Mittwoch, 3. März 2010

Pasta mit Spinat-Gorgonzola-Sauce

Langsam wird es frühlingshafter - beim türkischen Laden gab es schon frischen Spinat zu kaufen. Das frische knackige Grün mag ich sehr gerne - diesmal mit Bavette, einer Gorgonzolasauce und Pinienkernen.

Um zu zeigen, dass bei uns noch etwas Schnee geblieben ist, habe ich unser gestriges schnelles Mittagessen draußen fotografiert.



















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Pasta mit Spinat-Gorgonzola-Sauce
Kategorien:Teigware, Nudel, Spinat, Schnell
Menge:2 Personen

Zutaten

250GrammNudeln (z.B. Bavette oder Spaghetti)
Salzwasser
1HandvollPinienkerne
150-200GrammGorgonzola
Milch oder Sahne
EtwasOlivenöl
1Knoblauchzehe
1/2Rote Peperoni oder Chili
1TüteSpinat
Salz, Pfeffer

Quelle

Standardrezept
Erfasst *RK* 03.03.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Salzwasser erhitzen und Pasta darin nach Packungsanweisung al dente kochen.

Gorgonzola mit Sahne oder Milch in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen.

Pinienkerne in einer Pfanne erhitzen, ab und zu wenden. (Dabei bleiben! Sonst kann es passieren, dass sie verbrennen...) Beiseite stellen.

Knoblauch hacken, Peperoni oder Chili in Streifen schneiden. Spinat waschen, verlesen und in kleinere Stücke schneiden. Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Knoblauch und Peperoni bzw. Chili erhitzen. Spinat dazu geben - erst die Stiele, danach die Blätter. Zusammenfallen lassen und würzen. Gorgonzolasauce unterheben.

Pasta abgießen und unter die Spinat-Gorgonzola-Sauce heben. Servieren.

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Sonntag, 28. Februar 2010

Tacos

Das erst Mal mit Tacos konfrontiert wurde ich 1984, als ich im Schüleraustausch in den USA war. Damals war das dort irgendwie Mode. Gut gefallen hat mir dabei, dass man sich die Füllung aus einer großen Auswahl Zutaten selbst zusammen stellen konnte. So war ich sehr großzügig mit Gemüsen, Salat und Käse und etwas sparsamer mit der Fleischsauce.

Damals nannte sich das "Mexican Food", aber das sehe ich nachdem ich mehrmals in Mexiko war, inzwischen etwas anders und die Tacos bekommen die Kategorie "USA". ;-)

Egal, ich mag Tacos immer noch sehr gerne und auch bei uns zuhause gibt es ab und zu welche. Da ich zu faul bin, Tortillas selber zu machen (wer's probieren mag, eine Anleitung für Mais-Tortillas findet sich beim Kochknecht) habe ich Fertigware verwendet.

Die überwürzte Fertig-Salsa oder Gewürzmischungen für Tacos kaufe ich dagegen nicht. Irgendwie schafft man es selber, eine Tomaten-Salsa oder Sour Cream zu improvieren. Da es gute Avocados zu kaufen gab, habe ich aber statt der Tomatensalsa eine Guacamole dazu serviert. Die hatte ich schon nachmittags zubereitet, so dass ich sie bei Tageslicht fotografieren konnte.

Hier das Rezept für Tacos, wobei man sich daran nicht sklavisch halten sollte - improvisieren ist angesagt:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Tacos mit Rind und gemüsiger Füllung
Kategorien:Teigware, Teigtasche, Hackfleisch, Party, USA
Menge:2 bis 3 Portionen

