Mir fiel kürzlich im Supermarkt nämlich auf, dass dort bei einer Sonderaktion eine Menge spanische Tapas angeboten wurden. Selbst Kartoffel-Tortilla lagerte im Kühlregal. Die spanischen Knoblauch-Garnelen, für die Ihr hier ein authentisches Rezept kriegt, enthielten neben Säuerungsmitteln und Natriumdisulfit eine Marinade aus Rapsöl mit Maltodextrin, getrocknetem Knoblauch, Zucker, Speisesalz, Stärke, Knoblauchpulver, Kräuter, Rahmpulver, Gewürze, Speisesalz, Rauch und Gewürzextrakte. Spuren von Gluten und Sulfit könnten drin sein. Hmpf... ;-)
Gambas al ajillo ist eine der beliebtesten Tapas und stammt ursprünglich aus der nordwestspanischen Region Galicien, die für ihre Meeresfrüchte bekannt ist. Ich war da leider noch nie, aber kann es mir gut vorstellen, gemütlich mit Blick aufs Meer ein paar dieser Tauchkumpel zu futtern.
Es steht in nahezu jeder Tapas-Bar auf der Karte. Ich hatte mal welche, die zu trocken waren, da sie zu lange gegart wurden. Sonst kann man bei der Zubereitung nicht viel falsch machen.
Statt Rapsöl der Fertigware aus dem Kühlregal verwendet man Olivenöl. Darin wird der Knoblauch gebrutzelt; das Öl nimmt dabei den Knoblauchgeschmack an und schmeckt sensationell gut.