Freitag, 29. Mai 2009

Kiwi-Mandarinen-Quark-Torte

Diesen Kuchen gab es schon vor einiger Zeit, als das Wetter nicht so besonders war und ich meinte, mir Sonne auf den Tisch holen zu müssen.

Außerdem waren noch Kiwis da, also hatte ich meine Rezeptdatenbank angeworfen und nach Kuchen mit Kiwis gesucht. Heraus kam diese Torte.

Ein einfacher Mürbeteigboden, der eine Haube aus Quarkcreme mit Kiwis, Pistazien, Mandarinen und zerbröselten Amaretti bekommt.

Das Originalrezept findet sich auf den Seiten von Schwartau und heißt Kiwi-Kuppel. Ich hatte keinen Sahnequark da - und auch sonst habe ich die Creme ziemlich variiert.

Bei mir reichte die Menge nicht für eine Kuppel, aber schön wolkig aufgestrichen sieht es auch gut aus. Das nächste Mal würde ich einen Becher geschlagene Sahne unterheben, damit die Masse mehr und lockerer wird.


Ein einfacher, unkomplizierter Kuchen, der quarkig-fruchtig-frisch schmeckt.

Er ist auch sehr gut für den Winter geeignet, denke ich. Dann bekommt man auch frische Mandarinen.

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Kiwi-Mandarinen-Quark-Torte
Kategorien:Backen, Torte, Mürbeteig, Quark, Winter
Menge:1 Rezept

Zutaten

HTEIG
200GrammMehl
100GrammMargarine
1Ei (Größe M)
1PriseSalz
2Essl.Zucker
Margarine und Mehl für die Form
HBELAG
500Gramm
Magerquark
EtwasSahne
1Essl.Pistazien, gehackt
2TropfenÄtherisches Öl Orange o.ä.
EtwasZitronenschale (oder Orangen- oder
-- Mandarinenzesten)
1-2Essl.
Akazienhonig, Agavendicksaft, Ahornsirup o.ä
30-50GrammAmaretti
2Kiwis
100-200Gramm
Mandarinen und etwas Saft (aus der Dose)

Quelle

angelehnt an das Schwartau-Rezept Kiwi-Kuppel
Erfasst *RK* 21.05.2009 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

1. Alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten. Eine Springform einfetten und den Teig gleichmäßig in die Form drücken. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft: 180° Gas: Stufe 3-4) ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.

2. Quark, Sahne, Pistazien bis auf einen kleinen Rest, Orangenöl, Zesten, Honig o.ä. zu einer Quarkcreme verrühren. Die Amaretti zerbröseln und unterheben.

3. Kiwis schälen, in Scheiben schneiden und kurz in heißes Wasser tauchen. Mandarinen abtropfen lassen. Einen Teil der Kiwis kleiner schneiden und zusammen mit einem Teil der Mandarinen und etwas Saft aus der Mandarinendose unter die Quarkcreme heben. Die Quarkcreme auf dem Boden verteilen.

4. Den Kuchen mit Kiwis, Mandarinen und dem Rest Pistazien belegen.

Anmerkung Barbara: Ich kann mir gut vorstellen, dass die Creme mit 200 ml Sahne, steif geschlagen und unter die Quarkcreme gerührt, noch besser schmeckt. Der Kuchen bzw. die Quarkmasse wird dann lockerer und hat etwas mehr Volumen, so dass die Torte höher wird.

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9 Kommentare:

  1. Wow, die sieht ja herrlich frisch aus. Du hast nicht zufällig noch ein Stück übrig *g*

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  2. Schöne Frühlingsfarben. Verhindert das Brühen der Kiwi, dass der Quark bitter wird?

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  3. @ nyla: Alles schon weg. ;-)

    @ Sivie: Genau, dadurch geht dieses eine Enzym kaputt, das Milchprodukte bitter macht - oder so. Jedenfalls wird der Quark so nicht bitter. Die schöne grüne Farbe geht leider auch etwas weg...

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  4. Der Kuchen passt ja hervorragend auf die Spielwiese. Der Trick mit der Kiwi ist genial.

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  5. Sommerlich, fruchtig. Eine Augenweide bei diesem schlimmen Regenwetter hier.

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  6. Da würd sogar ich von essen, schön sommerlich, trotz Winterfrüchten.

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  7. Statt Sahne wäre der aufgeschlagene Bio-Joghurt von S. aus der Literflasche sehr zu empfehlen (kommt immer in unserer sehr selten fabrizierten Torten mit rein).

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  8. @ lavaterra: :-)

    @ Buntköchin: Bei schlechtem Wetter muss man sich wirklich Sonne auf den Tisch holen. Die Torte war auch so gedacht. Heute ist aber richtig schönes Sonnenwetter.

    @ Houdini: Ganzjahreskuchen quasi... ;-)

    @ kulinaria katastrophalia: Joghurt ist auch eine gute Idee.
    Stimmt, bei Euch gibt es selten Torten. Warum nur?

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  9. @Barbara
    Die gibt es nur zu besonderen Anlässen (die Reinigung der Küche wäre auch zu zeitintensiv ;-)

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