Das Rezept hatte Sus kürzlich erfunden und veröffentlicht und ich fand die Idee gut, Rhabarber mit Erdnussbutter zu kombinieren. Es haperte erst an der Erdnussbutter; als ich die dann hatte, ging das Backen ganz schnell.
Es ist ein klassisches Muffinrezept nach amerikanischer Manier, d.h. trockene und feuchte Zutaten werden separat in zwei Schüsseln vorbereitet und mit einer Gabel schnell untergehoben. Dabei darf man nicht zu lange rühren, es dürfen ruhig noch einige Unebenheiten in der Masse sein - dann schmecken die Muffins richtig gut!
Frisch gebacken sind sie am besten, sie lassen sich jedoch auch einfrieren.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rhabarber-Erdnussbutter-Muffins |
Kategorien: | Muffin, Rhabarber, Erdnuß |
Menge: | 12 Muffins |
Zutaten
200 | Gramm | Mehl* | |
100 | Gramm | Zucker** | |
2 | Teel. | Backpulver | |
1 | Prise | Salz | |
125 | ml | Milch | |
1 | Ei | ||
90 | ml | Öl | |
2 | Schuss | Mineralwasser | |
100 | Gramm | Erdnußbutter crunchy | |
2-3 | Stangen | Rhabarber | |
H | ALS GUSS - WER MAG | ||
6-12 | Essl. | Erdnußbutter crunchy |
Quelle
Rezept von Sus | |
http://corum.twoday.net/stories/rhabarber-erdnussbutter- | |
muffins/ |
Erfasst *RK* 24.05.2009 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz locker in eine Schüssel geben.
Milch, Öl, Ei und Erdnußbutter in eine andere, hohe, schmale Schüssel füllen und mit einem (elektrischen) Schneebesen verquirlen. Mineralwasser dazugeben und noch einmal kurz verquirlen.
Rhabarber schälen und in kurze, dicke Stücke schneiden.
Die flüssigen Zutaten zu den festen geben, die Rhabarberstücke dazugeben und alles mit einer Gabel grob vermengen.
Den Teig in die Muffinform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten backen.
Die noch heißen Muffins aus der Form lösen und auf ein Kuchengitter setzen.
Wer mag, kann auf jeden Muffin etwas Erdnußbutter verteilen. Falls sich die Erdnußbutter nicht gleichmäßig verteilen lassen möchte, die Muffins noch einmal kurz zum Schmelzen in den noch heißen Backofen stellen.
* Sus verwendete Dinkelmehl Typ 1050, ich habe 1/3 frisch gemahlenen Dinkel und 2/3 Weizenmehl Type 405 verwendet.
** Ich habe braunen Rohrzucker und weißen Zucker gemischt verwendet.
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Das Rezept war sehr lecker, allerdings muss ich zugeben, dass ich das Rezept vom letzten Jahr mit den Mandeln noch einen Hauch besser fand. Aber es ist gut, mehrere Rezepte für Rhabarber-Muffins zu haben - lecker sind sie alle! :-)
Lecker, Muffins gehen immer und sind auch immer seehr schnell aufgefuttert. :)
AntwortenLöschenSehr gute Variation, vor allem nicht so trocken, Toll!
AntwortenLöschenJa, sieht richtig saftig aus. Mit Erdnuss sicher superlecker.
AntwortenLöschen@ gourmet: Stimmt, bei uns gab's schon länger keine Muffins mehr - dabei sind sie so praktisch.
AntwortenLöschen@ Johannes: Trocken waren sie überhaupt nicht!
@ Buntköchin: Für Erdnussbutterfans wie mich sind sie echt lecker! :-)
Ich werde dann einfach Tk Rhabarber nehmen. Komme ich momentan eh besser ran.
AntwortenLöschenOh, gelegentlicher später Konsum des Oxalgewächses wiurde bisher nicht beachtet, der leckere Geschmack überwiegt die Bedenken ;D
AntwortenLöschendavon hätte ich jetzt eins....was heisst da eins, alle!!!!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenSehen echt gut aus, die Kombi mit Erdnussbutter muss ich mal probieren. Sollte dann nur was finden, wozu man die noch benutzen kann ...
AntwortenLöschenWarum ist es so wichtig die trockenen und feuchten Zutaten getrennt vorzubereiten und dann erst schnell zusammen zu bringen? Was bewirkt das beim fertig Muffin-Geschmack?
@ Chefkoch Andy: TK-Rhabarber ist immer eine gute Idee, nächstes Jahr friere ich auch mal wieder welchen ein.
AntwortenLöschen@ kulinaria katastrophalia: Eben!
@ Bolli: Sind leider schon weg - dabei hatte ich 24 Muffins gebacken... ;-)
@ Anikó: Was Erdnussbutter angeht - da erinnere ich mich an eine Kochstunde in einer amerikanischen High School und die Verwendungsmöglichkeiten: Auf Brot pur, mit Marmelade, mit Käse, mit Marshmallowcream, mit Speck, usw. - wirklich wild... Als Suppe, als Sauce zu Saté, Cookies, Kuchen, usw.
Warum die Amerikaner beim Grundrezept für Muffins die trockenen und die feuchten Zutaten separat mischen und am Schluss zusammenbringen, weiß ich ehrlich gesagt nicht - das ist bei allen klassischen Muffinrezepten so. Hat sicher irgendeinen Hintergrund, sonst wird das Ergebnis wahrscheinlich pampig oder steinhart. Man darf am Schluss auch nicht zu lange rühren, sondern nur unterheben, bis die Masse grob vermischt ist, dabei dürfen das eine oder andere Klümpchen bleiben.
Die haben mir schon bei Sus gefallen, aber ich werde es wohl erst nächstes Jahr ausprobieren, jetzt möchte ich keinen Rhabarber mehr ernten.
AntwortenLöschenViele Grüße
@ Petra: Ich gehe auch nicht mehr dran, dieses Jahr war vieles früher und der Rhabarber ab ca. 20. Juni wirklich nicht mehr so, dass ich ihn noch ernten würde.
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