Auch dieses Jahr gibt's wieder die Aktion von Sabine, in der sie unter #foodblogbilanz16 um Mitmachen bittet und 8 Fragen für uns hat. Beantwortet werden sollen sie heute, ich habe allerdings die letzten Tage schon den einen oder anderen Beitrag gesehen.
2014 war ich das erste Mal dabei, letztes Jahr auch (da hatte Sina den Event übernommen) und auch dieses Jahr setze ich mich hin, wühle mich durch alte Beiträge und halte Bilanz.
1. Was war 2016 dein erfolgreichster Blogartikel?
Von den dieses Jahr gebloggten Rezepten liegen die Kartoffelpuffer ganz vorne. Das liegt zum einen daran, dass solche Rezepte häufig gesucht werden und zweitens fällt mir auf, dass sich viele Beiträge erst im Laufe vieler Monate zum Renner entwickeln; und die Kartoffelpuffer gab's schon im Januar.
Mehr geklickt wird allerdings der Zwiebel-Honig-Sirup gegen Husten. Das ist ja eigentlich kein richtiges Rezept, nur ein Tipp, aber der ist aus welchen Gründen auch immer total beliebt.
2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
Samstag, 31. Dezember 2016
Dienstag, 27. Dezember 2016
Grüner winterlicher Smoothie
Gestern wurde es nicht richtig hell und heute ist es auch noch dunster, daher mein gestriges Frühstück etwas unscharf und innen fotografiert. Auch wenn ich Weihnachten nicht (mehr) allzu sehr feiere, gab's doch zu viel zu essen und zu wenig Bewegung...
Da tut ein Smoothie zur Abwechslung richtig gut. Ich hatte noch einen Rest Spinat und winterliches Obst: Eine grüne Kiwi und eine aromatische Clementine. Dazu Kokos, das passt super!
Da tut ein Smoothie zur Abwechslung richtig gut. Ich hatte noch einen Rest Spinat und winterliches Obst: Eine grüne Kiwi und eine aromatische Clementine. Dazu Kokos, das passt super!
Dienstag, 20. Dezember 2016
Amerikanische Walnuss Brownies
Bald ist Weihnachten! Und damit die Zeit nicht so lange wird, hat irgendwann mal jemand Adventskalender erfunden. Ich verschenke manchmal welche, habe selbst meist keine, aber lese immer gerne online einen: Den von Zorra, den es seit vielen Jahren regelmäßig in ihrem Blog 1 x umrühren bitte aka Kochtopf gibt.
Der kulinarische Adventskalender ist ein Gemeinschaftsprojekt, jedes Türchen führt zu einem anderen Blog, und jeder hat etwas Besonderes, Weihnachtliches, Feines für Euch vorbereitet. Ein großer Teil der Arbeit hängt aber an Zorra, die alles organisiert und wieder viele Sponsoren gewonnen hat. Insgesamt gibt es drei Gewinnspiele mit vielen tollen Preisen von AEG, Braun, Confiserie Lauenstein, Edition Fackelträger, Edition Michael Fischer, Fabbri, KAHLA, Kenwood, Kerrygold, La Chinata, Osborne, Philips, Staub, ZS-Verlag und Zwilling.
Wer bei den Gewinnspielen mitmachen möchte, sollte alle Türchen aufmerksam verfolgen, da Fragen dazu beantwortet werden müssen. Das ist aber ganz leicht, wenn man die Beiträge alle durchgelesen hat. Die ersten beiden Gewinnrunden sind schon vorbei; die finale Verlosung findet traditionell am 24. Dezember statt. Da habt Ihr dann aber Zeit, die Fragen bis zum 6. Januar 2017 zu beantworten.
Mir fehlt es meistens an Zeit und Ideen für Zorras Adventskalender; so viele schöne Rezepte sind schon präsentiert worden, da fällt es schwer, etwas neues oder besonderes zu finden. Vor zwei Jahren war ich mit vier Sorten selbstgemachten weihnachtlicher Pralinen dabei und dieses Jahr gibt es für mich einen Klassiker, der eigentlich gar nicht typisch deutsch weihnachtlich, aber typisch Barbara international ist...
Der kulinarische Adventskalender ist ein Gemeinschaftsprojekt, jedes Türchen führt zu einem anderen Blog, und jeder hat etwas Besonderes, Weihnachtliches, Feines für Euch vorbereitet. Ein großer Teil der Arbeit hängt aber an Zorra, die alles organisiert und wieder viele Sponsoren gewonnen hat. Insgesamt gibt es drei Gewinnspiele mit vielen tollen Preisen von AEG, Braun, Confiserie Lauenstein, Edition Fackelträger, Edition Michael Fischer, Fabbri, KAHLA, Kenwood, Kerrygold, La Chinata, Osborne, Philips, Staub, ZS-Verlag und Zwilling.
Wer bei den Gewinnspielen mitmachen möchte, sollte alle Türchen aufmerksam verfolgen, da Fragen dazu beantwortet werden müssen. Das ist aber ganz leicht, wenn man die Beiträge alle durchgelesen hat. Die ersten beiden Gewinnrunden sind schon vorbei; die finale Verlosung findet traditionell am 24. Dezember statt. Da habt Ihr dann aber Zeit, die Fragen bis zum 6. Januar 2017 zu beantworten.
Mir fehlt es meistens an Zeit und Ideen für Zorras Adventskalender; so viele schöne Rezepte sind schon präsentiert worden, da fällt es schwer, etwas neues oder besonderes zu finden. Vor zwei Jahren war ich mit vier Sorten selbstgemachten weihnachtlicher Pralinen dabei und dieses Jahr gibt es für mich einen Klassiker, der eigentlich gar nicht typisch deutsch weihnachtlich, aber typisch Barbara international ist...
Montag, 19. Dezember 2016
Fenchelhonig bei Husten und Heiserkeit
Heute gibt's mal wieder ein altes Hausmittel: Fenchelhonig. Eigentlich geht das ganz einfach, man mischt Fenchelsamen und Honig - denkt man... In den Produkten, die man im Supermarkt kaufen kann, findet sich neben Fenchelöl und Honig auch Saccharose, Soja-Lecitin und Wasser.
Ich mache den Fenchelhonig gerne selbst. Dazu zerstößt man Fenchelsamen und mischt sie mit Honig. Nach einiger Zeit gibt man alles durch ein Sieb und hat den gewürzten Honig, der ähnlich wirkt wie der bewährte Zwiebel-Honig-Sirup und dabei viel besser schmeckt.
Ich mache den Fenchelhonig gerne selbst. Dazu zerstößt man Fenchelsamen und mischt sie mit Honig. Nach einiger Zeit gibt man alles durch ein Sieb und hat den gewürzten Honig, der ähnlich wirkt wie der bewährte Zwiebel-Honig-Sirup und dabei viel besser schmeckt.