Zutaten

HTACOS
5-8Taco-Shells (Fertigprodukt)
-- alternativ kann man die Maistortillas
-- natürlich auch selber machen
HCHILI CON CARNE ALS FÜLLUNG
150-200GrammRinderhackfleisch oder Rindfleisch, in feine
-- Stücke geschnitten
EtwasÖl
1Zwiebel
2Knoblauchzehen
1-2Getrocknete oder frische Chilischoten
Salz, Pfeffer
1DoseTomaten oder Pizzatomaten
1/2DoseKidneybohnen; evtl.
HGUACAMOLE MIT TOMATE
1Avocado
1/2Zwiebel; evtl
1Knoblauchzehe; evtl
1/2Rote oder grüne Chilischote oder einige Tropfen
-- mexikanische Chilisauce (oder Tabasco)
1/2-1Limette, den Saft
1HandvollKorianderblätter (Cilantro)
Salz, schwarzer Pfeffer
1Tomate
HTOPPING
EinigeBlätter Eissalat
1Gelbe Paprika
1-2Tomaten
1Zwiebel; evtl.
EtwasMais; evtl.
2-3HandvollKäse, gerieben (z.B. Emmentaler oder Cheddar)
Sour Cream (ersatzweise Schmand mit Pfeffer und
-- einem Spritzer Zitronen-/Limettensaft
-- verrührt)

Quelle

bewährtes Standardrezept mit Variationsmöglichkeiten
Erfasst *RK* 28.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Fleisch mit etwas Öl in einem Topf, einer großen Pfanne oder einem Wok anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Chilischoten schneiden oder hacken und gut mit anbraten. Tomaten stückeln und in den Topf geben. Ein Weilchen köcheln lassen, so dass eine leicht breiige Masse entsteht. Würzen. Kidneybohnen abgießen und gut in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen. Zu dem Chili geben und noch etwas köcheln lassen.

Für die Guacamole Zwiebel, Knoblauch, Chili und Koriander fein hacken und in eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer, evtl. Chilisauce vermengen. Avocados klein schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken, in die Schüssel geben und sofort den Limettensaft unterrühren, damit das Avocadopüree sich nicht verfärbt. Tomate klein schneiden und unterheben.

Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, Salat in Blätter teilen. Alles auf einer Platte anrichten, so dass sich beim Essen jeder davon bedienen kann. Geriebenen Käse und Saucen dazu stellen.

Taco-Shells im Backofen nach Packungsanweisung erwärmen.

Jeder nimmt sich ein bis zwei Taco-Shells auf seinen Teller, füllt sie je nach Geschmack mit mehr oder weniger Chili con carne, legt Gemüse und Salat darüber, bestreut mit Käse darüber und gibt Sour Cream und Guacamole dazu.

* Dazu passt Bier.
* Das Chili con carne lässt sich auch am Vortag zubereiten und wieder aufwärmen.
* Statt der amerikanischen harten Maistortillas kann man auch mexikanische weichere Tortillas verwenden.
* Statt Guacamole und Sour Cream oder als Ergänzung passt auch eine scharfe Salsa auf Tomatenbasis.
* Statt Rindfleischfüllung passt auch Hähnchenfleisch oder eine vegetarische Füllung. Man kann hier eigentlich ziemlich variieren.

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Mittwoch, 24. Februar 2010

Nachgekocht: Kokos-Mango-Suppe

Nach einem Curry-Gericht (ähnlich diesem hier) hatte ich noch eine halbe Dose Kokosmilch übrig, außerdem war noch eine halbe Mango da. Eigentlich wollte ich phantasielos wie ich bin unser normales Mango-Dessert daraus zubereiten. Aber dann stach mir bei sammelhamster Noémi rechts in der Archivleiste der Begriff Kokos-Mango ins Auge...

Beim Klicken erschien eine nachgekochte Kokos-Mango-Suppe, die im Original von lavaterra gekocht wurde und sich hier findet. Sie hat das Rezept durch die Zeitschrift von Billa. So machen Rezepte die Runde und werden immer ein wenig verändert...

Bei uns gab's nämlich keine grüne Chili und keine rote Currypaste - also habe ich das einfach umgedreht, rote Chili und grüne Currypaste. Statt Basilikum schmeckte uns Koriander (aus der Tiefkühltruhe) wunderbar dazu.

