Gratulation zu diesem Jubiläum und ein herzliches Dankeschön für die monatlichen Events, die mir immer viel Freude machen!
Ich steuere einen Kuchen bei, der erst gebacken und dann mit Sirup getränkt wird. So wird er schön feucht und hält sich locker ein paar Tage frisch. Mohn und viel frisch gepresster Orangensaft machen den Reiz dieses Kuchens aus.
Der Orangen-Mohn-Sirup-Kuchen besteht aus einem Rührteig, der gemahlene Mandeln und Mohn enthält. Der Mohn darf zuvor in frisch gepresstem Orangensaft quellen. Der Clou ist ein Sirup aus frisch gepresstem Orangen- und Zitronensaft und Zucker, mit dem der Kuchen beträufelt wird. Der Kuchen lässt sich gut vorbereiten, er schmeckt besonders lecker, wenn er einen Tag durchgezogen hat.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Orangen-Mohn-Kuchen, mit Sirup getränkt |
Kategorien: | Backen, Kuchen, Rührteig, Orange, Mohn |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
H | ZUM VORBEREITEN | ||
4 | Essl. | Mohnsamen | |
150 | ml | Orangensaft* | |
100 | Gramm | Mandeln | |
H | FÜR DEN RÜHRTEIG | ||
200 | Gramm | Butter | |
100-150 | Gramm | Zucker | |
1 | Prise | Salz | |
1 | Teel. | Geriebene Schale einer Bio-Orange | |
-- (oder Dr. Oetker Finesse Orangenfrucht) | |||
4 | Eier (Größe M) | ||
350 | Gramm | Mehl | |
3 | gestr. TL | Backpulver | |
H | FÜR DEN SIRUP | ||
210-225 | Gramm | Zucker | |
200 | ml | Orangensaft* | |
5 | Essl. | Zitronensaft* |
Quelle
nach dem Dr. Oetker Buch | |
Die allerbesten Tassen- und Schüttelkuchen |
Erfasst *RK* 02.05.2008 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Vorbereitung:
Mandeln mit kochendem Wasser übergießen, etwas abkühlen lassen und die Haut entfernen. Die Mandeln trocknen lassen und mahlen.
Mohn mit Orangensaft übergießen und etwa 30 Minuten quellen lassen.
Eine Springform (Durchmesser 26 cm) fetten und bereit stellen.
Zubereitung:
Für den Teig Butter auf höchster Stufe geschmeidig rühren, bis die Masse cremig-weißlich ist. Nach und nach Zucker, Salz und Orangenschale bzw. -frucht unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Eier nach und nach unterrühren (jedes Ei je nach Küchenmaschine etwa 1/2 Minute). Mehl mit Backpulver mischen, sieben, portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren. Zuletzt die geriebenen Mandeln und die Mohn-Orangensaft-Mischung unterrühren.
Den Teig in eine Springform geben und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
:Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C (vorgeheizt)
:Heißluft: etwa 160 °C(nicht vorgeheizt)
:Gas: Stufe 2--3 (nicht vorgeheizt)
:Backzeit: etwa 45 Minuten.
Den Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einen Kuchenrost legen. Kuchen mit dem Kuchenrost auf ein Backblech oder Alufolie stellen. Den Kuchen mit einem Holzstäbchen mehrfach einstechen.
Für den Sirup Zucker, Orangen- und Zitronensaft in einem kleinen Topf mischen und erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist. Das Ganze bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten ohne Deckel etwas einkochen lassen, dabei nicht umrühren! Achtung: Es schäumt, einen hohen Topf nehmen.
Den Kuchen mit dem Sirup beträufeln, bis der gesamte Sirup vom Kuchen aufgesogen ist.
Zubereitungszeit: 45 Minuten, plus Quell- und Abkühlzeit
Insgesamt: E: 104 g, F: 269 g, Kh: 709 g, kJ: 24661, kcal: 5893 (bei max. Zuckermenge)
Anmerkungen Barbara:
*Ich habe frisch gepressten Orangen- und Zitronensaft genommen. Das Aroma ist schön fruchtig.
Im Original wird nur der Boden der Form eingefettet, mir ist der Kuchen daher in der Mitte etwas mehr als am Rand aufgegangen. Das nächste Mal auch den Rand der Form einfetten.
