Also gab es Zartweizen (geht schnell), dazu rote Bete, die ich mit einer roten Zwiebel zusammen angebraten und mit Gorgonzola versetzt serviert habe. Um etwas grüne Farbe ins Spiel zu bringen, durften Lauch, Erbsen und Bärlauch zusammen brutzeln.
Einen Gourmet-Preis gewinnt man mit dem Gericht nicht, aber was soll's. Es ist winterlich bodenständig und hat uns gut geschmeckt, das ist die Hauptsache.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Gebratene Rote-Bete mit Gorgonzola an rotem Zartweizen und Erbsen-Lauch-Gemüse |
Kategorien: | Gemüse, Rotebete, Erbse, Getreide |
Menge: | 2 Personen |
Zutaten
H | ROTER ZARTWEIZEN | ||
120 | Gramm | Zartweizen (Ebly) | |
Salzwasser | |||
2 | Teel. | Pesto rosso | |
2 | Tomaten aus der Dose, zerdrückt | ||
Etwas | Tomatensaft aus der Dose | ||
Salz, Pfeffer, Chili | |||
H | ROTE BETE MIT GORGONZOLA | ||
3 | Knollen | Rote Bete | |
1 | Rote Zwiebel | ||
1 | Schuss | Olivenöl | |
1 | Handvoll | Gorgonzola | |
Salz, Pfeffer | |||
H | ERBSEN-LAUCH-GEMÜSE | ||
1 | Stange | Lauch | |
1 | Handvoll | Erbsen (TK) | |
1 | Essl. | Butterschmalz | |
1 | Schuss | Olivenöl | |
Etwas | Wasser | ||
1 | Teel. | Bärlauch, gehackt und in Öl eingelegt | |
-- oder Bärlauchbutter | |||
1 | Schuss | Sherry, evtl. | |
1 | Schuss | Sahne | |
Salz, Pfeffer |
Quelle
selbst improvisiert |
Erfasst *RK* 30.12.2008 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Zwiebel und Rote Bete in Scheiben schneiden. Beides in einer Pfanne in etwas Olivenöl brutzeln lassen.
Wasser in einem Topf aufkochen, salzen. Zartweizen nach Packungsanweisung dazugeben und 10 Minuten köcheln lassen.
Lauch in Scheiben schneiden, mit den Erbsen in einem Topf in etwas Butterschmalz und Olivenöl anbraten. Etwas Wasser dazugeben und einige Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist. Bärlauch dazu geben, mit Sherry, Sahne und Gewürzen abschmecken.
Gorgonzola in Würfel schneiden und zu der Rote Bete geben, so dass der Käse etwas schmilzt. Würzen, dabei wenig Salz verwenden, da der Käse ja schon salzig ist.
Zartweizen abgießen. Zurück in den Topf geben und mit Tomaten, Tomatensaft, rotem Pesto und den Gewürzen mischen.
Alle drei Gerichte hübsch nebeneinander auf einem Teller anrichten.
Dazu passt ein zischendes Bier.
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Man muß nicht immer Gourmet-Preise gewinnen. Und "Zusammenmantschen" braucht es einfach zwischendurch.
AntwortenLöschenMit diesem Vorgehen sind schon die besten Gerichte entstanden. Und überhaupt, wohin mit den vielen Preisen und Pokalen. Die setzen nur Staub an.
AntwortenLöschenBeneidenswert, du hat noch Bärlauchpesto übrig ;-)
AntwortenLöschenUnd übrigens: so koche ich immer, ist das nicht die übliche Vorgehensweise :-P ?
Weizen? Na ja, da wir ja nicht so sind: was der Bauer nicht kennt, isst er nicht....würde ich das auf jeden Fall probieren, rote Beete und Erbsen mag ich sehr gerne!!!
AntwortenLöschenBeim Impro-Kochen kommen doch meist gute Sachen raus. Und ich brauch dringend mal wieder ein paar vegetarische Essen. War doch ein bißchen viel Fleisch die letzten Tage ... Muss mal wieder Rote Bete machen :)
AntwortenLöschenBei deiner wilden Improvisation scheinen ja immer tolle Gerichte herauszukommen und ganz Nebenbei hat man so auch noch jede Menge Abwechslung beim Essen.
AntwortenLöschen@ Nathalie: Stimmt, zwischendurch muss diese Alltagsküche sein.
AntwortenLöschen@ lamiacucina: Hihi, Abstauben mag ich eh nicht, also...
@ sammelhamster: Ja, ich koche ja meist auch so - aber nicht oft sieht es so wild aus... ;-)
@ bolliskitchen: Schmeckt erstaunlich gut, nicht so "gesund" wie man denken könnte.
@ Anikó: Eben, ich bin auch kein so Fan von Fleisch, und leckere vegetarische Gerichte gibt es ja massig.
@ Denver: Danke! ;-)
Also für mich sieht es absolut lecker aus. Schöne Resteverwertung.
AntwortenLöschenich meine du solltest eine neue kategorie anlegen: wild improvisiert ;-). des passt doch vollkommen. vor allem schaut das zartweizen toll aus.
AntwortenLöschenImprovisieren ist eine tolle Art kreativ zu kochen. Einziger Nachteil: es ist nicht reproduzierbar.
AntwortenLöschenSchön siehts aus, toll bunt!
Deine Schnecken sind übrigens grad im Backrohr:-)
@ KochSinn: Danke, es war auch wirklich lecker.
AntwortenLöschen@ Nysa: Das meiste ist ja wild improvisiert... ;-)
@ Heidi: Stimmt, das ist das Problem, manchmal hat etwas super geschmeckt und man weiß, dass man es nie wieder so hinbekommt. Aber das hat auch seine Reize: Man muss einfach etwas anderes improvisieren. :-)
Ich hoffe mal, dass Euch die Schnecken schmecken!