Leider hatte ich mich mit der Schärfe etwas vertan, die rote Chili war ganz schön scharf und mit der Currypaste war ich zu großzügig, so dass der Mitesser ganz schön ins Schwitzen kam. ;-)

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kokos-Mango-Suppe asiatisch angehaucht
Kategorien:Suppe, Mango, Kokos, Asien
Menge:2 Personen

Zutaten

1Rote Zwiebel
1Knoblauchzehe
1-2cmStück Ingwer
1/2Rote Chilischote
1Essl.Öl
1Teel.Grüne Currypaste
400mlHühner- oder Gemüsebrühe
200mlKokosmilch
1/2Reife Mango
Frischer Koriander oder (Thai-)Basilikumblätter
Zucker, Salz
1/2Limette
2Essl.Gesalzene Erdnüsse gehackt

Quelle

http://lavaterra.blog.de nach Billa Magazin frisch
gekocht & besser leben Jan./Feb.2010
gefunden bei sammelhamster
Erfasst *RK* 22.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen. Zwiebeln in Spalten schneiden, Knoblauch hacken und Ingwer fein würfeln, Chilischote in hauchdünne Ringe schneiden.

Etwas Öl im Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer leicht anrösten. Currypaste und Chilischote zufügen, kurz anschwitzen. Mit Brühe und Kokosmilch aufgießen, zum Kochen bringen und 15 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden. Kurz vor Ende der Garzeit zur Suppe geben.

Ganz am Schluss die gehackten Korianderblätter o.ä. zufügen. Mit Zucker, Salz und Limettensaft abschmecken und in Suppenschalen füllen. Mit Erdnüssen bestreut servieren.

Tipp: Als Variation kann man evtl. Garnelen oder Hühnerfleisch zugeben.

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Montag, 22. Februar 2010

Murks: Ente à l'orange

Kürzlich war mir nach Entenbrust und irgendwie hatte ich Appetit auf die drei Bio-Orangen, die da noch herum lagen. Also, was lag näher als Entenbrust à l'orange auszuprobieren?!

Dazu könnte Kartoffelgratin gut passen, hatte ich mal wo gelesen, und Broccoli war noch da - ein perfekter grüner Farbtupfer, und außerdem mit etwas Biss sicher eine gute Ergänzung.

Wir haben also losgelegt. Bei drei Komponenten ist eine gewisse Planung nötig: Angefangen haben wir mit dem Gratin, weil dieses am längsten im Backofen braucht. Dann die Ente angebraten, nebenbei die Orangen zu Zesten und Filets verarbeitet - oh weh, da riecht doch was... Dummerweise hatte die Ente etwas viel Hitze abbekommen und war auf der Hautseite schwarz! Wir haben dann einen Teil der Haut-Fett-Seite abgeschnitten und die Ente weiter leicht angebraten und danach in den Backofen verfrachtet.


Nebenbei den Broccoli gedünstet, mit frischem Schnee (davon gibt's zurzeit ja genug) abgeschreckt und die Orangen karamellisiert und ein Sößchen fabriziert.

Irgendwie hat sich die Ente für unsere mangelnde Aufmerksamkeit gerächt - oder (Supermarktware, tiefgekühlt, ich geb's zu) vielleicht war sie von vornherein nicht so lecker wie frühere Exemplare - wer weiß. Jedenfalls schmeckte sie fad, nach Styropor, irgendwie nach gar nichts.  

Das war schade, der Rest sah nämlich nicht nur farbenfroh und lecker aus, sondern schmeckte genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte:

Das Gratin wunderbar cremig-kartoffelig ganz leicht nach Käse und Muskat, die Broccoliröschen hatten noch genügend Biss und Farbe, um mir zu munden - und die Orangensauce war der Hammer: Absolut zum Reinknien lecker, richtig phantastisch, wunderbar!

Nur die Ente...

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Ente à l'orange mit Kartoffelgratin und Broccoli
Kategorien:Geflügel, Ente, Orange, Kartoffel
Menge:2 Personen

Zutaten

1Barbarie-Entenbrust*
HORANGENSAUCE
1Essl.Zucker
1Essl.Butter
3Unbehandelte Orangen
2Schalotten
1SchussSherry
150mlGeflügelbrühe, Gemüsebrühe oder Wasser
1-2Essl.Eiskalte Butter; in Flöckchen
Salz, weißer Pfeffer
HKARTOFFELGRATIN
6-8Kartoffeln
100-200mlSahne
100mlMilch
1Knoblauchzehe
1Essl.Aromatischer Käse, gerieben
Salz, weißer Pfeffer, Muskat
EtwasButter zum Ausfetten der Form
HGEDÜNSTETER BROCCOLI
1/2-1Broccoli
Wasser
Eiswürfel (oder Schnee)
Salz, schwarzer Pfeffer, Muskat
Chili, wer mag
1Teel.Butter

Quelle

eigene Improvisation
Erfasst *RK* 22.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Backofen auf ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen.