Die Zuckermengen habe ich reduziert, durch den Sirup ist der Kuchen meiner Meinung süß genug. Die Original-Mengen habe ich als "bis"Mengen angegeben.
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Hier mein Kuchenstück von heute früh im Zitronenmelissefeld in der Morgensonne.
Ich freue mich auf weitere Kuchen auf dem Jubiläums-Kuchenbüffet!
Wer wie ich gerne unkomplizierte Cakes oder Kuchen isst: Ich habe schon einige verbloggt, die in die Rubrik Cake passen könnten, auch wenn sie anders heißen:
So fein! Ich hätte da noch ein paar Mohnsamen im Vorrat. Der Kuchen kann also bald nachgebacken werden.
AntwortenLöschenSchade, auf meiner Wiese steht leider nicht so ein feiner Kuchen (eben noch nachgeguckt). Mit Orangen und getränkt kann man mich immer locken! Schönes Wochenende :-)
AntwortenLöschenHmm, der klingt gut. ... Stimmt, in meiner Zitronenmelisse steht er auch nicht ... schade! Dann muß ich ihn wohl doch selbst backen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sus
Wo ist mein Kommentar geblieben?....
AntwortenLöschenVerdammt!
Also nochmal.....
In meinem nächsten Leben werde ich bei Dir Katze, da hätte ich nämlich nicht so skeptisch geschaut wie der Kater, sondern wäre mit dem gesamten Kuchen schon gen Wald abgehaut und hätte ihn gegessen!
Ich liebe solche Cake, auch noch getränkt, keine Gefahr, dass man ertickt!:
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AntwortenLöschenHört sich sehr gut an. Meinen Kuchen gibt's maorgen.
AntwortenLöschen@ Zorra: Mit frischen Orangen aus dem eigenen Garten vielleicht?! :-)
AntwortenLöschen@ Petra: Hihi, auf meiner Wiese war er ganz leicht zu finden. ;-)
Euch auch ein schönes Wochenende! :-)
@ Sus: Hast Du auch so viel Zitronenmelisse?
@ Katia: Diesmal war es die Katze, die eigentlich sehr interessiert an dem Teig (enthält ja viel Butter) war, sie war fürs Foto nur abgelenkt.
@ private chef: Welcome here!
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@ Sivie: Da bin ich ja gespannt! Dein Rhababer-Vanille-Kuchen hat mir schon sehr gut gefallen.
Der Kuchen gefällt mir sehr gut! Ich glaube der Kater wurde von einem Vogel abgelenkt, der ihm vermutlich noch besser als der Teig geschmeckt hätte ;-)
AntwortenLöschen@ Das war die Katze, die lässt sich nicht so gerne fotografieren... Sonst mag sie lieber Mäuse. ;-)
AntwortenLöschenDu könntest so einen leckeren Kuchen doch mal in Mäuseform backen, dann würde deine Katze bestimmt nicht andere Dinge beobachten. ;-)
AntwortenLöschen@ Dandu: Hihi ;-)
AntwortenLöschenMohn!
AntwortenLöschenIm Moment triffst du total meinen Geschmack.
Noch dazu so nett fotografiert. Hoffentlich wird die Löwenzahnwiese nicht bald dem Rasenmäher ein Opfer.
Interessante Kombination, Mohn und Orangen hätte ich nicht unbedingt zusammen gebracht. Klingt nach erdig-fruchtig.
AntwortenLöschen@ entegutallesgut: Das freut mich. :-)
AntwortenLöschenFrüher haben wir große Teile der Wiese nur 1-2 mal im Jahr gemäht, aber die Wildkräuter wollten nicht so wie wir, daher wird sie jetzt häufiger gemäht. Eigentlich sollten wir es vor der Löwenzahnverblüte (wenn sie so weiße Fallschirme bilden) schaffen, aber das hat letztes Jahr auch nicht geklappt. Manches bleibt auch stehen.
@ crazy cook: Das hat wirklich super gepasst. Der Mohn sticht nicht so sehr hervor, weil er nicht gemahlen, sondern nur gequollen ist. Also weniger erdig, mehr fruchtig. :-)