! Das ist wieder ein schönes Event bei Zorra; schau' mal, ob Du es noch schaffst. :-)
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
AntwortenLöschenich finde auch, es geht nichts über ein bewährtes geliebtes Hefegebäck-Rezept. Meistens ein wenig modifiziert, aber immer wieder köstlich. Deine Flachswickel stelle ich mir jetzt auf dem Ostertisch herrlich vor, hab vielen Dank dafür.
Ein schönes Osterfest wünscht dir
Sigrid
Hallo Sigrid,
Löschenja, Du hast recht - die sind perfekt für einen Oster-Brunch. Sie sind an sich auch nicht süß, der Teig ist neutral bzw. leicht gesalzen und die leichte Süße kommt nur durch den Hagelzucker.
Liebe Grüße
Barbara
...und was mir gerade noch auffällt, meine waren diesmal ja etwas lustig geformt - von hinten sah eins aus wie ein Osterhase! :-)
LöschenSo eine Form der Natur ist immer wieder erheiternd. Ich freue mich auch immer über solche.
LöschenDas hört sich aber auch wirklich lecker an . Ich mag ja solche Küchentrick´s :))
AntwortenLöschenLG heidi.
Zum Glück hast du die Flachswickel erneut verbloggt, ich habe sie nämlich aus den Augen verloren. Und du bist herzlich Willkommen, wieder mal ein Blog-Event zu schmeissen. Ich würde mich sehr freuen! Melde dich, wenn du Zeit hast!
AntwortenLöschenThomas ist begeistert von deinem Rezept - es wird nächste Woche auf jeden Fall mal nachgekocht. Liebe Grüße Thomas und Sabine
AntwortenLöschenHallo liebe Barbara, im Rahmen von Koch mein Rezept durfte ich bei dir stöbern und bin bei deinen Flachswickeln hängen geblieben. Die Auswahl ist mir aber wirklich schwer gefallen bei deinen vielen leckeren Rezepten. Hier ist der Link zu meiner Version und meinem Beitrag über dich und deine Spielwiese https://www.kuechentraumundpurzelbaum.de/schwaebische-flachswickel/
AntwortenLöschenViele Grüße,
Kathrina
Ach wie lecker das ist;)
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