Wie das mit Listen so ist, sie sind nie vollständig und ändern sich immer mal. Im Rahmen der Vorbereitungen für die letzte Rettungsaktion bin ich bei Eva gelandet, die seit 2015 bloggt und gerade ein Rezept für einen Rhabarber-Kokos-Gugelhupf samt Ideen für ein Rhabarber-Foodpairing geteilt hatte.
Das Foto hat mich angelacht, die schnelle Zubereitung auch. Das Rezept erinnerte mich nämlich an meinen Kokoskuchen, den ich seit Ewigkeiten immer mal backe, wenn es schnell gehen muss - allerdings zur Rhabarber-Saison passend in fruchtig!
Also war ich gespannt, wie das schmeckt und wie der säuerliche Rhabarber mit dem leckeren Kokos-Teig harmoniert.
Wie das immer so ist, wenn man spontan los legt. Ich wollte keine Dose oder Tüte mit Kokosmilch öffnen, allerdings musst die Milch im Kühlschrank weg, also habe ich die genommen.
Zurzeit backe ich gerne mit Dinkelmehl einer kleinen Mühle aus der Region, also habe ich das Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzt. Und ich wollte keinen Gugelhupf sondern einen Kastenkuchen, von dem man schöne Scheiben abschneiden kann. Das alles hat zum Glück super geklappt.
Danke für die schöne Idee, Eva. Hier meine Variante:
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Rhabarber-Kokos-Kastenkuchen mit weißer Schokolade |
Kategorien: | Backen, Kastenkuchen, Rührteig, Rhabarber |
Menge: | 1 Kastenkuchenform mit 30 cm Länge |
Zutaten
300 | Gramm | Mehl (Dinkelmehl Type 630 oder | |
-- Weizenmehl Type 405 oder 550) | |||
8-10 | Gramm | Backpulver (1/2 Päckchen) | |
125 | Gramm | Zucker | |
1 | Prise | Salz | |
150 | Gramm | Weiche Butter | |
4 | Eier | ||
150-160 | Gramm | Milch (etwas mehr bei Dinkelmehl) | |
150 | Gramm | Kokosraspel | |
2 | Rhabarberstangen (ca. 400 Gramm, | ||
-- ungeputzt gewogen) | |||
H | FÜR DIE FORM | ||
Butter | |||
Mehl | |||
H | FÜR DEN GUSS | ||
150-200 | Gramm | Weiße Schokolade oder Kuvertüre |
Quelle
nach https://evchenkocht.de/rhabarber-kokos-gugelhupf- | |
mit-weisser-schokolade/, etwas abgeändert |
Erfasst *RK* 05.05.2019 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze, 160°C Umluft oder Gas Stufe 3 vorheizen.Mehl mit Backpulver in eine große Rührschüssel sieben. Zucker, Salz, Butter, Eier zufügen und mit den Quirlen der Küchenmaschine oder des Handrührgeräts kurz verrühren. Milch und Kokosraspel zufügen und zu einem homogenen Teig rühren.
Währenddessen die Rhabarberstangen in ca. 1 cm breite Stücke schneiden.
Die Backform sorgfältig mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen. Überschüssiges Mehl, das nicht haften bleibt, ausklopfen (ich mache das über der Spüle).
Ein Drittel des Teigs in die Kastenform füllen und mit ungefär der Hälfte der Rhabarberstücke abdecken. Nun wieder Teig darauf geben und danach Rhabarber. Mit einer Teigschicht abdecken.
Die Kastenform in die Mitte des Backofens schieben und ca. 45 Minuten backen.
Nach der Backzeit die Stäbchenprobe machen: Wenn an einem Holzstäbchen noch Teig haften bleibt, ist der Kuchen noch nicht durchgebacken und braucht noch ein wenig. Jeder Backofen backt anders.
Den fertigen Kuchen aus dem Backofen nehmen, ca. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einen Gitterrost stürzen und durchkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen den Guss vorbereiten: Die weiße Schokolade oder Kuvertüre grob hacken. Die Hälfte der Schokolade über dem Wasserbad erhitzen und schmelzen. Den Topf vom Herd nehmen und die restliche Schokolade unterrühren. Diese Resthitze genügt, um die gesamte Schokolade zu verflüssigen und sorgt durch das einfache Temperieren dafür, dass der Guss nachher schön glänzt.
Den Kuchen mit der weißen Schokolade überziehen.
Alles fest werden lassen und dann genießen.
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Ich liebe Rhabarber und kann dann ab naechster Woch, wenn ich wieder in Europa bin, so richtig zugreifen!!
AntwortenLöschenSchoener und einfacher Kuchen, das ist immer beliebt!
LG Wilma / Pane-Bistecca
Hallo Wilma,
LöschenRhabarber braucht Kälte, der wächst weder in Hongkong noch auf den Philippinen. Freu' Dich auf Europa; noch gibt's Rhabarber.
LG Barbara
Ach, da muss ich schnell sein, um möglichst noch Rhabarber ergattern zu können. Das Rezept lacht mich sehr an!
AntwortenLöschenHallo Susi,
Löschenich hab' noch einen halben Garten voll Rhabarber... ;-)
Freut mich, dass Dir Evas Rezept auch so gut gefällt.
LG Barbara
Dein leckerer Rhabarberkuchen ist mir sehr willkommen, denn meine Staude ist nun fast zwei Meter breit. Du siehst, ich bin bereit für viele Rhabarberköstlichkeiten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Ganz schön groß! :-)
LöschenMeinen Rhabarber hatte ich mal umgesetzt und Teile der Wurzeln an verschiedenen Stellen eingegraben - jetzt habe ich massenweise Rhabarber im Garten... ;-)
Zum Glück gibt es so viele Rezepte, da kann man immer wieder etwas Neues ausprobieren.
Hallo liebe Barbara, das freut mich aber sehr, dass ich dich inspirieren konnte und es dir geschmeckt hat! Vielen lieben Dank! Glg Eva
AntwortenLöschenHallo Eva,
Löschenso funktioniert Bloggen. :-)
Danke!
Liebe Grüße
Barbara
Ich glaube, den Kuchen hatte ich auch schon bei Evchen gesehen.
AntwortenLöschenIch mag ja sowieso die Kombi von süß und säuerlich, gerade bei Desserts oder Kuchen, sehr gerne.
LG Britts
Hallo Britta,
Löschenja, süß und säuerlich bei Kuchen hat was.
Bei Eva sah er schöner aus. ;-)
Liebe Grüße
Barbara