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Linzer Torte
Wir retten was zu retten ist - auch heute wieder! Ihr kennt wahrscheinlich inzwischen die Aktion mit dem einprägsamen Logo und den typischen Rezepten, die eine Truppe von Foodbloggern ab und zu zeitgleich bloggt. Unser Ziel ist es zu zeigen, wie einfach es geht, klassische oder auch moderne Rezepte selber zu machen und nicht auf Supermarktware angewiesen zu sein.
Heute ist das Thema der Zeit angemessen "Weihnachtliche Kuchen", wobei wir da anfangs eher an Stollen, Panettone, usw. dachten, aber da wir so viele sind, ist es weiter gefasst. Ich habe mich für einen Weihnachtsklassiker entschieden, der unbedingt zur Sammlung gehört und teile daher heute ein traditionelles Rezept für Linzer Torte.
Die Linzer Torte wird Ende November oder Anfang Dezember gebacken und dann gut verpackt versteckt, damit sie bis Weihnachten durchziehen kann. So kenne ich das zumindest aus meiner Heimat. Und sie schmeckt auch wirklich besser, wenn sie ein paar Tage ruhen durfte.
Heute ist das Thema der Zeit angemessen "Weihnachtliche Kuchen", wobei wir da anfangs eher an Stollen, Panettone, usw. dachten, aber da wir so viele sind, ist es weiter gefasst. Ich habe mich für einen Weihnachtsklassiker entschieden, der unbedingt zur Sammlung gehört und teile daher heute ein traditionelles Rezept für Linzer Torte.
Die Linzer Torte wird Ende November oder Anfang Dezember gebacken und dann gut verpackt versteckt, damit sie bis Weihnachten durchziehen kann. So kenne ich das zumindest aus meiner Heimat. Und sie schmeckt auch wirklich besser, wenn sie ein paar Tage ruhen durfte.
Dienstag, 6. Dezember 2016
Quittensaft auf zwei Arten
Während um mich herum das (Vor-)Weihnachtsfieber ausgebrochen ist, überlege ich noch, was ich alles mit der Herbsternte anstelle... Äpfel, Nashibirnen, Quitten lagern noch in einem kühlen Raum. Letztere halten sich zum Glück gut und bringen etwas Abwechslung in den Speiseplan der nächsten Wochen.
Richtig gut finde ich inzwischen frisch gepressten Quittensaft! Die Idee habe ich von Sus, wir hatten uns auf dem Foodblogger-Jahrestreffen darüber unterhalten. A propos, über das Treffen und die Entwicklung von Foodblogs steht ganz aktuell was in der Mainpost (klick!).
Mir war zuvor gar nicht bewusst, dass Quitten genug Saft für eine Saftmaschine haben, aber es geht. Heraus kommt eine trübe Flüssigkeit, die hocharomatisch schmeckt.
Richtig gut finde ich inzwischen frisch gepressten Quittensaft! Die Idee habe ich von Sus, wir hatten uns auf dem Foodblogger-Jahrestreffen darüber unterhalten. A propos, über das Treffen und die Entwicklung von Foodblogs steht ganz aktuell was in der Mainpost (klick!).
Mir war zuvor gar nicht bewusst, dass Quitten genug Saft für eine Saftmaschine haben, aber es geht. Heraus kommt eine trübe Flüssigkeit, die hocharomatisch schmeckt.
Sonntag, 4. Dezember 2016
Vorweihnachtszeit
Ich hinke dieses Jahr mal wieder hinterher und befinde mich gedanklich eher im Herbst als im Winter. Ein wenig bin ich selbst schuld, mit Kurztrips in die Sonne und einer Menge um die Ohren, so dass ich mich (wie fast jedes Jahr...) mal wieder wundere, wie die Zeit eigentlich so schnell vergehen kann....
Wer Lust auf die Vorweihnachtszeit hat und heute bei dem schönen Sonnenschein nach einem Spaziergang Lust auf Backen verspürt, wird sicherlich in meiner Kategorie Advent und Weihnachten im Archiv fündig. Da finden sich neben Klassikern auch kreatives und neues.
Außerdem habe ich schon vor längerem ein Pinterest-Board angelegt und pflege dies auch; da sieht man anhand der Fotos auf einen Klick, um was es geht und kann dann auf den Beitrag hüpfen. Hier der Link.
Wer Lust auf die Vorweihnachtszeit hat und heute bei dem schönen Sonnenschein nach einem Spaziergang Lust auf Backen verspürt, wird sicherlich in meiner Kategorie Advent und Weihnachten im Archiv fündig. Da finden sich neben Klassikern auch kreatives und neues.
Außerdem habe ich schon vor längerem ein Pinterest-Board angelegt und pflege dies auch; da sieht man anhand der Fotos auf einen Klick, um was es geht und kann dann auf den Beitrag hüpfen. Hier der Link.
Sonntag, 27. November 2016
Latte Macchiato mit Zimtsirup
Latte Macchiato mit Zimtsirup ist eines meiner liebsten Heißgetränke im Herbst und Winter, wenn ich Lust auf etwas milchiges habe und wenn mir nach etwas Koffein ist.
Zimt soll ja sehr gesund sein und da ich Latte Macchiato am liebsten morgens trinke, startet man mit einer Portion gute Laune in den Tag.
Die Zubereitung ist einfach:
Zimt soll ja sehr gesund sein und da ich Latte Macchiato am liebsten morgens trinke, startet man mit einer Portion gute Laune in den Tag.
Die Zubereitung ist einfach:
Donnerstag, 24. November 2016
Gojibeeren mit Lotossamen als Kompott
Hier ein Rezept, das ich schon im Frühjahr gemacht habe, dabei ist es eigentlich typisch für den Herbst... Ich hatte in einem Asienladen abgepackte Lotossamen (sie werden auch Lotosnüsse genannt) bekommen, die ich verarbeiten wollte.
Da noch ein Päckchen getrocknete Gojibeeren im Schrank lag, fiel mir ein, dass ich beides schon einmal zusammen gegessen hatte. Keine Ahnung, ob wirklich und wann und wo, aber irgendwie kam mir das bekannt vor.
Ich habe also losgelegt und beides zusammen zu einer Art Kompott oder süße Suppe verkocht.
Da noch ein Päckchen getrocknete Gojibeeren im Schrank lag, fiel mir ein, dass ich beides schon einmal zusammen gegessen hatte. Keine Ahnung, ob wirklich und wann und wo, aber irgendwie kam mir das bekannt vor.
Ich habe also losgelegt und beides zusammen zu einer Art Kompott oder süße Suppe verkocht.
Dienstag, 22. November 2016
Steak auf Kartoffel-Gorgonzola-Stampf mit karamellisierten Birnen
Ich mag ja ab und zu ein richtiges Stück Fleisch, möglichst blutig, gerne auch roh, aber auch ein wenig über die Pfanne gerutscht. Das ist so phasenweise, dieser Appetit auf Blut. Interessanterweise war mir in Transsilvanien nicht danach, aber ich schweife ab...
