Also habe ich etwas improvisiert und mit Mairüben und anderen Gemüsen etwas fabriziert, das für mich einen leichten russischen Touch hatte. Dazu habe ich Gemüse klein geschnitten und mit Knoblauch und Chili angebraten, leicht dünsten lassen und mit Kräutern und Smetana abgeschmeckt. Dazu gab es die Pelmeni.
Ich war besonders gespannt darauf, wie sich die Mairüben im gekochten Zustand verhalten würden und wie sie schmecken. Irgendwie kam mir als Vergleich gekochter Kohlrabi in den Sinn, aber ohne die Kohlkomponente.
Jedenfalls waren die Mairüben sehr lecker und haben wunderbar mit den anderen Gemüsen und den Pelmeni harmoniert.
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Frühlingsgemüse mit Mairüben und Pelmeni |
Kategorien: | Gemüse, Mairübe, Sellerie, Teigtasche, Frühling |
Menge: | 2 bis 4 Personen |
Zutaten
2-3 | Mairüben | ||
2 | Karotten | ||
4 | Stangen | Sellerie | |
1 | Grüne Paprikaschote | ||
1 | Knoblauchzehe | ||
1 | Schalotte | ||
1 | Chilischote | ||
Etwas | Olivenöl | ||
1 | Handvoll | Frische Kräuter, z.B. Estragon, Melisse, | |
-- Schnittlauch, Petersilie | |||
Salz, Pfeffer | |||
Muskat | |||
2-3 | Essl. | Saure Sahne, Smetana, Schmand, Crème Fraîche, o.ä | |
1 | Pack. | TK-Pelmeni |
Quelle
selbst improvisiert |
Erfasst *RK* 22.05.2009 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Gemüse nach Geschmack zuschneiden. Knoblauch und Schalotte schälen und zusammen mit der Chilischote fein hacken.
Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Knoblauch, Schalotte und Chili kurz anbraten. Karotten, Sellerie und Paprika dazu geben und etwas brutzeln lassen. Mairübchen dazu und nochmal alles zusammen schmurgeln lassen.
Die Kräuter hacken und zusammen mit den Gewürzen und der Sauren Sahne o.ä. unter das Frühlingsgemüse heben.
Pelmeni nach Packungsanweisung in kochendem Wasser garen, abschütten und zu dem Gemüse geben. Leicht unterheben und servieren.
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Ein schnelles, unkompliziertes Gericht, das uns gut geschmeckt hat. Daher darf es auch beim aktuellen Event im Gärtnerblog teilnehmen.
Maimöhren,ja ja, die gibt's hier in Frankreich überall frisch auf den Märkten aber ich kriege die Kurve nicht.....
AntwortenLöschenwir essen sie meist für sich gekocht, aber mit andern Gemüsen zusammen bestimmt eine gute Ergänzung.
AntwortenLöschenDein Talent des Improvisieren ist sehr schön. Da könnte sich so mancher Profi-Koch was abschauen. Klasse!
AntwortenLöschenSo, die Mairüben kenne ich ja jetzt, aber was sind denn schon wieder Pelmeni ;-) ?? Eine Art Ravioli?
AntwortenLöschenVon der Größe her, sehen die schon fast aus wie die Teltower Rübchen. Diese Art ist eine enge verwandte der Mairübe und oder Herbstrübe.
AntwortenLöschenDas sieht sehr gut aus. Und passt farblich sogar zur Wiese,-) Womit sind denn die 'Pelmeni' gefüllt?
AntwortenLöschen@ Katia: Du hast ja noch fast eine Woche Zeit. ;-)
AntwortenLöschen@ lamiacucina: Pur ist bestimmt auch gut.
@ Johannes: Wow, aus dem Mund eines Profikochs ist das ein schönes Kompliment, danke.
@ sammelhamster: Pelmeni sind gefüllte Teigtaschen, ähnlich wie Ravioli, nur anders geformt. Ehrlich gesagt schmecken sie fast wie die chinesischen Jiaozi, was ich sehr interessant finde. Sie sehen auch ähnlich aus.
@ Chefkoch Andy: Das muss so ziemlich dasselbe sein - zu dem Schluss kam ich auch, als Nicht-Biologe.
@ Guy: Die Pelmeni waren nur mit Fleisch und Gewürzen gefüllt.
Also Teigtäschcheneinheitsgeschmack von Polen bis China ;-)
AntwortenLöschenHast du die Blätter mitgekocht?
@ kulinaria katastrophalia: Ja, gleicher Geschmack. ;-)
AntwortenLöschenDie Mairübchenblätter? Nein, die kann man gut mitessen, meine waren aber schon etwas angegammelt.