Von uns nicht allzu weit entfernt und immer wieder schön ist Tschechien. Gestern haben wir mit unserem Besuch einen Ausflug nach Františkovy Lázně (Franzensbad) und Cheb (Eger) unternommen.
Franzensbad ist das kleinste Heilbad im westböhmischen Bäderdreieck, nicht so überlaufen und irgendwie entspannend. Die heilenden Quellen sind wohl schon sehr lange bekannt, als Kurort wurde Franzensbad 1793 gegründet. Besonders schön finde ich die hellgelb-weiß gehaltenen klassizistischen Gebäude und Parkanlagen.
Im Ort gibt es 24 Quellen (Pramen). Die zwei Fotos stammen von der Halle der Glauberquelle.
Der Ausflug war natürlich wieder eine gute Möglichkeit, die traditionelle böhmische Küche zu genießen. Bekannt sind für Süßschnäbel wie mich die Mehlspeisen - Palatschinken, Liwanzen, Strudel, süße Knödel, Kuchen und Torten. Vom letzten Besuch habe ich eine wunderbare Haselnuß-Biskuitrolle in Erinnerung, die wirklich auf der Zunge zerging, so locker war sie...
Was Hauptgerichte angeht, sei Schweinebraten mit Knödel und Sauerkraut am beliebtesten, dicht gefolgt von Lendenbraten mit Rahmsauce. Ich habe mich gestern für Wildschweinkeule mit böhmischen und Karlbader Knödeln und Hagebuttensauce entschieden.
Nicht zu verachten und wirklich weltbekannt ist natürlich auch das tschechische Bier, das sehr gut zu dem Essen paßt.
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