Jedenfalls lag ein gutes Steak im Kühlschrank und ich hatte frischen Spinat gekauft. Nashibirnen sind auch noch eine Menge da, also habe ich überlegt, was ich damit anstelle. Steak und Spinat sind langweilig, da fehlt eine cremige Komponente, also gab's einen mit einem Rest Gorgonzola aromatisierten Kartoffelstampf dazu.
Ich hatte das Gericht erst für mich alleine zubereitet, in einer Mittagspause, bei der ich vom Kopf her etwas abschalten wollte. Da hilft Kochen, mir zumindest.
Jedenfalls lag ein gutes Steak im Kühlschrank und ich hatte frischen Spinat gekauft. Nashibirnen sind auch noch eine Menge da, also habe ich überlegt, was ich damit anstelle. Steak und Spinat sind langweilig, da fehlt eine cremige Komponente, also gab's einen mit einem Rest Gorgonzola aromatisierten Kartoffelstampf dazu.
Ich hatte das Gericht erst für mich alleine zubereitet, in einer Mittagspause, bei der ich vom Kopf her etwas abschalten wollte. Da hilft Kochen, mir zumindest.
Freitag, 18. November 2016
Trauben-Rosmarin-Aperitif
Zwei alkoholfreie Drinks (hier und hier) habe ich bereits vorgestellt, die den aktuellen Trend unterstützen, Getränke ohne Alkohol aber mit Pfiff als Alternative zu Bier, Wein oder Cocktails zu kredenzen.
"Zu einem guten Essen gehören gute Drinks. Und diese müssen nicht immer mit Promille sein." Das dachten sich die Ernährungswissenschaftlerin und Getränkeexpertin Eva Derndorfer und die Kochbuchautorin und Food-Stylistin Elisabeth Fischer. Daher haben sie sich zusammen getan und ein Buch geschrieben.
Ich fand die Idee klasse und habe daher zugesagt, als mir ein Rezensionsexemplar von Alkoholfreie Drinks angeboten wurde. Mir geht's nämlich genauso: Ich kenne eine Menge alkoholische Drinks, trinke Wein, Bier und Cocktails. Smoothies gibt es bei mir oft, aber die sehe ich eher als Frühstück oder Zwischenmahlzeit. Was alkoholfreie kalte Getränke als Begleitung zum Essen angeht, trinke ich vor allem stilles Wasser und mixe ab und zu etwas mit Kräutern aus dem Garten oder Saft.
"Zu einem guten Essen gehören gute Drinks. Und diese müssen nicht immer mit Promille sein." Das dachten sich die Ernährungswissenschaftlerin und Getränkeexpertin Eva Derndorfer und die Kochbuchautorin und Food-Stylistin Elisabeth Fischer. Daher haben sie sich zusammen getan und ein Buch geschrieben.
Ich fand die Idee klasse und habe daher zugesagt, als mir ein Rezensionsexemplar von Alkoholfreie Drinks angeboten wurde. Mir geht's nämlich genauso: Ich kenne eine Menge alkoholische Drinks, trinke Wein, Bier und Cocktails. Smoothies gibt es bei mir oft, aber die sehe ich eher als Frühstück oder Zwischenmahlzeit. Was alkoholfreie kalte Getränke als Begleitung zum Essen angeht, trinke ich vor allem stilles Wasser und mixe ab und zu etwas mit Kräutern aus dem Garten oder Saft.
Dienstag, 15. November 2016
Rübli-Muffins mit Haselnüssen
Bei uns im Garten tummeln sich gerne braune und schwarze Walnusshörnchen und Haselhörnchen, die wir aber Eichhörnchen nennen. ;-)
Andy von lieberlecker ist Gastgeber des 125. Blog-Events bei Zorra und mag offensichtlich diese posierlichen Tierchen. Gesucht werden aber keine Rezepte mit Eichhörnchen, sondern mit dem, was das possierliche Tierchen in der Hand hält: Haselnüsse!
Ich habe lange überlegt, was ich denn für den Event machen könnte. Nüsse an sich sind ja sehr vielseitig, von der Haselnussmilch über Backwaren, Salatzutaten oder natürlich auch herzhafte Gerichte ist da viel möglich.
Hängen geblieben bin ich dann doch bei etwas naheligendem: Andy ist Schweizer und Zorra auch. Für Zorra hatte ich schon mal eine Aargauer Rüblitorte gebacken, und seit langem will ich mal ausprobieren, wie sich dieser lockere Teig als Portionsküchlein macht, gebacken in einer Muffinform.
Also habe ich Haselnüsse gemahlen, Rübli gerieben und mit dem Teig etwas improvisiert. Ähnlich wie bei meinem Biskuitteig-Rezept habe ich erst Eischnee geschlagen und dann alles andere untergehoben. Das erspart Zeit und eine zweite Rührschüssel.
Andy von lieberlecker ist Gastgeber des 125. Blog-Events bei Zorra und mag offensichtlich diese posierlichen Tierchen. Gesucht werden aber keine Rezepte mit Eichhörnchen, sondern mit dem, was das possierliche Tierchen in der Hand hält: Haselnüsse!
Ich habe lange überlegt, was ich denn für den Event machen könnte. Nüsse an sich sind ja sehr vielseitig, von der Haselnussmilch über Backwaren, Salatzutaten oder natürlich auch herzhafte Gerichte ist da viel möglich.
Hängen geblieben bin ich dann doch bei etwas naheligendem: Andy ist Schweizer und Zorra auch. Für Zorra hatte ich schon mal eine Aargauer Rüblitorte gebacken, und seit langem will ich mal ausprobieren, wie sich dieser lockere Teig als Portionsküchlein macht, gebacken in einer Muffinform.
Also habe ich Haselnüsse gemahlen, Rübli gerieben und mit dem Teig etwas improvisiert. Ähnlich wie bei meinem Biskuitteig-Rezept habe ich erst Eischnee geschlagen und dann alles andere untergehoben. Das erspart Zeit und eine zweite Rührschüssel.
Sonntag, 13. November 2016
Foodblogger-Jahrestreffen in Würzburg
Vor zwei Wochen, an dem sonnigen Herbst-Samstag, an dem ich auch die Fotos für den Gartenrundgang geschossen habe, bin ich am Nachmittag ins schöne Würzburg gefahren. Anlass war das große Jahrestreffen einiger befreundeter Genussblogger, die zu diesem Anlass zusammen kommen und sich gut unterhalten, die Stadt anschauen und natürlich essen und trinken.
Am Anfang gab's eine Besichtigung der sehenswerten Residenz; ich kam erst zum zweiten Treffpunkt in einem Café dazu und genoss auf dem Weg dort hin das traumhafte Wetter.
In Würzburg waren Marktstände aufgebaut, die Allerheiligenmesse (Häfelesmesse) war in vollem Gange und es war schwer, einen Parkplatz in einem der vielen Parkhäuser zu finden.
Am Anfang gab's eine Besichtigung der sehenswerten Residenz; ich kam erst zum zweiten Treffpunkt in einem Café dazu und genoss auf dem Weg dort hin das traumhafte Wetter.