Für das Gratin Dauphinois den Knoblauch fein hacken. Knoblauch, Sahne, Milch, Käse und Gewürze in einem Topf erwärmen, bis der Käse schmilzt und eine einheitliche Masse entstanden ist. Kartoffeln in hauchdünne Scheiben hobeln oder schneiden. Wer mag, kann die Kartoffelscheiben in den Topf geben und hier schon einmal ein paar Minuten köcheln lassen. Alternativ kann man die Kartoffelscheiben auch gleich in eine gefettete ofenfeste Form schichten und mit der heißen Milch-Sahne-Käse-Creme übergießen. Wichtig ist, dass alle Kartoffeln bedeckt sind; evtl. noch etwas Milch nachgießen. Im Backofen, falls vorgekocht, 30-45 Minuten backen, sonst länger (ca. 80-90 Minuten).

Von 2 der Orangen mit dem Zestenreißer oder einem Messer hauchfeine Zesten (dünne Orangenschale) reißen bzw. schneiden und beiseite legen. Die Orangen dick schälen, so dass das Weiße auch entfernt wird und Filets schneiden, beiseite legen. Die Orangen auspressen, Saft auffangen.

Die Hautseite der Ente kreuzweise einschneiden. Eine Pfanne erhitzen, die Ente darin zuerst ohne Fett im eigenen Fett bei leichter bis mittlerer Hitze auf der Hautseite 4-5 Minuten braten. Mit der Haut nach oben in eine feuerfeste Form setzen. Im Backofen bei ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze (160°C Umluft) 10-15 Min. weiter garen.

Broccoli waschen und Röschen abteilen bzw. abschneiden. Den Strunk ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Wasser in einem Topf erhitzen und den Broccoli darin bei geschlossenem Deckel 4-5 Minuten köcheln lassen. Er soll nicht von Wasser bedeckt sein, sondern mehr im Dampf garen. Wenn er gar, aber noch bissfest ist, abgießen und mit den Eiswürfeln (ich habe frischen Schnee verwendet) mischen, so dass er die schöne grüne Farbe behält. Mit etwas Butter und den Gewürzen im Topf mischen und wieder erwärmen.

Zucker karamellisieren, Butter dazugeben und die Orangenschalen darin glasieren. Die Schalotten fein würfeln, in die Pfanne geben. Mit Sherry ablöschen. Fond und Orangensaft dazugeben und auf die Hälfte oder etwas mehr einkochen lassen. Die Orangenfilets dazugeben, warm werden lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eiskalte Butter einrühren, so dass die Sauce etwas andickt.

Ente aus dem Ofen holen, einige Minuten ruhen lassen. Aufschneiden, mit Orangensauce dekorativ übergießen und mit Kartoffelgratin und Broccoli anrichten.

* Das Originalrezept ist mit einer ganzen Ente - für 2 Personen ist dies definitiv zu viel, deshalb haben wir eine Entenbrust verwendet.
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Sonntag, 21. Februar 2010

Nachgebacken: Anikós Kakao-Schnecken

Anikó hat am Dienstag eine dringende Nachbastel-Empfehlung ausgesprochen: Ihre Kakao-Schnecken sahen ja auch richtig zum Anbeißen aus und die Beschreibung las sich mit den Begriffen kakaoig und fluffig auch so richtig zum Nachbacken.

