Beruhigt hat mich, dass ungefähr 90% der Italiener das schwarze Gebräu zuhause mit genauso einer macchina da caffé zubereiten. Bei Magdi, deren Blog Täglich Freude am Kochen sowieso lesenswert ist, findet man hier ausführliche Informationen einschl. Bezeichnung der verschiedenen Kaffeearten, wie man sie in Italien in der Bar bestellt, und sie zeigt uns, wie sie selbst ihren Kaffee zubereitet. Fast genauso wie ich. :-)
Meist trinke ich caffé (Espresso) schwarz, aber ab und zu habe ich eine Phase, in der ich auch gerne Café au lait oder Latte macchiato trinke.
Für den Milchschaum benutze ich die Schlagscheibe des Zauberstabs, das funktioniert perfekt.
Wichtig sind noch frisch gemahlene Bohnen, entweder selbst gemahlen oder gekauft und die angebrochene Packung umgefüllt und im Kühlschrank gelagert. Eine Freundin friert Espressopulver portionsweise ein. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Latte macchiato |
Kategorien: | Getränke, Warm, Kaffee, Italien |
Menge: | 2 Große Portionen |
Zutaten
700 | ml | Milch; ca. | |
250 | ml | Heißer Espresso; ca. | |
Brauner Zucker |
Quelle
Meine Vorgehensweise |
Erfasst *RK* 08.04.2012 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Espresso in einem Espressokännchen auf der Herdplatte zubereiten.Währenddessen die Milch in einem hohen Topf erhitzen und mit Hilfe eines Pürierstabs und der glatten Schlagscheibe aufschäumen.
Milch und Milchschaum in die Gläser verteilen. Den heißen Espresso in die Milch laufen lassen und mit einem Strohhalm oder einem Strohhalm-Löffel servieren.
Braunen Zucker dazu reichen.
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Und hier noch ein Foto der kleinen Kanne, die ich für Espresso nutze. Sie ist für 2 Personen gedacht, die andere für 6, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich habe meist die kleine im Einsatz.
Wer etwas süßes dazu möchte, holt sich wie immer sonntags Anregungen bei der Initiative Sonntagssüß.
Bei Magdi gibts nicht nur super Infos über Kaffee und dessen Zubereitung. Wer einmal nach Südtirol fährt, sollte mal bei ihr vorbeifahren. In ihrem kleinen Haushaltwarengeschäft bekonmmt man viele schöne Dinge zu kaufen, die man in der Küche und auf einem schönen Tisch immer gut gebrauchen kann. Unter anderem auch diese Kaffeekännchen. Und nebenbei kann man ganz wunderbar mit ihr die Zeit verplaudern ;-)
AntwortenLöschen@ Frau Kampi: Das glaube ich sofort! Sie macht zudem noch super Kochkurse, z.B. über Schnellkochtöpfe, wo ich so gar keine Ahnung habe. Wenn's nur nicht so weit wäre...
AntwortenLöschenIch hatte auch mal so ein Kaffeekocher, leider funktionieren die günstigen Modelle nicht auf Induktion. :-(
AntwortenLöschenDem Kaffee habe ich ja komplett abgeschworen, aber du machst mir richtig Lust auf einen Latte...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
@ Zorra: Gas wäre noch besser. Das hatten wir früher mal, heute sieht man, dass die Kochplatte etwas zu groß ist. Habt Ihr ausschließlich Induktion?
AntwortenLöschen@ Petra: Ich trinke auch nur noch selten Kaffee, da wird man zu schnell abhängig davon - und kriegt Kopfschmerzen, wenn man dann ein paar Tage aussetzt. Aber ab und zu habe ich Appetit drauf, dann gibt's meist Espresso.
Hi Barbara,
AntwortenLöschenich genieße auch gerade einen Kaffee aus dem Kännchen. Schmeckt so schön rund.
LG Inka
Das hatten wir ja kürzlich erst auf FB festgestellt, dass wir uns da die Hand reichen können. Der Text könnte wirklich weitgehend von mir stammen. Bis hin zu dem Punkt, dass ich eben auch normalerweise Tee trinke und genau jetzt gerade eine Kaffeephase habe :)
AntwortenLöschenBei mir fasst die kleine Kanne genau 1 Espressotasse und die große Kanne ist für 2 Tässchen. Der Kaffee aus der kleinen Kanne schmeckt aber besser. Wenn Besuch kommt weiche ich auf eine Pressstempelkanne und eine andere Kaffeesorte aus. Schmeckt mir aber auch nicht so gut.
@ Paprika: Genau! :-)
AntwortenLöschen@ nata: Eben, diese fb-Diskussion brachte mich dazu, mal Fotos zu machen. Gerade trinke ich übrigens den 2. Tee heute. ;-)
Interessant, der Kaffee aus der kleinen Kanne schmeckt mir auch besser, die benutze ich auch meist, die größere seltener. Vielleicht hat Magdi da recht, dass der Kaffee besser schmeckt, wenn man immer mal das gebrauchte Pulver drin lässt und sie häufiger benutzt. Die kleine ist auch schon deutlich älter.
Für "normalen" Kaffee habe ich auch eine Siebrunterdrück-Kanne.