In Würzburg waren Marktstände aufgebaut, die Allerheiligenmesse (Häfelesmesse) war in vollem Gange und es war schwer, einen Parkplatz in einem der vielen Parkhäuser zu finden.
Freitag, 11. November 2016
Cinnamon Old Fashioned
Heute gibt es die herbstliche Abwandlung eines Klassikers: Der Old Fashioned (abgeleitet vom Englischen Begriff für altmodisch oder althergebracht) ist einer der bekanntesten klassischen Cocktails.
Er ist ein Shortdrink, wird also in einem niedrigen Becherglas serviert und besteht aus einer Spirituose (klassischerweise Whisky), Zucker und Wasser oder Sirup, einem Bitter und Eiswürfeln. Wenn man die Spirituose variiert, heißt der Drink Tequila Old Fashioned, Rum Old Fashioned oder wie auch immer. Wenn man mit den aromatischen Zutaten variiert, so wie hier, bekommt er den Namen der geschmacksgebenden Zutat verpasst, hier Zimt, auf Englisch cinnamon.
Er ist ein Shortdrink, wird also in einem niedrigen Becherglas serviert und besteht aus einer Spirituose (klassischerweise Whisky), Zucker und Wasser oder Sirup, einem Bitter und Eiswürfeln. Wenn man die Spirituose variiert, heißt der Drink Tequila Old Fashioned, Rum Old Fashioned oder wie auch immer. Wenn man mit den aromatischen Zutaten variiert, so wie hier, bekommt er den Namen der geschmacksgebenden Zutat verpasst, hier Zimt, auf Englisch cinnamon.
Donnerstag, 10. November 2016
Rezepte für Apfelkuchen
Bei dem kalten Wetter und Schneefall zurzeit sind herbstliche Kuchen gefragt. Da ich jetzt schon ein paar Mal nach Apfelkuchen-Rezepten gefragt wurde, habe ich die paar, die ich auf der Spielwiese gebacken und verbloggt habe, zusammen gestellt. Dieser Index wird nach und nach ergänzt.
Einfach auf das Foto oder auf den Link im Text klicken, so kommt man direkt zum Rezept:
Viel Spaß beim Nachbacken!
Einfach auf das Foto oder auf den Link im Text klicken, so kommt man direkt zum Rezept:
Klar, unangefochtene Nummer 1 ist der deutsche Klassiker Apfelkuchen, sehr fein. Bei mir heißt er Mamas Apfelkuchen, weil meine Mutter den immer gebacken hat. | |
Hier wird's italienisch: Torta con le mele heißt dieser einfache Rührkuchen, der sich schnell und unkompliziert backen lässt und richtig gut schmeckt. | |
Rührteig, Apfelschnitze, ein Baiser mit Mandeln und Zimt und nach dem Backen eine Sahnehaube - das sind die Schichten der Apfel-Amaretto-Torte. Gute Kombination! | |
Basis für diesen Apfelkuchen mit Mandelguss ist ein saftiger Sahnerührteig. Auch für Backanfänger geeignet, schmecken die vielen Äpfel und die knusprigen Mandeln richtig gut. | |
Russischer Apfelkuchen nennt sich dieser Schoko-Apfelkuchen mit Wodka - klar, bei der Zutat! Ein lockerer fluffiger Rührteig mit Kakao, Zimt und natürlich Äpfeln. | |
Diese Apfel-Dinkel-Mandel-Muffins sind keine klassischen Muffins, sondern kleine Rührteigküchlein mit frisch gemahlenem Dinkel. | |
Auch hier ist Rührteig im Spiel, außerdem passt Marzipan super zu Äpfeln, daher halten die Apfel-Marzipan-Muffins länger als normale Muffins. Wenn sie nicht vorher weggenascht sind! | |
Ein einfacher Hefeteig wird in Erinnerung ans Elsass zu einem Apfel-Flammkuchen mit Crème fraîche und Zimtzucker. Mal was anderes. | |
Das weihnachtliche Pull-apart-Bread mit Bratapfel-Konfitüre hatte ich herzelieb als Gastgeschenk mitgebracht. Ein süßes Zupfbrot mit selbstgekochter Bratapfelkonfitüre. | |
Mit einem schnell angerührten Quark-Öl-Teig kommen diese schneckigen Apfel-Rollmuffins daher. Variabel und ideal, wenn man wenig Zeit hat. | |
Kleine Kastenküchlein sind eine super Sache für zwischendurch: Mit viel Zimt und natürlich Äpfeln sind diese Apfel-Zimt-Minikuchen schnell gemacht und bringen Abwechslung auf den Tisch. | |
Noch ein Klassiker, den meine Großmutter schon gebacken hat: Der Apfel-Käsekuchen bzw. Apfel-Quark-Kuchen schmeckt immer wieder gut. Hier mit Schritt-für-Schritt-Fotos der Zubereitung, damit er sicher gelingt. | |
Viel Spaß beim Nachbacken!
Mittwoch, 9. November 2016
Lila Frühstücksshake mit Kaki
Vorgestern abend sagte der Wetterbericht etwas von "im nördlichen Franken vereinzelt Schneeregen oder Schnee". Als ich gestern früh aufwachte, war es draußen weiß... Das war kein Einzelfall, in Deutschland ist der weiße Winter eingebrochen.
Da schadet es nicht, sich zum Frühstück ein paar Extra-Vitamine zu gönnen. Holunderbeeren sind ja sehr gesund und man kann sie als Muttersaft kaufen oder natürlich auch selber machen. Ich mag den Saft in Tee gemixt oder auch in einem Shake.
Da schadet es nicht, sich zum Frühstück ein paar Extra-Vitamine zu gönnen. Holunderbeeren sind ja sehr gesund und man kann sie als Muttersaft kaufen oder natürlich auch selber machen. Ich mag den Saft in Tee gemixt oder auch in einem Shake.
Dienstag, 8. November 2016
Herbstliche Gemüsesuppe mit Walnuss-Crunch
Mit dem, was der Garten oder schöne Angebote auf dem Wochenmarkt oder im Geschäft des Vertrauens anbieten, kann man bunte Suppen auf Vorrat kochen. Ich mache das immer mal wieder, wenn ich nicht weiß wohin mit der Menge, die teils zeitgleich erntereif wird.
Da koche ich einen großen Topf mit relativ wenig Flüssigkeit und wenig Gewürzen und friere die Suppe portionsweise ein.
Wenn ich dann mal wieder wenig Zeit und wenig frische Zutaten habe, hole ich eine Portion und variiere vom Geschmack her.
Da koche ich einen großen Topf mit relativ wenig Flüssigkeit und wenig Gewürzen und friere die Suppe portionsweise ein.
Wenn ich dann mal wieder wenig Zeit und wenig frische Zutaten habe, hole ich eine Portion und variiere vom Geschmack her.
Montag, 7. November 2016
Quitten-Earl-Grey
Hier kommt schon das erste Rezept, bei dem der kürzlich vorgestellte Zimtsirup verwendet wird.
