Sie lässt sich ganz einfach selber herstellen.
Einfach (ausgekratzte) Vanilleschoten mit Alkohol ansetzen und warten. Fertig. :-)
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Vanille-Essenz (Vanilla Extract) |
Kategorien: | Einmachen, Grundrezept, Vanille |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
1 | Schraubglas | ||
150-250 | ml | Wodka, Cognac, Wodka, Korn o.ä.; ca. | |
2-3 | Vanilleschoten |
Quelle
Standardrezept nach Tipps im Rezkonv-Forum |
Erfasst *RK* 08.04.2012 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Das Schraubglas und den Deckel mit kochendem Wasser sterilisieren: Beides am besten in eine Edelstahlspüle stellen (damit das Glas nicht springt), dann kochendes Wasser hineinkippen, ein paar Minuten stehen lassen, abgießen.Vanilleschoten der Länge nach halbieren, auskratzen. Das Vanillemark entweder anderweitig verwenden oder in das Schraubglas geben. Die Vanilleschoten in ca. 2-5 cm lange Stücke schneiden und in das Glas geben. Mit Alkohol begießen.
Den Deckel auflegen und das Glas schließen. Kurz schütteln und mindestens 4 Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen. Wer mag, kann zwischendurch auch ab und zu mal schütteln.
Tipps:
Für die Vanilleessenz eignen sich auch ausgekratzte Vanilleschoten. Man kann auch immer wieder Vanilleschoten, die man vom Auskratzen übrig hat, oder auch etwas Alkohol nachgießen.
Wer Vanillemark drin hat und es feiner mag, kann die Essenz auch durch einen Kaffeefilter oder ein Tuch seihen.
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Wenn ich die Preise für Vanilleschoten im Einzelhandel sehe, wäre das Luxus. Vor fünf Jahren bin ich zum Glück auf Petras Tipp gestoßen und kaufe seitdem regelmäßig online bei Madavanilla ein, inzwischen nicht nur Vanille.
Und da ich gerade bei Tipps bin: Über Johannes' Blog stuttgartcooking habe ich vor längerer Zeit von der Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall erfahren, die andere hochwertige Gewürze anbietet, auch mit Online-Shop. Dort habe ich u.a. guten Zimt, Urwaldpfeffer und weitere Naturgewürze gekauft.
Beide Bezugsquellen kann ich empfehlen. Mich wundert immer, welche Preise für Gewürze minderer Qualität oder Gewürzmischungen seltsamer Zusammensetzung verlangt werden. Dabei ist es durchaus machbar, auf Qualität, Umweltfreundlichkeit und fairen Handel zu achten und dafür wunderbare preis-werte Ware zu erhalten, mit der es Spaß macht, in der Küche zu werkeln. Man schmeckt's auch, finde ich.
Ui, das ich ja ein tolles Rezept! Habe ich gleich abgespeichert :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
von penneimtopf.blogspot.de
Zufälle gibt's! Vor wenigen Minuten habe ich an meinen zwei Gläsern mit selbst angesetztem Vanille-Extrakt geschnuppert um herauszufinden, ob ich sie absieben soll. Ein Glas steht seit September und das andere seit Dezember im Regal. September ist reif, Dezember darf noch 2 Monate ziehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Tanja
Das Rezept ist toll! Danke dafür. Ich hab mich immer gefragt, wie man diese Essenz macht. Bei mir musste immer Vanille aus der Schote diese Essenz ersetzen.
AntwortenLöschenJetzt muss ich doch auch endlich ein Gläschen ansetzten!! :)
AntwortenLöschenMir sind leider Vanilleschoten eingetrocknet. Daraufhin habe ich einen Trick aus einem amerikanischen Backbuch angewendet: In ein schlankes hohes Glas zwei Finger hoch (ca. 1 Inch) Rum (oder Wodka oder anderes Hochprozentiges) einfüllen. An einem Ende ein Stückchen von der Vanilleschote abschneiden (die Abschnitte sind bei mir im Vanillezucker gelandet) und mit dem angeschnittenen Ende in die Flüssigkeit stellen.