Das Originalrezept stammt von Eszter von Füszer és Lélek (Nachtrag: Es ist leider nicht mehr online). Zum Glück hat Anikó das Rezept für uns übersetzt, ungarisch ist nicht gerade meine Stärke. ;-)

Anikós Kakao-Schnecken - Zubereitung

Am Mittwoch nachmittag habe ich mir ein paar Minuten stibitzt und den Teig angesetzt, zwei Stunden später (bei mir ist es auch kühl) habe ich die Teile geformt und gebacken.

Dummerweise fiel mir während des Teigrührens auf, dass keine Milch im Haus war... Zum Glück war noch etwas Sahne da. Vermischt mit Wasser hat das als Ersatz funktioniert. :-)

Ungarische Kakao-Schnecken - Kakaós csigák

Die erste Schnecke habe ich abgezupft, als ich sie gerade aus dem Ofen holte - dabei habe ich mir fast die Finger und den Gaumen verbrannt, aber festgestellt, dass sie heiß auch schon sehr lecker schmecken. Abgekühlt sind die Kakaós csigák einfach super.

Die ungarischen Schnecken eignen sich als kleiner Imbiss, gegen Kuchenheißhunger oder auch zum Frühstück - einfach perfekt! 

Ungarische Kakao-Schnecken - Kakaós csigák

Der Mitesser ist total begeistert und fordert sofortigen Ungarn-Urlaub und regelmäßiges Nachbacken der Kakao-Schnecken.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Ungarische Kakao-Schnecken - Kakaós csigák
Kategorien:Backen, Gebäck, Hefeteig, Ungarn
Menge:1 Rezept

Zutaten

HFÜR DEN TEIG
500GrammMehl*
50GrammWeiche Butter
1Pack.Trockenhefe
300mlLauwarme Milch**
1Eigelb
4Teel.Zucker
1PriseSalz
HFÜR DIE FÜLLUNG
7-10Teel.Puderzucker; ca.
4-5Teel.Kakaopulver; ca.
HZUM FERTIG-BACKEN
150mlMilch
50GrammButter

Quelle

gefunden bei Anikó
http://paprikameetskardamom.wordpress.com
nach einem Rezept von Eszter, Blog Füszer és Lélek
Erfasst *RK* 16.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Hefeteig kneten. Das geht gut mit der Küchenmaschine. An einem warmen, zugfreien Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen. Das dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden, je nach Temperatur.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Den aufgegangenen Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Oberfläche zu einer etwa rechteckigen Form ausrollen. Puderzucker und Kakao mischen. Die Teigplatte großzügig dick mit der Puderzucker- Kakao-Mischung bestreuen. Von der längeren Seite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Schnecken schneiden.

Eine große Auflaufform (24 x 40 cm) mit Backpapier auslegen und die Schnecken eng einander schmiegend hinein legen.

Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Herausholen und mit der Butter und Milch belegen/begießen und nochmals für 15 Minuten in den Ofen geben und fertig backen.

Die Schnecken kann man warm oder kalt genießen. Laut Eszter kann man sie auch einfrieren.

Sie schmecken wunderbar aromatisch, nicht zu süß, dafür saftig und fluffig, wirklich traumhaft!

Anmerkungen Barbara:

* Ich habe 150 Gramm frisch gemahlenene Dinkel und 350 Gramm Weizenmehl Type 405 verwendet.

** Da mir die Milch ausging, habe ich Sahne mit Wasser vermischt als Ersatz für Milch verwendet. Das hat zum Glück funktioniert. :-)

Anmerkungen 28.02.2010: Diesmal habe ich eine eckige Springform genommen und 4 x 5 Schnecken mit etwas Abstand nebeneinander gesetzt. Da sie noch etwas aufgehen, hat das wunderbar funktioniert. Man muss nur darauf achten, dass man eine Springform verwendet, aus der die Milch (nach 15 Minuten Backen) nicht rausläuft, also mit einem kleinen Rand.
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Bei Steph findet sich eine Variation mit Zitronenabrieb, Sammelhamster Noémi hat heute auch welche gebacken. :-)

Donnerstag, 18. Februar 2010

French Toast

Bei dem derzeitigen Wetter sehne ich mich nach Reisen in warme Gefilde. Da kam mir ein Urlaubsklassiker ins Gedächtnis: French Toast. Irgendwie gibt's das fast überall, gerne auch an irgendwelchen Garküchen, in denen mit fast nichts wunderbares Essen gezaubert wird.

