Draußen hat es 35°C, es ist Hochsommer. Also höchste Zeit, mein liebstes Eis des diesjährigen Sommers zu posten!
Ich arbeite immer gerne mit den Zutaten, die im Garten zu finden sind, und diesen Sommer waren das rote Johannisbeeren. Damit habe ich einige Rezepte zubereitet, die zum Teil schon verbloggt sind. Als ich Saft kochte, habe ich als Abfallprodukt quasi ein paar Beeren separat geköchelt und daraus Stieleis fabriziert.
Dazu braucht man keine Eismaschine sondern einfach Stieleisformen oder etwas anderes, in dem man einfrieren und nachher wieder lösen kann.
Die Formen lagert man im Tiefkühler und hat so den Sommer über immer dann erfrischendes Eis, wenn es richtig heiß ist. :-)
Ich arbeite im Sommer gerne mit Quark und habe den auch diesmal verwendet.
Meistens marmoriere ich die Quark- oder Joghurt- oder Sahnemasse und die Fruchtmasse, so dass man eine Art Squirl erhält. Diesmal war mir nach etwas anderem, weil ich fand, dass das schöne Rot nicht ganz untergehen sollte.
Und es schmeckt super! Leicht säuerlich, etwas cremig - eine klasse Kombination für heiße Sommertage!
========== | REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Sommerliches Johannisbeer-Stieleis |
Kategorien: | Süßspeise, Eis, Johannisbeere, Sommer |
Menge: | 6 bis 8 Eisformen ca., je nach Größe |
Zutaten
H | JOHANNISBEER-FRUCHTMASSE | ||
1 1/2 | Tassen | Rote Johannisbeeren | |
1-2 | Essl. | Vanillezucker oder Zucker | |
H | QUARK-MASSE | ||
250 | Gramm | Quark (ich hatte 20% Fett i. Tr.) | |
90-110 | Gramm | Gezuckerte dicke Kondensmilch (Milchmädchen o.ä.) | |
1 | Schuss | Orangenlikör oder Kräuterlikör oder | |
-- Holunderblütensirup o.ä.; nach Lust und Laune |
Quelle
improvisiert |
Erfasst *RK* 17.07.2022 von | |
Barbara Furthmüller |
Zubereitung
Die Johannisbeeren mit etwas Zucker in einem Topf kurz erhitzen, so dass sie etwas zusammenfallen. Ein wenig mit einer Gabel o.ä. zerdrücken.
Die Zutaten für die Quarkmasse gut verrühren. Ungefähr die Hälfte der Johannisbeeren in die Quarkmasse rühren und abschmecken: Es sollte etwas süßer sein als gewünscht, da man beim gefrorenen Eis die Süße nicht mehr so stark schmeckt.
Die Stieleisformen bereit stellen. Die Quarkmasse hineinfüllen, dann die restlichen Johannisbeeren als letzte (später unterste) Schicht zufügen.
Die Formen verschließen und für einige Stunden einfrieren.
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Weitere erprobte Rezepte für Stieleis findet Ihr auf dem Blog über die Suchfunktion oder den Link.
Hallo Barbara,
AntwortenLöschender rote Rand ist wirklich ein Hingucker geworden. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals Johannisbeereis gegessen habe, Deine Variante klingt nach mehr. Selbstgemachtes Eis ist für mich ganz besonders fein, es ist immer schön zu wissen, was es an Zutaten enthält.
Liebe Grüße
Sigrid
Hallo Sigrid,
Löschenja, der Rand ist der Clou - und rein zufällig entstanden, mir war irgendwie danach. :-)
Liebe Grüße
Barbara
Seit gestern habe ich Eisformen und finde hier eine Sammlung von Rezepten. Das hier probiere ich mit Brombeeren.
AntwortenLöschenDiana
Hallo Diana,
Löschendas freut mich, wenn Du hier Inspiration und Rezepte findest! :-)
Liebe Grüße
Barbara
Toll! Es ist wirklich ein Luxus, sich im Garten bedienen zu können, nicht wahr?
AntwortenLöschenAlles Liebe!
Absolut, echt ein Luxus! (Deshalb u.a. bin ich ja aufs Land gezogen)
LöschenTraumhaft lecker. Gute Idee die Quarkzugabe. Toll!
AntwortenLöschenQuark bringt so eine schöne Frische rein, finde ich. Und hat wenig Kalorien... Und viel Eiweiß. :-)
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