Ich hatte das Rezept im Buch Alkoholfreie Drinks gefunden, aus dem ich bereits einige Anregungen übernommen und einige Rezepte getestet habe. Die Rezension hatte ich schon angekündigt, ich plane sie für die nächste Woche.
Das Rezept für den Quitten-Earl-Grey-Drink klang interessant:
Ich hatte das Rezept im Buch Alkoholfreie Drinks gefunden, aus dem ich bereits einige Anregungen übernommen und einige Rezepte getestet habe. Die Rezension hatte ich schon angekündigt, ich plane sie für die nächste Woche.
Das Rezept für den Quitten-Earl-Grey-Drink klang interessant:
Sonntag, 6. November 2016
Bratapfel-Cookies
Zurzeit probiere ich einige neue Rezepte mit Äpfeln aus - dieses Jahr trägt unser Apfelbaum wieder eine ganze Menge Äpfel, und ein paar davon möchte ich wenigstens verbacken oder anderweitig verarbeiten.
Kürzlich stieß ich auf ein kleines Heft, das Rezepte mit Äpfeln enthielt und habe es mir nach kurzem Durchblättern gekauft. Meist kaufe ich ja Koch- oder Backzeitschriften und mache dann doch nichts daraus... Diesmal fand ich ein Rezept, das einfach und lecker und zum Nachbacken klang.
Bratapfel-Cookies ist der Name der Kekse, die aus gebratenen Apfelwürfeln und leckerem Keksteig mit Butterkaramell bestehen.
Kürzlich stieß ich auf ein kleines Heft, das Rezepte mit Äpfeln enthielt und habe es mir nach kurzem Durchblättern gekauft. Meist kaufe ich ja Koch- oder Backzeitschriften und mache dann doch nichts daraus... Diesmal fand ich ein Rezept, das einfach und lecker und zum Nachbacken klang.
Bratapfel-Cookies ist der Name der Kekse, die aus gebratenen Apfelwürfeln und leckerem Keksteig mit Butterkaramell bestehen.
Samstag, 5. November 2016
Gartenrundgang im Herbst
Seit dem letzten Gartenrundgang hat sich einiges getan. Gestern früh war das erste Mal Reif oder leichter Nachtfrost im Garten und die nächsten Tage soll es richtig kalt werden. Zeit also, ein paar Fotos rauszukramen, die ich heute vor einer Woche geschossen habe. Damals kam die Sonne raus und wir hatten einen traumhaften Herbsttag.
Letztes Mal hatte ich ja geschrieben, dass die Topinambur-Pflanzen erstmals über 2 Meter hoch wuchsen und Blütenansätze hatten. Daraus sind jetzt tatsächlich schöne gelbe Blüten geworden.
Interessant fand ich, dass sich auch unten etwas getan hat: Die Topinamburknollen wachsen nach oben und suchen Licht. Ich habe noch nicht gebuddelt, um zu sehen, wie viele Knollen da wirklich darauf warten, geerntet und verarbeitet zu werden.
Letztes Mal hatte ich ja geschrieben, dass die Topinambur-Pflanzen erstmals über 2 Meter hoch wuchsen und Blütenansätze hatten. Daraus sind jetzt tatsächlich schöne gelbe Blüten geworden.
Interessant fand ich, dass sich auch unten etwas getan hat: Die Topinamburknollen wachsen nach oben und suchen Licht. Ich habe noch nicht gebuddelt, um zu sehen, wie viele Knollen da wirklich darauf warten, geerntet und verarbeitet zu werden.
Freitag, 4. November 2016
Nashibirne-Dattel-Cocktail
Freitag 17 Uhr ist Zeit für einen Cocktail! Diesmal habe ich mit Nashibirnen gezaubert, die seit einigen Wochen in großen Mengen reifen und darauf warten, irgendwie verarbeitet zu werden.
Also kam ich auf die Idee, daraus einen fruchtigen Cocktail zu machen. Der Wunsch des Mitgenießers war "cremig, fruchtig und süß", also kamen neben Alkohol und den Birnen auch noch Datteln hinzu, die das Ganze vom Geschmack her runder machten.
Also kam ich auf die Idee, daraus einen fruchtigen Cocktail zu machen. Der Wunsch des Mitgenießers war "cremig, fruchtig und süß", also kamen neben Alkohol und den Birnen auch noch Datteln hinzu, die das Ganze vom Geschmack her runder machten.
Mittwoch, 2. November 2016
Zimtsirup
So langsam wird es draußen herbstlich, neblig und kalt. Höchste Zeit, ein paar Vorkehrungen zu treffen, um die nächsten Monate gemütlich und im Warmen zubringen zu können. Gewürze spielen da traditionell eine große Rolle und Zimt ist mit seinem angenehm süßlichen Duft einer meiner Favoriten.
Den Geruch kann man gut einfangen, indem man Sirup aus Zimt herstellt. Das geht sehr einfach, wobei es im Prinzip zwei Möglichkeiten gibt. Ich habe mich dafür entschieden, erst Zucker und Wasser zu Sirup zu kochen und darin Zimtstangen und gemahlenen Zimt ziehen zu lassen. Alternativ kann man die Zimtstangen auch erst anrösten.
Den Geruch kann man gut einfangen, indem man Sirup aus Zimt herstellt. Das geht sehr einfach, wobei es im Prinzip zwei Möglichkeiten gibt. Ich habe mich dafür entschieden, erst Zucker und Wasser zu Sirup zu kochen und darin Zimtstangen und gemahlenen Zimt ziehen zu lassen. Alternativ kann man die Zimtstangen auch erst anrösten.
Dienstag, 1. November 2016
Herbstliches Soulfood: Kürbis-Risotto mit Salbei bei Janke
Der Herbst hat uns erwischt - draußen ist es neblig, die Bäume verlieren ihre bunten Blätter und es wird langsam kühl. Höchste Zeit also, sich auch mal wieder ins Haus zurück zu ziehen und etwas langsamer zu machen.
Das Essen wird auch wieder etwas gehaltvoller, runder, weicher: Soulfood eben! Diesem Thema hat Janke ihr komplettes Blog gewidmet: Jankes*Soulfood. Die leidenschaftliche Hobbyköchin und -bäckerin hat große Freude am Experimentieren und stellt wunderbare Rezepte online, die einfach zuzubereiten sind und echt was her machen.
Heute bin ich bei Janke mit einem typischen herbstlichen Seelenfutter zu Gast. Dafür habe ich mir gestern anderthalb Stunden Mittagspause gegönnt, vorhandene Hühnerbrühe und Kürbis aufgebraucht, gerührt, genossen und fotografiert.
Risotto tut schon beim Zubereiten gut, das Rühren entschleunigt, man freut sich so richtig aufs Essen und bleibt trotzdem konzentriert, damit es mit der Konsistenz vom Reis so einigermaßen klappt.
Wenn dann noch ein schöner Butternut-Kürbis und Gewürze wie Zimt und Salbei dazu kommen, ist das Soulfood pur.