Ein petit crème trinken wir nur noch auswärts. Aber so schick von dir zubereitet, würde ich zuhause dieses Prinzip brechen.
AntwortenLöschenNee, mittlerweile kann man an der VHS sogar Seminare belegen, wie das mit dem Kaffee-Machen richtig geht.
Oder halt bei dir gucken ;)
Ha! So mach ich das auch! Kann also so falsch nicht sein.
AntwortenLöschenAber für die Milch habe ich noch einen manuellen Milchschäumer (der ist älter als mein Zauberstab). Wir trinken hier zu selten Kaffee um uns so ein automagisches Espressomonster hinzustellen.
Deswegen hab ich damals diese Alukannen gekauft. Eine kleine 2 Tassen (oder 3?) und eine Große für Parties, da sind meist mehr Kaffeetrinker dabei (11 Personen).
Da hatten wir noch Gas. Danach sind wir umgezogen und haben die anwesende Küche erst mal übernommen - Ceranfeld. Vor einem guten Jahr habe ich mir dann eine neue Küche geleistet, mit Induktion. Da gehen die Alukannen nicht mehr.
ABER: Es gibt sie auch für Induktion! Ich habe mir von meiner Mutter eine zu Weihnachten schenken lassen (cilio hatte bei Amazon die besten Bewertungen). Mama glückliche, weil hat Geschenk, ich glücklich, weil habe Kanne ;)
Naja, im Moment ist eh eher Sendepause in Sachen Koffein (Babybauch). Aber um Weihnachten rum, sollte das alles wieder gut sein...
Ich nenne meinen Milchschaum mit Espresseo übrigens Cappucino. Aber technisch kann es gut sein, daß es eigentlich ein Latte macchiato ist ;) Schmeckt trotzdem.
Liebe Grüße
neko
Hach, Salz in meine Wunden...
AntwortenLöschenIch brauch dringend eine Metallplatte, damit ich mein hübsches Kännchen auf Induktion wieder benutzen kann.
Hast mir den Ansporn gegeben, danke!
Bei uns gibts auch nur diesen Café. Aus der Bialetti. Und die Küche riecht so herrlich während des Kochvorgangs.
AntwortenLöschenMeine "Kleine" steht auch im Keller. Induktion ist halt doch nicht immer toll. Metallplatte...wieso denkt man nicht an so einfache Sachen??
AntwortenLöschenLG
Grad mal ein bisschen informiert: Diese Adapterplatten bekommen teilweise gar keine guten Noten und sind teurer als ein induktionsfähiger Kaffeekocher.
AntwortenLöschenJetzt bin ich so schlau wie vorher...
@ grain de sel: Ihr habt vor Ort ja auch die guten Cafés, die das können - dafür muss ich ewig weit fahren. Und: Magdi ist die Spezialistin. :-)
AntwortenLöschen@ neko: Ich hatte sogar mal eine richtige Espressomaschine, vor Ewigkeiten. Irgendwann fiel mir auf, dass es aus den kleinen Kännchen im Urlaub besser schmeckte, außerdem hatten die Italiener die auch beim Campen dabei. Deshalb sind wir umgestiegen. Gas hatten wir früher auch, damit ging's schon besser... Aber auf der kleinen Platte finde ich es auch okay.
@ Heike: Oder irgendwohin eine kleine Gasflamme?
@ pimpimella: Stimmt. :-)
@ Sybille: Daran denke ich, wenn's bei uns an die Entscheidung geht, welcher Herd rein kommt.
@ Heike: Interessant... Also doch die Gasflamme?! ;-)
Hallo Barbara, ich freue mich, dass wir uns hier wieder einmal einig sind:)
AntwortenLöschenWie neko schön sagt "Espressomonster" bräucht ich nie im Leben. Sie brauchen zuviel Strom, produzieren, wenn mit Tabs, zuviel Müll usw.
Ich habe die Adapterplatten für Induktion getestet. Es geht wirklich nicht optimal. Der Energieverlust und Zeitverlust ist enorm. Es gibt mittlerweile sehr schöne Kännchen für Induktion,auch bei uns im Geschäft, nicht nur bei Amazon:)
Ich war jahrelang eine Latte macchiato-Trinkerin, habe aber festgestellt, dass mir soviel Milch in Kombination mit Kaffee nicht so gut tut.
Nachdem auch bei meinem Post die Rede vom guten frisch gemahlenen Kaffee war, sind wir stolze Besitzer einer handbetriebenen Kaffemühle aus Stahl und Plexy. Nur Sonntags kommt sie zum Einsatz. Der Unterschied ist unvorstellbar. Da schlagen dann Kaffetrinker-Herzen höher.
Ich liebe mein Espresso-Kochkännchen auch heiß und innig! Und ich habe sogar eine separate "Mini-Herdplatte" für den Espressokocher, auf die das Espressokännchen genau drauf passt.
AntwortenLöschenViele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
@ Magdi: Ich muss unbedingt mal bei Dir im Laden vorbei!!! :-)
AntwortenLöschen@ Juliane: Die separate Mini-Herdplatte ist ein guter Tipp, super Idee. Das dachte ich mir fast auch, dass Du genauso Espresso machst. :-)