Der Teig wird abwechselnd mit tiefgekühlten Himbeeren in die Form geschichtet, am Schluss kommt Krokant darauf. Ich habe selbstgemachten Walnusskrokant verwendet, im Originalrezept war es Haselnusskrokant, was bestimmt auch gut schmeckt. Aber da gerade die Walnussernte in vollem Gange ist, passte das irgendwie besser.
Der Kuchen schmeckt sehr gut, er ist himbeerig-fruchtig, krokant-knackig, überhaupt nicht trocken und hat durch den Hartweizengrieß ein klein wenig Biss.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Himbeer-Joghurt-Kuchen mit Walnusskrokant |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Joghurt, Himbeere |
Menge: | 1 Kuchen |
Zutaten
2 | Eier (Kl. M) | ||
1 | Prise | Salz | |
30 | Gramm | Weiche Butter | |
70-100 | Gramm | Zucker* | |
1 | Pack. | Vanillezucker | |
250 | Gramm | Vollmilchjoghurt | |
250 | Gramm | Hartweizengrieß | |
2 | Teel. | Backpulver | |
200 | Gramm | TK-Himbeeren | |
50 | Gramm | Walnusskrokant* | |
Puderzucker; evtl.* |
Quelle
nach Für jeden Tag 6/2007 |
Erfasst *RK* 03.10.2008 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Eine Backform (1,2 Liter Inhalt) fetten und mit Mehl bestäuben. Backofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Eier trennen. Eiweiß und Salz mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. Eigelb, Butter, Zucker und Vanillezucker 8 Min. cremig rühren. Vollmilchjoghurt unterrühren. Hartweizengrieß und Backpulver mischen und unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Hälfte des Teigs in die Backform füllen, 100 g TK-Himbeeren darauf verteilen und den restlichen Teig einfüllen. Mit 100 g TK- Himbeeren belegen und mit Haselnusskrokant* bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad (Umluft 160 Grad) auf der mittleren Schiene 1:20 Std. backen. Nach 50 Min. mit Alufolie abdecken.
15 Min. in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter gestürzt auskühlen lassen. Wer mag, mit Puderzucker bestreuen.
Zubereitungszeit 1 h 55 min
Nährwerte 289 kcal 6 g Eiweiß 8 g Fett 46 KH
*Anmerkungen Barbara:
Mir war die bereits reduzierte Zuckermenge immer noch zu süß, nächstes Mal würde ich nur ca. 70 g Zucker nehmen. Puderzucker habe ich weggelassen, ich finde, es sieht so schöner aus.
Im Originalrezept wird Haselnusskrokant verwendet. Für selbstgemachtes Walnusskrokant Zucker in einem Topf schmelzen, bis er braun wird, dann grob gehackte Walnüsse darunterrühren. Alles auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen. Auf ein Schneidebrett geben und so fein hacken, wie man mag.
=====
Hier noch ein Foto auf der Wiese, unterhalb eines Walnussbaums.
Beim Fotografieren auf der Spielwiese werde ich häufig neugierig beobachtet...
Ich möchte dich ja nicht deprimieren, aber - kann es sein, dass die Aufmerksamkeit des Beobachters gar nicht dir gilt? ;-)
AntwortenLöschenWas ja auch nicht verwunderlich ist, der Kuchen sieht doch sehr verlockend aus. Joghurtkuchen mag ich auch sehr gern, und diese Variante mit Grieß werd ich auf jeden Fall probieren.
Deine Katze hat ja schon ein ganz schön dickes Winterfell - wird also doch ein langer kalter Winter!
AntwortenLöschenDer Kuchen sieht übrigens super aus und wenn auch hier gerade mehr Apfelkuchen gebacken wird, mit Himbeeren muss auch mal wieder sein :-)
Ich bin ja immer auf der Suche nach schnellen Kuchen. Und der springt mich gleich an. Wegen Allergien werde ich den Nußkrokant weglassen aber sonst kommt er auf der Backliste ganz weit nach oben.
AntwortenLöschenKuchen mit Gries finde ich gut, das muss ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenSieht definitiv sehr lecker aus!
Also allein der Name des Kuchen klingt schon so verführerisch :-)
AntwortenLöschen@ Hedonistin: Du hast ja recht... ;-)
AntwortenLöschenDie Katze war auch sichtlich enttäuscht, dass der Kuchen ohne Sahne serviert wurde.
@ Sammelhamster: Das ist eine oberfränkische Hauskatze, bei den Temperaturen hier muss das Fell etwas dicker sein! Heftig ist der Frühsommer, wenn sie sich haart... :-)
Von Himbeeren kriege ich selten genug, aber Apfelkuchen ist eigentlich auch mal wieder eine Idee.
@ Nathalie: Der Kuchen ist wirklich schnell gemacht und schmeckt ohne Krokant bestimmt genauso gut.