Im Original ist das Kürbis-Risotto aus gebackenem Butternut mit Salbei ein Rezept von Jamie Olivers Buch Besser Kochen mit Jamie, online Lust darauf gemacht hat mir Kochfrosch Kati.
Es schmeckte wirklich wunderbar, wir hätten uns reinlegen können! Also ein perfektes Gastgeschenk für Janke. Bei ihr findet Ihr auch das ausführliche Rezept.
Ich habe vorhin nochmal Jankes Hallo-Seite angeschaut, da gibt es viele Parallelen: Auch ich habe mein Blog gestartet, als mir das Leben ein paar Monate Bett und dann Sofa und Im-Haus-Bleiben verordnet hat. Um mit der Welt verbunden zu bleiben und den Kopf mal wieder zu beschäftigen, kam auch mir die Idee mit dem Foodblog. Bei Janke war's genauso: Zubereiten, Kochen, Backen, Experimentieren und natürlich Essen - das alles ist Futter für die Seele: Jankes*Soulfood eben. Bei Janke findet man traditionelle Familiengerichte aber auch neue Rezepte, viel Fingerfood und kleine Snacks, immer gut beschrieben und schön fotografiert. Schaut mal rein!
Das Rezept findet Ihr heute hier (klick!) bei Jankes*Soulfood.
Das Essen wird auch wieder etwas gehaltvoller, runder, weicher: Soulfood eben! Diesem Thema hat Janke ihr komplettes Blog gewidmet: Jankes*Soulfood. Die leidenschaftliche Hobbyköchin und -bäckerin hat große Freude am Experimentieren und stellt wunderbare Rezepte online, die einfach zuzubereiten sind und echt was her machen.
Heute bin ich bei Janke mit einem typischen herbstlichen Seelenfutter zu Gast. Dafür habe ich mir gestern anderthalb Stunden Mittagspause gegönnt, vorhandene Hühnerbrühe und Kürbis aufgebraucht, gerührt, genossen und fotografiert.
Risotto tut schon beim Zubereiten gut, das Rühren entschleunigt, man freut sich so richtig aufs Essen und bleibt trotzdem konzentriert, damit es mit der Konsistenz vom Reis so einigermaßen klappt.
Wenn dann noch ein schöner Butternut-Kürbis und Gewürze wie Zimt und Salbei dazu kommen, ist das Soulfood pur.
Im Original ist das Kürbis-Risotto aus gebackenem Butternut mit Salbei ein Rezept von Jamie Olivers Buch Besser Kochen mit Jamie, online Lust darauf gemacht hat mir Kochfrosch Kati.
Es schmeckte wirklich wunderbar, wir hätten uns reinlegen können! Also ein perfektes Gastgeschenk für Janke. Bei ihr findet Ihr auch das ausführliche Rezept.
Ich habe vorhin nochmal Jankes Hallo-Seite angeschaut, da gibt es viele Parallelen: Auch ich habe mein Blog gestartet, als mir das Leben ein paar Monate Bett und dann Sofa und Im-Haus-Bleiben verordnet hat. Um mit der Welt verbunden zu bleiben und den Kopf mal wieder zu beschäftigen, kam auch mir die Idee mit dem Foodblog. Bei Janke war's genauso: Zubereiten, Kochen, Backen, Experimentieren und natürlich Essen - das alles ist Futter für die Seele: Jankes*Soulfood eben. Bei Janke findet man traditionelle Familiengerichte aber auch neue Rezepte, viel Fingerfood und kleine Snacks, immer gut beschrieben und schön fotografiert. Schaut mal rein!
Das Rezept findet Ihr heute hier (klick!) bei Jankes*Soulfood.
Dienstag, 25. Oktober 2016
Penne mit Blumenkohl, Sardellen und Rosmarin
Da noch ein halber Blumenkohl übrig war, überlegte ich, was ich damit kochen sollte. Mir war nach Nudeln, irgendwie italienisch angehaucht, aber so richtig erinnerte ich mich an kein Rezept, das mir gefiel.
Also habe ich etwas im Internet gestöbert und bin dabei auf ein Rezept von Barilla gestoßen. Das gefiel mir ganz gut, da ich Sardellen als Geschmackskomponente immer gerne mag. Außerdem ist noch eine Menge Rosmarin im Garten, und falls der Winter je kalt wird, überlebt er das nicht.
Die Zubereitung ist einfach und geht eigentlich auch recht fix.
Also habe ich etwas im Internet gestöbert und bin dabei auf ein Rezept von Barilla gestoßen. Das gefiel mir ganz gut, da ich Sardellen als Geschmackskomponente immer gerne mag. Außerdem ist noch eine Menge Rosmarin im Garten, und falls der Winter je kalt wird, überlebt er das nicht.
Die Zubereitung ist einfach und geht eigentlich auch recht fix.
Sonntag, 23. Oktober 2016
Schneckige Apfel-Rollmuffins
Heute ist Sonntag und da ist doch immer Zeit für etwas Gebackenes! Vor allem wenn es draußen kalt ist und regnet und innen wohliger Kuchengeruch dem Backofen entströmt...
Bei mir gibt's heute keinen Kuchen, sondern kleine Apfelschnecken, die in einer Muffinform gebacken werden. Als Füllung dafür habe ich etwas vom Apfel-Kompott mit Ingwer und Limette verwendet, außerdem Rosinen, die in heißem Rum baden durften. Normales Apfelkompott mit Zimt schmeckt natürlich auch.
Der Teig ist schnell zusammen gerührt; es ist ein Quark-Öl-Teig.
Bei mir gibt's heute keinen Kuchen, sondern kleine Apfelschnecken, die in einer Muffinform gebacken werden. Als Füllung dafür habe ich etwas vom Apfel-Kompott mit Ingwer und Limette verwendet, außerdem Rosinen, die in heißem Rum baden durften. Normales Apfelkompott mit Zimt schmeckt natürlich auch.
Der Teig ist schnell zusammen gerührt; es ist ein Quark-Öl-Teig.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Apfel-Kompott mit Limette und Ingwer
Draußen ist Herbst, die Blätter verfärben sich und die Äpfel fallen vom Baum.
Wie jedes Jahr überlege ich, was ich damit anstellen kann. Wir haben nur noch einen Apfelbaum, der auch nicht immer trägt, aber dieses Jahr liefert er trotz Ausdünnen wieder eine Menge Äpfel.
Für zwischendurch mag ich gerne ein einfaches Apfel-Kompott.
Wie jedes Jahr überlege ich, was ich damit anstellen kann. Wir haben nur noch einen Apfelbaum, der auch nicht immer trägt, aber dieses Jahr liefert er trotz Ausdünnen wieder eine Menge Äpfel.
Für zwischendurch mag ich gerne ein einfaches Apfel-Kompott.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Blumenkohl mit roter Paprika und Sichuanpfeffer
Das zweite Gericht des chinesisch inspirierten Abendessens kürzlich, wieder mit einem sehr ... äh: authentischen Foto, schnell geknipst im Halbdunkel. Anders geht's derzeit nicht, außerdem wäre es trotz des vorgewärmten Tellers sicher schnell abgekühlt.