Da noch altes Weißbrot da war, habe ich damit improvisiert, das klappte ganz gut. Das Brot wird in Eiermilch getunkt, ausgebacken und mit einem Badesee aus Sirup und etwas frischem Obst gegessen. Soulfood im Winter. :-)



















==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Barbaras French Toast
Kategorien:Frühstück, Warm, Brot
Menge:2 Personen

Zutaten

6ScheibenWeissbrot oder Toast; ca
2Eier
100mlMilch
1Teel.Vanillezucker
1PriseSalz
EtwasButter und Butterschmalz zum Ausbacken
Ahornsirup
Obst

Quelle

von Rucksackreisen mitgebracht
Erfasst *RK* 13.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Eier, Milch, Vanillezucker und Salz gut verrühren, am besten mit einem Pürierstab. In eine flache Form geben.

Weissbrot in Scheiben schneiden und in die Eiermilch legen. Ein paar Minuten einweichen lassen (evtl. zwischendurch wenden), bis die Brotscheiben durchweicht sind.

Butter und Butterschmalz in eine Pfanne geben. Die eingeweichten Brotscheiben bei niedriger bis mittlerer Hitze in mehreren Minuten goldbraun ausbacken.

Mit Ahornsirup und frischen Früchten servieren.
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Eigentlich ist das Rezept ähnlich wie Arme Ritter. Die gab's kürzlich u.a. in etwas noblerer Variante bei Robert und klassisch mit Zimtzucker bei Rike.

Dienstag, 16. Februar 2010

Pastinakengratin

Pastinaken findet man so langsam wieder in den Läden und auf Märkten. Seit einigen Jahren erleben sie - wie andere "vergessene Gemüse" eine Renaissance. Ich finde das klasse, denn Pastinaken schmecken mir richtig gut. :-)

Sus hat das Gemüse als Thema für den aktuellen Garten-Koch-Event gewählt. Pastinaken waren problemlos im Supermarkt des Nachbarorts zu bekommen. Mal schauen, dieses Jahr säe ich vielleicht welche in den Garten...

Pastinaken ähneln Karotten, sind aber süßer. Sie sind auch nicht so knackig, enthalten weniger Wasser und fühlen sich daher beim Schneiden etwas wattig an. Ich habe gelesen, dass man sie schälen soll und habe das getan. Sie garen relativ schnell und schmecken auch gut, wenn man sie einfach dünstet oder glasiert.

Ich habe mir überlegt, dass sie gratiniert bestimmt gut schmecken und habe sie einfach in Scheiben geschnitten, erst etwas in Butter gedünstet und dann im Backofen gebacken. Das Ergebnis war vorzüglich!

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Pastinakengratin
Kategorien:Gemüse, Auflauf, Pastinake, Winter
Menge:2 Portionen

Zutaten

6Pastinaken
EtwasButter oder Butterschmalz
Salz, weißer Pfeffer
Muskat
2-3SchussSahne
Parmesan
1Essl.Panko oder Semmelbrösel

Quelle

eigene Kreation
Erfasst *RK* 14.02.2010 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Die Pastinaken schälen und in dünne Scheiben schneiden oder raspeln. Etwas Butter oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Pastinaken darin unter Rühren ein paar Minuten braten. Mit Salz, weißem Pfeffer und Muskat abschmecken, mit Sahne übergießen.

In feuerfeste Förmchen geben, mit frisch geriebenem Parmesan und Panko oder Semmelbröseln überstreuen und im Backofen bei ca. 200°C (180°C Umluft) für 20-30 Minuten überbacken. Damit das Gratin nicht schwarz wird, evtl. zeitweise mit Alufolie überdecken.
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Hier noch der Banner des Events. Irgendwie habe ich mit dem neuen Editor von Blogger noch meine Probleme, Grafiken mit Links zu versehen, kleiner zu machen und daneben zu texten, usw. Also geht das heute mal so:

Garten-Koch-Event Februar 2010: Pastinaken
[28. Februar 2010]