Vorgestern gab's etwas marokkanisches mit Aubergine, heute wird es griechisch: Tsatsiki. Das klassische Rezept für Tsatsiki ist seit 2012 auf dem Blog.
Als erstes fiel mir in seinem Rezept grünes Tabasco auf (hatte ich mal, ist alle), als zweites Reisessig.
Das mit dem Reisessig gefällt mir: Die Gurken werden darin mariniert und bekommen so eine besondere leicht säuerliche Würze, die mir sehr gut gefallen hat.
Da ich schon Richtung Japan ging, habe ich mich im Kräutergarten auch nicht an seinen Oregano gehalten, sondern weiter gepflückt. Shiso hat den Winter überlebt (oder sich neu ausgesäht), außerdem wächst bei uns noch ein hohes Kraut, dessen Blätter nach Wasabi schmecken. Wilde Fusion - perfekt! :-)
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Tsatsiki mit japanischem Touch |
Kategorien: | Sauce, Dip, Joghurt, Griechenland |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
1/2 | Gurke | ||
2 | Essl. | Reisessig; japanisch | |
Salz | |||
150 | Gramm | Griechischer Joghurt | |
75 | Gramm | Crème fraîche | |
1-2 | Knoblauchzehen, fein gehackt | ||
1/2 | Zitrone; Zeste davon | ||
1 | Essl. | Scharfe Würzsauce, z.B. Grüner Tabasco | |
Salz und schwarzer Pfeffer | |||
1 | Handvoll | Frische Kräuter; gehackt, z.B. scharfer Oregano, | |
-- scharfe Blätter eines japanischen Krauts, | |||
-- dessen Name ich vergessen habe, griechisches | |||
-- Bohnenkraut, Shiso, Thymian, Melisse, usw. | |||
1-2 | Essl. | Olivenöl |
Quelle
nach Tim Raue: Herr Raue reist. So schmeckt die Welt. | |
Callwey Verlag 2023, etwas abgeändert |
Erfasst *RK* 28.07.2024 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Gurke waschen und grob reiben oder alternativ mit dem Messer in feine kurze Stifte schneiden. Ggf. die Kerne entfernen. Die Gurkenstücke mit dem Reisessig und etwas Salz vermischen und ca. 15 Minuten marinieren lassen.
In der Zwischenzeit den Joghurt mit der Crème fraîche verrühren. Knoblauch, Zitronenschale und Tabasco o.ä. sowie wenig Salz und Pfeffer dazugeben.
Die Flüssigkeit aus den Gurken ausquetschen oder abschütten und die abgetropften Gurken zur Joghurtmischung geben. Das Olivenöl unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer mag, dekoriert noch mit frischen Kräutern.
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Liest sich interessant. Probiere ich aus.
AntwortenLöschenHoffe, Dir schmeckt es! :-)
LöschenKlingt sehr interessant, kommt auf die nach unten offene Nachkochliste
AntwortenLöschenBei mir ist die Nachkochliste auch offen und viel zu umfangreich... ;-)
LöschenIch bräuchte mehrere Leben...
Hallo Barbara,
AntwortenLöschenDein Tsatsiki schmeckt bestimmt interessant durch die neuen Aromen. Kräuter sind ja so wunderbar vielfältig.
Liebe Grüße
Sigrid