Da der Mitkoch einen Blumenkohl eingekauft hatte und nicht richtig wusste, was er damit anstellen soll, habe ich mich erbarmt und die Hälfte davon chinesisch zubereitet. Ich erinnerte mich dunkel an ein scharfes gebratenes eher trockenes Gericht in einem guten Shanghaier Restaurant, in dem ich oft war. Es wurde über Feuer serviert, in einem kupfernen Pfännchen.
Da der Mitkoch einen Blumenkohl eingekauft hatte und nicht richtig wusste, was er damit anstellen soll, habe ich mich erbarmt und die Hälfte davon chinesisch zubereitet. Ich erinnerte mich dunkel an ein scharfes gebratenes eher trockenes Gericht in einem guten Shanghaier Restaurant, in dem ich oft war. Es wurde über Feuer serviert, in einem kupfernen Pfännchen.
Montag, 17. Oktober 2016
Zucchini und Fisch aus dem Wok
Wir sind wieder in der Zeit, in der draußen duster ist und es abends viel zu früh dunkel wird! Ich liebe ja den Sommer und tue mich immer schwer damit, der kalten Jahreszeit (also von September bis Mai, manchmal auch länger) etwas abzugewinnen, obwohl das Laub sich so schön verfärbt und es auch bei diesem Wetter Spaß macht, draußen bei guter Luft Zeit zu verbringen.
Ein großer Nachteil des dunklen Dreivierteljahrs ist für mich Spät-Esser ja immer das Fotografieren für die Spielwiese... Die Fotos werden so, dass sie gerade noch dokumentatorischen Ansprüchen gerecht werden, schön sind sie wirklich nicht. Und nein, ich bastle jetzt kein Fotostudio, weil ich spät am Abend, wenn ich endlich mit Kochen fertig bin, essen will, bevor es kalt wird.
Daher gibt's in nächster Zeit leider wieder öfter Fotos wie dieses hier. Das Gericht habe ich schnell zusammen improvisiert mit dem, was noch da war und ich hatte erst gar nicht vor, es zu fotografieren und das Rezept zu veröffentlichen.
Ein großer Nachteil des dunklen Dreivierteljahrs ist für mich Spät-Esser ja immer das Fotografieren für die Spielwiese... Die Fotos werden so, dass sie gerade noch dokumentatorischen Ansprüchen gerecht werden, schön sind sie wirklich nicht. Und nein, ich bastle jetzt kein Fotostudio, weil ich spät am Abend, wenn ich endlich mit Kochen fertig bin, essen will, bevor es kalt wird.
Daher gibt's in nächster Zeit leider wieder öfter Fotos wie dieses hier. Das Gericht habe ich schnell zusammen improvisiert mit dem, was noch da war und ich hatte erst gar nicht vor, es zu fotografieren und das Rezept zu veröffentlichen.
Samstag, 15. Oktober 2016
Hawaii Muffins
Wenn Zorra Geburtstag feiert und sich Muffins wünscht, bringe ich gerne welche mit. Gratulation zum 12. Bloggeburtstag und vielen Dank für das Engagement und die Freude, die man bei Dir auch nach so vielen Jahren immer noch spürt!
Auch wenn ich es in letzter Zeit nicht immer schaffe, bei den Blog-Events dabei zu sein, so mag ich sie doch gerne. Ich habe mich dadurch die letzten Jahre immer mal an Themen herangetraut, die ich sonst links liegen gelassen hätte. Bei Muffins ist es nicht ganz so; ein paar sind schon auf dem Blog (Suche nach Muffins), aber selten diese typisch amerikanischen, bei denen man trockene und feuchte Zutaten separat mischt, vermengt und in den Backofen schiebt.
Lange habe ich überlegt, was ich für Zorras Geburtstag mache, bis mir dann das naheliegendste einfiel:
Auch wenn ich es in letzter Zeit nicht immer schaffe, bei den Blog-Events dabei zu sein, so mag ich sie doch gerne. Ich habe mich dadurch die letzten Jahre immer mal an Themen herangetraut, die ich sonst links liegen gelassen hätte. Bei Muffins ist es nicht ganz so; ein paar sind schon auf dem Blog (Suche nach Muffins), aber selten diese typisch amerikanischen, bei denen man trockene und feuchte Zutaten separat mischt, vermengt und in den Backofen schiebt.
Lange habe ich überlegt, was ich für Zorras Geburtstag mache, bis mir dann das naheliegendste einfiel:
Freitag, 14. Oktober 2016
Besuch im SSAM SSAM in Nürnberg
Ich finde es immer wieder klasse, wenn etwas abseits der üblichen Abläufe passiert: Normale Restaurants kennt jeder, aber ein Pop-Up-Restaurant im beschaulichen Nürnberg?! In der Stadt, in der die Foodtruck-Bewegung in Deutschland ihren Siegeszug antrat, nun eine weitere kulinarische Neuerung, die mir gefällt.
Drei Abende pro Woche gibt es typisch koreanische Küche im Nürnberger Stadtpark, aber nur von Oktober bis Dezember 2016. Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend verwandelt sich das Café im PARKS innerhalb kürzester Zeit in das Pop-Up Restaurant SSAM SSAM. Das sympathische Energiebündel Laurie, eine Amerikanerin mit koreanischen Wurzeln, die der Liebe wegen nach Deutschland kam, kocht hier mit frischen, hochwertigen und vielen regionalen und saisonalen Zutaten typisch koreanisches Familienessen.
Ende September gab's, als Test quasi, ein Pressedinner. Als die Einladung dafür kam, habe ich zugesagt. Ich esse gerne koreanisch, früher vor allem in China und diesen April ja endlich auch mal vor Ort in Korea. So war ich gespannt darauf, wie koreanisch das Essen in meiner fränkischen Heimat schmeckt.
Drei Abende pro Woche gibt es typisch koreanische Küche im Nürnberger Stadtpark, aber nur von Oktober bis Dezember 2016. Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend verwandelt sich das Café im PARKS innerhalb kürzester Zeit in das Pop-Up Restaurant SSAM SSAM. Das sympathische Energiebündel Laurie, eine Amerikanerin mit koreanischen Wurzeln, die der Liebe wegen nach Deutschland kam, kocht hier mit frischen, hochwertigen und vielen regionalen und saisonalen Zutaten typisch koreanisches Familienessen.
Ende September gab's, als Test quasi, ein Pressedinner. Als die Einladung dafür kam, habe ich zugesagt. Ich esse gerne koreanisch, früher vor allem in China und diesen April ja endlich auch mal vor Ort in Korea. So war ich gespannt darauf, wie koreanisch das Essen in meiner fränkischen Heimat schmeckt.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Fencheltee
Heute gibt's auf die Schnelle kein Rezept, sondern einen Tipp:
Fencheltee selbermachen geht ja eigentlich einfach, indem man Fenchelsamen mit kochendheißem Wasser überbrüht und ziehen lässt.