AntwortenLöschenWenn dann in einem Kuchenrezept "das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote" verlangt wird, einfach eine Schote am trockenen Ende rausfischen und das eingeweichte Mark rausquetschen.
Die ausgequetschte Schote könnte man ja dann nach Deinem Rezept weiterverwenden :-)
@ Mademoiselle A: Schön! :-)
AntwortenLöschen@ Cooketteria: Ich bin ehrlich gesagt immer zu faul zum Absieben, weil ich meist auch zwischendurch ausgekratzte Vanilleschoten hineingebe, die dann wieder lagern dürfen. Ich entnehme die Essenz dann mit einem Löffel und schaue, dass ich wenig große Teile mit bekomme. Aber gute Idee mit dem Absieben und danke auch für die Tipps, wie lange man ziehen lassen kann, da habe ich noch nie drauf geachtet.
September bis jetzt sind ca. 9-10 Monate.
@ Turbohausfrau: Man braucht sie vor allem für amerikanische Rezepte, Vanillemark und etwas Flüssigkeit eignet sich da schon gut als Ersatz.
@ Sybille: Mach' das! :-)
@ Ute-S: Super Tipp, danke! Ich habe nämlich auch noch ein paar eingetrocknete Schoten... Die saugen sich dann mit dem Schnaps voll, das ist klasse. Und klar, der Rest wird dann richtig in Allohol gebadet. :-)
toller tipp, danke!!! alles liebe
AntwortenLöschenDas Rezept kommt wie gerufen, mir sind nämlich ein paar Schoten vertrocknet...vielen Dank!
AntwortenLöschenIm letzten Jahr hab ich mir ein Gläs angesetzt, in der Weihnachtsbäckerei hab ich alles aufgebraucht, dank Dir denke Ich jetzt wieder dran, muss man ja gleich mal ein gr. Glas ansetzen, sonst wirds zu Weihnachten echt mau aussehen . Das gekaufte ist nicht schlecht, aber Ich steh nun mal auf Selbstgemachtes ;o)
AntwortenLöschenLG Kerstin ~-*
@ stricksonne: Gerne. :-)
AntwortenLöschen@ pimpimella: Manchmal denkt man nicht dran, was man damit alles noch anstellen kann, also los! :-)
Für Likör (Walnusslikör usw.) kannst Du die angetrocknete Vanille auch noch verwenden.
@ Kerstin: Genau, das ist perfekt von der Zeit jetzt. Ich mag auch lieber selbstgemachtes, zumal das gekaufte, wenn die Qualität gut sein soll, doch ziemlich teuer ist. Und Alkohol und trocken werdende Vanilleschoten habe ich eigentlich immer da.
Eine tolle Idee! So ein bisschen Vanille-Extrakt kann man doch eigentlich immer mal wieder gebrauchen. Grundrezepte sind doch eine gute Sache!
AntwortenLöschenWieder so etwas, was ich noch nie gemacht habe. Nun habe ich aber keine Ausrede mehr. Außer vielleicht die, nix Hochprozentiges im Haus zu haben. ;-)
AntwortenLöschen@ Pepe Nero: Ja, mir fiel das jetzt auch erst wieder auf, dass eigentlich viele Grundrezepte echt gut und wichtig sind; das schadet auch nicht, wenn sie in vielen Blogs erscheinen, irgendwann findet man sie und erinnert sich. :-)
AntwortenLöschen@ multikulinaria: Na, dann wird's Zeit, besorg' Dir was hochprozentiges (kein Bier! ;-)) und los! :-)
Das ist ein super-Tipp, Barbara! In den gekauften fläschchen ist immer so wenig drin...
AntwortenLöschenHallo, ich habe mir jetzt ein Glas angesetzt. Bin mal gespannt. Bin aber auch verwirrt durch die Kommentare. Es steht doch das man es 4 Wochen wegstellen soll. Warum lese ich in den Kommentaren was von Monaten...? Hilfe.. Danke
AntwortenLöschenHallo Henny, schönes Aroma bekommt die Essenz, wenn Du sie länger als eine Woche wegstellst. Sie ist danach Monate lang haltbar.
LöschenIch hoffe, das bringt Licht ins Dunkel. :-)
LG Barbara