@ Marcie: Ich denke auch, dass das mein erster Grießkuchen war, wirklich mal was anderes.
@ Sandra: :-)
Lecker sieht der Kuchen aus, den werde ich auch mal nachbacken, um die Grießvariante kennenzulernen; schick finde ich auch den Hintergrund mit den Herbstblättern und das Foto mit der süßen Katze natürlich auch :-)
AntwortenLöschenim Gegensatz zur Katze hätte ich nicht lange gezögert.....
AntwortenLöschen@ Eva: Ich fand es auch interessant, einen Kuchen ohne Mehl und dafür mit Grieß zu backen, aber das Ergebnis war sehr gut.
AntwortenLöschenDas obere Foto ist ein Ausschnitt eines zusammengekehrten Haufens Walnusslaub im Garten.
@ Katia: Die Katze hat etwas geschnuppert, das war's dann. Wie gesagt, mit Sahne... ;-)
Grießkuchen habe ich auch noch nie gebacken, dabei esse ich Grieß sehr gerne. Muss ich unbedingt mal probieren. Wenn ich mir überlege, wie einfach es ist, Krokant selbst herzustellen, frage ich mich, wieso ich das Zeug früher immer gekauft habe (und auch heute noch manchmal, schäm).
AntwortenLöschenSieht gut aus und hat mit Gries sicher eine festere Konsistenz. Ich habe einen Eierlikörkuchen mit Himbeeren, der ist mega-locker und genauso lecker! Deine Kommentare gehen jetzt wieder. Mein neuer Blog hat automatisch einige Dinge auf seiner Blacklist darunter auch blogspot. Jetzt darfst du aber wieder.
AntwortenLöschenSchönen Sonntag und Grüße
Hört sich gut an und kommt auch hier auf die Liste.
AntwortenLöschenDer Kuchen sieht klasse aus! Ich würde gern die Gedanken lesen, die der Katze beim Betrachten durch den Kopf gehen ...
AntwortenLöschen@ Jutta: Walnusskrokant oder karamellisierte Walnüsse gibt es bei uns häufig. :-)
AntwortenLöschen@ Petra: Danke für den Tipp mit dem Himbeer-Eierlikör-Kuchen, der ist gleich in den "Ausprobieren-Ordner" gewandert.
@ Sivie: War auch lecker. :-)
@ Claudia: Hm, sie ist erst hinmarschiert, hat daran geschnuppert und ging dann mit dem Kopf wieder hoch. Wahrscheinlich: "Hmmpf, wieder nichts für mich" oder in der Art... ;-)
Normalerweise kriegen die Katzen ihr Essen auf dem Boden, aber für den Blog fotografiere ich ja oft auch auf der Erde, das irritiert logischerweise.
Tolles Bild hast du gemacht! Der Kuchen gehört unbedingt probiert:-). Wenn ich den so hingestellt hätte, wär ich bei unsren(Hunde-) Mädels nimmer zum Fotografieren gekommen. Ein Schnapper und weg ist sowas;-)
AntwortenLöschenIch habe auch noch eingefrorene Himbeeren, da wird das Nachbacken nicht lange auf sich warten lassen.
AntwortenLöschenLieb schaut er aus, der Stubentiger.
@ Heidi: Da bin ich ja froh, dass ich Katzen habe. Die sind wählerischer und mit kleineren Portionen zufrieden. :-)
AntwortenLöschen@ lavaterra: Mit eingefrorenen Himbeeren kann man zum Glück eine Menge anstellen. Heute gab's auf die schnelle diese Torte, auch lecker.
ein originelles Rezept, da hätte ich mich auch angeschlichen.
AntwortenLöschenDas mit dem Hartweizengriess im Kuchen ist neu für FRau H, ich bin eh kein Kuchenbäcker
AntwortenLöschenWalnusskrokant - klasse Idee. Muss ich unbedingt ausprobieren :o)
AntwortenLöschenKrokant hab ich auf so einem Kasten-Kuchen noch nie gesehen. Muss ich mir unbedingt merken!
AntwortenLöschenDie Katze macht sich auf dem Bild übrigens auch wunderbar.
@ lamiacucina: Das würde ich gerne sehen, wenn Du Dich anschleichst. ;-)
AntwortenLöschen@ houdini: Mir hat inzwischen jemand von Grießkuchen erzählt, scheint es schon länger zu geben. Für mich war das auch neu.
@ kochbanause: Walnusskrokant ist superlecker! :-)
@ denver: Schön frisch war der Krokant gut, aber 2 Tage später hat er dann an Knackigkeit verloren. Trotzdem, das mache ich wieder.
Auf die Walnussbäume bin ich fast ein bisschen neidisch. Auf die Katze auch. ;-)
AntwortenLöschen