Donnerstag, 8. August 2024

Fusion-Tsatsiki

Zurzeit bin ich auf dem Dip-Trip... Ich mache gerne Saucen oder Dips, die man zu Gemüse servieren kann oder die man sich auch als Aufstrich aufs Brot schmiert.

Vorgestern gab's etwas marokkanisches mit Aubergine, heute wird es griechisch: Tsatsiki. Das klassische Rezept für Tsatsiki ist seit 2012 auf dem Blog.

Tsatsiki mit japanischem Touch nach Tim Raue
Beim Stöbern in Kochbüchern (Quelle unten im Rezept) bin ich auf eine Tsatsiki-Variation von Tim Raue gestoßen, die er zwar mit Kreta verbindet, die aber doch wieder ganz anders ist. 

Als erstes fiel mir in seinem Rezept grünes Tabasco auf (hatte ich mal, ist alle), als zweites Reisessig. 

Das mit dem Reisessig gefällt mir: Die Gurken werden darin mariniert und bekommen so eine besondere leicht säuerliche Würze, die mir sehr gut gefallen hat.

Zubereitung Tsatsiki mit japanischem Touch

Da ich schon Richtung Japan ging, habe ich mich im Kräutergarten auch nicht an seinen Oregano gehalten, sondern weiter gepflückt. Shiso hat den Winter überlebt (oder sich neu ausgesäht), außerdem wächst bei uns noch ein hohes Kraut, dessen Blätter nach Wasabi schmecken. Wilde Fusion - perfekt! :-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Tsatsiki mit japanischem Touch
Kategorien: Sauce, Dip, Joghurt, Griechenland
Menge: 2 Personen

Zutaten

1/2  Gurke
2Essl. Reisessig; japanisch
   Salz
150Gramm Griechischer Joghurt
75Gramm Crème fraîche
1-2  Knoblauchzehen, fein gehackt
1/2  Zitrone; Zeste davon
1Essl. Scharfe Würzsauce, z.B. Grüner Tabasco
   Salz und schwarzer Pfeffer
1Handvoll Frische Kräuter; gehackt, z.B. scharfer Oregano,
   -- scharfe Blätter eines japanischen Krauts,
   -- dessen Name ich vergessen habe, griechisches
   -- Bohnenkraut, Shiso, Thymian, Melisse, usw.
1-2Essl. Olivenöl

Quelle

 nach Tim Raue: Herr Raue reist. So schmeckt die Welt.
 Callwey Verlag 2023, etwas abgeändert
 Erfasst *RK* 28.07.2024 von
 Barbara Furthmüller

Zubereitung

Die Gurke waschen und grob reiben oder alternativ mit dem Messer in feine kurze Stifte schneiden. Ggf. die Kerne entfernen. Die Gurkenstücke mit dem Reisessig und etwas Salz vermischen und ca. 15 Minuten marinieren lassen.

In der Zwischenzeit den Joghurt mit der Crème fraîche verrühren. Knoblauch, Zitronenschale und Tabasco o.ä. sowie wenig Salz und Pfeffer dazugeben.

Die Flüssigkeit aus den Gurken ausquetschen oder abschütten und die abgetropften Gurken zur Joghurtmischung geben. Das Olivenöl unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer mag, dekoriert noch mit frischen Kräutern.

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5 Kommentare:

  1. Liest sich interessant. Probiere ich aus.

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  2. Klingt sehr interessant, kommt auf die nach unten offene Nachkochliste

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    1. Bei mir ist die Nachkochliste auch offen und viel zu umfangreich... ;-)
      Ich bräuchte mehrere Leben...

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  3. Hallo Barbara,
    Dein Tsatsiki schmeckt bestimmt interessant durch die neuen Aromen. Kräuter sind ja so wunderbar vielfältig.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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