Wer im Garten Fenchel anbaut und nicht alle Knollen geerntet hat, stellt jetzt im Herbst fest, dass diese anfangen zu schießen. Die Kraft geht von den Knollen ins Grün. Und dieses Grün schmeckt wunderbar nach Fenchel.
Ich habe einiges von dem Fenchelgrün genommen, in eine hitzebeständige Kanne gegeben, kochendheißes Wasser drüber gekippt und das Ganze einige Minuten lang ziehen lassen. Das Ergebnis ist ein helles, leicht grünes Getränk mit wunderbar fenchlichem Geschmack!
Fenchel hat den Ruf, bei Blähungen oder Bauchschmerzen zu helfen und auch Erkältung, Husten und Kopfschmerzen zu lindern. Schaden kann's also nicht und schmecken tut's super. :-)
Fencheltee selbermachen geht ja eigentlich einfach, indem man Fenchelsamen mit kochendheißem Wasser überbrüht und ziehen lässt.
Wer im Garten Fenchel anbaut und nicht alle Knollen geerntet hat, stellt jetzt im Herbst fest, dass diese anfangen zu schießen. Die Kraft geht von den Knollen ins Grün. Und dieses Grün schmeckt wunderbar nach Fenchel.
Ich habe einiges von dem Fenchelgrün genommen, in eine hitzebeständige Kanne gegeben, kochendheißes Wasser drüber gekippt und das Ganze einige Minuten lang ziehen lassen. Das Ergebnis ist ein helles, leicht grünes Getränk mit wunderbar fenchlichem Geschmack!
Fenchel hat den Ruf, bei Blähungen oder Bauchschmerzen zu helfen und auch Erkältung, Husten und Kopfschmerzen zu lindern. Schaden kann's also nicht und schmecken tut's super. :-)
Dienstag, 11. Oktober 2016
Pasta mit Hackfleisch, Zucchini und Feta
Ganz schnell ein einfaches Pastarezept, wenn man Rinderhackfleisch übrig hat, noch ein bis zwei Zucchini herumliegen und sich zum Glück etwas Feta im Kühlschrank findet. Feta lagere ich gerne ein, er hält sich lange und ist oft meine Rettung, wenn ich etwas käsiges möchte.
Ich mag den Geschmack total gerne und er harmoniert natürlich auch mit diesen Zutaten. Wer mag, würzt orientalisch mit Kreuzkümmel oder ähnlichem, aber uns war es diesmal nicht danach.
Schön sind frische Kräuter aus dem Garten oder vom Balkon. Manche lassen sich auch gut in Töpfchen in der Küche ziehen oder zumindest aufbewahren. Und wer keine frischen hat, nimmt getrocknete. Das schmeckt auch.
Ich mag den Geschmack total gerne und er harmoniert natürlich auch mit diesen Zutaten. Wer mag, würzt orientalisch mit Kreuzkümmel oder ähnlichem, aber uns war es diesmal nicht danach.
Schön sind frische Kräuter aus dem Garten oder vom Balkon. Manche lassen sich auch gut in Töpfchen in der Küche ziehen oder zumindest aufbewahren. Und wer keine frischen hat, nimmt getrocknete. Das schmeckt auch.
Samstag, 1. Oktober 2016
Frühherbstlicher Gartenrundgang
Die letzten Wochen vergingen viel zu schnell und meist hatte ich auch gar keine Zeit, im Garten etwas zu tun. Im September war es vom Wetter her traumhaft schön und heiß, da musste man dann gießen. Den Sommer über hatten wir ja Aprilwetter, der Regen zwischendurch reichte.
Während heute der Rest der Republik über Kälte und Regen jammert, scheint bei uns am Rand des Frankenwald die Sonne. Daher habe ich mir eben die Kamera geschnappt und ein paar Fotos gemacht.
Die zweite Himbeerernte im Herbst ist bisher gering, nur die gelbe Sorte bringt ein paar Früchte. Einige der roten haben Ansätze, und oft reifen die erst Ende des Monats oder sogar Anfang November. Also abwarten.
Während heute der Rest der Republik über Kälte und Regen jammert, scheint bei uns am Rand des Frankenwald die Sonne. Daher habe ich mir eben die Kamera geschnappt und ein paar Fotos gemacht.
Die zweite Himbeerernte im Herbst ist bisher gering, nur die gelbe Sorte bringt ein paar Früchte. Einige der roten haben Ansätze, und oft reifen die erst Ende des Monats oder sogar Anfang November. Also abwarten.
Mittwoch, 28. September 2016
Mediterraner Schafkäseaufstrich
Heute um 8 Uhr finden sich auf deutschsprachigen Foodblogs eine Menge vegetarische Aufstriche. Unserer Rettungstruppe, wie sich das Team engagierter Foodblogger der Aktion "Wir retten was zu retten" ist nennt, liegt am Herzen, einfache, für jeden nachvollzieh- und nachkochbare Rezepte zu bloggen. Die meisten halten sich auch einige Tage, so dass man beim spontanen Imbiss einfach in den Kühlschrank greifen kann.
Heute sind das Aufstriche, weil uns aufgefallen ist, dass immer mehr Menschen im Supermarkt dazu greifen, ohne die teils dubiosen Zutaten durchzulesen. Dass man Aufstriche ganz einfach und mit guten Zutaten selber machen kann, beweisen wir heute.
Heute sind das Aufstriche, weil uns aufgefallen ist, dass immer mehr Menschen im Supermarkt dazu greifen, ohne die teils dubiosen Zutaten durchzulesen. Dass man Aufstriche ganz einfach und mit guten Zutaten selber machen kann, beweisen wir heute.
Sonntag, 18. September 2016
Nachgebacken: Zucchini-Schoko-Kuchen
Ich kam die letzte Zeit selten zum Bloggen - daher hier ein Kuchen, den ich schon Ende August gebacken habe. Da war er relativ frisch bei Chili und Ciabatta auf dem Blog: Petra hat ein Rezept, das sie schon lange nutzte, optimiert und neu veröffentlicht.
Das gefiel mir - von der Menge her für meine normale Kastenkuchenform passend und da ich eh schon ewig mal ein Zucchinikuchen-Rezept ausprobieren wollte, war klar, ich verlasse mich auf das Rezept von Petra. :-)
Eine kleine Änderung gab's trotzdem. Ich habe nämlich noch etwas weniger Zucker und etwas frisch gemahlenen Dinkel verwendet und gehofft, dass der Kuchen trotzdem aufgeht.
Das gefiel mir - von der Menge her für meine normale Kastenkuchenform passend und da ich eh schon ewig mal ein Zucchinikuchen-Rezept ausprobieren wollte, war klar, ich verlasse mich auf das Rezept von Petra. :-)
Eine kleine Änderung gab's trotzdem. Ich habe nämlich noch etwas weniger Zucker und etwas frisch gemahlenen Dinkel verwendet und gehofft, dass der Kuchen trotzdem aufgeht.
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